"Kann man hier nicht mal in Ruhe leben, warum wird man ständig angegriffen? Ich tue doch niemandem etwas!" schrie der Elf erbost darüber dass er nun von dem Untoten angegriffen wurde. Aber es half alles nichts, er griff seinen magierstab,. hielt ihn mit beiden Händen in die Richtung des laufenden Ersatzteillagers und sprach einen zauber, um ihm auch noch das restliche Leben zu entfernen. "Wie schmeckt dir das, Untoter? Flals du noch schmecken kannst!"
"Versteht ihr denn nicht?", fragte Buchhold, der es langsam leid war, so darüber zu diskutieren, "Gegen Feinde im Inneren kann man nicht nur so vorgehen... Ich habe schon einmal einen Verräter nicht als einen erkannt, einen zweiten Dionyx lasse ich nicht sich im Schloss einnisten. Außerdem..." Er schwieg, starrte auf den Boden, schüttelte die Stille und Zweifel dann jedoch ab. "Nein, nein, es ist schon gut so. Mit jener Nymphe habe ich selbst noch ein paar Worte zu wechseln, aber damit werde ich euch nicht belasten - ihr habt genug zu tun. Viel wichtiger ist, was ich Pheast sagen soll. Sagt ihr es mir!"
Brückenhaus, OG2
"Ei, ei, ihr hättet einen solchen Konflikt nicht anfangen sollen!", sprach der Elf zu Omtyrania, während seine Klinge weiterhin nach ihr geschwunden wurde und stach, immer knapp verfehlte die Mischung aus Feststoff und ungreifbarer Energie, wie einen Schweif zog das leuchtende Fragment Schemen hinter sich her. Gerade riss er die Klinge schräg nach oben, als der Schrei seine Ohren erreichte. Elfenohren waren empfindlich gegen lautes Gebrüll und so vernahm er Ramirs Wut nur um zu deutlicher. Er verlor kurz die Konzentration, er nahm ein kurzes Stechen im Kopf war, als der Dunkelelf dabei war einen Zauber zu sprechen. Das gelbe Leuchten löste sich, flog in zackigen Linien auf einer Spiralenbahn davon und bohrte sich in die Decke des Gemäuers. Ohrenbetäubender Krach erschütterte das ganze Haus, ein großes Loch wurde in das zweite Obergeschoss gerissen und Gesteinsbrocken regneten herab, schlugen sogar durch den Boden unter sich und fielen hinunter, zwischen die beiden Türme, die hier oben sich unsicher vereinten. Ramir wurde von dem Zauber knapp verfehlt, floh vor dem Tösen, obwohl der alte Stuck viel zu weit weg war, um ihn zu treffen. Ubeka wich genauso beiseite, plötzlich war es so, als spürteer jedes winzige Beben im Boden, das kleinste Geräusch herabfallender Steine löste Unruhe aus. Er fluchte leise.
Die königliche Beraterin seufzte schwer. Ihr war klar gewesen, dass sie Buchhold nicht umstimmen konnte - alles an ihm sprach von seinem Tatendrang und er würde nicht ruhen, bis er diese beiden Nekromanten noch einmal zu Gesicht bekommen hatte. Götter, steht ihm bei "Viel wichtiger ist, was ich Pheast sagen soll. Sagt ihr es mir!" Damit holte der Königsritter Lirinea aus ihrer Sorge heraus zurück in die Realität. König Pheast! Den hatte sie fast vergessen - und das war wirklich erstaunlich dafür, dass sie den König von Frigus-Stadt stets so leidenschaftlich verteidigte und ihm zur Seite stand. Abermals seufzte sie und rieb sich die Schläfen. Sie wusste, dass der junge König wenig Erfahrung hatte und sie wollte nicht, dass er durch Buchholds Information irgendetwas außergewöhnlich Dummes anstellte. Andererseits war es als königliche Beraterin ihre Pflicht, Pheast von den Ereignissen zu berichten. "Sagt ihm, ich werde bald zu ihm stoßen.", antwortete sie Buchhold dann. "Sagt ihm, ich arbeite noch an einigen Einzelheiten für meinen Bericht und er soll die Kaiserin der Flüsse im Auge behalten und Vorsicht walten lassen, was ihre Cousine angeht - und sagt ihm bei allen Göttern nichts, was ihn zu einer vorschnellen Dummheit verleiten könnte!"
Florence - Brückenhaus, OG2
Für eine Sekunde war Florence unachtsam gewesen und schon traf sie einer der herabfallenden Steine hart auf der Schulter ihres sowieso schon lädierten Armes. Sie schrie auf und fauchte rasend. Wenn dieses Gesöcks nicht bald zur Vernunft kam, würde der ganze Brückenkomplex einstürzen und dann konnten sie sich darum streiten, wer daran Schuld war! Und nebenbei würden sie sich wahrscheinlich so lange bekriegen, bis keiner von ihnen mehr übrig war, der weiter reisen konnte. "Werdet ihr erst zur Vernunft kommen, bis euch das restliche Gebäude auch noch auf den Kopf fällt?", fauchte sie bösartig.
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
Hexenmeister Marius - Schloss von Ardsted, Selets Zimmer
"Natürlich erinnere ich mich an Lucius." sprach er ruhig. Naja, eigentlich ja nicht... dachte er ein wenig angestrengt und sah ihn dann wieder an. "Wie kommt ihr überhaupt auf die Idee, unser Wiedersehen zu stören, Lucius? Ich war doch gerade kurz davor... nunja, das können wir ja später nocheinmal nachholen, nicht wahr, Selet?" fragte er sie mit einem leichten Grinsen im Gesicht und holte rasch eine rote Rose aus seiner Innentasche, die er vor der Ankunft im Zimmer im Schlossgarten gezupft hatte, hervor und hielt sie Selet hin.
Omtyrania - Brueckenhaus,OG 2 "Nanu?",sagte Omtyrania und wich einem Steinbrocken aus."Florence!Ich hab gesagt ich will nicht Kaempfen.Aber Ubeka hat Ramir solange provoziert,dass mir nichts anderes uebrig blieb,als Ramir zu helfen."Sie wich einem weiterem Brocken aus."Außerdem,wieso hilfst du denen?",fragte Omtyrania
"Auf irgendeine Seite muss ich mich in diesem Irrsinn wohl oder übel schlagen.", antwortete die Harpye der Spiegeldämonin gereizt. Wobei ich im Moment nicht wenig Lust hätte, diesen Kampf sich einfach selbst zu überlassen. , fügte sie in Gedanken hinzu und brachte etwas Luft zwischen sich und der Truppe, schwebte nun über dem Geschehen den Degen immer noch in der Hand haltend.
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
Ludwig stellte zufrieden fest, dass Lirinea endlich nachkam. Sie hatten auf sie gewartet, Buchhold hatte sich nur knapp verabschiedet, gesagt, er werde sich um alles kümmern und war gegangen. "Ließ er sich immer noch nicht umstimmen?", fragte Ludwig, obwohl er die Antwort kannte. "Na ja... kann man wohl nichts daran ändern... solange er wirklich einen Plan hat, wie er Demetra und Marius entgeht, soll es mir Recht sein."
Der nächste vorläufige Abschied wartete gleich an der nächsten Straßenecke, als sie einen der vielen, kreisrunden Plätze betraten, die Ardsted-typisch waren. Zahlreiche Geschäfte und Stände dicht zusammengedrängt, die an mehrere enge Straßen gekoppelt waren und hier wieder dichterer Verkehr. "Pass doch auf da vorne, sonst spann ich DICH vor meinen Ochsenkarren!", brüllte irgendjemand. "Hey, diese Henne ist mindesens das Doppelte wert!" Zusammen mit den Gerüchen getrockneter Früchte, eingelegten Fleisches, importierter Kräuter und auch Viehmist bildete es einen ganz normalen Tagesablauf in der Hauptstadt. "So...", meinte Ludwig, "Ab hier beginnt die große Einkaufsmeile, garantiert findet ihr auch einen Waffenschmied. Das kriegt ihr ja hoffentlich ohne mich hin und ohne irgendwie zu sehr auf euch aufmerksam zu machen oder? Ich sehe mich solange nämlich nach Informationsquellen um." Er wollte wohl noch 'Tschüss' sagen, als sich die umhertrottende Wesenmasse sich zwischen sie drängte und ihn mitzog. "Wir treffen uns später wieder hier, ja?", rief er noch, während er davongeschubst wurde unter ungehaltenen Zwischenrufen.
Schloss von Ardsted, Selets Zimmer
Selet errötete, als sie eine Rose von ihm geschenkt bekam, Lucius' Kopf wurde genauso rot, jedoch mehr vor Wut, die er gezwungen herrunterschlucken musste. Demetra beobachtete ihn genau. "Nun, ihr sollt wissen, dass ich wirklich niemanden stören will - ich will auch nicht Essentielles einem Jungen hier erklären, dafür wende er sich lieber an meinen Vater und entlohne ihn! Sondern..." Er zeigte auf Marius. "Wie ich sehe, treibt es dich ja doch wieder hier zurück - solltest du nicht tot sein?" "Oh, ich muss Euch da berichtigen... wir dachten alle, Marius sei tot, doch in Wirklichkeit haben wir ihn retten können.", erklärte Demetra dem ungestümen Jungen, der mittendrin schon erwiderte "Ich rede nicht mit Euch, Nymphe!" "Lucius, halte dich zurück! Du bist genauso nur mein Gast! Nur weil ich hier eingeschlossen bin, kann ich dich immer noch des Schlosses verweisen!" Demetra erlaubte sich ein triumphales Grinsen, als die Prinzessin ihn zurechtwies. Sollte er sich an seinen eigenen Platz erinnern. "Nun, in gehobeneren Kreisen, erinnere ich mich, dass es sich geziemt, sich vorzustellen und dann sein Begehr zu nennen.", setzte Demetra noch einen drauf und heizte dem Jungen noch mehr ein, er zupfte sich nervös am Kragen. "Äh... mit Verlaub, ich war überrascht, welch Gesichter man hier wieder sieht! Da sind die Pferde mit mir durchgegangen... ich bin Lucius Felix Lekime de Las Xertos, Sohn des großen Ardstederschwertmeisters Felix Lekime de Las Xertos! Und ich bin hier, um dich zum Duell herauszufordern, Marius!" "Bist du von Sinnen?!", fragte Selet aufgebracht, "Er ist gerade erst wieder angekommen und du willst ihn gleich zum Duell fordern?!" Demetra seufzte, das Unterfangen verkomplizierte sich... "Oh, weshalb denn nicht?", fragte die Nymphe lachend, "So ein hochgestellter Mann wird uns selten die Ehre geben - wir sollten seinem Wunsche nachkommen. Derweil kann ich Euch ja noch etwas über unser Kennenlernen erzählen, wenn Ihr wollt, Prinzessin." "Nun... gerne... aber ich lasse Marius entscheiden."
Brückenhaus, OG2
"Seid ihr verletzt?", fragte Ubeka besorgt. "Bitte vergebt mir dieses Missgeschick... Ich wurde gestört und Konzentration ist ein hohes Gebot beim Sprechen solcher Formeln." Ramir tappte zu Omtyrania und stupste sie mit seiner Schnauze an, seine Augen spiegelten immer noch Zorn wieder, aber auch tiefe Entschuldigung... und Unruhe. "Omtyrania...", zischte er ganz leise, "Wir müssen sofort zurück zu den anderen." Die Dämonin erreichte ein schwaches nekromantisches Zeichen, Drak'tul auch, dieser würde es ebenso kennen.
Schnaufend kam Seserem die Treppe hinaufgerannt, die Reste des Buches an seine Brust gepresst. Verwirrt musterte er die Neulinge, Ramir guckte ihn nur kurz an und sagte zu Omtyrania "Los! Du springst gleich auf und wir hauen ab!" Humpelnd rannte er zu der Winde, drückte mit seinem Kopf einen Hebel weg und rasselnd wickelte sich die Kette ab. Er lief schnell zu Omtyrania, ließ sie aufspringen, rannte los und sprang... aus dem Fenster auf die noch herabsinkende Brücke. Ubeka schien die Verfolgung aufnehmen zu wollen, blieb aber vor dem Fenster unverrichteter Dinge stehen, während die beiden das letzte Stück über den Fluss sprangen, bevor die Brücke gar heruntergelassen war. "Was... wer im Namen Pecunias waren diese Gestalten?! Wer hat dieses Chaos angerichtet?! Und... und wer seid Ihr?!", fragte Seserem, zuletzt seinen Blick auf die fliegende Florence werfend. Ubeka wandte sich die Luft scharf einziehend von dem Fenster zu ihm um und steckte sein Schwert zurück. "Wüsste ich auch nur ansatzweise, wer diese Personen waren, ich fürchte, sie wissen dafür umso besser etwas über uns... aber bitte beruht euer Gemüt, alter Seserem... ihr macht so einen aufgelösten Eindruck auf Florence..." Seserem japste kurz, ließ seine Schultern wieder absacken und deutete eine Verbeugung an. Er sprach "Entschuldigt, meine Dame. Ich heiße Seserem, fahrender Buchhändler, stets zu Diensten!"
Hexenmeister Marius - Schloss von Ardsted, Selets Zimmer
Marius rümpfte die Nase, als Lucius mit den Worten kam, er solle schon tot sein. "Sollte?" wiederholte Marius mit einem spöttischen Grinsen. Als Demetra zue rklären begann und Lucius sie anfuhr meinte er nur "Ich sehe keinen nutzen für mich, wenn ich euch die genauen Umstände meines überlebens schildere, wenn ihr schon meine Retterin so brüsk anfährt." Als Lucius dann wieder anfieng etwas zu erwiedern, musste Marius erneut grinsen. "Oh, ihr wollt einen Zweikampf? Das ist wirklich sehr interessant. Dieser bitte werde ich nachkommen." Im gleichen Atemzug drehte er sich zu Selet um und nahm ihre Hände "Sorgt euch nicht, liebste Selet! Ich werde Lucius auch nicht zu grob anfassen." Mit einem lächeln schaute er ihr tief in die Augen und wandte sich nach einigen Sekunden wieder ab. "Während meiner Reise habe ich jedoch mein Schwert verloren... wir gehen am besten noch einmal zur Waffenkammer." meinte er dann zu Lucius.
Die Schnee-Elfe rümpfte die Nase, als der Gestank von Nichtelfen deutlich in ihre Nase stieg. Sie hasste es, durch einen solchen Betrieb auf den Straßen zu laufen - was einem da alles entgegenspringen konnte! Gnome, Menschen und wer wusste was für garstige Kreaturen! Lirineas stolzes Elfenblut schlug Purzelbäume vor Übelkeit. Ekelhaft! Aber es war keine Zeit um sich über diese Gegebenheit aufzuregen - vielmehr sollte sie darauf achten, in diesem Getümmel nicht verloren zu gehen und sich auf die Suche nach einem Waffenschmied zu machen - das Letzte, was sie nun gebrauchen konnte, war eine Irrfahrt durch die Untiefen von Ardstedts proppevollen Straßen. Sie kämpfte sich durch mehrere Straßen und Mobs von Leuten, bis sie den markanten Geruch von Rauch und heißer Kohle in der Nase hatte und kurz darauf ein Hämmern hörte. Na bitte Eine Straße weiter erblickte sie dann einen offenen Stand. Schwerter und Streitäxte, sowie eiserne Waffen aller Art wurden zum Kauf angeboten, während der Schmied - ein stämmiger Mensch - kräftig auf ein glühendes Stück Metall schlug. Schleunigst bewegte sich die Schnee-Elfe dort hin.
Florence - Brückenhaus, OG2
Fantastisch, noch mehr lustige Besucher! Irgendein älterer, sehr zerstreut wirkender Kerl kam hereingepoltert und presste etwas an sich, was wie die Überreste eines Buchs aussah. Aber wenigstens verleitete das den Tiger und die Spiegeldämonin dazu, endlich abzuhauen, was Florence ihrerseits zu einem erleichternden Seufzer verleitete. Leichtfüßig landete sie wieder auf dem Boden und steckte den Degen weg. Dieser Mann sah nicht wirklich so aus, als könnte er auch nur den Gedanken fassen, sie momentan anzugreifen. Und irgendwie fand sie ihn ulkig, wie er da so verwirrt stand und fragte, wen er dort vor sich hatte. "Fahrender Buchhändler?", diese Antwort zauberte ein breites Lächeln auf Florence Gesicht. Dieser Mensch war wirklich nach ihrem Geschmack! Sie stemmte ihren gesunden Arm in die Hüfte und schlug einmal mit den Flügeln. "Nichts zu entschuldigen, Lady Florence Cillash Ivette Gorgiun wird dir verzeihen."
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
Yakerion machte sich auf, einen Waffenstand zu suchen. Vorest fand er keinen bemerkte dann aber auch einen kleinen Stand mit Handlichen Messern. Jedoch bemerkte er, dass er keinerlei Geld mit sich führte. Er wendete sich an Lirinea dachte aber erst kurz nach "Wie war ihr Name?...Lirniea glaube ich, oder? Ich bin neidisch auf die, die ihn wissen" nachdem er sicher war fing er an zu reden : "Eh ich würde gerne von euch erfahren, Lirinea, ob ihr wohl ein wenig Geld mit euch führt? Ich habe leider keines und würde euch bitten mir in meinem Finanziellen tiefpunkit zu helfen." er bemühte sich so formell wie möglich zu reden.
Die königliche Beraterin schnaubte. Dieses Dämonentier hatte sie ja fast vergessen. "Eh ich würde gerne von euch erfahren, Lirinea, ob ihr wohl ein wenig Geld mit euch führt? Ich habe leider keines und würde euch bitten mir in meinem Finanziellen tiefpunkit zu helfen." Und jetzt schnaubte sie erst recht! Was glaubte dieser Kerl, wer sie war? Die gütige Finanzministerin mit zu viel Zaster in der Tasche? Was war das für ein Spiegeldämon? War er das Abbild eines ätzenden Schnorrers? Sie zupfte an ihrem Umhang und zwang sich, sich der Situation entsprechend zu verhalten. "Als die königliche Beraterin von Frigus-Stadt habe ich natürlich Geld.", sagte sie kühl und abweisend. "Ich bezahle deine Waffe im Sinne des Königs, also kommt ja nicht auf falsche Gedanken und schätzt diese Wohltat des Königs der Schnee-Elfen."
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
"Oh vielen dank, ich hätte nicht gedacht das ihr mir tatsächlich die Waffe bezahlt, ich werde es bei einer passenden Gelegenheit zurückzahlen." danach suchte er sich eine Waffe aus "Hm, keine dieser Waffen ist nur ansätzich so gut wie meine Alte. Jedoch muss ich mich mit einer zufrieden geben."Er suchte sich einen Dolch aus und lies die Elfe bezahlen.
Der Schmied schaute Yakerion etwas schief an, er sah sich den Dolch an, legte seine Finger überlegend um sein Kinn und brummte "Sicher, dass du die Waffe hier willst?" Er schaute auch kurz zu Lirinea, hob etwas die Braue. "Das gute Stück hier ist nicht billig, sie ist noch ein Werk meines alten Meisters. Man sieht's zwar nicht mehr so richtig, aber hier am Griff, die Rillen... die sind mit Gold überzogen und die Klinge hat er nach seinem Geheimrezept hergestellt, der Glanz und die Beschaffenheit sagen alles..." Er gluckste. "Dass er es nicht losgeworden ist, verstehe ich... aber ich mach euch einen Rabatt, solche Schmiedekunst hat's nicht verdient, viel länger hier zu verschmutzen. 120 Goldstücke und 34 Silberstücke." Das war ein sehr stolzes Sümmchen, das er da nannte, und er meinte es ernst mit diesem Preis, der für einen Bauern über zwei Jahre Armut bedeutete.
Schloss von Ardsted, Selets Zimmer
Lucius lachte auf. "Eine Waffe sollst du haben! Bitte, such dir ja eine gute aus, nicht, dass du es auf deine Klinge schiebst, wenn du verlierst!", spottete er, aber Demetra ließ sich genauso zu einem Lachen verleiten. "Unterschätzt Marius nicht. Nach all den Anstrengungen wird er zwar erschöpft sein, aber für euch sollten seine Kräfte doch reichen." Sie stieß Marcel leicht an, Marius zur Waffenkammer zu folgen, während Selet mit der Nymphe verabredete, den Kampf im inneren Burghof durchzuführen. Die Prinzessin schmunzelte zwar, aber war beunruhigt. Sie zupfte Demetra am Ärmel und fragte "Wann... wann habt Ihr ihn noch gleich gefunden? Er... er benimmt sich etwas seltsam." Innerlich stampfte Demetra auf und sprach sofort zu Marius "Übertreib es nicht! Sie kriegt sonst Wind von der Sache!" "Oh, ihr wart lange Zeit getrennt, habe ich gehört... da ist man anfangs doch etwas überrumpelt. Aber kommt doch bitte, ich wollte euch ja alles während des Kampfes erklären." Selet ließ sich von Demetra wegführen, an der Zofe vorbei, die sich auf einen Stuhl niedergelassen hatte. Ja, überrumpelt... das war das richtige Wort.
Schloss von Ardsted, Waffenkammer
Während Marius die Kisten nach einem geeigneten Schwert durchwühlte, riss Lucius Marcel an der Schulter herum, um ihn gegen die Wand zu drücken und anzustarren. Zischend fragte der junge Adlige "Was soll das hier?! Wieso lebt dieser Kerl?!" Er warf einen vorsichtigen Blick zu Marius, ob er auch nicht zu ihnen sah. "Du, einfacher Kerl, hast selbst behauptet, ihn besiegt zu haben!"
"Warum hauen alle ab, wenn es mal lustig wird?" fragte der Dunkelelf gerizt, als er sah, dass seine Kontrahenten flüchteten. "Manache wesen haben echt keinen Anstand." Dann schaute er siich erst einmal in dem Brückenhaus um. "Hmm, hioer müsste mal wieder sauber gemacht werden.". Dann fiel irgendwie die harpie in sein Blickfeld und er sagte: "Hey, Weib! Schnapp dir einen Besen und mach hier sauber. So kann das fdoch nicht bleiben." Er schütteltre den Kopf. "Und wie geht es jetzt weiter? Verfolgen wir diese beiden Nichtsnutze oder was machen wir?"
Die Schnee-Elfe zog eine Augenbraue hoch und beäugte den Waffenschmied misstrauisch. Das war ein stolzes Sümmchen, was er da von ihnen verlangte. Nicht, dass sie es nicht besäße - wahrscheinlich war sie durch ihre hohe Position eine der Meistverdienensten aller Schnee-Elfen - aber die Beraterin des Königs ließ sich von niemandem über den Tisch ziehen. Und erst recht nicht von einem Menschen! "Geheimrezept sagt Ihr?", fragte sie kritisch und der Schmied beteuerte noch einmal, wie wertvoll die Waffe war. Lirinea nahm den Dolch in die Hand. Sehr viel verstand sie nicht von Schmiedekunst, aber in der Tat war die Waffe angenehm leicht und lag gut in der Hand. Auch die feinen gold glänzenden Rillen zeugten sicher von großem Können. "Nun, ein kühnes Unterfangen verlangt nach besonderen Waffen. Und Ihr werdet sicherlich nicht so leichtsinnig sein, einem Mitglied des Hofstaats von Ihrer Majestät König Pheast einen Bären aufzubinden, nicht wahr?", sagte sie kühl und herablassend, um dem Schmied deutlich zu machen, in was für eine Misere er sich reinreiten würde, sollte sich sein Wort als Betrug erweisen. Sie gab ihm das Geld, nachdem er genug beteuert hatte, er sei ein ehrlicher Schmied. "Wärt Ihr nun so freundlich, mir den Weg zu einem Händler für Zauberhandwerk zu weisen?"
Florence - Brückenhaus, OG2
Florence zog unbeeindruckt eine Augenbraue hoch und lächelte verschmitzt. So, wollte sich der Dunkelelf also als Großherr aufspielen? Sie schlug einmal kräftig mit den Flügeln und wirbelte damit eine große Staubwolke auf, die sich auf der Kleidung des Dunkelelfen verteilte. Panierter Elf in bitterböser Sauce Die Harpye grinste. "Oh, verzeiht.", sagte sie. "Wie ungeschickt von mir."
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."