Marcel - Wüstenbastion

Marcel sah nur kurz zu seinem Schwert und bemerkte das Cheeta dies an sich nahm.
"Eure Familie hat das Schätzchen nicht umsonst gehütet, das ist ein gutes Schwert... nun, da du es wohl nicht mehr brauchen wirst, bin ich ja regelrecht gezwungen, es an mich zu nehmen!" sagte Cheeta dann und Marcel konnte nur zusehen, wie sich dieser Typ das Schwert an sich nahm.
An sein Schwert hingen viele Erinnerungen und Versprechungen, die er hatte, es war das einzigste, was er nach dem Überfall noch retten konnte, aber nun... hatte er nichts mehr... außer dem Hunger, der immer größer wurde...
Wenigstens konnte er die Prinzessin warnen, aber sicherlich haben die Fieslinge schon einen neuen Plan, wie sie die Prinzessin stürzen oder entführen werden...
"Was... Was habt ihr mit mir vor? Wie-Wieso bringt ihr mich nicht sofort um? Ich bin... sicherlich nicht nützlich für euch..." fragte er junge Krieger dann erschöpft und bemerkte, das der Dunkelelf in eine Zelle eingesperrt wurden ist.
"Wie lange bist du schon hier?" fragte der Dunkelelf dann und Marcel sagte dann nur: "Einen Tag..."

Wüste von Meskardh

"Das könnt ihr aber laut sagen!", entgegnete Seserem, der kaum noch still halten konnte, "Dort drüben wird wahrscheinlich dieser nette Spitzbube namens Gerik lauern!" Ubeka bremste die Begeisterung des Buchhändlers etwas "Aber genauso werden drei weitere Nekromanten jenseits der Dünen ihr Unwesen treiben, mein Herr. Dies wundersame Gerät hat gleich vier von ihnen erfasst." Seserems Zuckungen beruhigten sich wieder etwas, während er mit den Worten rang, zitterte sein mächtiger Schnauzer.
"Das... das ist wohl wahr." Besonders setzte ihm der Einwand einer Hexe zu "Und zudem haben sie einen riesigen Dämonen wieder zum Leben erweckt!"
"Das wissen wir nicht sicher!", erwiderte Biusa, doch es genügte, um Seserem weiter zu verunsichern. Nicht zu vergessen, dass X einen der Magier kannte... was eigentlich nur einen Schluss zuließ - dieser Mann war ebenfalls einer der dreizehn Hexer aus Umnoras Zirkel. Ob er plante, sie wiederzuerwecken...? Bevor er noch zu zittern begönne, verwarf er diesen Gedanken ganz schnell.
"Sorgt euch nicht, alter Mann, ihr zieht nicht alleine in diesen Kampf, oder ist euch dies entfallen?", wollte Ubeka ihm wieder etwas Mut machen. Er sah Florence an und signalisierte ihr mit einem kurzen Schulterzucken, sie solle ihm auch etwas Sicherheit geben.

Wüstenbastion

Cheeta seufzte bereits genervt und drehte sich nochmals um "Du sollst noch ein wenig sehen, wie machtlos du eigentlich bist, bis du ganz langsam dahinscheidest. Damit du deine Lektion lernst. Falls du Glück hast, lebst du noch eine ganze Woche und dann heißt es ganz gemächlich 'Auf Wiedersehen'!" Jetzt ging er aber endgültig und bald waren seine Schritte auf dem Gang verhallt, die beiden Gefangenen waren allein... aber bei Drak'tul war ja noch diese Frauenstimme, die ihm auch sofort wieder Anweisungen gab "Ich benötige Zeit, das Ganze zu analysieren... frag du ihn derweil über diese Demetra und die anderen der Bande aus, damit wir vorbereitet sind. Wenn wir ein paar ihrer Angriffe kennen, können wir uns drauf einstellen, wenn etwas schiefgeht."

Der Dunkelelf schaute den menschen interessiert und erstaunt an: "Erst einen Tag?! Ja, sag mal, haltet ihr Menschen denn überhaupt nichts mehr aus?" Dass man nach einem tag schon so dahängen konnte, das erstaunte Drak'tul doch sehr. Was haben sie den mit dir gemacht? Wer ist das überhaupt? fragte er Marcel, auch wenn es wohl umsonst war, denn das Häufchen Mensch vor sich schien zu nicht mehr viel zu gebrauchen sein. aber fragen kostete bekanntlich ja nichts.

Marcel - Wüstenbastion

Marcel bemerkte, wie Cheeta den Kerker endlich verließ.
"Erst einen Tag?! Ja, sag mal, haltet ihr Menschen denn überhaupt nichts mehr aus?" fragte der Dunkelelf und Marcel sah nur zu ihm.
"Was haben sie den mit dir gemacht? Wer ist das überhaupt?" kam es danach von dem Dunkelelf.
"Ich... ich wurde gefangen genommen... Ich sollte mit ihnen gehen, damit die zwei Personen, die schwer verletzt waren gehen durften... In Schloss Melsdar warnte ich die Prinzessin heimlich vor Demetra und dem Hexenmeister Marius... doch ich wusste nicht, das die Gedanken lesen kann und wurde dann hier eingesperrt, um hier zu verhungern..." erklärte Marcel und schüttelte danach den Kopf.
"Nein... der Typ, der gerade hier war kenn ich nicht...."

drak'tul - Wüstenbastion

Der Mensch war wirklich ein Häufchen Nichts. Nach einem Tag war sein geist bereits gebrochen und er redete, als wäre er wochen, wenn nicht monate im Kerker. Doch der Dunkelelf brauchte ein paar Informationen, sodass er es wohl mit Marcel aushalten musste. "also gut... langsam und der reihe nach... Was war dein genauer auftrag? wen musstest du vor wem beschützen? Und wer sind demetra und Maljus?" fragte Drak'tul und vermutete, dass das schon wieder zu vile fargen für den menschen waren.

Marcel - Wüstenbastion

Marcel fragte sich, wieso der Dunkelelf so viele Infos über ihn haben wollte...
Was wollte diese Person mit diese Informationen anfangen?
Naja... sicherlich würde er eh nicht mehr raus in die Freiheit kommen, da seine Freunde sicherlich nicht wissen, wo er sich momentan befand.
"Mein erster Auftrag war es, Demetra, die Nymphe hinterher zu spionieren, doch durch einen Ablenkungsmanöver hat mein Begleiter und meine Wenigkeit ihre Spur verloren... Dann sollten wir nach Melsdar reisen, um dort die Schneeelfin Lirinea zu treffen, doch sie wurde von Demetra entführt und wir mussten dann in die Kanalisation von Melsdar.
Als wir sie dann fanden, sahen wir, das der Hexenmeister Maljus immer noch lebte... Wir wissen nicht, wie er den Einsturz der Festung überlebte... Aber Lirinea und ihr Partner waren die Gefangene von Demetra und Maljus. Dann wollte die Nymphe, das ich mit ihr und Maljus mitgehen sollte, damit die anderen "gehen durften", aber Demetra wollte alle Anwesenden dort umbringen... aber ich glaub, das sie das überlebt haben... Ich weiß aber immer noch nicht, wieso ICH ausgerechnet mit ihnen mitgehen sollte... sicherlich.. weil ich einer von der Gruppe war, die die Hexenmeisterin Umnora "besiegt" haben..." erklärte Marcel dann und machte dann eine kurze Pause.
Nach einer Minute setzte er dies fort: "Dann fuhren wir, also Maljus, Demetra und meine Wenigkeit nach Ardsted, um dort die Prinzessin Selet zu treffen... Demetra wollte dann, das ich ihr Spiel mitspiele, damit mir nichts passieren würde, doch ich es hab Jemanden verraten, das Demetra und Maljus nichts gutes vorhaben und Demetra konnte auch noch meine Gedanken lesen... Deswegen bin ich nun hier und werd mit dem Hungersnot gefoltert...".
Marcel seufzte danach nur, ohne Waffe könnte er sehr schlecht oder gar nicht abhauen...
"Sicherlich werd ich verhungern... Demetra wird mich sicherlich nicht mehr für irgendetwas ausnutzen... Und meine Freunde wissen nicht, wo ich mich befinde... Sie haben sicherlich ihre eigene Probleme... Und ich kann ihnen nicht helfen..." kam es dann noch von Marcel und schwieg danach, hoffentlich würden diese Informationen nun reichen...

Dra'tul - Wüstenbastion

"Meine Güte, jetzt hab dich mal nicht so wie ein kleines Kind!" sagte der dunkelelf in einem sehr ärgerlichen Tomn zu dem Menschen, der das aufzählte, als wäre alle Hoffnung schon vergebens. "Also langsam und zum Mitschreiben... Der Hexenmeister Maljus lebt noch, treibt komische sachen mit der Nymphe Demetra... welche das sind, erörterst du mir nitte gleich. Du warst also schon länger in den änden dieser beiden Wesen, die dich fütr ihre Zwecke missbrauchen... Dummerweise hast du es verraten, doch dieses Nymphenflittchen" - der Dunkelelf mochte nymphen nicht sehr- "hat deine Gedanken lesen können" Was bei solch einem ja auch nicht schewerr ist... "und hat dich zur Strafe hier eingeklerkert, dass du keinen Unsinn machst?" Der kann doch eh keinen Sinn machen, er kann ja eh nichts.... "Ist das so richtig?"

Marcel - Wüstenbastion

"Meine Güte, jetzt hab dich mal nicht so wie ein kleines Kind!" sagte der Dunkelelf und Marcels Blick wanderte zu dem Dunkelelf.
"Also langsam und zum Mitschreiben... Der Hexenmeister Maljus lebt noch, treibt komische Sachen mit der Nymphe Demetra... welche das sind, erörterst du mir bitte gleich. Du warst also schon länger in den Händen dieser beiden Wesen, die dich für ihre Zwecke missbrauchen... Dummerweise hast du es verraten, doch dieses Nymphenflittchen hat deine Gedanken lesen können und hat dich zur Strafe hier eingekerkert, dass du keinen Unsinn machst? Ist das so richtig?" fragte dieser danach und Marcel nickte nur.
"Was sie vorhaben weiß ich selber nicht... ich sollte nur ihr kleines Spiel mitspielen, um die Prinzessin aus Adstred zu täuschen, damit dies echt wirken sollte..." meinte Marcel nur und sah sich in der Zelle um..

Lirinea - Wald von Hydra

Die Schnee-Elfe war heilfroh, dass sich ihre Gefährten entschlossen, diesem Zenturio nicht ins Handwerk zu pfuschen. Sie kannte Wilmvar und seine Staatsmänner waren engstirnig und voreingenommen. Wer einem Verbrecher half, wurde selbst zum Verbrecher, da gab es keine Ausnahmen - auch nicht für eine Beraterin des Königs von Frigus-Stadt und erst recht nicht für eine Gruppe abenteuerlicher Weltenretter.
Sie hörte dem Gespräch zu und machte eine höfliche Miene. Als Rastmann beschloss, sich ihrer Gruppe für einen Teil des Weges anzuschließen, war sie sogar sehr erleichtert. Sie hasste es, mit Politikern und Adligen aus Wilmvar zu debattieren, aber man konnte sich nicht viele Begleiter vorstellen, die größere Sicherheit gewährleisteten - in diesem Fall war ihre Kompromisslosigkeit eine sehr angenehme Sache und wie hieß es doch so schön: Kannst du deinen Feind nicht besiegen, mach ihn dir zum Freund
Als der Zenturio damit begann, ein Abendessen zu kochen, beschloss Lirinea, dass es nur vorteilhaft sei, sich etwas mehr mit ihm zu befassen, also setzte sie sich zu ihm.
"Die Wälder sind des Nachts recht dunkel.", meinte sie und begann ein unverfängliches Gespräch.

Florence - Wüste von Meskardh

Den auffordernden Blick hätte sich der gestriegelte Blondie-Elf auch sparen können, für Florence verstand es sich ganz von selbst, ihrer Lieblingsleseratte etwas Mut zuzusprechen.
"Kannste laut sagen!", meinte sie grinsend und gab Seserem einen Klaps auf den Rücken. "Den Bösewichten geben wir eins auf die Mütze, dass ihnen hören und sehen vergeht, da werden die noch staunen, aus welchen Röcken wir gesprungen sind, das schwör ich!"
Sie lachte laut und breitete ihre Flügel etwas aus - so etwas machte immer einen sicheren Eindruck.
"Und außerdem haben wir noch unseren kleinen Kampfzwerg dabei.", fügte sie mit einem Zwinkern hinzu. "Also komme da was wolle, wir können ordentlich drauf scheißen!"

Ludwig - Wald von Hydra

Rastmann sah verwundert auf, doch seine Miene wurde sofort wieder sanft.
"Das pflegt man zu sagen... aber ist es in der Nacht nicht immer so, meine Dame?" Er lachte und schöpfte etwas von der Suppe aus dem Topf in eine kleine Schale, die er Lirinea hinhielt. "Möchtet Ihr?", fragte er, während Lirinea ein leicht stechender Geruch in die Nase stieg, aber Rastmann zog die Schale sofort wieder weg und lachte abermals, als er ihren kritischen Blick sah. "Na ja, vielleicht besser nicht. Das ist nichts, was man Kameraden anbietet!" Der Zenturio stand auf und schritt zu dem Gefangenen, um ihm das Gebräu einzuflößen. Ludwig kombinierte, dass es ein Mittel zum Ruhigstellen war und er begutachtete kurz, wie viel seine eigene Tranksammlung eigentlich noch zu bieten hatte... hm, das sah mau aus.
"Entschuldigt, aber könntet ihr mir davon etwas zur Verfügung stellen? Ich habe einen Freund in Nymfsruh, der mir schrieb, er leide momentan unter Schlafproblemen." Rastmann lachte erneut und bat Ludwig mit einer Geste, näher zu kommen. Lächelnd bot er ihm an, sich ruhig zu nehmen. "Aber Vorsicht!", wand er ein, "Es ist ein sehr starkes Mittel, sagt das eurem Bekannten." Ludwig holte eines seiner Fläschchen heraus und füllte es bis zum Rand, bevor er den Korken wieder hineindrückte. Den Rest füllte Hartmann in ein paar eigene Gefäße, wohl auch ein Vorrat für den Notfall. Anschließend platzierte Jeldow nun einen ihrer Töpfe auf dem Feuer und Helga widmete sich dem Kochen.
Der Mors-Krieger aber schritt zu Yakerion... hier hatte er auch noch etwas zu erledigen. "Komm mal kurz mit hinter den Wagen... ich muss mit dir über etwas Wichtiges reden." Dort angekommen verschränkte er die Arme und sah misstrauisch in Lirineas Richtung. "Yakerion... ich bin mir nicht sicher... aber ich hab das Gefühl, dass der Angriff heute und meine Verletzung kein Zufall waren." Er studierte genau die Miene des Dämons, so gut das unter seiner Kutte ging, "Yakerion... kannst du für mich ein Auge auf Lirinea werfen? Ich will mich vergewissern, dass niemand in unserer Gruppe letzten Endes ein Spitzel ist. Und ich hab das Gefühl, auf dich ist Verlass."

Wüste von Meskardh

"Ein wahres Wort, gelassen und etwas flapsig ausgesprochen." Ubeka grinste und auch Seserem fasste nun wieder neuen Mut. Er klopfte sich voll Tatendrang auf die Brust und holte tief Luft.
"Dann sollten wir gleich aufbrechen! Gut Ding mag Weile haben, aber nur der frühe Vogel fängt den Wurm!" Er drehte sich um "Und dafür müssen wir alle anpacken! Auch ihr, habt ihr gehört?" Die Hexen schauten verdutzt auf, schauten sich erst irritiert an, aber die ersten hoben bereits draufgängerisch die Faust und riefen "Jawohl!"
"Wir wollen unsere hart erarbeitete Beute zurück!"
"Rückzug ist feige!" Selbst die stille Flori und die skeptische Biusa erklärten sich schnell einverstanden. Und vor allem Ubeka schien zufrieden darüber, als sie alle gemeinsam auf das sagenumwobene Gemäuer zusteuerten. Die Wüstenbastion, Heimat der Mors-Krieger, Verurteilungsstätte der alten Zeit, ein Ort, wo angeblich Geister in Massen hausten und man jeden Moment direkt in das Imperium Mortis treten konnte, wenn man nicht vorsichtig war.

Wüstenbastion, vor dem Tor

Schon eine Viertelstunde, bevor sie da waren, wurde Seserem etwas flau im Magen. Sie konnten das Gebäude in seiner ganzen Größe hinter den Dünen schon sehen... und genauso den Koloss von Dämon, der davor stand wie zu Eis erstarrt.
"Na also, da ist das Schätzchen ja!", meinte eine der Hexen furchtlos. Der Buchhändler war sich sicher, dass der hier nicht einfach so da stand.
Von Nahem wirkte das vom Sand zerfurchte Scheusal noch grässlicher, seine riesige Gestalt versperrte den freien Blick auf den Eingang und um wohl noch bedrohlicher zu wirken waren die großen, zerrissenen Flügel ausgebreitet. Oben auf dem kahlen Kopf des Monsters saß die zuckersüß anmutende Omtyrania und guckte zu ihnen herunter. Jetzt war Seserem wirklich überrascht. Ubeka wirkte etwas gelassener.
"Nun, die Fesseln des Schicksals sind um einiges fester, als wir glauben, nicht wahr, kleines Mädchen? So früh treffen wir uns wieder, doch diesmal empfängst du uns mit mit einem Tiger, sondern gleich einem Dämon?" Er seufzte und machte keine Anstalten, sein Schwert zu ziehen. "Obwohl wir es beide besser wissen, erlaube ich mir die Bitte, uns ohne eine Auseinandersetzung weiterziehen zu lassen. Es geht um etwas sehr wichtiges."
"Und gebt uns den Dämon zurück! Wir haben ihn ehrlich besiegt und erbeutet!!", schrie eine der Hexen.

Wüstenbastion, Kerker

Bekannte Auren hatten sich vor der Wüstenbastion eingefunden, das schien auch Drak'tuls Partnerin bemerkt zu haben, wie er an ihrem leisen "Ah, na also..." feststellen durfte. "Ich fürchte, wir müssen uns vorerst mit seinen schwammigen Antworten zufrieden geben... Die Gitterstäbe seiner Zelle sind gut gearbeitet, vermutlich schon ein paar Jahrhunderte alt. Aber du bist doch sicher gut genug, um sie ein paar weitere Jahrhunderte im Sekundentempo durchleben zu lassen, oder? Nichts hält ewig."

Yakerion - Wald von Hydra

"Nun, ich werde machen was ich kann, jedoch wird es schwierig sie zu Studieren. Sie hat eine viel zu kühle Persönlichkeit, zudem kann ich mit meinen telepathischen Kräften keine Gedanken lesen." er machte kurz eine Pause "Jedoch habe ich mich schon lang genug an ihre Fersen gehangen, da glaube ich nicht, dass sie es so nervig finden wird mich noch länger näher an ihr zu haben." dann ging er aus dem Wagen hinaus. Als er sich umdrehte und niemand er sah, musste er zum Grinsen anfangen 'Das ist ja Perfekt, ich hoffe nur jetzt stört dieser Zenturio nicht und wir bekommen nicht irgentwen mit auf den Weg der Psychospielchen treiben kann.

Lirinea - Wald von Hydra

Auf die Antwort des Zenturios verzog Lirinea ihren Mund zu einem kleinen Lächeln - der Humor des Mannes gefiel ihr, wahrscheinlich hätte sie dieselbe realistische Antwort gegeben.
"Möchtet ihr?", fragte er dann und hielt ihr eine Schale des Gebräus unter die Nase, welches er zubereitet hatte. Sofort stieg der Schnee-Elfe ein unangenehm stechender Geruch in die Nase, den sie sehr wohl einordnen kannte. Neben wild mit den Händen herumfuchteln kannte jeder Magier, der etwas auf sich hielt und sich mit Recht und Ehre so nennen konnte, auch einige Grundlagen der Alchemie. Ihre Vermutung, dass diese Suppe wohl alles andere als erquickend sein würde, bestätigte sich auch sogleich, als Rastmann dem Gefangenen den Trank als Ruhigstellung gab.
Ehe sie antwortete, beobachtete sie noch, wie Ludwig mit Yakerion verschwand, ein ernster Ausdruck lag auf dem Gesicht des Exorzisten. Die Schnee-Elfe wurde sofort misstrauisch. War ihm ebenfalls aufgefallen, wie verdächtig der Angriff des Dämonen heute gewesen war?
Möglich war es, schließlich war ihr Gefährte nicht auf den Kopf gefallen - sie behielt den Wagen im Auge, hinter dem die beiden verschwunden war, nur für den Fall der Fälle, und wandte sich dann wieder dem Zenturio zu.
"Ihr habt sicherlich mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, wenn ihr einen Gefangenen verfolgt, so weit außerhalb von Wilmvar. Jedes Land hat schließlich eigene Kulturen und Moralitäten.", meinte sie so unbefangen wie möglich. Ein guter Ansatz um heraus zu finden, was für einen Mann sie hier vor sich hatte.

Florence - Wüstenbastion, vor dem Tor

Während ihrer Wanderung in Richtung Bastion hatte Florence nach einigen Gesprächen mit Barli über ihre Reisen versucht, etwas mit der schüchternen Flori zu reden, aber das hatte sich als schwerer herausgestellt, als sie gedacht hätte. Immer diese verflixt verschlossenen und ängstlichen Leute! Für so was hatte die Harpye weiß der Himmel keine Geduld und so hatte sie es schon sehr schnell wieder aufgegeben, sich mit der netten Hexe etwas besser zu verstehen und wandte sich wieder ihrem kleinen Lieblingszwerg zu.
Bald darauf kamen sie jedoch vor dem riesenhaften Gebäude an und standen vor einem ebenso riesenhaften Dämonen, der wie eine Salzsäule in der Gegend herumstand und blöd glotzte. War es dieses Viech, wonach sie suchten? Wenn ja, dann war es wirklich erstaunlich, dass man so einen Hünen aus den Augen verlieren konnte.
Als Ubeka mit dem versteinerten Monster zu sprechen begann, fragte sich Florence zuerst, ob der Elf nun komplett den Verstand verloren hatte - aber dann erkannte sie, dass eine Gestalt auf dem Riesen saß: Es war diese Frau mit dem süßen Gesicht, die sie auf der Brücke getroffen hatten!
"Mann, die Welt ist klein.", meinte die Harpye, erkannte aber sehr wohl die Gefahr diese Situation und fand das schon ziemlich beschissen - ihr war überhaupt nicht nach einer Auseinandersetzung aber ganz offensichtlich würde es gleich dazu kommen. Sie breitete ihre Flügel aus und wirbelte dabei etwas Sand auf.

Barli - Wüstenbastion, vor dem Tor

Der Zwerg hatte sich den weiten Weg durch die Wüste, die ihm immer mehr missfiel, je weiter er wanderte, immer wieder mit seiner alten Freundin Florence unterhalten, über alte Zeiten und was sie angestellt hatten, nachdem sie sich aus den Augen verloren waren. Doch er war nicht immer mit vollem Herzen dabei, er wollte von sich nicht sagen, dass er ein Feigling war, denn kein Zwerg scheute bewaffnet mit seiner treuen Axt den Kampf, aber Dämonen waren ihm unheimlich, die dunkle unnatürliche Magie die sie umgab und nährte lehrte ihm das Fürchten.
Die Wüstenbastion die sie erreichten sah man von weitem, da sie sich mit ihrer Höhe deutlich von den flachen Dünen und Erhebungen der Wüste erhob. Gerade hatte der Zwerg einen weiteren Schluck aus seinem sich leerendem Wasserschlauch genommen, als er zu dem hünenhaften Dämonen aufsah.
War dies Gerik? Er spürte die Brise neben sich, als Florence neben ihm Sand aufwirbelte, schnappte mit einer fließenden Bewegung die Axt von seinem Rücken und umgriff sie fest -Doch noch hatte der Kampf nicht begonnen, keiner hatte bisher wirklich angegriffen, es war nur das anfunkeln und Abschätzen des Gegners vor dem plötzlichem Angriff.
Aus dem Augenwinkel sah Barli zu Seserem herüber, um zu sehen was er machen wollte, oder ob er es für nötig hielt noch zu reden.

Drak'tul - Wüstenbastion, Kerker

"Ja, diese Stäbe sind gut gemacht, das muss man lassen." murmekte der Dunkelelf und schaute sich die Gitterstäbe des Kerkerst genau an. "Aber nichts hält bekanntlich ewig, auch wenn manches länger hält als man denkt, so zum Beispiel das Leben, wenn mna mal nichts zum Essen hat, nicht war, Mensch?" Drak'tul schaute dabei Marcel genau an und grinste böse. Jedoch nicht lange, denn dann wandt er sich wieder den Gitterstäben zu. Zwei von ihnen packte er mit jeweil seiner hand und dachte dann kurz nach, bis der Nekromant den richtigen Zauberspruch zum Altern von Dingen gefuinden hatte. Hoffentlich klappt das auch bei solchen Eisenstangen... Dann liess er den zauber auf die stangen los.

Omtyrania - Wuestenbastion vor dem Tor
Omtyrania saß auf diesem ungespraechigen Daemon eine halbe ewigkeit ohne das etwas passierte. Sie waere fast eingeschlafen, als eine vertraute Stimme sie aus ihrem Halbschlaf riss. Waehrend Ubeka sprach merkte sie wie Florence ihre Fluegel ausbreitete und ein kleiner Kerl seine Axt griff. "Wow diesmal kommst du ja mit vielen Freunden.", sagte Omtyrania erstaunt und zaehlte sie an einer Hand ab. "Du, der kleine da, Florence, der alte Mann dort und ein paar Frauen, die alle lustige Huete tragen. Aber trotzdem muss ich leider sagen, dass ich dich nicht durchlassen kann.
"Du darfst hier NIEMANDEN reinlassen" hat Cheeta gesagt. Aber es waere nett, wenn ihr einfach gehen wuerdet ich hab keine Lust gegen euch zu kaempfen.", Beendete sie ihren Satz und grinste breit.