Omtyrania - Brueckenhaus,OG 2 "Meno ich will eigentlich nicht kaempfen.Aber wenn es sein muss.",fing Omtyrania an und verwandelte ihren Arm langsam in ihre Kette.Sie sprach weiter:"Da uns ein Nekromant gegenueber steht waere,dass mit der Nekromantie verschenkte Liebesmueh."Sie rannte los auf den Dunkelelfen zu, holte aus und schlug mit der Kette horizontal in seine Richtung.
"Und mein Name ist Remirias Buchhold.", sagte Buchhold, "Meines Zeichens Königsritter." Ludwig nickte. Soso... trotz allem hohe Persönlichkeiten, aber keine, bei denen es sich lohnen würde, sie umzubringen... obwohl... "Ich glaube, es geht gar nicht mal so sehr darum, wer ihr überhaupt seid... sondern nur darum, dass ihr Kontakt mit der Nymphe und Marius hattet. Ihr Plan ist vermutlich schon in Gange, ich wette, sie verschaffen sich mit Marcel als einem Freund der Königsfamilie zugang zu Ardsteds Schloss... dort weiß niemand, dass die Nymphe Nekromantin und Marius noch immer besessen ist." Ludwig setzte sich auf den Rand des Planenwagens und legte die Hände in seinen Schoss. "Wir sind also diejenigen, die ihnen alles zunichte machen können, ihr beide seid angesehene Persönlichkeiten, euch schenkt man schnell Gehör." "Die Schlussfolgerung ist also, dass wir sofort nach Ardsted reisen, habe ich das richtig verstanden?", vervollständigte Buchhold Ludwigs Idee, woraufhin der Exorzist erneut nickte. Jeldow schob sich zwischen die beiden und versprach "Wir werden euch natürlich auch dabei helfen. Wenn das wahr ist, sind wir genauso weiterhin Gejagte." "Na, dann ist ja alles klar. Oder habe ich irgendwas vergessen?" Er schaute fragend in die Runde.
Schloss von Ardsted, vor dem Tor
"Etwas mehr Rückgrat, wenn ich bitten darf!", fauchte Demetra ihn per Telepathie an, ließ aber weiterhin ihr Lächeln aufgelegt und sah den Wachmann freundlich an, der ganz erstaunt fragte "Wie? Marcel, der Held, der uns vor Umnora beschützt hat? Nun... ich weiß nicht, ob Prinzessin Selet gerade Besucher empfängt... aber ich kann um eine Audienz bitten lassen." "Tut das, guter Mann.", stimmte Demetra mit ruhiger Stimme zu. Das Tor würde geöffnet, neben der einfahrenden Kutsche gingen die beiden hinein auf den großen Schlosshof. Dort angekommen ging Demetra kurz zurück in die Kutsche, um Marius zu wecken. "Wacht auf, wir sind da. Gleich werden wir die Prinzessin besuchen gehen."
Die Schnee-Elfe seufzte leise, als die anderen beschlossen, nach Ardsted zu reisen, um sich erneut mit der Nymphe und dem Hexenmeister anzulegen, denen sie erst gestern so knapp entkommen waren. Ihr graute es davor, allein bei der Erinnerung an das furchtbare Gefühl, als die Nekromantin ihr mit ihren Händen die Lebensenergie ausgesaugt hatte. Ein Schauder lief ihr über den Rücken. Wir sollten uns nicht noch einmal in solch einen Kampf verwickeln lassen - wer weiß, wo die beiden noch überall ihre Netze ausgeworfen haben, um uns in die Falle zu locken. Wir könenn es uns nicht leisten, uns auf unser Glück zu verlassen, wenn wir nicht wissen, wem wir trauen können. Lirinea wandte sich an Ludwig. "Allerdings habt Ihr das.", meinte sie zu dem Exorzisten. "Mich würde interessieren, was ihr von Buchhold und mir erwartet. Ohne Zweifel sind wir beide hohe Persönlichkeiten und gewiss wird man uns zuhören, sollten wir etwas verkünden wollen - aber wir müssen bedenken, dass Demetra und Marius keine Dummköpfe sind. Ich an ihrer Stelle hätte längst mehrere Regierungen untergraben und mir Sympathisanten gesucht, die mir untergeben sind." Sie stand auf. "Was ich sagen möchte ist - wir haben keine Ahnung, wie groß das Ausmaß ihrer Macht momentan ist - und die Geschichte Jeldow beweist, dass wir nicht sicher sein können, wem wir vertrauen dürfen. Und ich für meinen Teil möchte mich nicht auf eine Gefahr einlassen, der ich beim letzten Mal nur knapp mit Glück entkommen bin."
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
Hexenmeister Marius - Schloss von Ardsted, vor dem Tor
Friedlich schlummerte der Hexenmeister. Er träumte von leicht bekleideten Frauen mit blonden und... schwarzen Haaren? Nun, das war ihm in seinem Traum egal. Die Frau mit den schwarzen Haaren ging näher auf ihn zu. Eine Stimme versuchte ihn zu wecken, es war Demetras Stimme. Doch statt aufzuwachen streckte er seine Hände nach vorne und und grabschte, ausversehen, Demetras Brüste an und wachte ganz plötzlich auf. Als er sich seiner Lage bewusst war, nahm er sofort die Hände weg und schaute Demetra vorsichitg in die Augen. "Äh... ups... ach, wir sind schon beim Schloss von Ardsted? Warum sagt ihr dass denn nicht gleich..." versuchte er von Thema abzulenken und sprang aus der Kutsche.
Ludwig seufzte, Lirinea hatte schon in gewisser Weise. Doch in ihm kam ein gewisser Sarkasmus auf, den er auch gleich herausließ "Nun, wir können auch gerne hier warten, bis Triscoph uns abholt und unsere Profilneurotikerin weiter ihre netten Intrigen spinnen lassen!" Er stand wieder auf und starrte eine Weile lang Löcher in die Luft, überlegte... auch über sein Erlebnis "zuhause". "Ich würde den Teufel tun, nicht wenigstens zu versuchen, dieses Luder in seine Schranken zu weisen!", ereiferte sich der Königsritter derweil, schaute ärgerlich auf seinen Waffengurt, an dem sein Schwert fehlte. "Nun... mir bereitet es am meisten Skrupel Marcels wegen...", sagte Ludwig dann, als er fertig war, "Und ich glaube nicht, dass die beiden soviele Mitstreiter haben." Er verschwieg seine Theorie zu dem dritten, dem Wesen hinter der Musik. "Sie kommen nicht ohne einen großen Knall aus, wenn ich das richtig verstehe... zum Beispiel der Angriff auf Melsdar... aber auch vorletzte Nacht ein Überfall auf die Wüstenbastion, der für mich ihre Ankunft hier im Südosten Cardighnas markiert. Innerhalb von zwei knappen Tagen baut man kein Untergrundimperium auf..." Er senkte seine Stimme, als er dann selbst einen Einwand hatte "Aber mit einem Draht zur höchsten, sterblichen Instanz selbst wird das um ein Vielfaches leichter." Er sah Lirinea entschlossen an, konnte ihr aber an den Augen ablesen, dass sie das noch immer nicht überzeugen würde. Er hob entschuldigend die Hände, hob die Schultern etwas und gab sich insofern geschlagen. "Aber wenn Ihr wollt, dann habe ich auch eine andere Idee, um euch etwas mehr Sicherheit zu geben! Ich hab auch erkannt, dass wir selbst mit einem fitten Buchhold zwei Nekromanten dieser Stärke nicht gewachsen sind... aber das war vor einem halben Jahr auch nicht anders... da hatten wir auch noch mehr Verbündete. Wenn wir uns also nicht in noch größere Gefahr begeben wollen, ohne vorher wenigstens etwas Rückendeckung zu haben, müssen wir zusehen, dass wir irgendwie ein paar unserer Freunde von damals ausfindig machen. Das Problem ist: Auch dafür müssten wir erstmal in die nächste, größere Stadt, hier in Keslynth kriegen wir sicher keine Informationen." Er ging auf und ab und als niemand so recht etwas sagen wollte, meinte er "Also ich richte mich nach euch, sagt Ihr mir, was wir eher versuchen sollten!"
Schloss von Ardsted, Burghof
Demetra wollte noch etwas sagen, da schoss ihr Marius entgegen und sie spürte, wie er ihr an die Oberweite packte. Bevor sie überhaupt aufschreien konnte, hatte der Hexenmeister schon seine Hände zurückgezogen und entschuldigte sich rasch, flitzte gleich darauf aus der Kutsche. Sie überlegte sich, ob sie ihm nachträglich noch eine knallen sollte, beließ es dann aber bei einer schlecht gelaunten Miene und schüttelte sich kurz, bevor sie auch wieder heraustrat und mit den beiden zusammen auf den Wachmann wartete, der auch bald mit Flera zu ihnen kam. Die dickliche Zofe erkannte Marcel gleich, aber erst recht verschlug es ihr die Sprache, als sie den Jungen neben ihm sah. "Marius?! Bist... bist das etwa wirklich du?", fragte sie vollkommen außer sich und musste mehrere Male erst tief Luft holen. Demetra schob sich mit ihrem nettesten Lächeln zwischen die beiden und reichte der verdutzten Zofe ihre Hand. "Oh, seid mir gegrüßt, mein Name ist Demetra." "Mo- moment... ich habe Euch schon einmal gesehen - oh, Flery heiße ich übrigens, nett euch kennenzulernen, meine Dame." Demetra lachte hell und gespielt aufrichtig. "Wir haben uns gestern gesehen, als ich zusammen mit Marcel das erste mal hier war, ich wollte zur Prinzessin, erinnert ihr euch?" "An diese Geschichte hast du dich zu halten, klar? Wir sind Freunde und ich habe dir geholfen im Falle des Hexenmeisters!" Flera nickte wissend. "Genau, ihr sagtet, es sei dringend, aber aus gewissen Gründen konnte ich euch leider nicht einlassen, verzeiht es mir bitte... aber wenn ich das gewusst hätte, dann - ach, nicht nur dann, auch jetzt werde ich auf Selet einreden, dass sie sich ansehen soll, wer da ist! Ich... ich kann es kaum glauben, das grenzt an Unmöglichkeit!" Aufgeregt lief sie davon, ins Schloss, der Wachmann entfernte sich wieder ohne weitere Worte und ging an seinen Posten. Demetra lachte erneut, diesmal aber leise und mit einem Schuss Diabolie. "Das läuft ja wie am Schnürchen...", kicherte sie. "Also, folgendes ist unsere Geschichte: Wir kennen uns seit knapp einem Monat, haben von dem gestrigen Angriff auf Melsdar berichtet, aber haben zusammen mit General Triscoph die Gefahr bannen und Marius befreien können. Dann hast du den Brief von der Kleinen bekommen und wir sind so rasch wie möglich hierher, alles klar?"
Die Schnee-Elfe hörte zweifelnd zu, wie Ludwig seine Sicht der Dinge darlegte. Sie konnte ihm an der Nasenspitze ansehen, dass er bereit war, alles zu tun - ganz gleich wie die Lage aussah. Sie seufzte. Heroismus war nett und führte dennoch meistens in den Tod. Auch Buchhold schien sich dem Exorzisten anschließen zu wollen, komme da was wolle. Es überraschte sie ein wenig, dass ein so hochgestellter Mann wie er sich so schnell zu einem Abenteuer hinreißen ließ. Dann sprach Ludwig an, sie könnten sie die Gefährten suchen, welche damals gegen den Hexenmeister angetreten waren. Erneut seufzte Lirinea und verschränkte nachdenklich die Arme. Es gibt nichts lästigeres, als ungewollte Debatten. Und genau als solches kann man diese Irrfahrt ja betrachten. Götter, steht mir bei... Der Exorzist hatte Recht, dass sie etwas tun mussten - dessen war sie sich auch bewusst, aber das Wie war die große Frage. Ihr gefiel der Gedanke nicht, sich auf ein paar abenteuerliche, frisch gebackene Junghelden verlassen zu sollen. So etwas war nicht solide, abgesehen davon, dass sie nicht einmal wussten, ob diese alten Freunde ihnen überhaupt zusagen würden. Wer wusste schon, wo diese ganzen Leute nun stecken mochten und mit was sie sich beschäftigten. Und abgesehen davon, dass Ludwig nicht unbedingt recht haben musste, mit der Annahme, dass Demetra und Marius keine Hintermänner hatten. Die königliche Beraterin blickte die anderen Mitreisenden an und blieb bei Ludwig hängen. "Wir sollten in jedem Fall vorsichtig vorgehen.", sagte sie zu ihm. "Ungeachtet der Tatsache, dass wir etwas tun sollten, müssen wir bedenken, dass wir wenig wissen und viel Gefahr ausgesetzt sind und das ist eine miserable Lage. Mir bleibt letzten Endes keine Wahl, als mich euch anzuschließen, aber ich bin für den Weg, der uns die größtmögliche Sicherheit bietet, was unser irrsinniges Abenteuer angeht."
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
Yakerion höhrte gespannt zu und überlegte, da er sich auf der einen Seite rächen möchte, auf der anderen kennt er aber die Stärke ihrer zwei Wiedersacher. Auf Ludwigs frage antworte er: "Nun ich denke wir sollten uns Verstärkung suchen, ich habe dass gefühl wir würden auch mit vollen Kräften wenig gegen sie ausrichten können, zudem brauche ich wieder eine Waffe, meine Magie ist noch nicht wirklich stark und mit dieser Kette habe ich auch nur begrenzte Möglichkeiten."
"Also, folgendes ist unsere Geschichte: Wir kennen uns seit knapp einem Monat, haben von dem gestrigen Angriff auf Melsdar berichtet, aber haben zusammen mit General Triscoph die Gefahr bannen und Marius befreien können. Dann hast du den Brief von der Kleinen bekommen und wir sind so rasch wie möglich hierher, alles klar?" hörte er nur von Demetra und nickte leicht... "Was ihr auch immer vor habt... damit werdet ihr nicht durchkommen..." sagte Marcel nur knurrent... Er wusste nicht, was er machen sollte: Mitspielen, damit ihm nichts passieren würde, oder den Befehl missachten bzw. sich opfern, um ihre Pläne vielleicht zu ruinieren...
"Das ist vergebene Liebesmüh, Abschaum." sagte der Dunkelelf angespannt, asl die Kette augf ihn zukam und nur ein Hechtsprung zur Seite ihn von der Berührung mit der Kette abhielt. "Ich werde nicht mit euch tanzen und intimer werden wir auch nicht kommen. Aber ihr könntet es ja gerne mit einem Succubuis odser einem Incubus versuchen, vielleicht habt ihr dort mehr Erfolg. Wobnei ihr da auch vermutlich andere Taktiken anwenden müsst." Obwohl er kein Meister des Kampfes war, ewar sich der Dunkelelf nie um einen Spruch zu schade, denn seine Reflexe funktionierten zumindestens noch recht hervoragend.
"Gut... also versuchen wir, jemanden zu finden... ich denk am einfachsten wird es sein, Tina zu finden... sie ist Tänzerin, über solche Leute findet man gut etwas heraus.", meinte Ludwig, erlaubte sich ein leichtes Grinsen, ein Anfang war das schon mal. "Ohne mich." Ludwig drehte sich um. Buchhold sah nun noch schlechter gelaunt aus, verschränkte die Arme. "Ihr könnt gerne wertvolle Zeit verspielen, indem ihr nach Leuten sucht, die ihr aus den Augen verloren habt... ich werde euch dazu nicht begleiten, sondern in Ardsted mich lieber diesen Nekromanten zuwenden. Sie könnten mich unmöglich am Hofe angreifen, ich bin sicher." "Meint ihr das wirklich ernst?", fragte Ludwig, "Sobald ihr das Schloss verlassen habt, werden sie euch wieder ins Visier nehmen. Mit etwas Glück wissen sie momentan nicht einmal, dass wir wider Erwarten am Leben sind." "Ich verstecke mich vor diesen beiden nicht. Und mit ihnen habe ich noch eine Rechnung mit jenen offen." Jeldow war nicht überzeugt davon, das stand ihm ins Gesicht geschrieben, aber weder er noch Helga äußerten sich dazu. "Dann steigt bitte ein, wir reisen weiter.", sagte die Elfe, "Oder habt ihr noch etwas zu erledigen?"
Schloss von Ardsted, Burghof
"Oh, die dicke Zofe sagt mir da aber was anderes.", lachte Demetra. Flera kam gerade wieder zurück, immer noch sichtlich aufgeregt. "Bitte folgt mir, die Prinzessin erwartet euch bereits gespannt." Der Zofe folgten sie in das Schloss, den langen Gang entlang, wo Marcel und Demetra sich das erste Mal wirklich begegnet waren und laut Flera die Nymphe auch bereits um eine Audienz gebeten hatte. Flera öffnete die Tür zum Gemach der Prinzessin, sie war mit zwei Schlössern abgeschlossen. Demetra schmunzelte, als ob dies Nekromanten abhalten könne.
Schloss von Ardsted, Selets Zimmer
Die tiefbraunen Augen der Prinzessin zeugten von noch größerem Erstaunen als die Miene der Zofe. Selets langes, braunes Haar wehte im Wind, der durch das geöffnete Balkonfenster hereinzog, ein Buch, das sie sich grade angesehen haben musste, landete mit einem dumpfen Geräusch auf dem roten Teppichboden, genauso tiefrot wie die Toga, die sie über ihrem langen Kleid trug. Es war totenstill im Zimmer, niemand sagte ein Wort, bis sich in Selets Augen Tränen bildeten, sie losrannte und sich heulend in Marius' Arme warf. "Ich... ich... das..." Sie stotterte. "Du... du bist es tatsächlich! Marius, du bist es!!" Sie drückte sich an ihn und weinte nur noch. Als sie sich schließlich beruhigt hatte, ihn aber nicht losließ, bemerkte sie erst Marcel und Demetra. "Du hast meinen Brief erhalte, oder? Marcel, wie schaffst du so etwas nur immer?"
Brückenhaus, OG 2
Drak'tul konnte nicht mehr ganz ausweichen, ein paar der Stacheln bohrten sich in seinen Arm und Blutflecken beschmutzten sein Gewand. Ubeka derweil sprang erneut zurück, Ramir war ihm nun gefährlich nahe, schlug mit einer Pranke nach ihm, doch der Elf entging dieser noch knapp. "Was seid ihr aber reizbar...", keuchte Ubeka, "Ich habe auch noch genug andere Gründe, dich zu besiegen.", entgegnete Ramir bissig und das im wahrsten Sinne des Wortes. Er sprintete los, Ubeka erschrak, aber zog schnell mit der linken Hand sein Schwert, die langen Bänder schlugen Ramir fast ins Gesicht, der Tiger wich zurück und schloss seinen gierigen Rachen wieder im Angesicht einer halben Klinge. Nach ungefähr 45 Zentimetern endete der geschmiedete Stahl in einer geraden Bruchkante. "Was soll das denn sein?", fragte Ramir, fast schon lachend. Ubeka schmunzelte ebenfalls und konterte mit "Es reicht aus, um euch zu erschrecken, wie ich sehe." "Reflex.", sagte Ramir und begann wieder, den Elfen zu umkreisen. Er drehte sich mit, verfolgte jede der geschmeidigen Bewegungen, konnte jedoch trotzdem nicht mehr rechtzeitig reagieren, aber Ramir hütete sich, zuzubeißen, der Junge hatte immer noch ein Schwert. Er rammte seinen Kopf in den Bauch des Elfen, schleuderte ihn weg, sodass er aus Versehen Forence von der Winde riss und sie beide über den Boden rollten. Der Tiger rannte gleich nach und sprang.
Marcel sah, das Selet überglücklich war, Marius wieder zu sehen, doch Marcel schwieg nur. "Du hast meinen Brief erhalte, oder? Marcel, wie schaffst du so etwas nur immer?" hörte er dann von Selet und nickte nur. "Wieso.... trau ich mich nicht... die Wahrheit zu sagen?" fragte er sich in seine Gedanken und sah langsam zu Selet hin. "Also... ich hab mir erstmal Hilfe besorgt, und zwar die von Demetra... die ich seit einem Monat kenne..." sagte er, Marcel musste wohl die Lüge erzählen.. "...die ich seit einem Monat kenne... und später nie wieder sehen möchte..." dachte er und sprach weiter. "Zusammen mit General Triscoph konnten wir die Gefahr bannen und Marius befreien... Lirinea brachte mir dann diesen Brief und naja... jetzt sind wir hier..." sagte Marcel danach und sah dann Selet nicht mehr an...
Die Harpye stieß einen überraschten Laut aus, als sie so plötzlich mit dem Elfen mitgerissen wurden und fing ihren Fall rechtzeitig ab, um nicht auf dem Gesicht zu landen. "Verfluch noch mal, ihr seid doch verrückt!", sagte sie, doch ehe sie sich weiter aufregen konnte, sah sie, wie sich der Tiger auf sie stürzen wollte. Idiotie! Rasch griff sie nach dem Arm des blonden Elfen, welcher diesem Angriff ebenfalls ausgesetzt war und flog außer Reichweite, landete dann wieder auf dem Boden und zog ihren Degen. "Also prügelt sich die hohe Gesellschaft diplomatisch und intelligent wie sie ist.", fauchte sie.
Lirinea - Keslynth
Die Schnee-Elfe stieg kommentarlos in den Wagen ein. Ihr gefiel diese Sache immer noch nicht, aber was hatte sie schon für eine Wahl? Ihr Schicksal wollte ja unbedingt Spaß mit ihr haben... Sie sah Jeldow und seiner Frau Helga an, dass diese ebenfalls nicht zufrieden mit der Entscheidung waren und rückte an sie heran. "Ihr seid nicht zufrieden mit unserem Vorhaben?", fragte sie. "Wisst ihr etwas, was wir bedenken sollten?"
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
Yakerion ging ebenfalls in den Wagen er murmelte: "Auch wenn ich neidisch auf euch Waffenbesitzer bin, ich werde fürs erste mit euch reisen." danach setzte er sich hin und versuchte so ruhig zu sein wie möglich.
Omtyrania - Brueckenhaus,OG 2 "Wenn ich ehrlich bin,ich moechte auch nicht Intimer mit dir werden.",lachte Omtyrania und versuchte ihn noch einmal zu treffen,diesmal Vertikal."Aber ich finde es gut,das wir das klargestellt haben.Ich glaub ich bin eh zu alt fuer dich!"
"Wisst ihr, das alter ist zweitrangig. Solang nicht aklles verstaubt und vertrocknet ist, ist es mir egal." Er wich ihrem Hieb mit einen paar Schritten nach hinten aus. "Aber deine... nun ja, entgegenkommende Art... Die macht es dir sehr schwer, mich kennen zu klernen. ich bin tief im Inneren ein ganz lieber Elf." Dann grinste er wieder. Diesmal ging er in den Angriff und streckte seinen Stab ihn ihre Richtung, um dadurch ihr etwas Lebenskraft zu entziehen.