Marcel - Ardsted

"Prinzessinenbelästiger Lucius, Roy... Meine "Ich kämpf gegen dich, und werde dich besiegen, Marcel!!!"-Liste ist leider schon voll..." dachte sich Marcel und sah zum Königsritter.
"Naja... das ist ja das Problem... Wir haben leider keine genaue bzw. null Beweise, und wenn doch... ihr vertraut uns ja nicht..." gab er als Antwort.
"Aber im Schloss gibt es momentan eine Versammlung, dort müsste eine "Lirinea" anwesend sein, die denkt, das diese Nymphe nichts gutes in Schilde führt, und gab mir den Auftrag, diese Nymphe auszuspionieren..." gab Marcel noch als Antwort...

Ardsted

Zuerst wollte Roy bereits ziehen, doch als Marcel doch noch einen Namen nannte, hielt er inne und blieb stehen, er musterte Marcel eindringlich. "Und du lügst mich da auch nicht an?", fragte er barsch, konnte in der Miene Marcels jedoch nichts verräterisches entdecken. Roy ließ einen Soldaten zum Schloss eilen, um das ganze zu überprüfen.
Eine Viertelstunde war vergangen, als dieser wieder zurückkam.
"Wir konnten am Hofe keine Lirinea finden, aber... König Pheast von den Schneelfen hat gesagt, er kenne den Jungen und bürge für ihn. Hier ist ein kurzes Schreiben, das er für den Jungen verfasst hat!" Der Soldat gab Marcel das Pergament, sah aber misstrauisch zu Yakerion und entfernte sich wieder.

'Bei den fließenden Wassern der gelobten Aqua!
Marcel, soeben erfuhr ich von einem Wachmann der Ardsteder Garde, du seist beschuldigt, dich beinahe an einer unschuldigen Frau vergangen zu haben, und sogar mit Dämonen kooperierest. Ich kann nicht glauben, was mir zu Ohren kam, so habe ich zu deinen Gunsten ausgesagt, jedoch war es kein Leichtes, die anderen Adeligen davon zu überzeugen, die Lirinea und ich nur mit Mühe und Not in Zaum halten konntest, als du erneut entschwunden warst. Sie ist mittlerweile mit Königsritter Buchhold nach Melsdar aufgebrochen, sie wollen herausfinden, ob dort tatsächlich der Hexenmeister weilt.
Es beschämt mich zutiefst, dich um so etwas bitten zu müssen, obwohl du bereits einmal gegen Umnora gekämpft hast - und ich drücke meine tiefste Entschuldigung in diesem Brief an dich aus - , aber bitte eile auch du nach Melsdar und berichte Lirinea, falls du etwas herausfinden konntest.
Gemeinsam ist es dann an euch beiden, zu entscheiden, wie ihr weiter vorgeht.

Vielen Dank und Glück auf,
König Pheast von Frigus~'

"Und des weiteren hat König Pheast noch etwas gesagt!", meinte der Soldat, als Marcel fertig gelesen hatte. Roy stutzte. "Was?"
"Er sagte, der junge Marcel könne unmöglich etwas mit dem Dämon zu tun zu haben, es muss wohl ein Missverständnis gewesen sein, sicherlich war die junge Dame zu verschreckt, um genau aussagen zu können und hielt ihn für einen weiteren Angreifer." Roy nickte und schmunzelte breit, während er sich durch seinen schmalen Kinnbart fuhr. "Noch mal Glück gehabt, junger Mann! In Anbetracht dieser Autorität, die sich für dich einsetzt, sehe ich mal darüber hinweg, dass du dieser Nymphe böse Taten vorgeworfen hast. Du kannst gehen." Er zog aber plötzlich sein Schwert. "Doch dieser Dämon wird nun gefangen genommen und frühestens versiegelt, oder ins Imperium Mortis verbannt!"

Ludwig - Ardstedgebirgspass

"Wer seid ihr, Exorzist?", fragte Buchhold knapp und mit strengem Blick. Ludwig musterte ihn und Lirinea, die waren ja klatschnass. Waren sie grade in einen Fluss gefallen, oder so was?
"Mein Name ist Ludwig! Ich komme von der Wüstenbastion!", erwiderte der Mors-Krieger genauso ernst wie der Elf. Buchhold staunte nicht schlecht. "Ihr seid ein Mors-Krieger, nehme ich an?" Ludwig nickte kurz, runzelte dann aber trotzdem die Stirn, als er wissen wollte "Und mit wem habe ich das Vergnügen?" Buchhold war sich nicht sicher, ob er Ludwig so einfach seinen Namen nennen wollte, denn sie waren ja auf einer mehr oder weniger geheimen Mission und wollten nicht viel Aufsehen erregen. Er konnte nicht einfach sagen, dass er Königsritter war, seine Kleidung erweckte auch nicht mehr ganz den Anschein, so vollgesogen und schmutzig sie jetzt war.
"Ich bin Desius, ein einfacher Bote.", stellte er sich vor und hoffte, Lirinea würde es jetzt nicht vermasseln. Sie hatten schon genug Ärger.

Gebirgspass bei Bzerd

Der Dämon sah Kevin lauernd an und zischte "Für solche Zauber lasse ich dir keiner Zeit, du sollst den Schmerz erleiden, den ich dir in vollem Bewusstsein meiner Taten zugefügt habe!" Er sprintete los, seine Flügel einsetzend, um noch schneller zu werden, zückte schon den Dolch, um Kevin abermals anzugreifen, Seserem zuckte zusammen. Ein ungesundes Knacken war zu hören, der Dämon schrie schmerzgepeinigt auf, einer seiner Flügel stand ungesund ab, denn ein ganz bestimmter Zwerg war von hoch oben dort hinunter gefallen - aber wohl um einiges weicher gelandet als auf dem harten Stein der Berge. Sofort schoss Khrala herab und landete vor den Reisenden. In ihren Augen war das Feuer des Hasses angeschürt und schien die Luft zu versengen. Gleichzeitig röchelte der Dämon, plötzlich spürte er auch noch weitere Schmerzen. Sein Körper wurde träger, die Muskeln schwächer, das Blut langsamer, die Nerven stumpften langsam ab. Der Nekromant! Er saugte ihm sein Leben ab, jetzt noch stärker - und büßte einen eigenen Teil ein. Die Harpyie aus der Ungesühnten Armee war blitzschnell gewesen, als sie ihm den Dolch quer über den ganzen Torso riss, ihn zu Boden schlug und sich auf ihn stürzte, um ihm ins Gesicht zu schlagen. Völlig ausgerastet setzte sie ihren Dolch an die Kehle des Nekromanten.
"Khh... du wirst es bereuen!", keuchte sie erstickt, denn Tränen liefen ihr aus den Augen, genauso wie das Blut aus ihrer Nase. Seserem erwachte aus seiner Starre und reagierte noch schnell genug, um die Harpyie mit einem beachtlichen Sprung wegzureißen. Doch kaum hatte er Drak'tul gerettet, erntete der Händler einen starken Tritt in den Magen, das steinharte Knie der Nymphe donnerte in seinen Bauch und eine Ohrfeige genügte, um den alten Mann ebenfalls niederzuwerfen. Sie stellte ihren vogelartigen Fuß auf seinen Rücken und ließ die Krallen zupacken.
Der von nicht zu verachtender Zwergenmasse begrabene Sündedämon machte ein paar Anstalten aufzustehen, wobei die Gelenke seines Flügels abermals hässliche Geräusche von sich gaben. Als das nichts half, wurde er sich wieder der Klinge in seiner Hand bewusst und scheute sich nicht, sie auf den Arm des Zwergen zu lenken. Wenn er erstmal kaltes Metall im Fleisch spürte, wäre er ganz schnell aufgestanden.

Lirinea - Ardnasgebirgspass

Lirinea verstand sofort das Spiel des Elfen und sprang in Windeseile in eine andere Rolle.
"Mein Name ist Ilka.", sagte sie und gab sich dabei betont demütig und schüchtern. "Mein Mann hat ein Weingut, weshalb ich unseren Wein in der Stadt verkaufen wollte. Herr Desius war so freundlich, mich auf dem Rückweg ein wenig zu begleiten, hört man doch Haarsträubendes in letzter Zeit!"
Sie vollführte einen kleinen Knicks und kam sich dabei wahnsinnig gedemütigt vor. Ein Knicks vor einem Andersrassigen, auch noch ein Mensch, wie sie jetzt erkannte.
Furchtbar!

Gebirgspass bei Bzerd

Mit einem Aufschrei fiel der Zwerg mitten in die Leere, doch im Gegensatz zu seinen Erwartungen landete er vergleichsweise weich auf den Sündedämon.
Benommen öffnete er die Augen, der Sündedämon fluchte und seine Flügel schienen unnatürlich abzustehen, doch trotz der Wucht mit der er ihn getroffen haben musste, schien er noch zu leben. Seine Sicht war immer noch verschwommen und er meinte Blut auf seinen Lippen zu spüren, als er sich nach seiner geliebten Axt umsah, die er fallen gelassen hatte, als die Harpyie ihn gegriffen hatte, doch er konnte sie nicht sehen.
Sein Schädel brummte wie nach einem ganztägigen Festgelage, als er zu seiner Gürtelschnalle griff, in der ein kleiner, eiserner Dolch ruhte.
Es war nach den Ansichten jedes Zwerges nicht ehrenvoll, mit einem Messer oder einem Dolch zu kämpfen, doch selbst Zwerge wählten lieber die Schmach einen Gegner so zu besiegen als den Tod. Es war nicht schwer zu erahnen dass der unter ihm liegende den selben Gedanken hatte.
Auf einmal fühlte er den Schmerz in seinem Oberschenkel, kaltes Metall, dass mühelos durch seine leichtere Beinpanzerung gestoßen wurde.
Dunkles Zwergenblut tränkte das Leder, aber der Dämon war nicht in der Lage gewesen so fest zuzustechen, während er unter einem Zwerg begraben wurde.
Wütend zog Barli die buschigen Augenbrauen zusammen, den Schmerz würde er erst wirklich spüren, wenn die Gefahr und der Kampf beendet waren.
Fest schloss er die Finger um den glatten Eisendolch und stieß es mit so viel Kraft wie möglich in den Nacken des Sündedämons.

Drak'tul - Gebirgspass bei Bzerd

Der Schnitt war tief und blutete stark, aber noch lebte der Hexer, wenn auch schwer keuchend. "Nicht schlecht... Gar nicht mal so schlecht..." sagte er, hielt sich die Brust und grinste dabei. "Ich mag vergehen... Doch ich gebe nicht auf." Mit zitternder Hand zielte er mmit seinem Stab auf den Sündedämonen, grinste sein wohlbekanntes, wahnsinniges Grinsen und hoffte dann, dass er noch lange genug die Konzentration und Kraft haben konnte, dem Sündedämonen seine Lebenskraft anzuziehen und so seine eigene wunden zu heilen. Es war ein diabolischer Zauber, doch Drak'tul kümmerte sich nicht um so etwas. Sein eigenes Leben galt es zu retten, nicht mehr.

Yakerion-Ardsted
Ich WUSSTE in diese Stadt zu kommen war ein fehler ...jetzt werde ich schon wieder Verbannt das fängt an zu nerven...wann begreifen es diese Menschen endlich das der Dämon in uns sich den Körper wiederholt nachdem man verbannt wird...aber vernünftig beibringen kann man das den kerlen auch nicht er sah sich verzweifet um Fliehen kann ich auch nicht...wenigstens sind die Leute mit denen ich fliehen wollte davon gekommen "Ach nun gut wenn es sein muss" er rollte mit den Augen "Aber lasst es euch gesagt sein: Ein Halbdämon kann NICHT getötet werden aber da ihr ja von euren möchtegern Götter typen die ja alles Böse auf dieser Welt vernichten sollen , so überzeugt seit..." er kniete sich hin so dass er sich in keiner weise Wehren konnte Hoffentlich schaffen die mich mich auch weg...ich will hier nicht in aller öffentlichkeit angestarrt werden...

Marcel - Ardsted

"Puh... Also ist der nächste Ort mal wieder Melsdar..." dachte er sich und bemerkte die Reaktion, wegen dem Dämon.
"Halt... gibt ihm eine Chance, ich bräuchte für den Weg nach Melsdar einen Leibwächter, falls mal wieder jemand angreift... Es wäre ja schade, wenn ich in ein Hinterhalt gerade, und die Reise als einzige Person wäre sicherlich viel zu Gefährlich..." sagte Marcel, er versuchte, den Halbdämon zu retten, immerhin wollte er ja Marcel helfen...

Ardsted

Roy lachte trocken. "Oh, hören solltest du dich, Dämon! Deinesgleichen kann man sehr wohl töten, Rache- und Sündedämonen benötigen lediglich einen Stich in ihr unechtes Herz, deiner muss lediglich der dessen sein, der dich in diese Welt gelockt hat mit seinen Wünschen und Verlangen! Und selbst wenn es bloß mein Schwert ist, das dich trifft, du wirst zumindest für eine längere Zeit bewegungsunfähig sein, bis wir einen Exorzisten gefunden haben, der deine Seele in einen leblosen Stein einschließt." Er schritt bereits zu Yakerion, der sich in eine Exekutionsartige Position gebracht hatte, doch Marcel machte einen Einwand, der den Hauptmann der Ardsteder Garde seufzen ließ. "Kein Dämon hat eine Chance verdient! Sie sind Monster, die nicht von unser allen Mutter Terra kommen, die Schaden anrichten und auch von denen angelockt werden, die verfluchte Gegenstände mit sich führen... Glaub mir, wenn jemand weiß, wie es ist, mit Dämonen zu tun zu haben, bin ich es." Er sah nun neidergeschlagen aus, aber dennoch ernst und standfest, er wollte den Dämonen auf keinen Fall freilassen. Ohne weiteres Zögern ging er auf den Spiegeldämon zu, trat ihn zu Boden und ließ die glatte Schneide in den Kopf des Dämons rasen. Yakerion spürte dies noch, bevor seine Wahrnehmungen erloschen, sich nichts mehr bewegen ließ und nur noch sein Geist da war, der keinen Anschluss mehr an das Fleisch fand, mit dem er sich mitteilen konnte. Roy hob den bewegungslosen Leib auf die Schulter und schritt zu Marcel. In dem von Zeit gegerbten Gesicht bildete sich Mitleid ab, Mitleid mit dem Jungen, der da so selbstverständlich für einen Dämonen einstehen wollte. Roy warf ihm Yakerions regungslosen, blutenden, aber dennoch nicht toten Körper vor die Füße.
"Hauptmann, was wird das?!", fragte einer der Soldaten.
"Es gibt mehrere Dinge, wie man lebenswichtige Dinge lernen kann...", sagte Roy, ohne den Soldaten zu beachten. Er hob eins Hand und streckte einen Finger aus. "Entweder man lernt es von jemandem, der den Fehler selber gemacht hat, und hört auf ihn, oder..." Er hob noch einen Finger. "Man begeht die törrichte Tat selber und lernt daraus - sofern es kein tödlicher Fehler ist." Er tippte mit der Schuhsohle gegen Yakerions Seite. "Nimm ihn mit. Er ist ein Spiegeldämon, das heißt, er wird sich innerhalb der nächsten Stunde regenerieren können. Und dann wirst du ja schon sehen, was du von dieser Begleitung hast! Ach, und noch etwas..." Er versammelte all seine Männer hinter sich, die grimmig die beiden anblickten und bereits die Waffen parat hielten. "Wenn ich dich noch ein einziges Mal in dieser Stadt mit irgendeinem Dämon erwische, werde ich dich entgegen jedem guten Wort, sei es von König Gustere IV, oder sogar den Göttern selber, einsperren und hungern lassen, bis du schwarz wirst!!!" Er brüllte richtig und sein Gesicht wurde fast so rot wie sein Haar. "Und jetzt mach, dass du wegkommst, wenn du in fünf Minuten nicht eines der Stadttore passiert hast, dann hilft die Ardsteder Garde mit Freuden nach!!"

Ardnasgebirgspass

"Oh, was hört man denn so schreckliches in letzter Zeit? Verzeiht, dass ich solch eine dumme Frage und noch eine andere ähnlich hirnlose stelle, doch man könnte sagen, ich bin etwas aus der Bahn geworfen..." Ja ja, von der eigenen Burg geworfen, eher... Und das schlimmste war, er wusste nicht mal, wohin ihn sein Pech verschlagen hatte... er musste doch zurück! Denn wer auch immer da sein Zuhause eingenommen hatte, würde nicht so einfach auf seine Rückkehr warten. Aber ohne Verbündete wäre er sowieso aufgeschmissen gegen die fiesen Tricks der Unbekannten. "Vermaledeites Flötenspiel...", dachte er laut, räusperte sich aber schnell.
"Was ist eure andere Frage? Es gibt keine dummen Fragen, also bitte stellt sie, wir möchten gerne helfen, falls wir können.", bot Buchhold gespielt an. Einen Mors-Krieger sah man nicht alle Tage, er musste zugeben, mit diesen sonderbaren Exorzisten nicht besonders vertraut zu sein. Ludwig kratzte sich am Kopf und meinte "Nun ja... könntet ihr mir bitte sagen, wo ich mich hier eigentlich befinde?"

Marcel - Ardsted

"Wir verschwinden ja schon...." gab Marcel als antwort ab und hob den Halbdämon auf und legte ihn auf die Schulter.
Er war schon etwas schwer, aber was tut man nicht, jemanden zu helfen?
Marcel ging mit Yakerion auf dem Schulter zum Tor der Stadt und verließ anschließent die Stadt.

Marcel - Ardstedgebirgspass

"Puh, endlich sind wir von dort weg... achja, danke das du mir helfen wolltest, diese Nymphe zu fangen..." sagte Marcel, und trug Yakerion immernoch auf seine Schulter, und wartete, bis es ihm etwas besser geht.
"Falls es dir besser gehen sollte, dann sag mir bescheit, damit ich dich absetzen kann." sagte er noch und ging weiter.

Lirinea - Ardnasgebirgspass

Leicht irritiert blickte Lirinea den Mors-Krieger an.
Wie bitte? Der Kerl hat keine Ahnung, wo er ist? Was ist das denn für einer?
Sie warf Buchhold einen Blick zu, der genauso verwirrt zu sein schien, wie sie, konzentrierte sich aber dann wieder streng auf ihre Rolle und gab ihrem misstrauischen Blick ein wenig mehr Unschuld.
"Das hier ist ein Gebirgspass des Ardnasgebirges.", antwortete sie also, wieder mit betont netter und naiv wirkender Stimme. "Wir sind nicht weit von Ardsted entfernt. Aber wie kommt es, dass Ihr hierher reist und nicht wisst wo ihr seid?"
Oder seid ihr Menschen einfach so blöd? fügte sie in Gedanken hinzu.

Ludwig - Ardnasgebirgspass

'Oh, wie wundervoll, ich bin im Ardnasgebirge...', dachte Ludwig entnervt, dann konnte er ja so gut wie überall sein bei der Größe dieser Gebirgskette! Er ließ die Schultern hängen. "Nun ja... ich bin hier nicht wirklich selber gereist. Sagen wir mal so, ein ganz gewisses Reittier hat die Route bestimmt." Er sah böse zu dem Kamel, das den kleinen Stopp scheinbar genoss. "Würde es Euch etwas ausmachen, wenn ich Euch bis zur nächsten Stadt begleite?", fragte der Mors-Krieger dann die beiden Elfen. Buchhold schien noch zu überlegen, als Ludwig noch anfügte "Ich überlasse euch natürlich gerne dieses Tier hier! Vorerst bin ich lieber wieder zu Fuß unterwegs!"

Gebirgspass bei Bzerd

Der Dämon grinste, als er merkte, wie Blut in die Hohlkehle seines Dolches lief, doch die Freude war von kurzer Dauer. Der Zwerg rührte sich immer noch nicht, der Sündedämon kam nicht weg. Und noch bevor Drak'tul das ausnutzen konnte, hatte der Zwerg seine eigene Klinge in das Fleisch des Wesens gerammt, das mit einem letzten Ausruf die Hand ausstreckte - und sich prompt auflöste. Von dem Sündedämon blieb nichts übrig, sein Körper war in Staub zerfallen, die Kleider schlafften zusammen und Barli hockte auf dem steinigen Boden des Weges.
"Ramon!!!" Der Schrei der Harpyie war so durchdringend, dass er in den Ohren schmerzte, er störte auch Kevin bei seinem Zauberspruch, sodass die Wunde sich nur halb schloss. Seserem spürte, wie die Krallen sich in seinen Rücken gruben und verzog das Gesicht. "Das... das verzeihe ich euch auf keinen Fall!", schrie Khrala, "Ich... ich werde... ich werde euch..." Entkräftet brach sie zusammen, schluchzte und benetzte den trockenen Fels mit Tränen. Seserem stand wieder auf, froh, nicht mehr ihren Fuß auf seinem alten Rückgrat zu spüren, und sah auf die Harpyie hinab. Sie tat nichts, als er sich entfernte und zu den anderen ging.
"Seht es euch gut an... dies ist, was mit denen geschieht, welche sich nicht zu mäßigen wissen. Sie dürfte nun keine Gefahr mehr darstellen. Kevin, könntest du dich mit deiner Heilmagie um den Dunkelelfen und den Zwergen kümmern?" Der Bücherhändler ging zu Barli und half ihm hoch. "Wie ist Euer Name, mein muter Freund?", fragte Seserem.

Kevin - Gebirgspass bei Bzerd

"Danke für eure Hilfe,Seserem.Ich bin euch was schuldig.Lasst es mich wissen,wenn ich mich bei euch Revanchieren kann.",sagte Kevin.Er versuchte nun seinen Heilzauber zuvollenden und wollte dann auch Seserems Gesundheit dementsprechen versuchen zu verbessern.Er ist auch auf die Antwort des Zwerges gespannt.

Drak'tul - Gebirgspass bei Bzerd

Nun konnte er die Lebnensenergie des Dämonen nicht mehr dafür verwenden sich selbst zu heilen, daher war er mehr oder weniger auf den Nymphen angewiesen, wenn dies hier nicht seine Grabesstätte werden sollte. Doch anstatt ihn zu heilen, unterhielt sich diese nichtsnotzige Nymph lieber. "Hey... Nymph.... Ich könnte... auch noch... Hilfe gebrauchen."sagte er keuchend. Der Dunkelelf hätte es gerne gerufen, doch dafür fehlte ihm einfach die Kraft.

Barli - Gebirgspass bei Bzerd

Der Aufschrei der Kreatur gellte in den Ohren des Zwerges und wenig später saß Barli auf dem blutbedeckten Fels, als wäre der Sündedämon nie da gewesen.
Erstaunt versuchte der Zwerg sich aufzurichten, knickte allerdings wieder ein, als ein anscheinend älterer, bartiger Mann zu ihm herüberkam und ihn aufhalf.
"Dankeschön.", brummte Barli und betrachte, die Frage seines Helfers zunächst ignorierend, sein Bein. In dem Leder war nur ein kleiner Schnitt zu sehen, doch um diesen war das Leder blutgetränkt, auch seine Rippen schmerzten von dem Sturz aus der Luft. Schließlich wandte er den Blick ab, um zu seinem Helfer aufzusehen (Ein Zwerg musste fast immer zu seinem Gesprächspartner aufsehen.
"Mein Name ist Barli von dem Goldaxtclan und ich muss mich bei euch und euren Gefährten bedanken, werter Mensch.", sagte er mit einem breiten Grinsen, die Schmerzen notgedrungen unterdrückend.
"Ich schätze euer Auftauchen hat mich davor gerettet, von allen diesen Krähen gleichzeitig zerhackt zu werden gerettet, ich gebe euch allen mindestens eine Runde in der nächsten Taverne aus.", sagte er mit einem leichten Schmunzeln, dann humpelte er einige Schritte von dem Mann fort und griff nach seiner Axt, die dort auf dem grauschwarzem Fels lag.

Lirinea - Ardnasgebirgspass

Misstrauisch musterte Lirinea ihren Gegenüber.
Warum wollte der Kerl sein Kamel loswerden - und warum hatte er nicht gewusst, wo er war? Ihr war die Sache nicht geheuer und sie warf einen Seitenblick zu Buchhold, der ebenfalls die Stirn runzelte.
Fakt ist, dass wir momentan keine Reittiere haben
Fakt ist, dass wir beide nicht unbedingt die besten Krieger sind
Fakt ist allerdings auch, dass dieser Mann, dieser Exorzist, alles andere als vertrauenserweckend war
Die königliche Beraterin wog alle Vor-und Nachteile in Windeseile in Gedanken ab, so wie sie es stets während diplomatischen Sitzungen aller Art machte.
Fakt ist: Wenn wir nicht schnell genug in Melsdar ankommen um dem König in Ardsted Bericht zu erstatten, wird dieser früher oder später von ganz allein in die Falle der verfluchten Nymphe tappen
"Ich weiß nicht, ob wir das wirklich annehmen können...", antwortete die Schnee-Elfe also, wieder voll und ganz in der Rolle der schüchternen Weingutsfrau. "Aber so ein Kamel, ja das wäre schon was...und zusammen reist es sich doch immer einfacher..."