"Ich seid dabei!!" Doch nun, als Meinsi de Hitze des Stollens spürte, war er sich nicht mehr so sicher, ob er das doch wollte. Er gab Quiek-Geräusche von sich, entschloss sich dann doch aber, der Pflanze zu zeigen, wo der Antiguy seinen Müll hat! Er ging hinterher und sang leise, um sich Mut zu machen. (Ihr könnt gerne mitsingen, Melodie von "Bald ist nikolaus Abend da!")
"Lustig, lustig, blablablablabla, bald seid Krisst (betonen!) Guys Abend da, bald seid Krisst Guys Abend da! Bringt uns alte Sachen mit, werdet auf Trödelmarkt nie mehr quitt, lustig, lustig blablablablabla..."
(Krisst Guy ist übrigens ein Schrotthändler bei den Guys, der alte Dinge verschenkt...)
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Marius - unterer Teil der Mine Das Lied von Meinsi klang sehr konfus, aber daraus machte Marius sich nichts, er ging vor dem Anti Guy her, bis er schließlich an einer abbiegung des Stollens ein Licht sah. Vorsichtig ging Marius mit seinem Schild als Deckung vorran, falls noch eine weitere Ranke auftauchen würde. Er schaute um die Ecke und sah, dass das Licht aus einem noch tieferen Teil des Höhlengangs kam. Marius sah hinter sich, wo die Gruppe war. Er nickte, um zu verdeutlichen, dass es vorerst noch sicher war und drang weiter in die Mine vor an vielen Kristallen vorbei, welche die Zwerge für gewöhnlich abzubauen schienen, während Meinsi weiterhin das seltsame Lied von Krisst Guy sang. Das Brüllen der Pflanze wurde lauter, sie waren auf der richtigen Spur, doch es wurde immer heißer, schon unerträglich, wie warm es in dem Gang wurde. Marius fing an zu schwitzen und das Licht wurde greller. Es ging steil abwärts und man musste aufpassen, nicht zu stolpern. Der sehr geneigte weg endete schließlich in einem extrem großen Raum, dessen Decke abgerundet war. In seiner Mitte thronte in einem großen Magmasee Wurzeln schlagend die Pflanze, doch diese hier war mindestens doppelt so groß wie die im ersten Raum mit der Eissäule. Neben ihr waren zwei weitere Knospen, die bereits so groß waren und gierig ihre Zähnchen zeigten. der begehbare Bereich rundherum um den See war sehr schmal und an vielen Stellen schauten kleine Knospen, die scheinbar noch nicht ganz bereit waren, mit in den Kampf zu ziehen, aus der Magma. Marius wich leicht zurück, die hitze war unerträglich und das Licht war nun sehr grell und besaß einen hohen Rotanteil. Langsam bemerkte die Pflanze erst die Gruppe und sperrte sein Maul auf. Der Speichel tropfte aus ihrem abstoßenden Mundwerkzeug, während statt einem Gaumen auch hier wieder ein einziges großes Auge im hinteren Teil saß und die Versammlung neugierig betrachtete. Die Pflanze klappte ihr Maul zu und die zwei größeren Knospen bewegten sich leicht nach vorn. Zur absoluten Verwunderung spuckten sie wie ihr Vorgänger mit eis um sich, obwohl sie in einem großen See aus geschmolzenem Gestein hockten.
Dennis - unterer Teil der Mine " Oh man,die ist ja doppelst so groß,als vorhin O.o. Vielleicht war das ihr Kind was wir vorhin gesehen haben,und dies könnte jetzt die Mutter sein. Na klasse, dann machen wir sie mal schnell platt." Dennis sprang zur seite um den Eisstrahl zu entrinnen. Dennis zog sein Schwert und ging in kampfstellung
Kevin zog sein Schwert und seinen Schild,um sich für einen Angriff vorzubereiten. "Leute,jetzt wir es Ernst,geben wir unser bestes.",sprach er. Er hält seinen Schild vor sich,um den Angriff abzuwehren.
Marius - Am Magma-See Der Eisstrahl ließ den Schild etwas kälter werden, jedoch wurde Kevin nicht erwischt. Dennis' ausweichversuch gelang auch, genauso schafften es auch Marius, Meinsi, Walter und Craylo der kalten Attacke zu entrinnen, doch Marcel wurde vollgetroffen und verwandelte sich in einen riesigen Eisblock. " Marcel!!" rief Marius erschrocken, doch da kippte der eisblock schon in den Magmasee und Marcel wurde zuerst aufgetaut und anschließend verbrannt. Es war ein schrecklicher Anblick, besonders, weil Marcel sich nicht zu wehren schien, er ging einfach in Flammen auf und begann zu Asche zu werden. " Verdammt, schon wieder einer weniger, das kann dch so nicht weitergehen!" dachte Marius angespannt. Die Pflanze beschloss jetzt plötzlich, mit Feuer auf die Freunde zu spucken, welchem Marius nur seinen Schild entgegensetzte. " Einer von uns muss sie ablenken, die anderen müssen sie dann angreifen!!" rief Marius seinen Verbündeten zu.
"Ich könnt machen!", rief Meinsi in die Runde. Und schon spurtete er von der Gruppe weg, warf eine Dose nach der Pflanze und begann, wild umherzurennen. "Du kriegen mich nicht! Du blödes Hydrantenpetersyl (Ein Meinsi - Eigenes Wort^^) !!"
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Craylo - Am Lavasee "NEEEIIIN!!" schrie Craylo, als Marcel verbrannte. Er brach zusammen und fing an zu weinen. Nicht, dass er Marcel schon lange gekannt hätte, aber der Tod eines Bekannten war für ihn nur schwer zu ertragen, denn er hatte noch nie eine Person sterben sehen. "Dafür wirst du büßen...", zischte Craylo bedrohlich zwischen seinen Zähnen hervor, "Du wirst bezahlen..." Von der Melancholie ging Craylos Stimmung direkt zur Wut und zum Hass über. Die Magie in ihm machte sich selbstständig, überall strömte sie aus ihm heraus. Für jede Person, die irgendetwas mit Magie zu tun hatte, musste Craylo ausgesehen haben wie ein Tornado, der die Magie nur so durch die Gegend peitschte. Er konnte es nicht kontrollieren, aber das wollte er auch gar nicht. Schneller als je zuvor warf er seine beiden Dolche, er drehte sie horizontal, ließ sie noch durch die Lava fliegen und die glühenden Dolche sausten nun direkt auf den "Hals" der größten Knospe zu.
Marius - Am Magma-See Die Pflanze konnte wahrnehmen, wie Dorac und Carod auf ihren Stengel zuflogen und reagierte sofort. Eine ihrer zwei kleineren Knospen opferte sich und wurde komplett zerfetzt, bloß ihr riesiger kopf bleib heil und landete in dem geschmolzenen Stein. Der kopf fand ein genauso grausiges Ende wie Marcel zuvor. Die große Pflanze war zwar gerettet, aber auch nicht besonders begeistert, weswegen sie 5 der winzigen Knospen etwas mehr Nährstoffe gewährte, sodass sie auch bereit waren zu kämpfen. Die kleinen Plagegeister schnappten sofort nach den Helden. Marius packte sich seinen Eisstab und sofort war eins dieser nervigen Unkräuter vereist und wurde gleich danach von Marius' Schwert entzweigeteilt.
Kevin steckte seinen Schild weg. Er versucht einen der Tentakel mit einem schnellen Schwertangriff zu durchtrennen. Neben sich sieht er einen Eisplitter liegen.Er versucht damit einen der Stengel zu verletzen.
Marius - Am Magma-See Die erste kleine Knospe wurde sofort von Kevins im Moment wie wild leuchtenden Schwert zerfetzt, doch seine Idee mit dem Eissplitter funktionierte nicht, kaum hatte er versucht, damit eine Knospe anzugreifen, spuckte diese Feuer und das eis wurde zu harmlosen Wasser. Die etwas größere Knospe mischte nun auch wieder mit und fror sofort Marius, Craylo und Kevin die Füße am Boden fest, während Marius aus Versehen seinen Stab fallen ließ, was bedeutete, er konnte sich nicht freitauen, da er zwar die Feuerkugel aber nicht dne stab selber hatte. Gierig lechzend öffnete die größte aller Knospen ihr gigantisches Maul und bewegte sich auch sogleich auf die drei zu, um sie vermutlich zu verspeisen. " Meinsi, Walter, Dennis, helft uns doch!!!" schrie Marius und hoffte, dass die drei sich beeilen würden, er hatte keine Lust als Pflanzenfrass zu enden.
Craylo - Am Magma-See "Verdammt!", fluchte Craylo, als seine Dolche nicht den Hauptspross der Pflanze trafen. Aber immerhin: Er hatte getroffen. Sein Optimismus fiel, als er plötzlich sah, dass die Pflanze weitere Köpfe wachsen ließ. Irgendwie erinnerte ihn dieser Kampf an den Mythos mit der Hydra. Plötzlich spürte Craylo, wie seine Füße kalt wurden. Er blickte an sich herunter und sah, dass seine Füße auf dem Boden festgefroren waren. Er versuchte freizukommen, schaffte es aber nicht. Als er seinen Kopf wieder hob, sah er, wie die Pflanze langsam auf ihn zukam. Er hatte schwören können, dass die Pflanze grinste... "Okay...", dachte Craylo, "Jetzt ist ein bisschen Ablenkung gefragt." Ablenkung war eine Sache, die er gut beherrschte. Immerhin war er Straßenzauberer. Er forstete ein wenig in seinem Gedächtnis, was er denn machen sollte. Dann entschied er sich für die Elementarkugel. Das war eigentlich einer der mächtigsten Elementarzauber, aber Craylo wollte ohnehin keine wirkliche Elementarmagie wirken. Ganz abgesehen davon konnte er es auch gar nicht. Dieser Zauber ist eine Verbindung aller Arten von Elementarmagie und das Opfer wurde gleichzeitig verbrannt, vereist, vom Blitz erschlagen, von Dornen zerrissen und es ertrank auch noch. Dieser Zauber war mächtig genug, einen ganzen Ballsaal voller Menschen auszulöschen, wenn nicht gar darüber hinaus. Craylo wusste zwar nicht, wie der Zauber aussah und wusste auch nicht die Formel, aber das machte nichts, er musste ja nur improvisieren. Craylo fing an, sinnlose magische Worhülsen vor sich hin zu murmeln und ließ einen kleinen, runden schwarzen Stein vor sich schweben. Aus seinen Fingern strömte ein Feuerball, der dann um den Stein sauste, immer schneller, immer schneller, bis daraus ein Feuerring wurde. Dann entströmte eine Kugel aus kleinen Blitzen seinen Fingern und sauste auch um den Stein, bis daraus ein Ring wurde. Das selbe geschah mit einer Eiskugel, einem Knäuel aus Ranken und Dornen und einer Portion Wasser. Vor ihm schwebte nun ein Gebilde mit mehreren Ringen. Craylo bezweifelte zwar, dass die Pflanze eine umfassende magische Ausbildung genossen hatte, aber als zweifellos magisches Geschöpf musste sie feststellen, dass hier verschiedenste Arten von Magie gewirkt wurden, während aus Craylo aufgrund seines Hasses auf die Pflanze noch viel mehr Magie strömte. Dann warf er die Kugel und ließ sie kurz vor der Pflanze explodieren. Das Spektakel war atemberaubend. Aus dem Feuerring entströmte eine riesige Schlange aus Feuer, die sich auf die Pflanze stürzte, aus dem Blitzring krachten tausende von Blitzen auf die Pflanze, aus dem Eisring kamen viele Dolche aus Eis auf die Pflanze herab, aus dem Wasserring kamen Flutwellen, die die Pflanze umströmten und der Pflanzenring bildete eine Säule aus Dornen, die die Pflanze einzusperren und sie zu verletzen schienen. Und in dem ganzen Chaos bewegte sich der kleine runde Stein auf das größte Auge der Pflanze zu...
("Verdammt!Festgefrohen."),dachte sich Kevin. Er versucht mit seinem Schwert das Eis kaputt zu schlagen. "Durchhalten Leute,wir haben es bald geschafft.",rief er den anderen zu. Er nahm seinen Schild und schlug weiter aufs Eis ein.
Marius - Am Magma-See Craylos Zauber konnte zwar keine Schäden verursachen - von dem Stein mal abgesehen -, aber dafür blieb die Pflanze sofort stehen und betrachtete das Spektakel. Sie und alle weiteren Knospen waren extrem in Aufruhr und blickten unruhig um sich. Kevins Schläge mit Schwert und Schild zeigten langsam Wirkung, zu langsam, die Pflanze würde vorher wieder auf sie aufmerksam werden, deswegen mussten die anderen sich beeilen. Auch Marius begann jetzt, mit seinem Schwert auf das Eis einzuschlagen, aber wie gesagt: Es hing jetzt alles von Meinsi, Walter und Dennis ab.
Dennis - Am Magma - See "Mir reichts,setzen wir dem ganzen ein ende!"Dennis heilt sein schwert griffbereit und versuchte sein schwert vertikal gg die große Knospe zu werfen,sodass es auch zurückkommt.Während er sein schwert nach der pflanze warf,hatte er es elektrisch aufgeladen.Dennis hoffte,dass dies der pflanze schaden würde.
Marius - Am Magma-See " Hey verdammt, wieso hilft der nicht uns?!" dachte Marius wütend, während langsam Craylos Zauber schwand. Marius kontne sehen, wie Dennis' aufgeladenes schwert durch die Luft flog, jedoch würde es weit an der Pflanze vorbeirasen. Die Feuerschlangen verzogen sich langsam und auch der Rest des elementzaubers schwand, doch damit gab er die Sicht frei für den kleinen Stein, der noch immer durch die Luft flog, doch auch der würde die Pflanze verfehlen, wenn nicht Dennis' Schwert und der kleine, spitze Stein sich in der Luft getroffen hätten. Sofortwurde der Stein abgelenkt und flog direkt auf das Maul der größten Knospe zu, das noch immer offen stand und exakten ausblick auf das große auge anstatt des Gaumens bot. Während der Stein auf kollisionskurs mit dem auge war, flog Dennis' Green-L-Thunder-Schwert sich um die eigene Achse drehend direkt durch den Stengel einer größeren Knospe, die aufschreiend begann zu verenden. Das große Auge im Rachen der Unkrautbestie sah sich verwirrt um, als es gerade noch wahrnahm, wie der Stein 2 cm entfernt war. Ein nervenzerfetzendes Brüllen dröhnte durch die ganze Mine, das Magma fing an zu blubbern, die kleinen Knospen schrieen mit und von der Decke lösten sich bereits Steine, die nach unten fielen. Einer flog knapp an den Köpfen von Marius, Craylo und Kevin vorbei, zersplitterte dafür aber das eis zu ihren Füßen. Die Pflanze schlug mit ihrem Kopf um sich, während aus ihrem Maul neben Speichel eine kräftige Portion Blut durch den Raum geschleudert wurde. Das Spektakel war atemberaubend, das geschmolzene Gestein brodelte immer heftiger, die Pflanze wurde langsamer, die kleinen Knopsen starben sofort ab und irgendwann konnte man sehen, wie die Pflanze austrocknete. Marius war vollkommen überwältigt, als krachend der Stengel verhärtete und die große Knospe zusammenschrumpfte. Die ganze Pflanze wurde tiefdunkelbraun und schien wie aus Stein. Als sie sich nicht mehr rührte und keine flüssigkeit mehr aus ihr lief, begann auch das Magma zu erhärten, die gewaltige Hitze ließ nach und schließlich war das Magma komplett zu Gestein geworden. die Pflanze krackste noch ein mal, danach wurde sie rissig und zerbrach in lauter einzelne Stückchen, die auf dem gerade erst entstandenem Gestein liegen blieben. " W- wir haben das monster geschlagen!" rief Marius und sprang vor Freude auf. " Jetzt ist diese Mine wieder sicher, die Zwerge werden uns sicher dankbar sein!" So verließen sie die Mine, während sie nicht wussten, dass sie beobachtet wurden. " Das ist gar nicht gut... diese Kerle sind gefährlich..." murmelte die Gestalt.
Die Zwerge waren wirklich hocherfreut, sie jubelten und ließen die Truppe ein mal fest hochleben. Zum Danke überreichten sie der Truppe auch einen besonders schönen Kristall aus der Mine. " Das ist das mindeste!" sagte einer von ihnen und schien hinter seinenem dichten Bart zu schmunzeln. Anschließend wendete sich der alte Priester Ginochi der Truppe zu. " Auch wenn ihr mir noch immer sehr suspekt ausseht, ihr scheint doch viel Mumm in euch zu tragen, ich denke, euch kann man halbwegs vertrauen... Könntet ihr mir einen Gefallen tun?" " Aber natürlich können wir das, wir wissen im Moment sowieso nicht ganz wohin..." antwortete Marius leicht beschämt. " Da unsere Zeremonie fehlgeschlagen ist, muss ich die anderen Priester benachrichtigen, also auch meinen Freund Zechim, der sich gerade im Bergkloster aufhält. Ich würde ja selbst gehen, aber heutzutage kann man den Wegen nicht mehr trauen, erst recht nicht, wenn dieser Gargol sich hier irgendwo rumtreibt, deswegen wollte ich euch bitten, dass ihr für mich geht, ich habe bereits eine Botschaft vorbereitet und auch eine Karte für euch." Der Priester drückte Marius den Brief und Craylo die Karte. Nachdem sich die abenteurer noch mal gestärkt hatten, machten sie sich auf zum Bergkloster, wo laut dem Priester Ginochi auch noch Robins Cousine lebe. " also Leute, ich hoffe ihr seid bereit... Wollen wir mal hoffen, dass wir vielleicht bald erfahren, wie wir alle wieder nach Hause kommen." sagte Marius zu den anderen und ginlos, bis sie schließlich an einem hohen Gebirgspass angekommen waren, nachdem sie mehrere Stunden über weite wiesen gewandert waren. " So, da wären wir also... wer will zuerst?" fragte Marius scherzhaft die anderen.