Der Splitter flog davon und flog wieder zu Ludwig, der aufgesprungen war und nach der Nymphhe schlug. Demetra wich in flüssigen Bewegungen aus, riss ihren Fuß nach oben und kickte Ludwig am Kinn weg. "Spannen ist heute nicht, dafür warst du zu unartig!", lachte sie und sah beiläufig wieder zu dem Spiegeldämon. Er konnte der Lanze entkommen, doch die Spitze verfing ich in einem Stück des Mantels, der zerriss, als Marius die Lanze zurückzog. Ludwig stand gerade wieder auf und wischte sich Blut aus dem Mundwinkel. "Nein...", hauchte er, "Unmöglich." Fast hätte er sein Schwert losgelassen, als er in die weißen Augen umrandet von Grün sah. Demetra konnte sich nicht mehr halten, ihr diabolisches Lachen erfüllte den gesamten Raum - und brach augenblicklich wieder ab. Kälte. Die Wurzeln waren eisig, sie spürte, wie die Ranken erstarrt waren und hörte ein lautes Klirren. Mit einem Ruck sah sie hinter sich und konnte über dem Wall sehen, wie die obersten Pflanzen von Eis bedeckt zusammenstürzten. "Schneeelfe...", knurrte Demetra und sprang, um über den Wall zu gelangen. Ein leuchtender Splitter holte sie kurz darauf wieder auf den Boden zurück, eine rote Linie zog sich über ihre Schulter. "Die beiden werden entkommen.", sagte Ludwig bestimmend und runzelte die Stirn. "Denn das wird jetzt gleich sehr hässlich." Er schaute kurz zu Yakerion, kurz, aber zu lange, denn schon griff ihn ein riesiges Gewächs von hinten an und lenkte ihn lang genug ab, dass Demetra wenigstens wieder fünf der Brennnesselsamen über den Wall werfen konnte. "Was muss ich noch alles mit der anstellen, damit du endlich aufhörst, wieder aufzustehen?!", fragte Demetra mit Telepathie, während die kieselsäurehaltigen Pflanzen immer größer wurden und mit ihren spitz zulaufenden Blättern nach Lirinea griffen.
Brückenhaus, rechter Turm, OG1, Raum 1
Alle Platten leuchteten tatsächlich, die Türen öffneten sich schleppend. "Ich unterbreite euch den Vorschlag, uns aufzuteilen. Um euch, Herr Dunkelelf, wäre jede Sorge eine verschwendete, daher werden meine Wenigkeit Marcus begleiten.", erklärte Ubeka und schob den Nymphen in das linke Zimmer, Drak'tul überließ er den rechten Raum.
Brückenhaus, rechter Turm, OG1, rechter Raum
Ein kreisrundes Wasserbecken wartete auf Drak'tul, daneben stand in die Wand gemeiselt
"In der Mitte eines kreisrunden Sees schwimmt eine wehrlose Maid. Außerhalb des Sees wartet ein Dämon, der vier mal so schnell läuft, wie das Mädchen schwimmt, und der darauf bedacht ist, an ihr dran zu bleiben. Wie mag es ihr gelingen, dem Scheusal zu entrinnen?"
Brückenhaus, rechter Turm, OG1, linker Raum
Hier befanden sich vier Schalter und die Aufgabe an der Wand lautete
"Diese vier Schalter müssen in einer bestimmten Reihenfolge gedrückt werden, dabei gelten die elementaren Regeln: -Der letzte Schalter befindet sich ganz rechts -Der zweite Schalter befindet sich zwischen dem ersten und dem dritten."
Der Geschmack des bitteren Triumphs breitete sich auf Lirineas Zunge aus, als die Ranken tatsächlich unter der Wucht des Schwerthiebs zersplitterten. Sie ließ die für sie so schwere Klinge fallen und wollte gerade mit Buchhold im Arm aus dem Raum flüchten, als ein ekelhaftes Brennen ihre Beine zum Einknicken brachte. Sie sah herunter - Brennnesseln hatten sich um ihre Knöchel gewickelt. Ihre weiße Haut war sofort übersät mit roten schmerzenden Pusteln. "Was muss ich noch alles mit der anstellen, damit du endlich aufhörst, wieder aufzustehen?!", hörte sie die telepathische Stimme der Nymphe, während die Brennnesseln gefährlich schnell an ihren Beinen emporwuchsen und sie und Buchhold verschlingen wollten. Die Schnee-Elfe stieß einen Schrei aus und versuchte sich loszureißen, vor Schmerz fast wahnsinnig.
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
Nachdem seine Kutte durch die Lanze abgerissen wurde dachte sich Yakerion: Verdammt, ich dachte ich würde es hinbekommen verdeckt zu bleiben aber jetzt muss ich da trotzdem durch, denn ich glaube nicht dass Marius einfach aufhört gegen mich zu kämpfen wenn er sieht das ich ein halbdämon bin. Er schmunzelte und riss sich die restlichen Fetzen des Schwarzen Mantels runter. "Nun egal wie verblüfft du jezt auch sein magst ich bin immernoch dein Gegner mein lieber" danach verwandelte er seinen Arm in die Kette und sprach ein wenig neckisch : "Wenigstens kann ich jetzt mit meiner vollen kraft kämpfen" er holte aus und versuchte Marius' Beine zu fesseln.
Hexenmeister Marius - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1
"Keine Sorge." meinte Der Hexenmeister und sprach dann "mir war von Anfang an klar, das du weder deine gesammte Kraft noch deine Richtige Gestalt besessen hasst. Dies macht das ganze ein wenig interessanter... dennoch..." er wehrte den Angriff von Yakerion mit seinem Speer ab und brüllte in den Raum "WER HAT ES GEWAGT SICH IN MEINEN KAMPF EINZUMISCHEN?!" sein brüllen schien jeden im Raum angreiffen zu wollen, doch Marius versuchte seinen Zorn zurückzuhalten. "Ich mag es ÜBERHAUPT NICHT, wenn sich jemand in meinen Kampf einmischt!" rief er nochmal und schaute sich um. Er hatte einen Splitter bemerkt, der Yakerion die Kutte zeriss... als er die Kämpfer betrachtete sah er, das dieser Exorzist, dieser Ludwig, ein seltsames Schwert besass, das sich in Splitter aufteilte und seine Gegner angriff. Während er mit einer Energiewelle Yakerion kurzfristig lähmte, sprintete er zu Ludwig hinüber, riss ihn an der Schulter herum und griff ihn horizontal mit dem Speer an. Im nächsten Augenblick feuerte er ungelenkte Energiekugeln in Richtung Yakerion, um ihn weiterhin zu beschäftigen.
Das laute Geschrei ließ Ludwig herumfahren, aber da war Marius schon zu ihm geflitzt und packte ihn an der Schulter, um ihn anzugreifen. Demetra konnte sich jedoch nur kurz daran erfreuen, zu sehen, wie der Exorzist sich eine weitere Wunde an der Brust zuzog und ächzend in die Knie ging, oder wie Yakerion von den Kugeln gegen die Wand geschleudert wurde. Sie hatte im selben Moment gespürt, wie die Brennesseln zerrissen worden waren. Als sie auf den Wall sprang, war Lirinea bereits mit Buchhold entkommen. Fluchend wollte sie hinterher, aber die Mauer löste sich plötzlich wieder in Staub auf. Nicht genug damit, dass sie unangenehm hinfiel, im nächsten Moment verhärteten sich die Körner wieder und hielten ihren Fuß fest. "Ich... ich lass euch nicht so einfach... damit durchkommen.", röchelte Ludwig, in seinem Mund hatte sich Blut gesammelt. Klapprig stand er auf. "Yakerion... auch wenn ich dich später nicht gehen lassen kann... für diesen einen Kampf... müssen wir noch zusammenarbeiten... verstehst du?" "Und wer sagt, dass wir euch lassen?", wollte Demetra mit hasserfüllter Stimme wissen. Kräftige Ranken zerissen den Sandstein um ihr Fußgelenk und sie stand kochend auf. "Marius... wir ändern unsere Pläne... Wenn uns die kleine Schneeelfe und Remirias entkommen, wäre unser gesamter Aufenthalt hier umsonst gewesen." Sie beschwor noch ein paar weitere Kletterpflanzen. Ludwig konnte sich nicht dagegen wehren und befand sich in deren festen Griff. "Und jetzt noch zu der kleinen Dämonenratte..."
Kanäle von Melsdar, UG3, Kanalzentrum
Lirinea und Buchhold waren ein gutes Stück entfernt, als der Königsritter um eine Pause bat, er war völlig geschafft. Er rutschte an der Wand hinunter und blieb tief ein- und ausatmend sitzen. "Das... das war beeindruckend. Wären... diese beiden... nicht gekommen... ... wir wären gestorben." Buchhold starrte den feuchten, moosbewachsenen Boden an. "Aber Ludwig... und der Fremde... ich fürchte, sie sind nun dem Tode geweiht. Lirinea... glaubt Ihr, wir können ihnen ewig entkommen?" Der Königsritter seufzte niedergeschlagen, sein Gesicht lag im Schatten und in seinen Ohren hörte er noch immer leises Rauschen.
"Hey findet ihr es nicht auch ein wenig unfair zwei gegen einen?" er löste sich von der Wand und überlegte sich kurz auf wen er zuerst gehen sollte und entschied sich für Marius. Er lief zuerst auf ihn zu blieb kurz vor ihm stehen und warf sein Messer blitzschnell auf ihn zu. Danach sprang er nach hinten zu Demetra um sie mit einem Tritt zu erwischen, jedoch sah er dass zu viel Abtsand da war und versuchte sich noch zu retten indem er sich mit den Händen abfing landete aber noch mit dem Unterkörper auf dem Boden.
Hexenmeister Marius - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum1
"Allerdings." rief er zu Demetra, und spürte dann, wie das Messer von Yakerion an seinem brustpanzer abprallte. "Ts, was für ein verzweifelter Angriff, du Wicht!" lachte er und zerstörte das Messer mit seiner Magie. Sofort sprintete er zu Yakerion und vollführte einen Sturm an Angriffen mit sener Lanze aus und schleuderte ihm noch einen Eisstachel entgegen.
"Tja~, ich würde sagen, du hast verloren...", erkannte Demetra, als Yakerion schrammenüberzogen vor ihr auf dem Boden landete. Sie hielt ihn mit ihrem Fuß auf den Boden und schmunzelte ihn an. Mit einer Geste bedeutete sie Marius, schon mal mit Marcel im Schlepptau zu gehen. Anschließend zog sie aus ihrer Kleidung einen weiteren Samen, während die Ranken nun auch den Spiegeldämon umwickelten. Der Samen war daumengroß, holzbraun und mit Härchen übersät. "Dieses kleine, seltene Stück hab ich mir für ganz hartnäckige Burschen aufgespart... ts, aber weil ich wenig Zeit habe, muss ich ihn für euch verschwenden." Bevor sie jedoch den unscheinbaren Samen auf den Boden warf, ging sie an all den seltsamen Apparaturen vorbei, drehte jedes Rad so weit wie möglich, legte Hebel um und verstellte Regler. Nach kurzer Zeit ertönte ein donnerndes Rauschen, Wasser lief in großen Massen in den Raum. Der Boden war schon längst überflutet, als sie den Samen fallen ließ und ihre Magie wirken ließ. "Diese Pflanze nennt sich Zwisichtswurz! Wieso, könnt ihr euch ja überlegen!", rief die Nymphe nur noch und verschwand schnell, während aus dem Samen ein großer, lilabeblühter Strauch wuchs. "Zwi... Zwisichtswurz?", wiederholte Ludwig schwach den Namen der Pflanze. Aber plötzlich fiel ihm wieder ein, was für eine Pflanze das war. "Ya... Yakerion! Wir müssen hier weg! Das Zwisichtswurz ist hochgiftig! Es... es versprüht giftige Pollen! Innerhalb einer Viertelstunde wird uns das Toxin in den Pollen... dahinraffen!" Er versuchte, sich irgendwie von den Ranken zu befreien, aber es wollte ihm einfach nicht gelingen. Hoffentlich hatte der Dämon eine bessere Idee.
Die Schnee-Elfe keuchte ebenfalls stark und war völlig erschöpft, als sie endlich eine kurze Pause einlegten. Sie hörte die Worte des Königritters und lächelte dann bitter. "Das bezweifle ich, Buchhold. Aber mein Ehrgefühl gebietet es mir es weiter zu versuchen...", sagte sie immer noch um Atem ringend. Sie sah sich um. Sicher waren sie hier nicht, sie befanden sich immer noch in diesen unterirdischen Kanälen und Demetra und Marius konnten sie immer noch spielend einholen, um sie dann zur Strecke zu bringen. Aber jetzt ohne Pause weiter zu laufen würde sie wahrscheinlich ebenfalls umbringen. Lirinea schloss für einen Moment die Augen und versuchte so viel Kraft und Atem wie nur möglich zu sammeln.
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
Omtyrania- Brueckenhaus,linker Turm,OG 1,Raum 3 "Ich kapier den Tipp nicht...Alsooo probier ich einfach mal das hier",sagte Omtyrania und drueckte erst den Schalter hinten links,dann den in der mitte,den vorne rechts dann den hinten rechts und zum schluss den vorne links
Marcel - Kanäle von Melsdar, bei Demetra und Hexenmeister Marius
Marcel konnte alles mit ansehen, wie Ludwig und Yakerion verloren hatten, wieso haben sie das nur gemacht?! Rache? Befreiungsversuch? Ihm ging dies alles durch den Kopf. Er sah aber nicht, was Demetra danach mit ihnen angestellt hatte, weil der Hexenmeister ihn wegbrachte. Später kam Demetra nach und machte sich Sorgen um die anderen. "W-was.. was ist mit Lud-ludwig und Ya...kerion? W-was habt ihr... mit mir v-vor..?" murmelte er nur... "Ich muss fliehen... aber wie..? Ich möchte nicht für denen Arbeiten..." dachte er sich noch...
Yakerion bekam einen Einfall wie er sich befreien könne. Er verwandelte seinen Arm wieder in eine Kette und schlug so um sich, dass er die Ranken so beschaedigte dass sie auseinander fielen. Danach versuchte er Ludwig zu befreien und die Blüten des Zwiesichtswurz' zu zerstören. Dies schaffte er aber nicht ganz und murmelte: "ich bin Neidisch dass du noch eine Waffe hast" dann sagte er laut: "Versuch du die Ranken zu zerschagen ich kann hier nichts ausrichten"
"Nicht nötig...", keuchte Ludwig, als er die Arme frei hatte und stemmte sich schnell aus den restlichen Ranken, bevor er mit den Füßen ins Wasser sprang. Es war inzwischen schon so tief, dass seine Unterschenkel darin verschwanden und es auch keinen großen Unterschied machte, dass er bei seiner Landung Yakerion nass machte. Statt sich dem Zwisichtswurz weiter zu widmen, packte er den Dämonen allerdings am Arm und zog ihn raus. "Schnell! Um die Pflanze müssen wir uns nicht sorgen, sondern eher darum, dass die hier alles vollaufen lassen!", rief Ludwig und zerrte ihn aus dem Saal, der sich nach und nach mit Wasser füllte.
Kanäle von Melsdar, UG3, Kanalzentrum
"Was... was glaubt Ihr, wollen sie von dem Jungen?", fragte Buchhold die königliche Beraterin, während er sich ausruhte, "Diese Nymphe... scheint etwas in eurem Brief gewittert zu haben... verflucht!" Dieses Schriftstück hätte nie in die Hände dieser Frau gelangen dürfen! Aber Lirinea konnte er dafür nicht die Schuld geben, sie war ungewollt in alles verstrickt worden und nun saßen sie beide hier in den Kanälen, verfolgt von zwei wahnsinnigen Nekromanten. Buchhold stand auf und wollte sich umsehen, aber da hörte er Schritte. "Zurück!", zischte er und stellte sich vor Lirinea, obwohl er am liebsten einfach zusammengebrochen wäre. Zwei Personen kamen, höchstwahrscheinlich Demetra und Marius.
Das Wasser schwappte bereits auf den Randstein, auf dem sie liefen, bei jedem Schritt plätscherte es leise und hallte von den Wänden wieder. "Wir können froh sein, wenn wir irgendeinen Weg nach oben finden... unser Weg hier runter ist ja weg.", sagte Ludwig. Die Säule war wieder nach oben gefahren, vermutlich waren Demetra, der Hexenmeister und Marcel damit hinaufgefahren. Grade bogen sie um die Ecke, als jemand Ludwig ein Schwert unter die Nase hielt. "Tag auch...", murmelte der Exorzist, als er Buchholds verschwitztes, ernstes Gesicht sah. Der Königsritter atmete aus und zog die Klinge zurück. Ludwig hoffte, dass seine Sicht von der Anstrengung getrübt genug war, um von Yakerions markantem Aussehen abzulenken. Sie konnten nichts weniger gebrauchen als einen Streit im feindlichen Gebiet. Ob das allerdings bei Lirinea noch möglich war, wusste er nicht, sie schien schon viel fitter zu sein. Hinter den beiden erkannte Ludwig noch etwas. Eine verschlossene Tür und einen seltsamen Zylinder, in dessen schräge Decke ein sanduhrförmiges Becken eingelassen war. Die obere Hälfte, die tiefer lag, war mit Wasser gefüllt.
Kanäle von Melsdar, bei Demetra und Hexenmeister Marius
"Ludwig und Yakerion?", fragte Demetra grinsend und drehte sich zu dem gefesselten Kerl um. "Oh, sie gehen grade baden, sie könnten länger weg sein, wenn du verstehst, was ich meine." Sie streckte sich und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Vor Marcels zwéiter Frage sagte sie zu Marius "Wir werden General Triscoph verständigen müssen, bevor wir diese Drecksstadt endlich verlassen können. Er wird sich dann um Lirinea und Re-" Sie brach ab, Marcel fiel ihr ins Wort mit seiner Frage. Erneut wandte sie sich ihm zu und hob die Brauen. "Ich sagte es doch: Wir gehen zu einem kleinen Treffen unter Freunden... Selet wird ihren Marius wiedersehen und du wirst brav mitspielen. Sonst kriegst du noch mehr Brennnesseln ab - und nicht nur das."
Brückenhaus, linker Turm, OG1, Raum 3
Nichts geschah und Ramir starrte seufzend die verschlossene Tür an. "Mehr als raten, wird uns nicht bleiben... ich hoffe, das nächste Rätsel wird leichter..."
Hexenmeister Marius - Kanäle Melsdar, bei Demetra und Hexenmeister Marius
Als Marcel ihre Konversation unterbrach ohrfeigte er ihn. "Pass auf... FREUND, am besten du verhälst dich ruhig, wenn sich erwachsene unterhalten... Und wenn du nicht mitspielst schauen wir mal, was wir noch so für schöne Folterinstrumente zuhause rumliegen haben. Ich habe ein breites Sortiment, vielleicht darfst du dir dann auch was aussuchen..." meinte er ein wenig genervt. Er hatte immernoch seinen Speer im schlepptau und würde ihn auch sofort einsetzten, falls Marcel auf irgendwelche Dummheiten kommen würde, dies amchte er ihm klar, indem er ihn den Speer kurz vor die Brust hielt und dann wieder zurück nahm. Schliesslich antwortete er Demetra. "Gute Idee, ich habe langsam ebenfalls die Nase voll. Ausserdem stört mich..." er brach seinen Satz selbst ab. "Naja... egal..." murmelte er noch, bevor er etwas falsches ausplaudern würde. "Warum denn das grimmige Gesicht, mein Freund?" meinte gleich daraufhin als Ablenkung zu Marcel und lachte.
Marcel - Kanäle von Melsdar, bei Demetra und Hexenmeister Marius
"Oh, sie gehen grade baden, sie könnten länger weg sein, wenn du verstehst, was ich meine." hörte Marcel und dachte es schon... sie wollte Versuchen, die beiden zu ersaufen... "General Triscoph?" fragte er dann und dachte nach... "Ich sagte es doch: Wir gehen zu einem kleinen Treffen unter Freunden... Selet wird ihren Marius wiedersehen und du wirst brav mitspielen. Sonst kriegst du noch mehr Brennnesseln ab - und nicht nur das." bekam er als Antwort zu seiner Frage und knurrte, und bekam danach eine Ohrfeige. "Pass auf... FREUND, am besten du verhälst dich ruhig, wenn sich erwachsene unterhalten... Und wenn du nicht mitspielst schauen wir mal, was wir noch so für schöne Folterinstrumente zuhause rumliegen haben. Ich habe ein breites Sortiment, vielleicht darfst du dir dann auch was aussuchen..." sagte der Hexenmeister und Marcel sah dann knurrent zu Demetra... "Und nicht nur das? Was kommt den noch?! Was genau habt ihr mit der Prinzessin vor? Und wenn ich euer Spiel mitspiele, was kommt danach? Auch das gleiche, wenn ich nicht mitspiele: Meine Erlösung vom Leben?!" fragte Marcel danach und knirschte mit den Zähnen.