"Könnte es sein, das diese Ehöhungen Schalter sind?" hörte er Marcel sagen. "Nun, diese Idee hatte ich auch schon..." er Stütze sich von Ludwig ab, "Ich denke es geht wieder einigermaßen..." Er stellte sich auf die andere Erhöhung versuchte diese eher runterzudrücken.
Die Erhöhungen versanken leicht im Boden, mechanisches Klicken und Rattern erfüllten die muffige Luft, unter Quietschen und Ächzen senkte sich die Schleuse, erst wurde das Wasser sogar noch wilder, doch schließlich war das Becken trocken gelegt. Ludwig lief zum Rand und sah unten an einer rostigen, von Algen umwickelten Kette einen Schlüssel hängen. Er ließ sich vorsichtig in das Becken hinabgleiten, zerbrach die alten Ketten und kam mit dem Schlüssel in der Hand und einem Grinsen im Gesicht wieder nach oben. "Nummer 1 hätten wir! Los, einen weiteren Schlüssel noch, dann haben wir's hoffentlich!" Ludwig verließ den Raum als erster, als Marcel und Yakerion von den Schaltern stiegen, hoben diese sich wieder nach oben und die Schleuse öffnete sich mit einem Donnern.
Ludwig - Kanäle von Melsdar, UG1, Raum 4
Wieder im ersten Untergeschoss unterwegs waren sie gleich in den verbleibenden Raum gegangen, den sie betreten konnten. Hier waren weder Schalter noch rauschende Kanalbecken, nur eine winzige Rinne, die allerdings an zahlreichen Stellen unterbrochen war von quadratischen Löchern, in denen das Wasser, das aus der linken Wand vom Eingang, sprudelte, gleich wieder verschwand und nicht die beiden Öffnungen in der rechten Wand erreichte. Die Tür in diesem Abschnitt ließ sich nicht öffnen, besaß nicht mal eine Türklinke. Ludwig sah dafür vier quadratische Blöcke, in denen ebenfalls Rinnen waren, wohl die Ergänzungsstücke für diesen kleinen Parkour, die man richtig einsetzen musste, damit das Wasser auch zu den zwei Löchern in der Wand kam.
Wie die Rinne aussieht, und was für Blöcke ihr verbauen könnt, seht ihr auf dem Bild im Anhang. Fügt die Bauteile einfach mit Paint oder so ein und steckt das Bild in eurem Beitrag in den Anhang, anstatt lang und breit zu versuchen, zu erklären. xD
Marcel sah sich den Raum an, und bemerkte die Rinnen, die durch quadratische Löcher getrennt waren. "Oh... meine Lieblingsaufgaben... Hier muss man sicherlich die Wege durch diese Blöcke..." unterbrach Marcel und zeigte auf die Blöcke, die ebenfalls Rinnen hatten... "... verbinden... und ich hab auch eine vermutung, wie man die Blöcke einsetzen muss.". Er ging zu die Blöcke hin, nahm sie und setzte sie so ein, so das die Rinnen wieder eine verbindung hatten. Ein Kanal wurde von ihm ausgelassen, da ihm ein Block fehlte, aber er dachte, das dies auch gehen würde...
Das Wasser sprudelte fröhlich die Rinnen entlang, auch wenn es an einer Stlele in ein Loch floss, kam das meiste doch am anderen Ende des Raumes an. Die Tür versank im Boden und Ludwig hielt kurz darauf den zweiten Schlüssel in der Hand. "Gut... dann hoffe ich für euch, ihr seid gewappnet... meinem Schwert nach zu urteilen, sind wir so gut wie angekommen! Und dann will ich endlich wissen, was hier gespielt wird!"
Ludwig sperrte die große Tür auf und betrat mit Marcel und Yakerion einen kreisrunden Raum, in dessen Mitte ein rundes Wasserbecken war. Ein großes, viereckiges Loch klaffte darin und rauschend ergoss sich das Wasser nach unten. Zur Mitte des Loches führte ein steinerner Steg, die drei standen auf einer sehr hohen Säule, die leicht vibrierte, als die drei Passagiere sie betreten hatten. Langsam sank sie hinab, ein viereckiger Wasserschleier umgab sie dabei...
Ludwig - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1
Die Halle, in der sie ankamen, war riesengroß, das Wasserbecken um den kleinen Weg aus Stein schien riesig, große Wasserräder schaufelten an den Wänden und rahmten die große Tür ein. Vor dem dunkel werdenden Rest des Raumes lag zudem noch ein Haufen Soldatenkleider, voller Staub. 'Hier waren also auch schon die Untoten... aber jemand hat sie besiegt. Ein anderer Soldat?', fragte sich Ludwig, aber er durfte nicht länger zögern, er stemmte sich gegen die große Tür...
Demetra löste sich von Marius, als sie hörte, wie die große Tür geöffnet wurde. "Sieht so aus, als seien die letzten Gäste endlich angekommen, das hat aber auch gedauert." Sie stemmte die Arme in ihre Hüften und rief "Kommt nur herein, wir haben euch bereits erwartet!" Sie nahm Marius den Brief aus der Hand und schmunzelte zufrieden, als sie Yakerion, Marcel und Ludwig sah, letztere beiden schienen ziemlich erstaunt. 'Nein... er ist es wirklich!', dachte Ludwig erschrocken, als er Marius erkannte. Nur irgendwas wirkte komisch an ihm... er konnte nur nicht wirklich darauf zeigen. Und dann war da noch eine Nymphe, vor ihren Füßen lag... die Schneeelfe Ilka?! Und den anderen Elf erkannte Ludwig auch, Desius hatte der sich genannt, beide waren besiegt. Ludwig bekam einen Schrecken. Was hatte die beiden überhaupt hier hinunter gebracht?! "Ihr steckt also hinter dem Terror hier unten!", rief der Mors-Krieger, Demetra lachte. "Was, wir? Aber ich bitte euch, mein Herr? Was denkt ihr von uns? Aber es ist dennoch schön, dass ihr hier seid." Hinter ihnen schlossen die Ranken die Tür, bauten sich davor auf wie eine verschlungene Mauer, an der ein paar kleine Blüten wuchsen.
Als Marcel kam, sah er, das... Hexenmeister Marius auch anwesend war... aber... starb er nicht, wegen der zusammengefallenen Festung? Er bemerkte danach, das Lirinea bewusstlos auf dem Boden lag und Marcel sah Demetra finster an. "Was habt Ihr mit ihr angestellt?!" kam dann von Marcel knurrent und wollte zu Lirinea hinrennen, bemerkte aber danach, das die Türe durch die Ranken nicht mehr passierbar war... "Unkraut mit Blumen..." sagte er noch nervend und sah dann wieder nach vorne. Dann bemerkte er den Brief, den Demetra in Ihre Hand hielt, und fragte sich, was da drinnen steht. "Wieso soll es schön sein, das wir hier sind? Damit wir euren Unkraut erneut kostenlos entfernen sollen? Oder aus welchen Grund?" kam danach von ihm genervt und sah Demetra und den Hexenmeister weiterhin finster an. Er hielt sein Langschwert schon mal bereit....
Kevin überlegte,ob die Schlüssel für die Türen sich in diesem Raum befinden würden. "Ich würde vorschlagen,dass wir den Boden nach den Schlüsseln absuchen.Falls widerum sich keine Schlüssel hier befinden,können wir die Tür einfach eintreten.",schlug Kevin vor. Er versuchte nun zumindest einen Schlüssel auf dem Boden zu finden.
Yakerion schaute erst hinter sich, und dann zur Nymphe "Hey...ich kenne dich, du bist doch diese..." er ging ein paar Schritte zurück und zog dann seinen Dolch und schaute zu den anderen Fremden im Raum, "Und wer mögen diese Personen sein? Vor allem dieser...Schrank" er deutete auf Marius.
Hexenmeister Marius - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1
Mit einem grinsen betrachtete der Hexenmeister die Neuankömmlinge und verzog jedoch auf Yakerions zeigen hin das Gesicht und schleuderte ihm eine Eislanze entgegen, wodurch er seinen Finger zurückziehen musste. Nach einigen Sekunden zersplitterte das Geschoss an den Wänden. "Blos nicht so unfreundlich..." murmelte er kleinlaut und verschränkte die Arme.
"Aber, aber!" lachte der Hexenmeister nach kurzen Augenblicken, in denen er seine alten "Freunde" kurz betrachtete. "Warum den der finstere Blick, Marcel? Ich hatte gehofft du freust dich mich wieder zu sehen! Und... und ihr..." mit einem ebenso finsteren Blicks wie der von Marcel schaute Marius Ludwig an. "Auch wir kennen uns, leider nur zu gut..." sprach er schon fast in einem Flüsterton.
Der Mors-Krieger war absolut verwirrt. Marcel kannte die Elfe? Und Yakerion diese Nymphe? Und Umnora... sie beherrschte Eismagie, seit wann denn das? "Oh, diese was?", fragte Demetra Yakerion grinsend, "Diese Dame deiner Träume? Im Gegensatz zu deinem Freund denkst du über deine Worte nach." Das Grinsen verblasste und Demetra hob Lirinea am Kragen hoch. Sie richtete ernste Worte an Marcel "Bevor du auch nur ein Blütenblatt abgezupft hast, hätte ich die Elfe hier genauso getötet, wie ich sie in ihre momentane Lage versetzt habe." Im selben Moment, wie Yakerion sein Messer zog, schlich sich ein gehässiges Grinsen in ihr Gesicht. "Du dummes Bürschen... meinst du, damit kannst du gegen uns gewinnen?", fragte sie ihn über Telepathie, "Oder weiß dein Begleiter etwa nicht, was für ein böses, böses Wesen du doch bist?" Ludwig schwirrte der Kopf, so viele Fragen. Wer war diese Nymphe, woher kannte sie die drei, woher kannte Yakerion sie, woher kannte Marcel die einfache Weinbäuerin? Wie war Marius noch am Leben? "Verdammt, ich will wissen, was das ganze soll!!", schrie der Mors-Krieger, während er die siegessicheren Gesichter seiner Gegner sah. "Ganz einfach...", säuselte Demetra, "Ich wollte euch mal begutachten... und Marius wollte seine alten Freunde wiedersehen. Und wir haben dank Lirinea hier auch bald Gelegenheit, dass er noch mehr seiner Freunde wiedersieht. Marcel hießt du, oder, Rüpel? Schau mal, was dir hier eine alte Bekannte geschrieben hat!" Die Nymphe räusperte sich und begann, den Brief vorzulesen:
"Lieber Marcel - oh, wie herzlich! Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen, fast ein halbes Jahr nicht. Unter Anderem mag es daran liegen, dass ich seit Marius' Ableben ein schweres Kreuz zu tragen habe, da ich in den Augen einiger Adliger und Ritter ebenfalls schuldig bin an den schweren Zeiten, die wir unter Hexenmeisterin Umnora durchgemacht haben - ich glaube, damit haben sie nicht Unrecht - Ja ja, die Leiden einer jungen Dame am Hofe, ich würde am liebsten bitterlich weinen, aber weiter im Text: Aber ich schreibe dir nicht, um darüber Tränen zu vergießen, hier im Schloss unter strengster Aufsicht zu stehen, sondern dich um etwas zu bitten. Es mag dreist klingen, aber man hat auch mir binnen kürzester Zeit erzählt, dass es angeblich neue Lebenszeichen der Hexe gäbe." Demetra stellte sich überspitzt dumm, knetete ihre Unterlippe und tat so, als überlege sie. "Oh, wer mag das wohl gewesen sein? Es kommt mir so vor, als kenne ich diese Person. Marcel, ich bitte dich inständig, dich dieser Sache anzunehmen. Du warst schon damals sehr vertrauenswürdig und wärest sicher ein guter Ritter. Pah! Deine Freundin hat kein besonders gutes Auge für Ritter... Du hast doch nicht mal das Zeug zum Stallburschen. Ich bitte dich nicht als Prinzessin, sondern als Freundin: Falls du etwas wichtiges herausfindest, besonders über Marius, komm ins Schloss und berichte mir davon. Gezeichnet Selet von Ardsted" Demetra lachte aus vollem Halse und verstaute den Brief in ihren Gewändern. "Nun, du Ritter, was sagst du dazu? Willst du der kleinen Selet nicht erzählen, dass ihr Geliebter wohlauf ist?"
"Aber, aber!" - "Warum den der finstere Blick, Marcel? Ich hatte gehofft, du freust dich mich wieder zu sehen!" hörte Marcel und sah ihn weiterhin an. "Schon... aber... ich hätte mich eher gefreut, den normalen Marius zu sehen... und nicht die Hexenmeister-Version..." antwortete Marcel und seufzte leise und sah danach den Hexenmeister und Demetra wieder an. "Wie kann es sein, das du überhaupt noch lebst? Wir dachten, du seist gestorben, wegen der zusammengefallenen Festung?!" fragte Marcel danach und hielt seine Waffe immernoch bereit. Er sah danach, wie Demetra Lirinea am Kragen packte. "Bevor du auch nur ein Blütenblatt abgezupft hast, hätte ich die Elfe hier genauso getötet, wie ich sie in ihre momentane Lage versetzt habe." hörte er danach von ihr und war schon sauer... "Ich wollte euch mal begutachten... und Marius wollte seine alten Freunde wiedersehen. Und wir haben dank Lirinea hier auch bald Gelegenheit, dass er noch mehr seiner Freunde wiedersieht. Marcel hießt du, oder, Rüpel? Schau mal, was dir hier eine alte Bekannte geschrieben hat!" sagte sie noch und las den Brief vor, und hörte zu...
"Nun, du Ritter, was sagst du dazu? Willst du der kleinen Selet nicht erzählen, dass ihr Geliebter wohlauf ist?" fragte sie, nachdem sie den Brief vorgelesen hat, und sah sie an. "Erstmal werden wir Lirinea helfen, und versuchen, euch aufzuhalten, danach werd ich es ihr berichten..." antwortete Marcel nur und richtete das Schwert zu Demetra und Marius. "Lasst sie nun los" befahl er danach noch knurrent, und war schon sehr sauer und sah beide finster an...
"Eh Marcel...ich habe nicht das Gefühl das wir so im Vorteil sind...sie kann deine Freundin mit einer berührung töten also solltest du eher vorsichtig sein..." dann steckte er sein Messer weg und kommunizierte dann mit Demetra. "Nun was auch immer ich verpasst habe...schlimm wird es nicht sein da ich,zwar nicht viel erreicht habe aber irgentwann...naja was irgentwann sein wird weiß ich nicht, jedenfalls wirst du mich nicht zu dir dir ziehen können EGAL was du versuchst..." er witkte dabei sehr ruhig
Lirineas Blick flackerte. Was passierte hier? Sie konnte schwach weitere Personen erkennen, die den Raum betreten hatten. Freund oder Feind? Retter oder Folterknecht? Götter, lasst es Helden sein... Sie konnte nicht verstehen, was sie miteinander redeten, konnte ebenso wenig feststellen, was die Reaktion der Neuankömmlinge war. Die Schnee-Elfe keuchte, als Demetra sie in ihrem schwachen Zustand grob nach oben riss und sie wie einen toten Fisch baumeln ließ. Was geschah hier nur. Mit fiebrigen Augen sah sie um sich und endlich konnte sie einen der Eindringlinge erkennen - Marcel! Dann erkannte sie noch einen weiteren, Ludwig den Exorxisten den sie auf ihrer Reise getroffen hatten. Den Göttern sei Dank! Sie werden für meine Befreiung kämpfen! Ein trockenes Stöhnen kam aus ihrem Mund.
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
"Lirinea?", fragte Ludwig verwirrt, die Elfe hieß doch Ilka! Er konnte es überhaupt nicht verstehen, aber viel mehr Sorgen bereitete ihm der Brief von Prinzessin Selet. Was hatten die beiden vor? "Das ist wirklich schade... Aber ich brauche dich auch nicht, einen schwächlichen Dämonen mit einem zu großen Herzen für andere.", lachte Demetra in der telepathischen Botschaft und sah zu Marcel, die röchelnde Ministerin ignorierend. "Hör nur auf deinen Freund, er hat ganz recht. Wer bist du, dass du dich erdreistest, MIR Befehle erteilen zu wollen? Soll ich dir zeigen, was ich gegen dich wortwörtlich in der Hand habe?" Ihre Faust traf Lirineas Wange, vom bloßen Anblick konnte der Schlag schon wehtun. "Du drohst uns also, dass ihr die beiden hier tötet, wenn wir nicht gehorchen?" "So würde ich das nicht nennen. Meine Forderungen sind einfach: Marcel, du kommst auf unsere Seite und wir lassen Lirinea und Buchhold frei. Anschließend verlassen wir Melsdar wieder und der Spuk wird ein jähes Ende finden." Ludwig runzelte die Stirn, ein durchtriebenes Luder war diese Nymphe! Er musste überlegen... würde sie ihr Versprechen halten? Sie konnte doch unmöglich vorhaben, ihn, Yakerion, Buchhold - oder Desius, wie er sich vor Ludwigs Augen genannt hatte - zusammen mit Lirinea so einfach laufen zu lassen. Der Königsritter regte sich etwas und hievte sich soweit auf, dass er sprechen konnte. Hustend und dennoch bestimmt bat er "Tut... tut was sie sagt... ihr habt keine andere Möglichkeit... also gesell dich zu ihr, Junge!!" Er hatte angefangen zu schreien und hustete noch mehr. "Los... Du wirst doch nicht wollen, dass... dass sie stirbt... dass ihr alle sterbt!!" "Oho, hört, hört, hier wissen bereits zwei von euch, dass es besser wäre, uns nicht zu verärgern. Komm her, Macel, ich verspreche dir, gut auf dich aufzupassen. In unserer Mitte wirst du dich sicher wohl fühlen... oder willst du mir sagen, dir geht es besser mit einer Bekannten, die im Gegensatz zu Marius wirklich tot sein wird?"
"Hör nur auf deinen Freund, er hat ganz recht. Wer bist du, dass du dich erdreistest, MIR Befehle erteilen zu wollen? Soll ich dir zeigen, was ich gegen dich wortwörtlich in der Hand habe?" hörte Marcel und sah, das Demetra anschließent Lirinea schlug und knirschte mit den Zähnen.. "Du drohst uns also, dass ihr die beiden hier tötet, wenn wir nicht gehorchen?"... "So würde ich das nicht nennen. Meine Forderungen sind einfach: Marcel, du kommst auf unsere Seite und wir lassen Lirinea und Buchhold frei. Anschließend verlassen wir Melsdar wieder und der Spuk wird ein jähes Ende finden." sagte sie danach und fragte sich, wieso er die Seite wechseln sollte... "Wieso soll ICH mit ihnen gehen? Ich weiß zwar nicht, was sie vorhaben, aber ich hab keine andere Chance... Ich muss wohl mit ihnen gehen.. später muss ich versuchen, abzuhauen..." dachte sich Marcel und hörte dann den Königsritter, der ebensfalls schwer Verletzt war, wie Lirinea... "Tut... tut was sie sagt... ihr habt keine andere Möglichkeit... also gesell dich zu ihr, Junge!!" - "Los... Du wirst doch nicht wollen, dass... dass sie stirbt... dass ihr alle sterbt!!"... Dann sah er zu Demetra. "Oho, hört, hört, hier wissen bereits zwei von euch, dass es besser wäre, uns nicht zu verärgern. Komm her, Macel, ich verspreche dir, gut auf dich aufzupassen. In unserer Mitte wirst du dich sicher wohl fühlen... oder willst du mir sagen, dir geht es besser mit einer Bekannten, die im Gegensatz zu Marius wirklich tot sein wird?" sagte sie danach und Marcel steckte mit verzögerung seine Waffe weg und ging langsam schweigend zu ihnen hin, und sah danach Ludwig und co. an.
Hexenmeister Marius - Kanäle von Melsdar, UG3, Raum 1
Mit einem Grinsen schaute Marius Buchhold an, welcher Marcel dazu animiert, ihnen beizutreten. "Ganz recht, hör auf den alten Mann." meinte er beiläufig und blickte noch kurz zu Lirinea. Als Marcel dann zu ihnen lief und sein Schwert wegsteckte, lockerte sich sein Gesichtsausdruck auf. "Sehr Fein." meinte er. "Aber, Marcel, Zähneknirschen ist nicht gut für dein Gebiss." lachte er zuvor noch. Als Marcel neben ihm stand legte er seinen Arm kameradschaftlich um seine Schultern. "Na, war doch gar nicht so schwer, oder, mein Freund?" sagte er und nickte dann Demetra zu.