Omtyrania - Brueckenhaus,OG 2 "EIn lieber Elf?!?",wiederholte sie lachend,sah das der Dunkelelf den Stab hob und fing an sich zu konzentrieren.Da sie auch eine Nekromantin war konnte sie entweder den Tod von sich selbst abhalten oder ueber andere bringen.Also konzentrierte sie sich darauf die Magie des Dunkelelfen abzuwehren."Mal nebenbei...",fragte Omtyrania angestrengt"...wie heißt du eigentlich?Es nervt nicht zu wissen gegen wen ich kaempfe!"
Helga schüttelte den Kopf. "Nein, nein... es ist nichts..." Sie sah kurz noch einmal zu dem Ritter. "Wenn ihr in der Stadt seid, haltet euch nur von Soldaten fern... es könnten Triscophs Leute sein, falls er uns bis in die Ardsted verfolgt." "Für diese Fahrt schließe ich mich euch noch an...", erklärte Buchhold dem Exorzisten derweil und stieg ebenfalls in den Wagen, "Und ich bin euch auch dankbar für all eure Hilfe - nur gibt es gewisse Prioritäten." Ludwig dachte etwas erbost darüber, wie sich der Königsritter aufführte, seitdem es ihm schon wieder besser ging 'Ja, ja, deinen Stolz, oder wie?' Knirschend setzte sich der hölzerne Wagen in Bewegung und bewegte sich schleppend die holprigen Bergwege hinauf, von Komfort spürte man hier wenig. Nach einer Weile wackeligen Schweigens, das Ludwig noch mal überdenken ließ, ob er zu Helgas ihm angebotenen Brötchen 'Ja' sagen sollte, wollte er es genauer wissen: "Sagt mal, Lirinea, Yakerion und Buchhold... ihr scheint ja schon länger mit dieser Nymphe zu tun gehabt zu haben. Erzählt mir doch einmal alles, was ihr so über sie wisst, damit ich nächstes mal etwas besser vorbereitet bin..."
Schloss von Ardsted, Selets Zimmer
Während Selet so glücklich in Marius' Armen lag und Marcel die Geschichte herunterbetete, die Demetra ihm aufgetragen hatte, glitt sie zum Balkon, wollte sie sich doch mal anschauen, was für einen Ausblick die königliche Tochter denn genoss. Sie wank Marcel, dass er ebenfalls mitkam, sie wollte ihn um alles in der Welt unter Kontrolle haben. Sie hatten einen guten Ausblick auf den Schlosshof, die Kutsche stand brav noch immer da, die Untoten, darunter auch der Kutscher hockten bewegungslos darin, das wusste Demetra. Sie ertappte sich, eine misstrauische Miene zu machen, als sie einen Jungen sah, der die Kutsche begaffte, ja, so konnte man es gut ausdrücken. "Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich dich vermisst habe... aber ich hab's die ganze Zeit gewusst, du bist nicht tot!", freute sich Selet im Hintergrund, während Demetra auch in Marcels Miene etwas Ernstes sah. Der Junge, der unten die Kutsche so abschätzig inspizierte, war kein anderer als Lucius, der Schwertmeisterssohn. "Kennst du ihn?", fragte die Nymphe flüsternd.
Brückenhaus, OG2
Ubeka schwang sich schnell wieder auf die Füße, so ganz geschaffen war er für den Flug leider nicht ohne eine geringe Vorwarnung, war aber keineswegs undankbar für die Hilfe von Florence. "Seid euch meines Dankes gewiss, ehrenwerte Florence... nur würde ich mich erdreisten, euch einen Rat zu geben: Wenn ihr so schnell dem Temperament verfallt, seid ihr wohl leichte Beute für den überlegenden Geist dieser Kreatur." Ramir knurrte und spuckte einmal auf den Boden. "Du denkst immer noch, so stark zu sein?" Ubeka stellte sich neben Florence auf, ließ alle Muskeln entspannt und gab sich ruhig. Der Tiger schien darauf hereinzufallen, er witterte eine Chance und rannte los. Ubeka riss seine Klinge nach oben und brachte binnen einer Sekunde zehn Meter Abstand zwischen sich und Ramir, der unheimlich schnell zurückgesprungen war, ein winziger Kratzer prangte auf seiner Nase. "Ich bitte untertänigst um eure Deckung, meine liebe Dame!", bat Ubeka schnell und warf seine Schwert - kerzengerade nach oben. Sich mehrmals überschlagend glitt es durch die Luft, erreichte seinen Höhepunkt und fiel wieder hinab. Jetzt ging eine Veränderung damit vor: Mit jeder weiteren Umdrehung schien etwas aus dem Klingenende zu rutschen, ein gelber Schein blitzte um einen zunehmend größer werdenden Bereich auf. Ramir erkannte schnell, dass Ubeka grade einen Trumpf zog, riss sich zusammen und lief wieder auf ihn zu.
Yakerion überlegte kurz und sagte dann: "Nun soweit ich weiß hatte sie vielerlei fähigkeiten die ihr aber schon selbst gesehen habt, mitunter auch die Telepathie, aber mehr weiß ich nun wirklich nicht ich habe sie zweimal getroffen und wirklich viel gesagt hat sie mir nicht." er schaute die anderen an und dachte sich "Ich wäre äußerst neidisch wenn sie noch mehr wissen."
Die Schnee-Elfe seufzte, als Buchhold so selbstüberzeugt davon sprach, wie er allein weiterziehen wollte. Sie musste während der Reise unbedingt noch ein Gespräch unter vier Augen mit ihm führen, um ihn zur Vernunft zu bringen. So edelmütig seine Entscheidung war, er konnte sich unmöglich gegen die beiden Nekromanten stellen - und sie konnten es sich unmöglich leisten, einen potentiellen Mitstreiter wie Buchhold zu verlieren. Dann sah sie zu Ludwig, als dieser sie weiter über ihre bisherige Reise ausfragte. Lirinea beugte sich nach vorn. "Ich war mit König Pheast von Frigus-Stadt unterwegs nach Ardsted, um einer Versammlung beizuwohnen.", begann sie zu erzählen. "Dort traf ich die Nymphe zum ersten Mal, sie bittete mich völlig außer sich, vor der Versammlung sprechen zu müssen, da sie etwas Wichtiges zu sagen hatte." Die königliche Beraterin schnalzte zornig, als sie an dieses intrigante Nekromantenweib dachte - diese falsche Schlange, sie hatte es gleich gewusst! "Ich versuchte erst, sie abzuwimmeln, aber sie behauptete, eine Verwandte der Kaiserin der Flüsse zu sein und so blieb mir letztendlich nichts anderes übrig, als sie zum Rest des Hochadels Cardighnas zu begleiten. Dort erzählte sie, dass man Melsdar angegriffen habe...den Rest der Geschichte solltet Ihr euch vorstellen können. Allerdings hege ich den Verdacht, dass die Kaiserin der Flüsse ebenfalls um die falsche Identität der Nymphe wusste - ihre Reaktion erschien mir verdächtig. Vielleicht können wir sie als Verbündete gewinnen."
Florence - Brückenhaus, OG2
Die Harpye fand sich innerlich mit dem Gedanken ab, dass sie wohl oder übel in diesen wahnsinnig sinnlosen Kampf um eine banale Brücke verwickelt war und machte sich kampfbereit. "Stets zu Diensten, der Herr.", erwiderte sie die Höflichkeit des blonden Elfen und schwang ihren Degen, während ihr neuer Verbündeter mit der Vorbereitung eines besonderes Angriffs beschäftigt sein zu schien. Florence achtete nicht weiter darauf, sondern konzentrierte sich vielmehr auf den grauen Tiger, der mit einer erstaunlichen Kraft auf sie zustürmte, dafür dass er so gebrechlich aussah. "Nicht so schnell, mein Schmusekätzchen.", sagte sie, schnellte nach vorn und stellte sich zwischen das Tier und den Elfen, um den Angriff auf ihn abzuwenden.
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
Marcel - Schloss von Ardsted, Selets Zimmer (Balkon)
"Kennst du ihn?" fragte Demetra und Marcel nickte nur leicht. "Dieser Angeber hat mich letztens mal blöd angemacht, aber ich hab gekontert und er verschwand danach... doch er wollte das nächste mal gegen mich kämpfen... oder so.." flüsterte er zurück und sah herunter. "Wieso fragst du mich?" fügte er hinzu und beobachtete den Jungen weiterhin und knurrte leicht..
"Mein Name ist doch Schall und Rauch, denn es kommt mir vor als würde es euch nur darum gehen, meine Existenz zu vernichten. Also kann euch mein name doch egal sein." erklärte der Elf. "Auch wenn ich mir sicher bin, dass dieser Kampf sich wohl noch über Stunden hinziehen wird, denn es wird sweine Zeit dauern bis unsere Kräfte erschöpft sind." Womit er nicht ganz Unrecht hatte, denn beide Kontrahenten wearen ungefähr gleich stark.
Omtyrania - Brueckenhaus,OG 2 Omtyrania erwiderte:"Sehe ich so aus,als wollte ich keampfen?".In ihrer Stimme lag ein leichtes summen,aber als sie bemerkte was grade bei Ramir geschah,rannte sie los um ihrem Freund zu helfen.Sie sah,dass die Harpye abgelenkt war und versuchte Ubeka,mit einem Horizontalen Schlag,mit der Kugel am Ende der Kette zu treffen.
Hexenmeister Marius - Schloss von Ardsted, Selets Zimmer
Als Selet mit offenen Armen auf ihn zurannte, konnte er es kaum fassen, von so einem hübschen Mädchen umarmt zu werden. Oh Ja, DAS gefällt mir, hehehe... dachte er und erwiederte die Umarmung. Als sich Selet von der Umarmung löste meinte er nur "Weine nicht, mon cherry, jetzt bin ich ja da...". Während sie zum Balkon glit lief er ihr langsam hinterher, legte seinen Arm um ihre Taillie und beugte sich nach vorne. "Oh, liebliche Selet, wie lange ist es her, seitdem wir uns das letzte mal getroffen haben... Ich hoffe ihr seid mir nicht böse und wollt trotzdem den ewigen Bund mit mir eingehen."
"Telepathie beherrscht sie?", fragte Ludwig verunsichert. Auch das noch... Wenn sie gut darin war, konnte sie womöglich in ihnen allen lesen wie in einem offenen Buch... Ludwig verschränkte brummend die Arme. Buchholds Züge entspannten sich dagegen wieder etwas. "Die Kaiserin der Flüsse, ich vergass sie fast. Mit so einer Autorität kann ich diese Scharlatane sicher leichter festnageln.", murmelte er. "Hm... und wo bist du dieser Nymphe das erste Mal begegnet, Yakerion?", fragte Ludwig weiter, bevor er auch der Beraterin noch eine Frage stellte "Und woher kennt Ihr überhaupt Marcel? Ihr hattet einen Brief für ihn dabei, wenn ich die Nymphe richtig verstanden habe - und das auch noch von Prinzessin Selet! Ich würde meinen Waffengurt fressen, wenn ihr ihn da nicht wenigstens vorher einmal gesehen habt."
Schloss von Ardsted, Selets Zimmer
Selet blinzelte irritiert. "B- bitte?", stammelte sie perplex. Demetra überhörte lieber das Süßholzgeraspel ihres Kumpanen - wie dick der wieder auftragen musste! "Oh, achso... ich glaube, es waren bis zu fünf Monaten, die du weg warst... standest du etwa noch bis vor kurzem unter Umnoras bösem Bann?" Ihr Augen waren unheimlich groß, sie war neugierig und zitterte vor Spannung, sie hatte nur Augen für ihn, nicht aber für Demetra und Marcel, die immer noch Lucius beobachteten. "Ich mag's einfach nicht, wenn einer meine Sachen so begafft...", zischte Demetra lieber gleich per Telepathie, die Prinzessin wirkte zwar abwesend, aber sie wollte kein Risiko eingehen. Lucius sah für einen Moment zum Balkon und für diesen winzigen Augenblick wurde sein Blick starr. Aber prompt wandte er sich ab, um umso schneller ins Innere des Schlosses zu rennen. 'Was rennt der denn jetzt wie von der Tarantel gestochen? Ob er diesen Stümper gesehen hat und seinen Kampf nun einfordern will?', überlegte Demetra, da hämmerte es bereits an der Tür. "Lasst mich augenblicklich ein, Prinzessin Selet!", rief Lucius hinter der Tür, auf die er weiter eindrosch wie ein Verrückter, unbeholfene Versuche, ihn zur Vernunft zu bringen, drangen mit der Stimme Fleras durch das Holz. "Na, na, na, wer ist denn so unhöflich und stört?", fragte Demetra ungehalten - oh, grandios, wie dieser Halbstarke ihr nun in die Quere kommen musste! Selet löste sich von Marius und sah zu der Nymphe "Sein Name ist Lucius, der Sohn eines angesehenen Schwertmeisters. Marius, du erinnerst dich ja vermutlich noch an ihn..." "Bitte öffnet die Tür! Ich sehe, dass ihr bereits Besuch empfangt!" Demetra ließ sich fast zu einem trockenen Lachen hinreißen, Selet hingegen seufzte und rief "Ist schon gut, Flera, macht ihm die Tür auf." und warf einen ernsten Blick zu Marius. Kurz klackten die zwei Schlösser und prompt schoss der überhebliche Kerl herein, alle Blicke richteten sich auf ihn. "Guten Morgen, liebe Prinzessin Selet.", begrüßte er sie mit einer Verbeugung, musterte nur kurz die anderen. "Und auch euch dreien einen guten Tag.", fügte er etwas leiser an. "Seid mir gegrüßt, werter Herr.", erwiderte Demetra zuckersüß, hob die Zipfel ihres Kimonos etwas und machte einen Knicks. Selet beließ es bei einem trockenen "Hallo, Lucius."
Brückenhaus, OG2
Ramir wollte an Florence vorbeirennen, aber sie versperrte ihm demonstrativ den Weg. Der Tiger machte einen Buckel und knurrte erneut. "Weg da!", rief er, sah dann aber, dass das schon gar nicht mehr nötig war, als eine lange Kette quer durch die Luft sauste, um Ubeka wohl die Füße wegzuziehen. Das Schwert war nicht mehr weit entfernt als die Kette ihn erreichte. Leichtfüssig, als wiege er nichts, sprang er aus dem Stand über die Dornenreihe hinweg und fing noch in der Luft seine Klinge mit der rechten Hand wieder auf. Das Leuchten, das die Klinge ergänzte, wirkte gefährlich und schlug ständig in kleinen Entladungen aus, eine Schneide aus Blitzen. "Erneut bitte ich um Verzeihung, meine Damen und Herren, doch dieses Manöver ist ein langwieriges, das den passenden Moment erfordert. Nun können wir auch wirklich anfangen." Ubeka schätzte die Lage ab, obwohl Omtyranias Kette inzwischen am Boden lag, konnte sie diese jederzeit wieder zum Einsatz bringen, an sie käme er so einfach nicht heran. Aber er wollte Florence nicht auch noch zumuten, mit dieser Spiegeldämonin zu ringen. Doch er wurde unterbrochen, Ramir merkte, wie fast alles sein Schwert anstarrte und hatte damit das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Mit seinen Zähnen stürzte er sich auf Florence und biss in ihren Arm. Die Zähne waren abgestumpft und doch drangen sie in ihr Fleisch ein. Ubeka riss die Augen auf und reagierte augenblicklich. Ein Streich genügte, um das wütende Tier von Florences Arm zu verscheuchen, Ramir brüllte auf, zog eine Blutspur hinter sich. Sie tropfte aus seinem Mund, während sich an seinem Bein plötzlich eine verbrannte Stelle befand. Was Ubeka in all der Eile nicht bedacht hatte, war, dass er nun vollkommen ungedeckt war gegen die Dämonin.
"Nun ich traf sie das erste mal in Ardstet, sie sprach mich in einer Seitegasse an und wollte mich wohl auf ihre Seite ziehen. Danach kam Marcel und sie sagte ich soll ihn angreifen, ich aber habe das nicht getan und natürlich musste sie gleich die ganzen Soldaten auf uns hetzten. Da Marcel uns grade noch retten konnte bin ich noch mit ihm gereist."
Die Schnee-Elfe knurrte leise, als sie an die telepathischen Fähigkeiten der Nekromantin dachte - die hatte sie glatt verdrängt. Es war ein furchtbares Gefühl, dass diese Schlange ohne Weiteres nach Belieben ihren Kopf durchforsten konnte und ihren Verstand überwachte. "Ich meinerseits habe Marcel auf der Reise nach Ardstedt getroffen.", sagte sie dann wieder zu Ludwig. "Unsere königliche Kutsche wurde von stählernen Rittern angegriffen - ich denke auch dahinter stecken Demetra und Marius - und der Mensch eilte uns zur Hilfe."
Florence - Brückenhaus, OG2
Die Harpye fauchte boshaft, als sie den Schmerz im Arm wahrnahm und die Zähne des Tigers in ihr Fleisch eindrangen. Der Elf reagierte sofort und wehrte das Tier ab, Florence umklammerte mit der unverletzten Hand den blutigen Arm. "Verflucht noch mal.", zischte sie. Jetzt hatte sie sich nicht nur auf einen völlig sinnlosen Kampf eingelassen, nein, jetzt war sie auch noch von einem alten Klappergestell von Tiger angefallen worden! Wenigstens der blonde Elf schien auf ihrer Seite zu stehen und noch etwas Verstand zu besitzen. Sie blickte zu ihm und entdeckte im gleichen Moment, dass er völlig ungeschützt der Spiegeldämonin mit dem hübschen Gesicht ausgesetzt war. Ungeachtet ihres verletzten Arms griff sie also ihren Degen fester und gab dem Elfen Deckung.
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
Omtyrania - Brueckenhaus,OG 2 Omtyrania wollte grade ein zweites mal angreifen,als sie bemerkte,dass Florence Ubeka Deckung gab."Hmmmm?Ene,mene,muh und raus bist du!",zaehlte Omtyrania und deutete auf Ubeka."Nein lieber nicht.",sagte sie,deutete an in richtung Florence zu schlagen,schlug aber vertikal auf Ubekas Schwert.Sie dachte sich:"Mal sehen was passiert."und grinste.
"Hm... okay, ich verstehe..." Ludwig verschränkte die Arme hinter dem Kopf, legte sich mit dem Rücken auf den wackelnden Wagenboden und starrte die Plane für den Rest der Fahrt nachdenklich an, wer wusste, ob ihnen die anderen überhaupt helfen konnten - mit dieser Demetra war nicht gut Kirschen essen, mit dem besessenen Marius sowieso nicht... jetzt, wo er auch noch Eismagie beherrschte.
Ludwig - Ardsted
In einem abgelegenen Viertel der Stadt hielt Jeldow den Wagen an. Die Häuser standen so eng beinander, die Straße war nur schmal, aber - und das war eine Seltenheit - wesenleer. "Wir passen hier auf den Wagen auf. Falls Triscoph anrückt, müssen wir schnell abzischen.", erklärte der einarmige Mann. Helga nickte beipflichtend. Ludwig hob kurz die Hand zum vorläufigen Abschied und ging schonmal los. Er sagte "Yakerion, Lirinea, kommt ihr? Der Stadtkern sollte unser aller Ziel sein..." 'Bis auf Buchholds...' Der Königsritter wollte sich bereits entfernen, in eine andere Richtung, während der Exorzist mit Yakerion vorausging.
Brueckenhaus, OG2
Schallend prallte die Kette an den Klingenrest, Ubeka bemerkte es und schlug die Kette gar zur Seite. "Ts, ts... ein lausiger Versuch, kleines Mädchen. Nun, der Lerneffekt mag so manch eine Eigenschaft haben, aber seine wohl einprägendste ist seine Schnelligkeit!" Noch während er sprach, rannte er los und griff sie mit mehreren Schwertschlägen an, trennte bereits ein paar Haarsträhnen ab, andere verkohlten, als sie mit der Magie in Berührung kamen. "Lass das Mädchen in Ruhe!!!", brüllte Ramir, sprintete los und in seiner Wut schlugen seine Klauen zuerst nach dem Schwarzmagier.
"Guten Morgen, liebe Prinzessin Selet.", hörte Marcel, nachdem dieser Lucius in dem Zimmer von Selet hinein kam und von Marcel kam dann nur ein genervtes "Hallo... Lucius...". "Wieso bist du eigentlich hier? Willst du mir schon wieder erklären, wie man ein Schwert pflegen soll?!" fragte er dann genervt und seufzte. Und schon begann wieder dieser Streit.. oder doch nicht?
Die Schnee-Elfe legte ihre Hand auf die Schulter von Buchhold. "Seid Ihr sicher, dass dies der richtige Weg für Euch ist, Buchhold?", fragte sie ihn leise. "Wir können keine Verluste riskieren und - ich möchte keinen Gefährten verlieren." Bereits auf der Fahrt hatte sie mit ihm geredet und versucht, ihn davon zu überzeugen, doch noch mit ihr und den anderen mit zu gehen. Aber Buchhold war eisern geblieben. Lirinea war nicht wohl bei dem Gedanken, ihn ziehen zu lassen. Ganz gleich, wie sehr er voller Tatendrang brannte, etwas zu unternehmen - sie waren doch lange miteinander gereist und hatten Dinge erlebt, die zumindest sie für ihren Teil nicht vergessen würde.
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."