Marcel wollte schon nach seiner Suche gehen, als er plötzlich die Schritte hörte und den Jungen bemerkte. Er musste sich etwas wegen dem Aussehen des Jungen grusseln, und wollte fragen, was der Junge hier zu suchen hat, als er seine Frage "Suchst du... die Frau, die hier war?" hörte. Er hörte sich die restlichen Informationen an... Kanalisation... wollten da nicht die anderen hin? Mit verschränkten Armen dachte er nach, also war dies sicherlich eine Entführung... sicherlich... war das der oder diejenige, die in der Kanalisation hauste, wovon die ganze Stadt in Chaos geriet... Er wollte keine Zeit mehr verschwenden und brach auf, er ging an diesen Jungen vorbei und verlies das Zimmer, und anschließend den Gasthof, und suchte nach dem Eingang zu der Kanalisation.
Marcel - Melsdar
Es dauerte etwas, bis er den Eingang fand, aber als er ankam, sah er Yakerion und Ludwig nicht, sie gingen also wie geplant vor, und standen hier nicht herum. Langsam ging Marcel hinein, und hoffte, das er die beiden schnell finden würde..
Marcel - Kanäle von Melsdar, EG, Raum 1
Nicht weit entfernt sah er zwei Gestalten und rannte zu ihnen, es waren Yakerion und Ludwig. Als er zu ihnen kam, sagte Marcel nur "Endlich hab ich euch gefunden..." und danach berichtete Marcel alles.. "Lirinea wurde... entführt! Sie wurde hier irgendwo in der Kanalisation verschleppt!".
Yakerion-Kanalisation Er antwortete sofort auf die Frage "Oh natürlich kann ich kämpfen..." er zog einen kleinen Dolch "Mit diesem Teil kann ich sehr gut kämpfen...und ich denke da du ja so ein nettes Schwert hast kannst du auch kämpfen" da hörte er die Vertraute Stimme von Marcel Gut ich hoffe dass er mich beschützt falls ich auffliege.. "Oh ja Hallo...sie wurde entführt..nun vielleicht finden wir sie ja bei dem anderen Kerl der hier unten gesucht wird..."
Lirinea schauderte es, als sie die Nekromantin ihre magischen Fertigkeiten ausführen sah. Es hatte so etwas Machtvolles und Kaltes an sich und die gemurmelten Worte machten sie noch unsicherer. Die Schnee-Elfe versuchte erneut ihre Angst in den Griff zu bekommen, sie musste irgendetwas tun, wenn sie aus dieser Gruft wieder lebend herauskommen wollte! Konzentriere dich. Was kannst du tun? Was weißt du? Du hast zwei Gegner, eine Nekromantin und einen Hexenmeister. Beide beherrschen Magie. Du beherrschst ebenfalls Magie. Eis und Wasser - wesentlich schwächere Magie als die ihre. Kühl, denk weiter nach. Sie haben dich angekettet. Aber du brauchst weder Hände noch Füße um deine Magie zu benutzen - alles was du brauchst ist dein Kopf. Während sie versuchte, sich all diese Fakten vor Augen zu halten, merkte sie, wie sie tatsächlich etwas Ruhe gewann. Die Nekromantin ging derweil zu dem Hexenmeister und knetete seine Schultern und setzte sich ihr dann gegenüber. Die Worte, die sie dabei äußerte, ließen vermuten, dass noch irgendjemand erscheinen würde - und Lirinea hoffte, dass es jemand war, der auf ihrer Seite stand - zweifellos hatten sie zu zweit immer noch schlechte Karten aber immer noch bessere, als allein. Aber nun musste sie erst wieder ihr Selbstwertgefühl aufarbeiten und sich in eine bessere Position bringen. "Ein Schnee-Elf ist nicht aufgeregt, Ihr könnt mich nicht ängstigen.", entgegnete sie also. "Wir erwarten unsere Zukunft stets mit kühlem Kopf."
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
"Natürlich habe ich unsere Gäste bemerkt." antwortete er Demetra und lief etwas im Kreis. Als er Lirineas Worte vernahm, musste er grinsen und schritt ebenfalls zu ihr hinüber. "Oh, wie Recht du doch hast." lachte er. Langsam ging der Hexenmeister näher an sie heran und packte sie am Kinn, so, das sie ihm direkt in die Augen sehen konnte. "Doch zweifellos sehe ich dennoch einen Schwall von Angst, der dich zu erdrücken scheint." sprach er ruhig und schon beinahe führsorglich. Schliesslich lies er von ihr ab. Nach einigen Minuten des gegenseitigen Anschweigens eröffnete der Hexenmeister ein anderes Thema. "Ich spüre einen schwachen Kampfesgeist in dir." sprach er zu Lirinea. "Und ich bin sowieso ein wenig gelangweilt..." meinte er und grinste erneut. Er drehte den Kopf kurz zu Demetra und verschränkte dann die Arme. "Weil ich so ein Chameur bin..." begann er und schaute wieder in Lirineas Augen. "... mache ich dir ein Angebot. Besiegst du mich in einem fairen Zweikampf, lasse ich dich laufen. Und wenn nicht, darf ich mit dir machen, wozu ich gerade lust habe, einverstanden?" den letzten Satz sprach er ohne Punkt und Komma, als würde er es nur beiläufig erwähnen.
Die Schnee-Elfe legte alle Entschlossenheit in ihren Blick, als der Hexenmeister auf sie zuging. Wichtigste Regel einer Diskussion - zeige niemals deine Schwächen, selbst wenn du verlierst. Trotzig erwiderte sie den Blick Marius' und versuchte sich durch seine stichelnden Worte nicht aus der Fassung bringen zu lassen - und das fiel ihr wahnsinnig schwer. Denn dass die beiden ihr keine Angst einjagen konnten, war eine dicke Lüge gewesen. Immer noch klopfte ihr Herz wie wild in Bewusstsein dessen, dass sie einer gefährlichen Nekromantin und einem skrupellosen Hexenmeister hilflos gegenüberstand. Dann unterbreitete letzterer ihr ein Angebot. Ein fairer Kampf gegen ihn, ihr Sieg war ihre Freiheit. Ihre Niederlage würde ihren Tod bedeuten, so vermutete sie. Misstrauisch beobachtete Lirinea den selbstsicheren Jungen. Er weiß, dass ich schwächer bin, als er. Ich bin keine Kämpferin und eine durchschnittliche Magierin. Aber was habe ich für eine Wahl? Ich kann abwarten, was das Schicksal für mich bereit hält, um dann zu sterben. Oder ich kann einen Versuch starten und mit der Ehre der Schnee-Elfen kämpfen. Die Entscheidung war leicht. Es war eine Sache des Stolzes, dass sie sich nicht geschlagen gab, auch wenn sie wusste, dass sie unterlegen war. Aber sie konnte sich zumindest die besten Vorraussetzungen schaffen, die möglich waren, um ihre geringe Chance auf Freiheit wahrzunehmen. "Wenn Ihr wirklich von einem fairen Kampf sprecht, solltet Ihr bedacht haben, dass ich nicht im vollen Besitz meiner Kräfte bin.", sagte sie zu Marius. "Ihr werdet Euch also schon sicherlich eine Lösung für dieses Problem erdacht haben."
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
"Wie es aussieht, führen unsere Wege dann alle in diese Kanalisation... das Schicksal hat schon seltsame Launen.", bemerkte Ludwig, klopfte Marcel dann aber auf die Schulter. "Keine Sorge, wir finden Lirinea schon! Wir haben uns doch schonmal gegen viele Feinde behauptet!" Jetzt hieß es nur noch, einen Weg aus diesem Raum zu finden... Ludwig besah sich das Rad noch einmal. Es war rostig, ließ sich aber noch einwandfrei drehen. Plötzlich wurde das Wasser umgeleitet in eine andere Rinne, die in der Wand verschwand, während ein Abluss gierig das Wasser aus dem Becken sog. Und schon entdeckten sie am Grunde eine Treppe, die weiter nach unten führte...
Ludwig - Kanäle von Melsdar, UG1, Raum 1
Der Boden war noch klatschnass von den Wassermassen, die hier grade eben noch waren. In dem Raum befand sich ebenfalls ein Becken, das um einiges tiefer schien. In der Mitte war eine säulenförmige Plattform und von oben schien schwaches Licht herein. Da oben musste es weitergehen, aber wie sollten sie dort hochkommen? Doch nicht weit weg befanden sich drei Hebel in der Wand, keiner betätigt. Ludwig besah sie sich grübelnd. "Hm... bestimmt hängt die Lösung dieses Rätsel mit diesen drei Dingern zusammen!"
???
Demetra gab ein lautes Lachen von sich. "Wie ungeduldig du doch bist, Marius... du willst den Spaß beginnen lassen, bevor alle da sind. Aber warum nicht. Ich werde es genießen, euch zuzusehen!" Sie stand wieder auf, lief eine Hand stehts an die Hüfte gepresst zu der Schneeelfe. Sie berührte sie erneut an der Schulter, ließ gleichzeitig mit der anderen in den Fugen der Mauern dichtes Moos wachsen, immer angeschwollener, grüne fette Flecken traten aus den Ritzen hervor. Sie brach das Wachstum ab, berührte die Flora mit ihrer Handfläche und leitete unter äußerster Konzentration die Energie der Pflanzen in Lirinea weiter. Der Fleck wurde zusehend dunkler, bis er schwarz zerbröselte und die Schneelfe wieder bei voller Gesundheit war. "Sei den Pflanzen dankbar... und bete, dass aus deinen Überresten einmal Humus wird.", zischte Demetra und löste Lirineas Fesseln. Anschließend setzte sie sich auf die Treppe und grinste zufrieden. "Ihr könnt anfangen - macht es spannend!", rief sie gebieterisch.
"Bereit?" fragte der Hexenmeister mit einem belustigten Unterton in der Stimme und wartete einen Augenblick. Er konzentrierte sich kurz und seine Händ begannen violett und blau zu leuchten. "Nach euch, furchtlose Schnee-Elfe!" sprach er und betonte besonders das Wort "furchtlose". Während er auf einen Angriff von Lirineas Seite her wartete, konzentrierte er immer mehr Magie in seinen Händen.
Die Schnee-Elfe spürte, wie angenehm warme Energie in ihren Körper floss, als Demetra einen Heilzauber an ihr anwand. Wie Balsam legte sich der Energiestrom auf ihre Erschöpfung und auch ihre Angst schien kleiner zu werden. Dann wurden ihre Ketten gelöst und sie sank kurz ein, richtete sich dann aber wieder auf und rieb sich die nun freien Handgelenke. Der Hexenmeister stand ihr gegenüber. Konzentration, Lirinea. Marius ist schon einmal besiegt worden - er ist also stark aber nicht unverwundbar. Schnell ließ sie ihre blauen Augen durch den Raum flitzen um sich ihrer kompletten Lage bewusst zu werden. Feuchte Wände, harter Boden und die Räder und Gerätschaften an den Wänden. Wenig Licht. Gut, das konnte sie ausnutzen, vielleicht. Marius begann damit, seine Magie zu beschwören, seine Hände leuchteten in einem angriffslustigen Violett. "Nach euch, Schnee-Elfe!", rief er ihr zu. Lirinea schluckte. Sie hatte gehofft, noch etwas Zeit zu bekommen, sich einen Angriff zu überlegen, nun musste sie schnell handeln. Und ihr kam eine Idee Sie trug immer noch ihre Reisestiefel. Mit einer raschen Bewegung riss sie ihre Sohlen ab, sodass die Schuhnägel spitz hervortraten. Dann beschwor sie ihre Magie im Inneren. Kühler. Kälte. Eiskalt. Erstarre! Die feuchten Wände überzogen sich fließend mit einer glatten Eisschicht - vorerst ging ihr Plan auf. Sie hatte den gesamten Raum in eine Eishöhle verwandelt mit einer spiegelglatten Oberfläche - ihr selbst machte die Kälte nichts aus und durch die Schuhnägel fand sie immer noch Halt. SIe hatte sich ihren Heimvorteil in die Ferne geholt.
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
Gerade als der Hexenmeister etwas erwiedern wollte, fror Lirinea den Raum geradezu ein. Ein kühler Hauch umgab ihn. Er stemmte seine linke Hand in die Hüfte und gab einen weiteren Spruch von sich. "Ah, es ist lange her, seitdem ich so eine wunderbare Kälte vernommen habe." Doch durch den glatten Boden hatte der Hexenmeister ein kleines Problem, doch er war sich sicher, das er dies durch seine Magie wieder gerade bügeln könnte. Er lief langsam in Lirineas nähe, verlor einmal fast das gleichgewicht und stand schliesslich in Lirineas unmittelbarer Nähe. Er presste beide Hände zusammen und lies sie ruckartig nach vorne schnellen. Die gesammelte Magie in seinen Händen liessen eine gewaltige Schockwelle in Lirineas Richtung frei.
Während er langsam weiterging, sah er sich etwas um. "Wieso gibt es hier Rätsel? Ist doch nur eine Kanalisation?" dachte sich Marcel und betratt den nächsten Raum. Er sah sich diese Säule an, und bemerkte dann diese 3 Schalter und ging zu diese Schalter hin, um sie etwas zu betrachten. "Hmm... Ich bin mir nicht sicher, wie wir diese Hebel betätigen sollen... Nach Reihenfolge, oder ein Hebel nach Wahl?" fragte er sich und anstatt zu überlegen führte er seine rechte Hand zum rechten Hebel und legte den Hebel um und sah sich um, ob sich was getan hat.
Sie ignorierte die Bemerkung des Hexenmeisters und konzentrierte sich ganz auf das Geschehen. Lirinea war nicht einfältig, sie wusste, dass sie unterlegen war und sie wusste ebenso, dass Marius sich nicht auf dieses Duell eingelassen hatte, um sie einfach zu töten. Das bedeutete, dass er nicht sofort seine gesamte Kraft einsetzen würde. Ihre Augen formten sich zu Schlitzen als ihr Gegner langsam auf sie zuschritt und sie fokussierte einen Teil ihrer Magie in ihrem Inneren, so wie ein Schwertkämpfer die Klinge zückte. Als der Schwall Magie auf sie zuschoss, stieß die Schnee-Elfe zuerst einen erschrockenen Schrei aus und streckte dann ebenfalls die Hände nach vorn. In Sekunden hatte sich ein temporärer Eisschild gebildet, der den Angriff abwehrte und dann zerschellte. Mit klopfendem Herzen sah sie ihren Gegenüber an, aber nicht mit weniger Entschlossenheit. Adrenalin schoss durch ihren Körper.
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
"Haha, ein netter Eisschild!" rief er ihr als Kompliment zu. Im nächsten moment jedoch leuchtete erneut seine rechte Hand, diesmal in einem hellen Blauton. Er rannte wieder in ihre Richtung und streckte seine rechte Hand nach vorne, tausende scharfe Eissplitter schossen in ihre Richtung. Er war auch dieses mal auf einen Eisschild vorbereitet und warf einen explodierenden Energieball nach Lirinea.
Yakerion-Kanalisation "Ich glaube ja nicht das es eine allzu gute idee war diesen hebel umzulegen..." er Schüttelte den Kopf "Zudem glaube ich nicht dass dies der richtige Schalter war" Nun schaute er sich die verschiedenen Schalter an "jeder Schalter hat eine Farbe zudem haben sie ein zeichen zugeordnet...das muss etwas zu bedeuten haben" er untersuchte die anderen Schalter bestätigte aber keinen
Der königlichen Beraterin wich ein kleines Lächeln über die Lippen, als der Hexenmeister versuchte, sie mit ihrem eigenen Element anzugreifen. Glaubte er wirklich, dass sie ihre Umgebung so schlecht kannte? Blitzschnell war ihre Konzentration dann wieder bei ihrer Verteidigung. Sie beschwor die Kälte der Eiskristalle und brachte sie mit wärmender Wassermagie binnen weniger Momente zum Schmelzen, ehe sie ihr gefährlich nahe kamen. Aber dann erkannte sie, dass sie einen der gröbsten Fehler in der Welt des Kampfes - ob in diplomatischer oder physischer Hinsicht - gemacht hatte. Unterschätze keine Sekunde deinen Gegner Unvorbereitet traf sie der Energieball, der hinter dem Schauer aus Eissplittern verborgen gewesen war und schleuderte sie an die Wand. Vor Schmerz stieß sie einen Schrei aus und fiel dann hinunter. Verflucht seist du! So schnell, wie sie konnte stand sie wieder auf und blickte in das selbstgefällige Gesicht des Hexenmeisters. Verschaff dir Zeit, Lirinea. Setz deinen Verstand ein! "Ihr seid ein geübter Magier.", sagte sie, während sie wieder an Haltung gewann. "Selbst als Elf habt ihr für Euer Alter eine beträchtliche Kraft. Ihr scheint eine gute Ausbildung genossen zu haben."
"Die einzige und wichtigste Aufgabe ist es, glücklich zu leben."
Als er bemerkte, das Lirinea zu Boden ging, verschränkte er die Arme und wartete geduldig, bis sie wieder aufstand. Als er hörte, wie sie meinte, er sei ein geübter Magier verkneifte er sich ein grinsen. Doch als sie über eine Ausbildung redete, löste er seine verschränkten Arme wieder. "Oh, nein nein... Keine Ausbildung... Dies ist alles mein Eigen. All diese Künste habe ich mir selbst angeignet. Doch es freut mich, das ihr meine stärke annerkennt. Darf ich das so hinnehmen, das ihr kapitulieren wollt?" natürlich wusste er, das Lirinea keineswegs an eine Kapitulation denken würde, doch er würde ihr genug Zeit verschaffen, damit sie verschnaufen konnte und der Kampf somit interessanter werden konnte.