Marius - Kloster Der Mönch sah Kevin an, dann antwortete er " Aber ja, doch leider sind uns bloß einige ältere Karten zu Eigen... damals sah es hier noch ganz anders aus, da waren die Klippen viel weiter und haben sich fast bis zum Inselheiligtum erstreckt. Ich fürchte, diese Karten werden euch wenig nützen..." Der Mönch bedauerte das, aber er ass kurz danach wieder weiter. Zufälligerweise stellte ein Mönch direkt vor Kevin ein Tablett mit mariniertem Thunfisch auf... tja, unverhofft kommt oft. Marius sah, wie Meinsi das Essen in sich schlang und zischte zu ihm durch die geschlossenen Zähne " Benimm dich gefälligst, ja?" Marius hoffte bloß, dass Craylos Dolche jetzt nicht wieder ihre Klappe aufreißen würden, da würden die Mönche erst recht seltsam gucken...
"Dieser Meinsi ist ja noch überdrehter als Mia, und das will schon was heißen", meinte Jaryl in dem Ton, als ob Meinsi's Aktion gerade eben ein völlig normales Gesprächsthema sei.
"Mir seid nicht seltenssam! Hey, du, was seit das?!"
Meinsi deutete zuerst auf den Mönchen und dann auf den Thunfisch. Hatte sich sein Ton gerade noch angriffslustig angehört, sagte er jetzt mit zuckersüßer Stimme:
"Ach ja... Mir seid müde... Wollt schlaftet..."
Und schon schlief der kleine Guy auf seinem Platz ein...
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Marius - Kloster Entnervt klatschte sich Marius mit der Hand gegen die Stirn, als er plötzlich eine bekannte Stimme hörte. " Was für ein Zufall, euch zu sehen!" Marius drehte sich um und sah Robin, der Junge, den die Truppe (erste Version) erst vor kurzem vor den Harpienzwillingen gerettet hatte und der sie anschließend an Land brachte. Der Junge in seinem beigen Gewand setzte sich zu den anderen. " Wie, ihr kennt euch?" fragte der Politus verwundert. " Ja, mehr oder weniger." entgegnete Marius. Robin sah sich Meinsi, Kevin und Jaryl an. " Sind das eure neuen Mitstreiter? Wo habt ihr denn die anderen paar gelassen?" " Wenn ich das wüsste, wäre mir wohler..." dachte Marius sich. " Ach, nicht so wichtig. Was machst du eigentlich hier, Robin?" - " Ich besuche meine Cousine! Sie lässt sich hier ausbilden, während ich bei Ginochi in Allhafra studiere. Aber habt ihr schon gehört, was in der Zwergenmine sein soll? Ein schreckliches Ungeheuer treibt angeblich sein unwesen. Deswegen ist mein Lehrmeister auch unterwegs." Marius überlegte. Sollte er Robin sofort erzählen, was in der Mine passiert war, und auch gleich die schreckliche Neuigkeit erwähnen, die Ginochi erwähnt hatte? Er wandte sich an Craylo und fragte ihn um Rat " Sollen wir Robin von der Pflanze und der Nachricht erzählen?"
Nur an all diese, die noch nicht von Anfang an dabei sind:Macht euch ein wenig näher mit Robin bekannt.
"Hi Robin,erfreut dich kennen zu lernen.Mein Name ist Kevin.Wie man sehen kann,stamme ich vom Zora Volk ab. Ich versuch wie die anderen einen Weg zurück nach Hause zu finden.Würde gerne mehr über dich wissen.",sprach Kevin. Er wartet gespannt auf Robins Antwort während er sein Essen genoss.
Marius - Kloster Robin war sehr gewillt, die Fragen von Jaryl und Kevin zu beantworten. " Oh, ich lasse mich momentan zum Priester ausbilden, ich durfte sogar beim Siegelfest vor kurzem eine wichtige Rolle tragen. Und zu speziellen Fähigkeiten kann ich wenig sagen, ich bin nicht darauf aus, zu kämpfen, ich bevorzuge lieber, in unsere Götter zu vertrauen." Marius wartete währenddessen noch immer auf Craylos Antwort und ass dabei ein wenig.
Craylo - Kloster Auch Craylo ließ sich das Essen sehr schmecken. Da er selten viel Geld hatte, konnte er sich nie wirklich gutes Essen leisten, daher war diese Mahlzeit ein kulinarischer Höhepunkt in seinem bisherigen Leben. Als Robin reinkam, war er genauso überrascht wie alle anderen. Abgesehen von Meinsi, der schon leise schnarchend auf seinem Stuhl lag. Als Marius ihn anschließend auf die Sache mit der Pflanze ansprach, stockte er und verschluckte sich, woraufhin er sehr stark husten musste. Der Tod Marcels schlug ihm immer noch auf's Gemüt. Und auf den Appetit. Mehr wollte er nicht essen. Aber was ihn noch mehr verwirrte als Robins unvorhergesehene Ankunft, war die Tatsache, dass dieser von dem Unfall in der Zwergenmine wusste, allerdings nichts davon, dass dieses Problem schon beseitigt war. Craylo wollte darüber nicht weiter nachdenken und nickte Marius nur stumm zu.
Jaryl - Kloster "Hmpf ... Götter ...", murrte Jaryl etwas eingeschnappt und wandte sich wieder seinem Essen zu. Offenbar hatte er eine kleinere Abneigung gegen Götter, da sie ihm nie wirklich geholfen hatten, als er Hilfe brauchte.
Marius - Kloster Marius sah, wie Craylo sich plötzlich verschluckte, als er die Pflanze erwähnte. Hatte er etwa etwas falsches gesagt? Es lief ihm kalt den Rücken hinunter, als er noch mal an Marcels tragisches Ende dachte, doch möglicherweise war es im Vergleich zu dem Ende, was er im Magen der Pflanze hätte finden können, vielleicht ein wahrer Segen. Dann jedoch wandte er sich an Robin und sagte " Tja, du wirst es kaum glauben, guter Freund, aber das Monster der Mine ist bereits geschlagen worden - von uns nämlich!" Marius konnte sich ein stolzes Lächeln nicht verkneifen, als er Robin davon berichtete. Dieser war äußerst überrascht über diesen Umstand und machte ein beeindrucktes Gesicht. " Unglaublich, da wart ihr scheinbar sehr schnell. Ich traf in Allhafra rein zufällig jemanden, der mir von diesem Biest und dem seltsamen Felsen, der den Weg nach Gramboldus versperrt, erzählte. Seltsam, oder? Erst diese Harpien im Heiligtum, jetzt ein Monster in den Minenschächten. Ich hoffe mal, diese seltsamen Ereignisse hören bald auf." Marius nickte zustimmend und schielte zu Meinsi, der immer noch schlummerte. " Sag mal... gehört der auch zu euch?" fragte Robin irritiert und deutete auf den schlafenden Anti-Guy, der mit dem Kopf auf dem Tisch lag. Jaryls Anwesenheit machte Robin genauso ein wenig zu schaffen. Wen wundert das? Nicht alle Tage sitzt man zusammen mit einem aufrechtgehenden Wolf in einem Kloster zu Tisch. " Sag mal Robin, was verschlägt dich eigentlich in diese Gegend? Der Weg durch die Berge war für uns nicht ganz das, was ich mir versprochen hatte..." wollte Marius wissen. Der Priesterlehrling biss erst einmal kräftig in ein Stück Brot, kaute eine Weile und antwortete nach dem Hinunterschlucken der Speise " Mir ist nichts aufgefallen. Außerdem habe ich nur selten Zeit, meine Cousine zu sehen." " Oh stimmt, die lebt ja hier laut diesem misstrauischem Priester... den kann ich immer noch nicht ab." dachte Marius, als ihm wieder einfiel, warum er und die anderen überhaupt gekommen waren. Er tippte den Mönch, der sie hereingebracht hatte, zaghaft an der Schulter, um zu fragen, ob die Gruppe einen gewissen Zechim sehen dürfe. " Was, ihr sucht Bruder Zechim? Ein Glück, dass ihr so früh gekommen seid, er wollte nämlich noch heute abreisen gen Süden... er sagte mir etwas von einem Missstand an jenem Ort, was ich für keinen Zufall halte, schließlich hat König Gargol seinen Hauptsitz dort auf einer Halbinsel. Wenn ihr wollt, bringe ich euch gleich zu ihm, er isst immer auf seinem Zimmer und sonst ist er sehr beschäftigt." Bevor Politus die Truppe durch das halbe Kloster, bis zu Zechims einfachem Zimmer führte, weckte Marius noch Meinsi durch ein wenig Rütteln. Robin beschloss, weiterhin unten im Speisesaal zu bleiben. An einem kleinen Tisch saß ein kleinwüchsiger, schlanker Mann mit einem Zwicker auf der Nase und einem vollen Schopf schwarzer Haare, ganz anders als die restlichen Mönche. Er schlürfte gerade eine einfache Suppe, als Politus mit Marius, Jaryl, Craylo, Dennis, Meinsi und Kevin eintrat. " Tut mir leid, euch zu stören, Bruder Zechim, doch diese Gäste wollen mit euch sprechen." entschuldigte scih der Geistliche gleich nach dem Öffnen der Türe, doch Zechim winkte ab. " Macht nicht's, macht nicht's. Immerhin bin ich noch nicht am Packen für meine Reise heute Abend. Nun gut, wie kann ich euch helfen, junge Freunde?" Sofort schaltete sich Marius ein und kramte den Brief aus einer seiner Taschen. " Wir sollen euch eine wichtige Nachricht von Priester Ginochi überbringen, es ist ernst, sagte er." Zechim hob beide Augenbrauen, schob seinen Zwicker zurecht und nahm den umschlag entgegen. " Schade, dass wir wohl nicht wissen werden, was in dem Brief genau drinstehen wird... dafür wird Ginochi viel zu misstrauisch uns gegenüber sein!" Zechim zog langsam das einfache Pergament aus dem Umschlag und las über die Zeilen. Öfters machte er erschrocken oder überraschte Laute während der Lektüre, bis er scheinbar zum Ende gekommen waren. " Ihr habt nicht gelogen, die Lage ist wirklich ernst! Ich bin euch dankbar, dass ihr euch so beeilt habt, mir jenes Dokument zu überbringen, das soll mir ein Grund sein, euch meinen Dank auszusprechen." sprach Zechim zu seinen Gästen, als er plötzlich etwas hörte. Ein Schreien. Nachdem er 2 Minuten lang zum Fenster hinausgespäht hatte, während das Geschrei immer lauter geworden war, fragte Marius schließlich " Was ist denn? Was ist da draußen?" Zechim wich vom Fenster zurück und sprach " Seht selbst, es ist ein eigenartiges Bild..." Sofort schaute Marius mit den anderen zum Fenstern hinaus. Er machte große Augen, als er genau erblicken konnte, was da schrie. Er sah einen Mann... einen Mann mit langen, filzigen Haaren, einem weißen Hemd, einer Weste, einem schwarzen Hut, auf dem ein Totenkopf prangte, und einem Gesicht, als wäre der leibhaftige Teufel hinter ihm her. " Das... das ist Käpt'n Jack!" rief Marius vollkommen überrascht. Doch während Jack Sparrow wild mit den Armen wedelnd auf das kloster zurannte, konnte Marius noch weit hinter ihm 15 berittene Soldaten sehen, die alles andere als nett aussahen. Scheinbar war Jack irgendwie mit den Reitern in Konflikt geraten. Sofort eilte Marius mit den anderen hinunter zum Tor und riss es auf, damit Jack hineinflüchten konnte. Er hätte nie gedacht, dass er den Käpten je wiedersähe.
Jack Sparrow rannte, wild mit den Armen umherfuchtelnd und beinahe die balance verlierend, zum Kloster hinüber, guckte mehrmals anch hintne und gab mehrere Laute von sich. Er erblickte, das das Tor offen stand und rannte sofort hinein mit den Worten: "Master Marius, bereit mir ein Schiff vor..." brach er aber anch wenigen Worten ab und blickte hinter sich. "...AHHH!! Aber Hastig!" fügte er noch hinzu. Kurz darauf rannte er zweimal im Kreis um Marius umher und rannte dann ins Kloster und versteckte sich darin. Seine Beine trugen ihn noch zwei Treppen hinauf, wo er links in einen Raum rannte und sich dann in einem Plumpsklo einsperrte. "Das Schicksal ist heute gegen mich..." murmelte er anschliessend.
Jaryl - Kloster "Wieso ist mir grad nach einem lauten Wutschrei zumute? Was solls, dafür hab ich nachher noch Zeit. Was machen wir jetzt, sollen wir diese Reiter zurückschlagen oder lieber flüchten?", fragte Jaryl, dessen linker Arm recht ungeduldig am Schwertknauf zuckte.
Marius - Kloster Marius war noch immer ganz verwirrt, dass Jack plötzlich aufgetaucht war. Was mochte ihn hierher geführt haben, seitdem er plötzlich auf dem Weg zur Mine verschwunden war? Und wie hatte er es geschafft, gleich 15 Reiter auf sich zu hetzen? Es wurde bereits dunkel, während die Soldaten die weite Aue hoch über dem Meer überquerten. " D- das sind sie! Gargols Soldaten!" rief Zechim aus. Ein anderer Mönch, der ebenfalls in der Nähe des Eingangs stand, hatte mitgehört und fragte fassungslos " Hat denn niemand daran gedacht, den Ausgang aus dem Gebirgspass zu schließen, nachdem diese dort hierhergekommen waren? Sie werden uns töten, wenn wir nichts tun! Lasst uns das Tor schließen und Alarm schlagen!" Sofort stemmten sich Zechim und der andere Mönch gegen die schweren, hölzernen Torflügel. Sofort wurde ein großer Riegel vorgeschoben, sodass die Pforte sich nicht öffnen sollte. Marius bekam Meinsis Anfall mit und sagte zu ihm " Keine Sorge, so schnell kommen die nicht hier rein! Und mit denen werden wir, wenn nötig, auch fertig, genauso wie vorher!" Marius nannte lieber nicht die Pflanze gleich als Beispiel, es war nicht gut, über Ereignisse zu sprechen, bei denen jemand gestorben war. " Wir haben noch Zeit, Gargols Söldner werden nicht so schnell hereinkommen. Derweil kann ich Jack holen, dies mal wird er wohl eher nicht einfach abhauen." Marius rannte ins Klostergebäude und fragte, wo der komische Kerl mit dem Totenkopf auf der Kappe hingelaufen war und kam schließlich zum Klo. " Ich bin's, Käpt'n Sparrow! Sie können rauskommen, diese Typen werden sich am Tor des Klosters ihre Zähne ausbeißen." Um Jack auch wirklich überzeugen zu können, fügte er noch an " Im Notfall sind wir ja noch da, als Team werden die kein Problem sein." Nachdem Marius Jack noch schnell erzählt hatte, dass er unten warten werde, ging er wieder nach draußen zu den Anderen. " Halten wir uns bereit Leute!" Nun waren bereits die ersten Schläge gegen das dicke Holz des Tors zu hören.
Jaryl - Kloster "Herein?!", rief Jaryl spöttisch und zog sein Schwert. Er wusste selbst nicht, wieso das so war, aber er hatte eine gewisse Vorfreude auf den folgenden Kampf.