Ludwig - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1

Obwohl Ludwig sich des Überlebens der beiden sicher war, als Demetra Lirinea und Buchhold Yakerion und Ludwig vor die Füße stieß, fühlte er sich, als hätte er diese beiden Opfer lieber in Kauf nehmen sollen, um kurzen Prozess mit wenigstens der Nymphe zu machen. Er fasste einen verwegenen Plan, beobachtete ganz genau die beiden, die Marcel scheinbar froh aufnahmen.
Demetra deutete dem Hexenmeister mit einer Geste zur Seite zu gehen, da sie schnell einen Zauber wob. Aus dem Boden brachen zwei kräftige Ranken, umklammerten Marcel und rissen in ihrer Bodenverbindung schließlich auseinander, Marcel konnte nur noch seine Beine bewegen.
"Eine reine Vorsichtsmaßnahme, verstehst du? Wir wollen ja nicht, dass du-"
"Solve!!" Ludwigs Schrei riss Demetra aus all ihrer Freude, ein hell leuchtendes Stück der Schwertklinge raste auf sie zu, sie musste sich nach hinten umfallen lassen, um nicht getroffen zu werden. Der Splitter machte einen Looping in der Luft und raste zum Boden, wo die Nymphe lag. Sie rollte sich zur Seite, hatte keine Zeit, irgendeinen Angriff zu starten.
"Los, Yakerion, kümmer du dich um den Hexenmeister!!", schrie Ludwig dem Spiegeldämonen zu, "Egal, was passiert, oder welche Folgen es haben könnte, lass ihn nicht entwischen!!" Ludwig sprang die Treppe hinab zu Buchhold und Lirinea, wartete, bis Yakerion an ihm vorbeigelaufen war und errichtete aus dem Staub und der Erde im Raum schnell einen Wall, hinter dem die beiden Verletzten sicher waren. Während er seine Gedanken noch dazu aufbrachte, um Demetra mit dem fliegenden Schwertsplitter in Schach zu halten, holte er schnell Verbandszeug hervor und kümmerte sich um Lirineas Hände. Die Haut war teilweise wirklich abgerissen, was hatten diese Nekromanten ihr nur angetan?!
"Ihr... ihr seid doch wahnsinnig...", murmelte Buchhold. Ludwig nickte mit einem kurz angebundenen Lächeln. "Vielleicht bin ich das - aber ich habe auch schon so meine Jahre auf dem Buckel."

Brückenhaus, rechter Turm, OG1, Raum 1

"Meint ihr wirklich, dass eine solche Suche Früchte trüge?", fragte Ubeka den Nymphen skeptisch, wobei er auf das Schild deutete. "Steht nicht dort geschrieben, dass beide Türen sich nur öffnen, wenn wir vermögen, dieses Schalterrätsel zu knacken? Ich rate euch freundlichst, euch stattdessen lieber darauf zu konzentrieren. Wer suchet, der findet, gilt nur, solange es etwas zu finden gibt." Der Junge seufzte und überlegte selbst fieberhaft, mit welchem Schalter man anfangen musste... Das Rätsel musste doch zu knacken sein!

Marcel - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1

"Aber, Marcel, Zähneknirschen ist nicht gut für dein Gebiss." - "Na, war doch gar nicht so schwer, oder, mein Freund?" hörte er nur von dem Hexenmeister, und wollte nur wieder zu seiner Gruppe zurück.
Er bemerkte dann, das die beiden sich dann von ihm entfernten und sah, das auf einmal kräftige Ranken ihn umklammerten und sich von dem Boden ablösten, und konnte dann nur seine Beine bewegen.
"He..." wollte er nur sagen, aber er wurde durch Demetra unterbrochen: "Eine reine Vorsichtsmaßnahme, verstehst du? Wir wollen ja nicht, dass du-" sagte sie nur und wurde anschließend von Ludwigs "Solve!" unterbrochen.
Er sah, das die anderen danach eingriffen, und nutzte diese Chance dann und entfernte sich etwas von dem Kampfgeschehen und versuchte durch das herausziehen der Arme seine Arme von den Ranken zu befreien, damit er an dem Kampf teilnehmen konnte...

Lirinea - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1

Ein harter Schlag traf sie ins Gesicht und Lirinea stöhnte vor Schmerz, schmeckte gleich darauf Blut in ihrem Mund. Verfluchte Nekromantin! Verfluchter Hexenmeister!
Kurz wurde ihr schwarz vor Augen und im nächsten Moment ließ die Nymphe sie achtlos auf den harten Boden fallen. Weiße Blitze zuckten vor ihren Augen als sie aufkam. Ihre Knochen erzitterten und sie hätte geschrieen - wenn sie Kraft dazu gehabt hätte.
Was passiert nur? So helfe mir doch jemand!
Plötzlich sah sie ein Gesicht über sich - Ludwig! Erleichterung erfasste sie. Vielleicht hatten er und die anderen ihre Befreiung erwirkt. Sie spürte, wie der Exorzist ihre Haut begutachtete, stöhnte trocken, als er die schmerzenden Stellen berührte, und war dennoch so unendlich froh.
Oh hoffentlich war es wirklich so. Hoffentlich war sie nun gerettet! Sie sah Buchhold neben sich liegen und erkannte, dass er seine Lippen bewegte. Unter Anstrengung versuchte sie, seine Worte zu verstehen - ohne Erfolg. Nichts als ein Rauschen und Röcheln kam in ihren Elfenohren an, es war als würde jemand permanent ein Blatt Pergament an ihren Ohren zerknittern, auffalten und wieder zerknittern.

Yakerion - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum1

Nachdem ihm aufgetragen wurde sich um Marius zu kümmern, griff Yakerion diesen an. Er zog sein Messer und versuchte ihn von vorne mit Stichen zu erledigen dann sah er ihn an und dachte sich Wenn er schon einmal von Ruinen begraben wird, glaube ich nicht, dass ein paar Messerstiche ihn erledigen werden...aber ich kann es ja trotzdem versuchen.

Hexenmeister Marius - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum1

Er lies seine Arme zunächst verschränkt und weichte einigen Angriffen leichtfertig aus. Als Yakerion in noch schnellerer Reihenfolge zustach, lies er sich absichtlich an der Wange treffen, um Yakerions Siegesgewissheit zu erhöhen und sich selbst als leichte Beute auszugeben. Als er schliesslich genug vom Ausweichen hatte sammelte er in seiner linken Hand Magie und schleuderte seinen Gegner mit einer Schockwelle von sich. "Du bist gut. Das könnte sicherlich ein interessanter Kampf werden, glaube nur an dich, und es wird lustig... hehehe..." lachte er und leckte das Blut von der Schnittwunde seiner Wange ab. Er streckte erneut seine rechte Hand aus um dieses mal seinen Speer wieder zu beschwören, mit einem dunklen Blitz erschien dieser und gab eine leichte Schockwelle von sich, als sie erschien. Er griff sich den Speer, wirbelte zweimal damit umher und versetzte sich in Kampfposition. "Fangt ruhig an." meinte er. "Oh, das habe ich ja beinahe vergessen... Wie heisst ihr denn?"

Ludwig - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1

Demetra rollte über den Boden, das leuchtende Schwert verfolgte sie eisern und ließ der Nymphe kaum Zeit, Luft zu holen. Da bemerkte sie, dass Marcel weglaufen wolte und versuchte, sich von den Ranken zu lösen.
"Oh nein, du bleibst schön bei uns!", rief sie zwischen zwei raschen Atemzügen, stützte sich mit den Händen auf dem Boden ab und beobachtete die halbe Schwertklinge, die auf sie zugeflogen kam. Mit den bloßen Füssen klemmte sie diese fest und schleuderte das leuchtende Metall davon, bevor sie kurz darauf wieder auf den Füßen landete und aus ihrem Kimono mehrere grüne Kügelchen zum Vorschein brachte, welche sie auf Marcel warf. Während die Klinge sich in Ludwigs Erdwall bohrte, leuchteten die Kugeln und entfesselten riesige Brennesselsträucher, die sich um Marcel legten und ihn am ganzen Körper spüren ließen, wieso sie ihren Namen trugen.

Ludwig derweil durchsuchte seine Fläschchensammlung nach etwas, was Lirinea und Buchhold helfen konnte, die Elfe hatte es besonders nötig. Sie wies nur wenig äußere Schäden auf, das hieß, die Nekromanten hatten ihr Energie entzogen, die inneren Organe wären nur knapp ausreichend noch versorgt. Da hatte er ein kleines, schnell wirkendes Aufputschmittel, das er schnell zu Tage förderte und Lirinea einflößte.
"Keine Sorge, damit wird es besser... nur etwas beschwippst könntet ihr euch fühlen." Es war eine Menge Alkohol darin, um die Substanzen zu lösen, hoffentlich war Ilka trinkfest...
Da schlug Ludwigs Klinge in seinem Wall ein und blieb stecken. 'Verflucht! Die Nymphe hat sich meiner Ablenkung entzogen!' Mit einem weiteren "Solve!" löste er das Metall weiter in kleinere Stücke auf, um die Klinge aus der Wand zu kriegen. "Coniuge!", befahl er und sein Schwert fügte sich wieder zusammen. Er sah unsicher zu den beiden Verletzten, sie müssten jetzt ohne ihn klar kommen. So schwang er sich über seine erschaffene Abgrenzung und sprang in das Kampfgeschehen.

Nachdem Demetra Marcel unter dem stechenden Schmerz der Brennnesseln zu Boden gefällt hatte, wanderte ihr Blick zu Yakerion und sie holte weitere Samen aus ihrer Kleidung, wollte schon auf den Dämon werfen, aber da sah sie Marius' Grinsen. Er war von dem Kampf angetan, schien eine gewisse Spannung zu verspüren. Und gnade der Himmel Demetra, wenn sie eingriffe.
Aber stattdessen fand sie sich plötzlich Ludwig gegenüber, der zu ihr gesprungen war.
"Elender Mistkerl...", fauchte sie.
"Angenehm, mein Name ist Ludwig.", lachte der Exorzist, "Wir haben noch ein Hühnchen miteinander zu rupfen wegen der Wüstenbastion."
"Du hast verloren, bevor du mit dem Gesicht im Sand gelandet bist!"

Marcel - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1

"Oh nein, du bleibst schön bei uns!" hörte er, als er sich versuchte zu befreien, und sah dann, das Demetra grüne Kugeln auf ihn zuwarf, die sich dann zu riesige Brennesselsträucher entfesselten, die sich danach um ihn legten und ihre Wirkung zeigten.
Er spürte, das sein ganzer Körper durch die Brennessel juckte und ging in die knie.
"Verdammt... Brennessel..." dachte er sich und knirschte mit den Zähnen und versuchte das auszuhalten, aber er versagte und ging zu Boden.
"Und... s-sie sagt, b-bei ihnen bin... ich gut.. aufgehoben... S-sieht man j-ja..." dachte er noch mit Pausen und hielt es lange nicht mehr aus.
Dann kniff er ein Auge zu und sah mit der anderen zu Ludwig und co. hin.
"K-kommt schon, ihr s-schafft das..." dachte er sich noch und drückte ihnen die Daumen...

Lirinea - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1

Die Schnee-Elfe sah, wie Ludwig ihr eine Flüssigkeit einflößte und würgte sie herunter. Gleich darauf spürte sie ein starkes Kribbeln in ihren Fingern, ein wahrer Energiestoß durchfuhr ihren Körper. Sie richtete sich vorsichtig auf, ihre Ohren konnten endlich wieder die Geräusche um sie herum wahrnehmen, sie fühlte sich geradezu euphorisiert.
Mit einem raschen Blick sah sie sich um - alles war immer noch merkwürdig verschwommen und ihre Beine fühlten sich auch nicht sonderlich sicher an, aber das musste an der starken Erschöpfung liegen. Sie schwankte leicht.
Ein Blick zu Buchhold verriet ihr, dass es dem Königsritter noch nicht besser ging, ein weiterer, dass Ludwig keine Zeit mehr hatte, sich um ihn zu kümmern. Schnell beugte sie sich etwas zu ihm herunter, verlor dabei kurz das Gleichgewicht und wäre fast auf ihr Gesicht gefallen, konnte sich aber wieder abfangen.
"Buchhold, haltet durch.", sagte sie leise zu ihrem Gefährten. Lirinea beschwor ein wenig kühlende Magie und legte dann ihre Handflächen auf seine offenen Wunden - der Schmerz würde so betäubt werden. Sie riss ein Stück ihres Gewands ab und benutzte es als Verband, immer wieder einen Blick zu den anderen werfend, um nicht von einem Angriff überrascht zu werden.

Omtyrania - Brueckenhaus,linker Turm, OG 1, Raum 2
"Ich weiß es!Ich weiß es!Es ist 111221,weil die Zahl beschreibt immer die davor.Zum Beispiel 1 das naechste ist 11,also eine 1...usw.", freute sich Omtyrania,das sie ein kompliziertes Raetsel auch hinkriegt.

Yakerion - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1

Nachdem er einmal getroffen hatte atmete er auf, aber wurde durch eine Magiewelle zurückgedrungen, danach beschwor sein Gegner einen Speer, er dachte sich darauf Er muss ein sehr starker Magier sein, ich sollte nicht zu sehr auf Distanz bleiben.
"Mein Name ist Yakerion und wie lautet der eurer?" Danach schaute er ob Ludwig ihn sehen konnte, oder er die Kapuze abnehmen konnte.
Danach ging er auf ihn los sprang auf seine Schulten, drückte sich ab, sprang hinter ihn und stach ein bis zweimal mit seinem Messer zu.

Hexenmeister Marius - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1

"Ich bin Marius. Hexenmeister Marius, sehr erfreut." meinte der Hexenmeister und musste dabei Grinsen. Als Yakerion auf ihn zusprintete wollte Marius ihn mit dem Speer wieder zurück schleudern, doch dieser wich aus und sprang ihm auf die Schultern, sprang in die Luft und gelang hinter ihm. Er spürte einen Stich in der linken Schulter, wirbelte umher und traf Yakerion an der rechten Seite. Noch bevor er sich mit diesem Angriff zufrieden gab verzauberte er seinen Speer mit einem Eis-Zauber und griff horizontal an. Sollte er treffen, so würde es den Gegner lähmen oder ihn sogar einfrieren.

Ludwig - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1

"Sucht... sucht lieber einen Weg hier raus...", stöhnte Buchhold, nachdem Lirinea begonnen hatte, ihn zu verarzten, "Wir sind ihnen nicht gewachsen..." Hinter dem Wall ertönten weitere Kampfgeräusche und bissige Gesprächsfetzen drangen zu den zweien durch.

Ludwig schlug sich erbittert durch die sich auftürmenden Pflanzen, Demetra schien noch nicht mal richtig warm zu werden, denn sie lachte nur. "Na? Wie lange willst du noch mit deinem Spielzeug versuchen, dich gegen meine Freunde zu wehren?"
"Wenigstens benutze ich meine 'Freunde' nicht als Schild, so wie du!"
"Sondern als Zielscheibe?", fragte die Nymphe lauernd, der Exorzist konnte ihr nicht folgen und wäre fast gepackt worden.
"Was meinst du?!", wollte Ludwig wissen. Die Nymphe hüllte sich in Schweigen, grinste nur und warf unauffällig einen Blick zu Yakerion. Sie wollte sehen, wie diese Idylle aussähe, wenn sie sich etwas einmischte. Aber sie musste es so gedeichseln, dass Marius sie nicht dafür zurechtweisen würde. Oh, sie konnte seine Wut vielleicht sogar auf den Exorzisten lenken! "Keine Antwort? Na gut, dann sag ich dafür 'Solve'!" Die Klinge teilte sich in drei Stücke, die wild Demetra angriffen. Sie grinste, darauf hatte sie gewartet! Während sie den ersten zwei Splittern springend auswich, packte sie den dritten zwischen ihren Füßen und schleuderte ihn kreisend hinfort - auf Yakerion.
Gleichzeitig aber ließ Ludwig einen vierten Splitter auf die Nymphe zufliegen und lief selbst hinterher, um sie frontal angreifen zu können. Der Schuss ging nach hinten los, Demetras Fuß erwischte den Mors-Krieger im Genick und schleuderte ihn zu Boden, wobei Ludwig wieder seine Wunde zu spüren bekam. Demetra landete hinter ihm und beobachtete derweil, wie es Yakerion erginge.

Brückenhaus, linker Turm, OG1, Raum3

Wieder hatte Omtyrania richtig geraten und betrat mit Ramir das nächste Zimmer. Hier waren fünf Bodenschalter, vier außen rum und einer in der Mitte. Als kryptischer Hinweis stand an der Wand "Der Erdenker dieses Rätsels hatte Hunger."

Lirinea - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1

Die Schnee-Elfe seufzte angestrengt. Buchhold hatte Recht, keiner von ihnen war stark genug, es mit auch nur einem der beiden Gegner aufzunehmen - geschweige denn gegen die Nymphe und den Hexenmeister gemeinsam.
Dennoch, einfach zu gehen erschien ihr, wenn es auch das Klügste war, als ein furchtbarer Verrat an jenen, die sie gerettet hatten. Sie blickte in Buchholds Augen.
Götter, ich wünschte ich sei in meinem Büro in Frigus-Stadt, beschäftigt mit irgendwelchen demokratischen Schriften.
Ich bin nicht für solcherlei Entscheidungen gemacht!
Aber herum jammern und bedauern brachte sie auch nicht weiter. Sie blickte sich rasch einmal um und versuchte die Situation klug einzuschätzen. Marcel, Ludwig und der dritte Kämpfer waren in Kämpfe verwickelt, Demetra und Marius waren im Moment voll darauf konzentriert, sich um die drei Angreifer zu kümmern.
Und sie selbst war eine Witzfigur als Kämpferin, davon abgesehen waren ihre magischen Kräfte trotz des Aufputschmittels immer noch am Ende. Buchhold konnte sich gerade so am Bewusstsein halten.
Der Königsritter hatte Recht - hier zu bleiben bedeutete nur eine zusätzliche Last für ihre Retter. Sie mussten von hier verschwinden, wenn nicht jetzt dann nie. Lirinea dachte fieberhaft nach. Der Eingang durch den ihre Retter gekommen waren, war nun versperrt und die Barriere anzugreifen würde Demetras Aufmerksamkeit auf sie lenken. Aber es war ihr einziger Ausweg. Die Schnee-Elfe knirschte mit den Zähnen, es gefiel ihr nicht, sich auf ihr Glück verlassen zu müssen, aber ihr blieb keine Wahl.
Rasch machte sie sich daran, die schwere Rüstung Buchholds auszuziehen um ihn stützen zu können, hievte ihn dann hoch und schleppte sich mit ihm zum Ausgang, so schnell sie konnte.
Dort angekommen klopfte ihr Herz wie wild - wenn sie entdeckt werden würden, dann war es endgültig vorbei. Sie konzentrierte sich und keuchte dabei stark, beschwor alles an restlicher Eismagie, was noch in ihr steckte und schickte es auf die Ranken, die zu Eis erstarrten, nahm dann Buchholds Schwert an sich, und schleuderte es mit aller Kraft ungelenk gegen die schockgefrorenen Ranken.
Götter, lasst es funktionieren! Lasst sie zerspringen!

Drak'tul - Brückenhaus, rechter Turm, OG1, Raum 1

"Geh mal weg, du Null." sprach Drak'tul zornig zu dem Nymphen. "Du kannst echt gar nichts, wundert mich, dass du nicht vergisst zu atmen." Dann stiess er kräftig mit der Hand den Nymphen. "Solche Rätsel sind nur ein wenig Gehirnsport, mehr nicht." Er schaute sich kurz das Brett an, murmelte unverständliche Worte und drückte dann den Schalter auf D1. Die Lichter änderten sich nach den Regeln und der Dunkelelf zögerte nicht, um dann C2 zu drücken. Wieder gab es einen Lichterumtausch und es Leuchtete eine andere Figur auf. der Druck auf A2 löschte wieder ein paar Lichter, ein weiter druck auf C4 veränderte so einiges. Ein vorletzter Druck auf A4, gefolgt von D1 und Drak'tul meinte: "So geht das."

Yakerion - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1

Yakerion versuchte sich vorerst auf den Splitter zu konzentrieren und diesen abzufangen, denn wenn ihn diese Schwertscherbe treffen würde wäre er fürs erste hinüber.
Er zog sein Messer und schlug zuerst auf den Splitter, sodass dieser auf den Boden fallen sollte.
Danach sah er sich noch mit der riesigen Lanze konfrontiert und versuchte so gut es ging noch auszuweichen.