Drak'tul - Spielplatz

"Der Dunkelelf schaute sich kurz den jungen Mann an, der an diesem Platz seinen Kräften freien Lauf liess. "Er scheint mir nicht besonders helle. Man sollte seine Kräfte niemals so öffentlich zeigen." Denoch war Drak'tul angepannt. Es gab genüghend Wesen, die mehr auf dem Kasten hatten, als man ihnen a anfang ansehen konnte. Doch kreins beging eine solche sinnlose ZZerstörungswut, jeden falls keins, dass mehr als ein halbes Hirn besaß...

Marcel - Ardstedgebirgspass

"Mein momentanes Ziel ist gerade Melsdar, dort sollten sich momentan die anderen befinden, die ich noch einholen sollte..." erklärte Marcel Yakerion und ging weiter, er folgte dem Weg nach Melsdar.
"Hoffentlich find ich sie schnell..." dachte er sich noch, als er weiterging.

Yakerion-Ardnasgebirgspass
"Solange die mich nicht auslöschen wollen will ich dir gerne helfen sie zu finden..." Er folgte Marcel auf schritt und tritt
Na wenn das mal gut geht...ich hoffe ich treffe weder den der mich erschaffen hat noch jemanden der es auf mich abgesehen hat...da gibt es mehrere Personen

Ardnasgebirgspass

So gingen sie weiter, schweigend, an den trist wirkenden Felsformationen vorbei. Gerade, als sie die Ebene vor dem Gebirge endlich erreichten, fing es an zu regnen. Die Straße nach Melsdar wurde schlammig, das Vorankommen immer schwerer. Da hörten die beiden Reisenden plötzlich hinter sich ein Poltern von alten Wagenrädern, ein Pferdekarren rollte über den Weg und hielt an, als er die beiden erreichte. Der Kutscher war in einen weiten Mantel gekleidet, hatte sich die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und fragte mit kratzender Stimme "Nanu? Was macht ihr zwei Jungchen bei diesem Wetter hier draußen?" Er lachte und seine hässliche Stimme dröhnte in den Ohren der beiden. "Wenn ihr dieser Straße folgt, wollt ihr sicher nach Melsdar, oder? Dahin unterwegs bin ich auch grade, ganz zufällig." Er lachte noch mal und deutete auf seinen Karren. "Na los, hüpft rauf, ich nehm' euch das Stückchen mit."

Melsdar

Auch Ludwig und Buchhold drehte sich der Magen um, doch sie hielten sich zusammen. Beide waren durch die Zeit hartgesotten und konnten den Schrecken wenigstens etwas verdrängen. 'In der Kanalisation soll der Hexenmeister sein? Marius?', überlegte Ludwig, während Buchhold zu Lirinea ging.
"Schnell, lasst uns ein Gasthaus aufsuchen, Ilka... Wie unser Begleiter sagte, die Zimmer werden knapp sein." Sie brauchte Ruhe und auch Buchhold wollte sich lieber erst etwas ausruhen. Auch der kühle Regen, der begann, auf sie niederzuprasseln, konnte ihn nicht beruhigen, er war hin und hergerissen. Der Mann hatte ihnen verraten, wo ihr Feind steckte! 'Aber was, wenn er genauso keinen klaren Geist mehr hatte? Dieser Mann vorher... was geschieht nur in dieser Stadt?!'
"Sucht ruhig ein Gasthaus auf.", sprach Ludwig, "Aber ich hab heute wohl noch eine Verabredung in den Kanalsystemen!" Ludwig wusste zwar nicht genau, wie er behilflich sein konnte - schließlich verbot sein Eid ihm immer noch, gegen Marius zu kämpfen, falls er es wirklich war - aber wenn sich da jemand einen Scherz erlaubte und glaubte, den Namen seines Freundes noch mehr beschmutzen zu müssen, musste Ludwig ihm selber die Leviten lesen!

Spielplatz

Seserem hörte Drak'tul, aber hatte gleich wieder etwas an dessen Worten auszusetzen. Doch erst mussten die Kinder ihrem Ärger Luft machen "Unser Spielplatz ist nicht öffentlich! Das ist unser geheimes Versteck!"
"Hm...", brummte Seserem, "Und auf mich macht der Kerl eher den Eindruck, als ob er trainiere... habt ihr diese komischen Dinger da aufgestellt?"
"Nö. Die waren alle erst da, als er aufgetaucht ist und uns vertrieben hat! Unserer Bande nimmt man aber nicht einfach das Versteck weg!" Seserem beschwichtigte sie. "Nur ruhig Blut... darum sind wir ja hier. Kevin, Barli, Herr Unbekannt? Seid ihr soweit?"

Lirinea - Melsdar

Die Schnee-Elfe nickte nur und stieg erst einmal von dem verfluchten Kamel ab. Sie hatte ihre gesamte Kleidung versaut...und als sie das feststellte und ihr der Geruch von Galle in die Nase stieg, war ihr danach, das Ganze noch einmal zu wiederholen.
Sie spürte, wie ihr das Blut aus dem Kopf sackte und ihr schwindlig wurde. Umso hilfesuchender hielt sie sich an Buchhold fest und versuchte einfach nicht daran zu denken, wo sie war und was hier passierte und was das für furchtbare Leute waren, während sie ein Gasthaus suchten.

Marcel - Ardnasgebirgspass

"Das hätte ich nicht erwartet..." sagte Marcel leise und hüpfte hinauf.
"Los, komm Yakerion" sagte Marcel und wartete auf ihn.
"Oh, und danke, dass ihr uns mitnehmt" sagte Marcel und bedankte sich und saß sich hin.

Yakerion-Ardnasgebirgspass
"Nun gut...obwohl ich das gefühl habe das die sache Stinkt"Wie der kerl da...
Er sprang neben Marcel und setzte sich hin.
"Wenn da was schief geht geb ich dir die schuld..." flüsterte er zu Marcel das der Kutscher nicht zuhörte.

Der Weg nach Melsdar

Wieder lachte der Alte sein hässliches Lachen. "Kein Problem, ich helfe doch gerne etwas." Der Kutscher hörte Yakerions Worte ganz genau, aber er erwiderte nichts. "Und? Was führt euch denn in eine große Stadt wie Melsdar? Etwa Mädels?", fragte er, um die Zeit zu überbrücken, und lachte wieder. Na ja, besonders gastfreundlich würde es in Melsdar sicher nicht zugehen...

Melsdar, Gasthaus

Mit Müh und Not hatten sie ein Gasthaus gefunden, Buchhold hatte mit dem Wirt ziemlich feilschen müssen, um Zimmer zu bekommen und hatte das Gefühl, von dem Geld genauso ein Luxuszimmer in den teuersten Gasthöfen von Ardsted kaufen zu können, dass er ausgegeben hatte. Er schickte noch schnell Lirinea in ihr Zimmer, um sich etwas auszuruhen, während er mit dem Wirt etwas plauderte. Er musste sofort einen Bericht aufsetzen und nach Ardsted schicken, aber dazu musste er einen Boten finden.
"Sagt, wisst ihr, wo ich möglicherweise einen Wachmann finde?"
"Sind grad alle ins Kanalsystem beordert wurden." Der Wirt rückte etwas näher heran und flüsterte "Gibt Gerüchte, dass der Angreifer der Stadt da unten ist." Die Kanalisation... da wollte dieser Ludwig auch hin. Aber das konnte er doch schlecht Lirinea zumuten, sie war noch viel zu aufgewühlt vom Anblick der Stadt! Er ging hinauf zu den Zimmern und klopfte bei Lirinea an. "Dürfte ich eintreten? Es gibt da ein Problem."

Lirinea - Melsdar, Gasthaus

Die Schnee-Elfe war froh, eine Weile für sich sein zu können, auch wenn sie selbst in diesem Zimmer noch den Geruch des Bluts und der Verwesung wahrnahm, sowie die Galle, die überall auf ihrer Kleidung verteilt war. Sie seufzte erschöpft - nicht, dass sie die Reise allein schon genug erschöpft hatte. Mit spitzen Fingern nahm sie den versauten Mantel ab. Hoffentlich würde der Geruch wieder aus dem teuren Stoff herausgehen. Einen neuen Umhang zu weben würde mindestens einen Monat dauern.
Nachdem sie den Mantel notdürftig gesäubert und aus dem Fenster gehangen hatte (obwohl der Geruch, wie bereits gesagt, draußen nicht besser war, aber sie wusste sich nicht anders zu helfen) legte sie sich erschöpft auf das Bett. Hoffentlich würde sie etwas Ruhe bekommen. Aber weit gefehlt.
Kurz nachdem Lirinea sich gänzlich auf dem Bett niedergelassen hatte, klopfte es bereits wieder und sie erhob sich. Buchhold trat ein und bombadierte sie sofort wieder, dass noch ein Problem aufgetaucht war.
Als ob es nicht schon genug gewesen wären, bei den Göttern!
"Was ist es?", fragte sie.

Barli - Spielplatz

Prüfend sah der Zwerg auf den Mann hinab, war dies derjenige, dessen Namen seine neuen Weggefährten mit einem gewissem, vorsichtigem Respekt ausgesprochen hatten?
Ihm kam der dort Übende nicht allzu furchteinflößend vor, doch er nickte Seserem, Kevin und dem Dunkelelfen zu, die Axt - wie immer - fest in den Händen.
"Ihr Kinder bleibt aber schön zurück.", brummte er den Kleinen leise zu, dann ging er weiter durch das Dickicht, als er kurz auf einen kleinen Ast trat - Zwerge waren eben keine geborenen Waldläufer oder Schleicher, ihnen lagen Höhlen und Gebirge viel eher.
"Verflucht.", zischte er leise, das Knacken war hoffentlich zu leise um den Mann weiter unten aus seinem Training zu reißen.

Marcel - Der Weg nach Melsdar

"Falls er was vor hat, kann man ja auch Notfalls aus dem Wagen springen..." flüsterte Marcel zu Yakerion und sah dann zu dem alten Herr.
"Nein... andere Dinge..." sagte Marcel nur kurz und schwieg dann.

Yakerion-Weg nach Melsdar
"Ich reise einfach nur um die Welt ...ich bin diesem jungen Mann begegnet als ich ... sagen wir er hat mir geholfen aus einer misslichen Lage zu kommen" er lachte Leise "Und was verschlägt sie dort hin?" fragte er noch

Kevin - Spielplatz

"Ich bin bereit.Wir sollten uns von verschiedenen Seiten anschleichen und ihn mit einem Überraschungsangriff versuchen zu überwältigen.",schlug Kevin vor.
Er nahm seinen Stab in die Hand und versuchte zum nächsten Dickicht zu kriechen.
Hoffentlich bemerkt ihn der mysteriöse Kämpfer nicht.

Weg nach Melsdar

"So so, andere Dinge.", meinte der Alte und ließ kurz die Zügel der Pferde knallen, damit es etwas schneller ging. "Ich muss zu meinen Feldern. Ich bin ein einfacher Bauer und stolz drauf." Er lachte noch mal. Nicht viel später ließ er den Karren anhalten, bis zur Stadt waren es nur noch knapp 200m. "So... ab hier müsst ihr allein weiter. Ich muss nicht ganz bis zur Stadt, aber das Stück schafft ihr ja sicher auch so, oder?" Nach einem knappen Abschied, sah der Mann ihnen nach, bis sie außer Hörweite waren und lachte noch mal. "Trottel..."

Melsdar (bei Yakerion und Marcel)

Auch Marcel und Yakerion - der glücklicherweise wegen seiner Kapuze unbehelligt blieb - erblickten nun den schrecklichen Zustand, in dem die stolze Stadt Melsdar sich befand. Sichtlich aufgewühlt eilten die Melsdarer durcheinander, zerrten Verletzte zu Ärzten, schleppten die Toten hinfort und versuchten, ihre beschädigten Häuser gegen den Regen zu verteidigen. Und in diesem Chaos mussten sie Lirinea finden... Doch Marcel hörte plötzlich eine bekannte Stimme...

Ludwig - Melsdar (bei Yakerion und Marcel)

"Na, wenn das mal keine Überraschung ist!", rief der Mors-Krieger, als er Marcel inmitten der Wesenmassen erblickte. Er wurde schneller und war nach kurzer Zeit bei ihm. "Kaum gibt es Ärger, ist der Held gleich zur Stelle, was?", lachte Ludwig, "Wir haben uns auch schon lange nicht mehr gesehen... nun ja... eigentlich, seitdem... na ja, du weißt schon." Ludwig wollte ihn nicht daran erinnern, was Marius vor fünf Monaten passiert war - aber vielleicht musste er ja? Bevor er darüber allerdings Worte verlor, bemerkte er die Gestalt neben Marcel, schien zu ihm zu gehören. "Und wer ist dein Begleiter da?", fragte Ludwig freundlich und hielt Yakerion nichtsahnend die Hand hin - das Lichtschwert war seit seiner Ankunft sowieso unruhig, noch mehr und es würde von selbst aus seiner Scheide springen.

Melsdar, Gasthaus

"Verzeiht, dass ich euch schon wieder stören muss.", entschuldigte sich Buchhold, "Aber ich erfuhr gerade, dass derzeit alle Wachen in dem Labyrinth unter der Stadt tätig sein sollen. Und jemand anders käme als Bote nicht in Frage. Hier sind ja alle total durch den Wind! Darum werde ich wohl oder übel dorthin mich begeben, sobald ich einen Bericht für König Gustere angefertigt habe. Bei dieser Gelegenheit werde ich dann auch ein wenig nachforschen... solange müsstet ihr hier aber alleine verharren. Ist euch das recht?" Er konnte sich nicht vorstellen, dass sie mitkommen wollte, aber ihr einfach die Entscheidung abnehmen konnte er auch nicht.

Spielplatz

Kaum trat Barli auf den dünnen Ast, der verräterisch knackte, zuckten die spitzen Ohren des Elfen und er hielt inne. Gerade wollte er das nächste Ziel anvisieren und zerschlagen, doch nun drehte er sich um und sah über die Schulter zu dem Zwergen und Kevin, der in seiner geduckten Bewegung innehielt.
"Eine wahre Seltenheit, das hier jemand vorbeikommt.", sagte der Elf, "In mir drängt sich die Frage auf, was jemanden dazu bewegen mag, diesen Orte aufzusuchen. Doch noch brennender frage ich mich, wie lange ihr mich wohl schon beobachtet haben mögt." Es war nichts feindseliges in seiner Stimme zu hören. "Oder vielleicht wäre auch die Frage nach weiteren Personen hinter diesem Gebüsch eine fragenswerte. Anstatt so verschwörerisch umherschleichend mir nachzustellen, könntet ihr meiner Wenigkeit diese Fragen lieber beantworten, oder wie ist es Eurer Ansicht nach, Fremde?" Ehe Seserem es verhindern konnte, sprangen die drei Jungs hinter dem Gebüsch hervor.
"Die sind hier, um dich kaputtzuhauen! Damit du Doofi uns unser Versteck zurückgibst!", rief einer von ihnen und sie alle streckten dem jungen Mann die Zunge raus, was diesen zum Lachen brachte. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah Barli und Kevin an, fragte "Seid ihr euch dessen so sicher? Eine interessante Theorie, die ihr da habt. Doch sagte ich euch bereits, dass ich euren 'Spielplatz' selbstverständlich wieder an euch abtreten werde - jedoch erst, wenn ich meine Erledigungen hier getätigt habe."
"Das ist uns doch egal! Der Spielplatz gehört uns!"
"Ja, vorher frägt man immer! Das sagen meine Eltern mir immer wieder!" Seserem schüttelte den Kopf, dass die jungen Leute von heute immer so frei heraus ihre Meinung aussprachen. Er seufzte, nickte Drak'tul zu und erhob sich.
"Oh, wie meine Augen bemerken, sind da tatsächlich noch mehr Anwesende. Und ihr wollt mich herausfordern für diese Jungen? Ein edles Motiv, nicht zu bestreiten. Nun, versuchen, euch von eurer Idee abzubringen, will ich erst gar nicht - ich maße mich nicht an, eure Entscheidung zu bewerten, ihr sollt euren Willen bekommen."
"Sag mal, was sagt er überhaupt?", fragte einer der Jungen einen anderen, der nur mit den Achseln zuckte.
"Der redet immer so komisches Zeug."
"Das soll heißen", erklärte Seserem, "Dass es ganz an uns liegt, zu kämpfen, oder nicht. Er will uns nicht umstimmen, wenn wir der festen Meinung sind, ihn mit Gewalt hier fortzubringen." Der Junge nickte. "Richtig, ihr habt den Nagel auf den Kopf getroffen, alter Mann."

Yakerion-Melsdar
Yakerion wollte dem Mann die Hand geben doch dann zog er sie wieder zurück als er Spürte welche Kraft von ihm ausging.
"Sehr erfreut..." er nickte ihm zu blieb aber auf Distanz. Dann fragte er Marcel "Wer ist das...eine starke Kraft geht von ihm aus ich habe...angst ich bin Neidisch das du keine Angst vor ihm haben brauchst" er versuchte sein Gesicht und seine Haut so gut es ging verdeckt zu halten