"Ich werde dir im Kampf beistehen Marius. So ein Schurke muss zur Strecke gebracht werden. Der wird sich wundern,wer ihm eins mit dem Schwert übergezogen hat.",sprach Kevin. Er zog sein Schwert und seinen Schild um sich Kampfbereit zu machen.
Marius - Kloster " Hm, wie ich sehe, ist jeder einverstanden..." meinte marius, doch dann sah er Meinsi, der scheinbar noch etwas unentschlossen war. Da er sich nicht entscheiden konnte, packte Marius ihn einfach. " Wir müssen schnellstens los, der Typ hat sowieso schon Vorsprung!" Nach diesen Worten lief Marius mit den anderen auch schon zu Gargols Schloss im Süden.
Marius - Vor Gargols Schloss Der Regen hatte stark zugenommen, als die Abenteurer endlich das Schloss des Tyrannen erreicht hatten. Der Graben rund um die Wehrmauer war sehr tief. Die Brücke war hochgezogen und es schien keine Möglichkeit zu geben, in das Schloss zu kommen. " Wie kommen wir nur da rein?" grübelte der Hylianer. " Ich könnte zwar mit dem Eisstab das Wasser gefrieren lassen, aber damit können wir nur den Graben umgehen, in das Schloss kommen wir trotzdem nicht..." Marius sah hoffnungsvoll zu den anderen, ob diese vielleicht eine Idee hätten.
"Ich hab ja mein Energiefangseil, wie ihr alle wahrscheinlich noch wisst. Insofern das Schloss nicht irgendwie gegen Energie geschützt ist, könnte ich damit einfach zu einer Burgmauer rauf und dann euch mit nachziehen ...", schlug Jaryl vor. Er schien wieder etwas ruhiger, aber tief in seinem Inneren kochte er immer noch vor Wut wegen der Geiselnahme.
Kevin überlegte auch scharf und dann kam ihn auch ein Einfall: "Ich habs.Leider wusstet ihr nicht,dass ich in der Magie des Wassers sehr geübt bin. Also,wenn ich einen großen Wasserstrahl auf die Schlossmauer richten würde,könnte Marius mithilfe seines Eisstabs,das Wasser einfrieren und könnten uns mithilfe von Jaryls Energiefangseils hochziehen und 1,2,3... wären wir im Schlosshof.",schlug Kevin vor. Er wartet mit viel Ruhe auf die Antworten und Vorschläge der anderen.
"Was die hier alles für seltsames zeug haben..." dachte Jack. "Am besten wir nehmen den Vorschlag des... Fischkopfes da, klingt ziemlich einleuchtend..." sprach er mehr doer wengier Abwesend und wartete, das sein Vorschlag angenommen würde.
" Gute Idee!" wollte Marius doch sagen, doch als er hinter sich sah, traf ihn der Schlag. Seine Miene verfinsterte sich und er raufte sich die Haare, denn erneut war ein Mitglied aus der Gruppe verschwunden - Dennis. " Ich fasse es nicht... entweder Gargols Männer sind hier, oder irgendetwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu..." " Nun... wenn das so weitergeht mit dem Verschwinden von Leuten, sind wir erledigt, Leute! Also gebt auf euch Acht. Ich denke, Kevins Idee ist akkzeptabel, also los!" Getan wie gedacht. Und so überwand man mit Leichtigkeit die Mauern des Schlosses.
Marius - Schlossgarten Marius kletterte mit seinen Gefährten nach unten in den Schlossgarten, doch er zog sofort die anderen hinter einen großen Brunnen, als ein Trupp von Wachen vorbeizog. Erleichtert atmete er aus, als sie wieder weg waren. Von den Abenteurern hatten sie scheinbar nichts bemerkt. Doch Craylo bemerkte umso mehr, dass sich im Schloss so einiges an dunkler Magie zu befinden schien. Seine Kopfschmerzen wurdne stärker, je näher er dem Gebäude kam. Der Garten war neben vielen Hecken, einigen Kieswegen und dem Brunnen mit vielen Gargyllen gespickt. Angewidert betrachtete der hylianische Held eine dieser Statuen. " Man könnte fast meinen, es sei ein echtes Monster... dieser Gargol ist nicht nur hinterhältig, er hat auch noch einen schlechten Geschmack!" überlegte er sich. 6 der Scheusale trugen lange, steinerne Lanzen. Marius bemerkte aber viel mehr die dünnen Schleifspuren an ihren Armgelenken. Doch nichts passierte, er konnte problemlos zum Tor laufen... ein Zugtor ohne Griff oder dergleichen. Es sah nicht so aus, als könne man hier durch... oder vielleicht doch?
Meinsi stellte sich vor das Zugtor, streckte seine kurzen Guy - Ärmchen aus und brüllte: "Sesam Sesam öffne dir!!" Danach drehte er sich zu Marius: "Mir seid gut, wann gehen endlich auf!?"
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Jack schaute sich die Statuen genau an und dacht nach. Entweder gibts hier eine Kombination oder... er unterbrach seinen Gedankengang und hieb mit seinem Schwert auf die Steintatuen ein und erhoffte sich, die Biester zum Leben zu erwecken um sie danach zu besiegen und das Tor öffnen zu lassen, oder eine Kombination ehrauszufinden...
Die Statur hatte jetzt eine leichte Kerbe im Kopf, aber es geschah nichts. Sie wurde nicht lebendig, das Tor öffnete sich nicht und auch sonst war nichts außergewöhnliches festzustellen. "Also so kommen wir nicht weiter..." seufzte Marius. "Hat denn niemand eine bessere Idee als 'Sesam, öffne dich' zu rufen oder die Statuen in tausend Stücke zu schlagen?"
Kevin zog für den Fall der Fälle erstmal sein Schwert. "Ich würde vorschlagen,die Statuen erstmal genau abzutasten.Vielleicht finden wir dadurch auch einen Geheimgang,der uns einigen Ärger mit den Wachen erspart und ins Schlossinnere führt oder dieser Mechanismus öffnet uns das Tor ins Schlossinnere.",schlug Kevin vor. Er fing die erste Statue abzutasten wartet ab was passiert.
Craylo - vor den Toren Als die Gruppe am Schloss angekommen war, hatte sich Craylo mittlerweile wieder beruhigt. Denn im Grunde war es ja nicht seine Schuld, dass das Mädchen gefangen genommen wurde. Und da musste man nun halt das beste daraus machen. Er überlegte sich genau wie alle anderen, wie man am besten auf die Mauer gelangen könnte. Die Idee mit dem Wasser, dem Eis und dem Energieseil fand er zwar originell, aber darauf hatte er keine Lust. Er war lang nicht mehr geklettert und diese Mauer sah perfekt als Einstieg aus. Er kletterte also soweit, bis er an die Mauer gelangte und sah sich die Mauer genau an. Sie sah sehr einfach aus, zwischen den Steinen war genug Platz. Er hieb mit seinem Dolch rein und verspürte ein leichtes Kribbeln in den Fingerspitzen. Da bemerkte er es. Magie. Schwarze Magie! Und zwar eine ganze Menge. Auch seine Kopfschmerzen verstärkten sich, aber er ließ sich davon nicht beeindrucken. Er hieb den zweiten Dolch rein und schaffte es sogar, sich mit seinem Fuß abzustützen. Er zog sich hoch, stellte sich mit einem Fuß auf einen der Dolche, ließ den zweiten schnell zu sich hochschweben, hieb ihn zwischen die Steine und wiederholte das Ganze. Zugegeben, Telekinese war nicht gerade fair, aber das war hier ja auch kein sportlicher Wettbewerb. Immerhin war er schneller als die anderen auf der Mauer, wo er die verdächtige Abwesenheit von Wachen bemerkte. Die ließen aber nicht lange auf sich warten, also kletterte er so schnell wie möglich herunter und versteckte sich. Dass allerdings auf den Mauern trotzdem keine Wachen zu sehen waren, beunruhigte ihn. Naja, möglicherweise dachte Gargol, dass die Anlage furchteinflößend genug war. Wie Unrecht er doch hatte... Sie warteten, bis die Wachen vorbei gegangen waren und kamen aus ihrem Versteck heraus. Ziemlich ratlos standen sie im Schlossgarten vor dem Tor des Hauptgebäudes, als Gesellschaft noch verdammt viele steinerne Gargyllen, die Craylo böse anstarrten. Natürlich war das nur Einbildung, immerhin konnte Stein nicht starren... Oder? Craylo wusste auch nicht genau, wie man da durchkommen könnte, aber er entschied, einfach mal das Offensichtliche zu prüfen. Er ging in die Nähe des Tores und untersuchte es und den umliegenden Stein auf eventuelle Schlüssellöcher oder auffällige Vertiefungen. "Ha, du glaubst doch wohl nicht etwa, dass jemand so blöd ist und ein stinknormales Schlüsselloch als Sicherung benutzt, oder? Da könnte man ja auch gleich die Tür auflassen mit einem großen Schild 'Ich bin ein Idiot! Raub mich aus!'", sagte Carod. "Doch, das glaube ich allerdings. Immerhin erwartet es niemand, nicht wahr? Man erwartet irgendeinen komplizierten Mechanismus und übersieht das Offensichtliche." "Komm mir nicht mit Haarspaltereien, Bürschchen! Deine Psychologie kannst du dir sonstwohin stecken. Das macht niemand, das wäre einfach nur dumm!" "Noch dümmer wäre es allerdings, überhaupt nicht danach zu schauen bzw. anderen das ausreden zu wollen.", erwiderte Dorac. "Ach, halt's Maul!"
Marius - Schlossgarten An der Tür befand sich kein Schlüsselloch... seltsamerweise. Denn es war auch nirgends ein Türknauf, eine Klinke oder irgendetwas, um sich zUtritt zu der großen Bastion zu verschaffen. Marius schaute nach oben. Der Regen und die dunklen Wolken ließen ihn nicht die Spitze der Festung zu sehen... er konnte also nicht abschätzen, wie hoch Gargols Unterschlupf wirklich sein würde. Derweil tastete Kevin die Statuen ab... aber es passierte nichts. Nur einmal stellte er sich etwas ungeschickt an und riss einem der Biester die Lanze herunter. Marisu glaubte schon, gleich würde sie zu Boden fallen... aber sie lag weiterhin schön in der Hand der Statue. Der Arm hatte sich leicht nach unten gedreht. Und es sah so aus, als fordere ein Gargoyle den anderen zum Duell... War das ein Hinweis?
"Hmm ... die Tür, die man nicht aufmachen kann und der eine Gargoyle, der jetzt so aussieht, als ob er dem anderen eine Herausforderung zum Duell gibt ... entweder ist das eine Falle oder ein Mechanismus, der die Tür ohne Gewaltanwendung öffnet", dachte Jaryl und schlenderte zum anderen Gargoyle hin. Er untersuchte die steinerne Kreatur und versuchte, bei diesem ebenfalls eine "Duell-Pose" herauszukriegen. "Wenn das nichts hilft, dann versuch ich einfach, mit meiner Energie die Tür aufzuknüppeln, was soll schon groß passieren?", dachte er.
Jaryl konnte tatsächlich den Arm des zweiten Gargoyles bewegen. Er konnte ein leises Klicken hören, für die anderen wahrscheinlich unhörbar, da sie nicht das gute Gehör eines Wolfes hatten. Das Tor hob sich einen Spalt... und fuhr langsam nach oben, um den Weg freizugeben. Endlich konnten die Helden ihren Weg fortsetzen. "Wow, das war gar nicht mal so schlecht, Leute! Gut, dann jetzt alle weiter, dieser Gargol kann nicht so weit weg sein!", rief Marius freudig aus und lief in das Schloss hinein.
Marius - Gargols Schloss, Erdgeschoss, Saal
Direkt hinter dem Tor befand sich ein großer Saal. Er stand weitgehend leer und der Boden bestand aus tausenden, von kleinen Fließen. Fünf Wände bildeten den Raum, in dessen Mittelpunkt eine große Treppe zur hinteren Wand führte und sich von dort aus nach links und rechts an den Wänden zu jeweils einer Tür spaltete. Die Beleuchtung des Raumes waren zahlreiche Fackeln. Manche von ihnen waren bereits heruntergebrannt und so wurden einige Bereiche des Raumes in tiefe Dunkelheit getaucht. Was sonst noch in dem Raum auffiel, war die ungeheure Höhe. Marius verschlug es fast die Sprache, als er über sich unzählich viele Brücken sah, die von einer Seite des Raumes zur anderen führten. Aber noch mehr erstaunt war er, dass die Brücken so gesetzt waren, dass sie von unten ein perfektes Pentagramm bildeten. "Der Typ ist nicht nur geschmacklos... sondern hat auch noch ne ziemliche Vorliebe für Makaberes." "Also gut, Leute... welche Tür nehmen wir? Links oder rechts?"
"Interessant" murmelte Jack vor sich hin und begutachtete den Saal genauer. Vielleicht lies sich ja etwas mitnehmen? Jack lief langsam zur linken Seite und hielt immernoch ausschau nach Wertvollen dingen. "Der linke Weg gefällt mir irgendwie besser..." sagte er noch zu den anderen.
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