Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  

Viel Spaß im RPG-Universe
News
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 778 Antworten
und wurde 24.267 mal aufgerufen
 Fluch der Seelensteine
Seiten 1 | ... 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52
Noah Offline

Frischling

Beiträge: 16

10.10.2010 21:57
#706 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Imperium Mortis - Noah

Noah hörte Ubeka zu und hob dabei beide Augenbrauen. Sie sah zwischen den dreien hin und her.
Die Dämonin musste kurz überlegen was die Fremden von ihr wollten, vergass aber alles andere als Seserem einen Schlüssel hervorzog. Etwas skeptisch schaute sie zu dem Schlüssel mit den 4 Kugeln die an diesem hingen.
Sie hörte Ubeka zu und legte den Kopf leicht schief als er ihr berichtete das noch eine Kugel frei wäre. Noah blickte nach oben und überlegte. Als sie den letzten Satz von Ubeka hörte, schweifte sie mit dem Blick zu diesem. Und helft uns womöglich... hieß es. Sie grinste kurz und wandte allen dreien den Rücken zu. Sie legte derweil die Hände, hinter ihren Rücken, ineinander und überlegte. Die Situation war perfekt!
Sie würde hier wieder rauskommen und denjenigen, der sie hierher befördert hat, umbringen, doch was meinten sie mit "helft uns womöglich"? Wobei sollte sie ihnen helfen? Ob sie das überhaupt kann..? Das helfen? Immerhin kannten diese Fremden sie nicht, andererseits würden sie, sie hier raushollen. Es erspart eine Menge Zeit, wenn sie sich dieser Sache anschloss, anstatt einen anderen Weg zu finden. Sie würde so oder so wieder auf falsche Gedanken kommen und die junge Dämonin muss sich eingestehen, dass sie für Spiele jetzt keine Zeit hatte. Sie schaute leicht über ihre Schulter zu den dreien und ließ ihre Augen leicht zu schlitzen werden. "Könnt ihr mir den vertrauen?" murmelte die Dämonin sehr leise, aber im nächsten Augenblick drehte sie sich wieder um und strahlte fröhlich. "Habt vielen Dank! Ich werde euch helfen wo immer ich kann!" beharrte die Orangehaarige und lächelte.
"Ich meine falls es euch nichts ausmacht..." sagte sie nun wieder etwas ernster.



"Der einzige der je Richten könnte, wäre der Mensch selbst."

Flare Offline

Technik-Admin


Beiträge: 317

10.10.2010 23:04
#707 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Imperium Mortis - Marcel

Als Seserem Marcel mahnend ansah, sah der schwarzhaarige mahnend zu Seserem.
"Ja... gibt es was?" fragte er dann mit einem ernsten Blick als Seserem etwas von der Wunde sprach, war Marcel etwas verwundert.
Wo war auf einmal die Wunde? Was ist das nur für ne verrückte Welt?!
"Jetzt wo du es sagt... ich glaub, das hat etwas mit dieser Umgebung zu tun." behauptete dieser und sah kurz in den Himmel, bevor er wieder in die Gruppe sah.
Teilnahmelos starrte er überall hin und lauschte das Gespräch mit den Anwesenden.
"... hiermit..." konnte Marcel dann plötzlich hören und sah einen Merkwürdigen Gegenstand das vier Glaskugeln hatte und mit schwarzer Flüssigkeit gefüllt war..
"Was ist den das für ein Teil? Woher habt ihr nur diesen Plunder her?" fragte der schwarzhaarige dann und bemerkte, wie Ubeka von den Felsbrocken hinuntersprang.
Dann ging seine Teilnahmelosigkeit wieder weiter und mischte sich nicht ein, denn seine Sprüche waren eh momentan nicht sehr hilfreich...
Dazu war er nicht Gruppenleiter und er müsste eh sicherlich später die Gruppe verlassen, um bei Prinzessin Selet Bericht zu erstatten, danach müsste er die alte Gruppe wieder finden, um mit ihnen zu reisen zu können...
Es würde sicherlich etwas dauern, doch die gesammelten Informationen musste er ihnen auch noch überbringen, damit sie wissen, das Hexenmeister Maljus nur eine Fälschung war..
Egal wie es zukünftig aussieht... er würde sofort den Typen angreifen, der sich als Maljus ausgab... egal, ob sie eine Geisel haben werden, oder ob es dann der echte ist...
Er war sich eh sicher, das der echte tot ist...
Marcel sah sich dann kurz in den Ort um, während die anderen weiterhin beschäftigt waren..
"Könnte es sein, das hier Maljus´ Seele ruht?" fragte er sich nur leise mit gesenkten Kopf und seufzte nur...

Guglehupf Offline

Fachmann


Beiträge: 109

11.10.2010 14:07
#708 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Drak'tul - Nördliches Carlem

Der Dunkelelf hob interessiert eine Augenbraue, als er das Mädchen spielen hörte. Die Melodie sagte ihm nichts, doch er kannte auch nicht viele Lieder, jedenfalls nicht aus diesen Gegenden der Welt. Trotz seiner reisen musste es wohl schon eine gefühlte Eweigkeit her sein, dass er mal durch diesen landstrich gekommen war, wenn er denn jemals durch ihn gekommen war, was er selbst nicht so genau wusste. Möglich wäre es, keine Frage. Aber Möglich wäre sehr viel denn auf seinen Reisen hatte der Nekromant sich eher auf seine Studien zum Leben und Tod der einzelnen rassen und Arten und sonstiger wesen, die die Götter in dieser Welt geschaffen hatten, konzentriert und für die Landschaft und die Orte um seine Reiseroute herum nur wenig Beachtung gehabt. Seine Gedanken schweiften kurz ab, doch als er wieder die Klänge des Mädchen hörte, war er mit seinen Gedanken wieder bei ihr. Ich weiß es nicht, was sie so traurig stimmt. Aber das Schicksal hat eigenwillige Dinge für den Menschen und Wesen. man weiß etwas und weiß es doch nicht. Man sieht seine Zukunft und sieht sie doch nicht. Ich kann nicht sagen, was für eine Zukunft sie hat und wie sie aussehen wird, doch es beunruhigt mich ein wenig, dass sie so jung ist und doch sich in unserer Gesellschaft aufhält. Wir wirken nicht wie ein normaler Trupp reisender, habe ich das Gefühl. Aber ich kann mich auch irren. Wobei ich mich jedoch nicht irre, ist die Tatsache, dass sie wohl noch eine wichtige Rolle in diesem Schauspiel spielen wird. dachte er nach und man konnte nicht so genau feststellen, ob er mit jemandem redete, der Gedanken lesen konnte, oder nur mit sich selbst eine Diskussion über das Mädchen führte. Auf jeden Fall behielt er sie in den Augen und ließ sich keine größere Reaktion auf die Musik oder das Gefühl, welches die Töne auslösten, zu. Er wollte die Situation erst einmal genauer kennen und das benötigte Zeit. Manchmal sogar viel Zeit.

Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

12.10.2010 15:50
#709 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Imperium Mortis

Der bärtige Antiquar horchte auf.
"Wie bitte?", fragte er, er hatte Noahs ersten Satz nicht verstanden. So überschwinglich wie sie dann allerdings einwilligte, mit ihnen zu gehen, vergass er das aber sofort wieder und nickte begeistert. "Dann ist es eine entschiedene Sache!", meinte er, ohne Ubekas kritische Blicke zu bemerken. Die verschwanden jedoch schon bald wieder, als die Aufmerksamkeit sich Marcel zuwendete.
"Anzunehmen ist es...", sagte Ubeka zu Marcel, "Genauso wie Florence wird auch er nun darauf warten, bis er wieder zu neuem Leben erwacht. Aber ich maße mich nun an, vorzuschlagen, weiterzuziehen. Wir können nicht wissen, welche weiteren Konsequenzen diese Reise haben mag."
"Was meinst du?", fragte Seserem spitzfindig.
"Definitiv ist keine sichere Voraussage zu treffen, welche Zeit vergangen sein mag, während wir einen Aufenthalt hier verbracht haben. Genauso wie wir nur wenige Minuten verzögert wieder zurückkommen könnten, wäre es ebenso wahrscheinlich, dass Jahre ins Land gezogen sind."
"Jahre?! Dann... dann müssen wir schleunigst los! ... Aber was ist mit Florences Grab?" Ubeka hob fragend eine Braue. "Es ist bereits fertig gestellt... ein solcher Berg ist ihrer nur würdig. Wie Ihr selbst sagtet, Seserem, es ist an uns, uns zu sputen." Seserem stimmte das seinem Mienenspiel nach zu urteilen nicht zufriedenzustellen, als der Elf ihn passierte und sich auf den Weg zum nächsten der schwarzen Ströme aus dem Himmelszelt begab. Etwas widerwillig ging er ihm hinterher mit den anderen.

Die Maßstäbe des Imerpium Mortis waren verzerrt, mochten sie doch gedacht haben, in wenigen Minuten an dem hinabfließenden Schwarz anzukommen, hatte sich der Weg auf eine ganze Stunde ausgedehnt, obwohl die flüssige Säule genauso groß war wie die andere und die räumliche Sicht immer noch sagte, es sei ein kurzer Weg gewesen.
'Vielleicht ist es ja auch bloß mein Zeitgefühl...', überlegte Seserem. Ubeka stand vor dem niederkommenden, schwarzen Stoff und löste die Kugeln vom Schlüssel, bis auf die letzte, die wohl für ihn selbst bestimmt war. Er reichte jedem jeweils eine Kugel und sprach: "Egal, was passiert, lasst nicht von den Kugeln, sobald ihr in den Strahl schreitet... ich werde mithilfe Bifrösts des Stromes Richtung ändern, was allein jedoch keine Reise zurück möglich macht. In diesen Glasbehältern, die ich euch gab, befindet sich dieselbe Flüssigkeit wie hier. Sie wird ebenfalls mit dem Strom fließen und euch somit hinauftragen. Daher-" Ein plötzliches Grollen ließ ihn zusammenzucken und verstummen, es wurde rasch lauter. Etwas bewegte sich in dem schwarzen Meer, ehe sich mit lautem Getöse und einem martialisch glucksenden Schrei ein riesiges Scheusal neben den Felsen aus der Brühe erhob. Wie in Tinte getunkt war es am ganzen Körper schwarz wie die Nacht und hob sich nur durch die fehlenden Sterne vom Himmel ab, obwohl der Kopf menschliche Züge andeutete, war das Maul breit wie das eines Hais und erstreckte sich von einem Ohr bis zum Anderen. Das Monster besaß keine sichtbaren Augen, erst als es seinen kahlen Kopf nach vorne beugte und dabei eine Mischung aus den Portalflüssigkeiten und Speichel erbrach, konnte man in der Mitte des Schädels ein trübes, mahagonifarbenes Auge sehen, Weiß war in ihm nicht vorhanden.
"Verflucht, was macht ein Dämon hier?!", fragte sich Seserem, der mit vor Schreck erstarrtem Gesicht auf die dreigliedrigen Arme sah, die dem Biest aus seinem Rücken ragten. Die Hände besaßen jeweils nur drei spindeldürre Klauen, die aber alle ungefähr so groß wie die Köpfe der Truppe waren. Ein glucksendes, tiefes Lachen drang aus der Kehle des Dämons, der sich in unverständlichen Lauten artikulierte. Irgendeine fremde Sprache, vielleicht schon seit Jahrhunderten ausgestorben, lange nach der Zeit, als dieses Monstrum hierher verbannt worden war.
"Welch unglücklicher Zustand in der Tat... mir will nicht klar werden, wie es uns gefunden hat.", bemerkte Ubeka den Kopf schieflegend, Seserem hingegen wusste genauestens, wessen Schuld das war: Umnoras Buch! Ja, es musste Umnoras Buch sein, er selbst hatte früher Marcel und den anderen erzählt, dass es Dämonen fast schon anzog, von irgendwelchen niederen Halbdämonen bis zu ausgewachsenen, entstellten Bestien wie dieser hier. Tatsächlich schien er Recht zu haben, denn anstatt sich auf sie alle zu stürzen machte der Dämon zuerst Jagd auf den in die Jahre gekommenen Händler, indem er seine hässlichen Klauen nach ihm greifen ließ. "Lasst dieses Scheusal nicht währen! Zurückschlagen müssen wir es, bevor wir entkommen können!", rief Ubeka die anderen zur Gegenwehr auf, während er sein Schwert zog und wieder einmal in hohem Bogen durch die Luft sausen ließ, ehe er die mit zuckender Magie vervollständigte Klinge in seiner rechten Hand auffing.

Nördliches Carlem

Demetras Miene verzog sich schlagartig bei Geriks nett gemeintem Kompliment. Sie schlug ihm mit ihren Fingerknöcheln Knöcheln leicht gegen die Stirn und sagte: "Hör mir bloß auf mit sowas! Ich will nichts von Familie wissen..." Sie hatte ihren Gang beschleunigt und bewegte sich auf den mit hölzernen Absätzen versehenen Sandalen weiter durch das kleine Dorf. Immer wieder drehten sich Kerle nach ihr um, zwinkerten ihr zu oder gaben irgendeinen Spruch von sich. Gerik schloss zwar bald zu ihr auf und stellte schnell klar, dass sie wohl zuerst an ihm vorbei mussten, aber Demetra kam dennoch ins Grübeln... Familie...

Weitere sechs Jahre waren vergangen und das Verhältnis der Yahschin-Schwestern hatte sich nicht im Geringsten verbessert. Demetra erschien immer seltener zum Training, blieb oft lange außer Haus und beinahe täglich krachten die nun Achtzehnjährige und ihr Vater aneinander.
Es war wieder mal ein sonniger Tag in dem Nymphendorf gewesen, inzwischen war der Abend eingekehrt und tauchte die plätschernden Flüsse in tiefes Orange. Torkelnd und von zwei halbstarken Nymphenkerlen gestützt lief Demetra über den Kiesweg. Den einen Arm hatte sie um den Hals ihres linken Begleiters gelegt, in ihrer anderen Hand hielt sie einen Becher voll Wein, den sie in einem Zug leerte. Prompt schenkten die beiden Jungs ihr unter hämischen Grinsen wieder ein.
"Na los, hier haste noch was! Wohl bekomm's!", lachte der eine.
"Genau, wir wollen feiern, also greif ruhig zu!", rief der andere und sah ganz unverhohlen auf die Stelle, wo ihr blauer Kimono etwas verrutscht war. Demetra nahm wieder einen Schluck, die Jungs aber kippten den Wein ungesehen auf den Boden, nachdem sie angestoßen hatten, und lachten lauthals.
Demetra wollte wieder trinken, aber eine türkise Hand schlug den Becher weg, der Wein ergoss sich über das im Sommerwind wiegende Grass. Die Kerle sahen augenblicklich auf und wurden bei der herrisch durch die Luft schneidende Stimme nervös: "Los, schert euch weg, ihr Spitzbuben! Finger weg von dem Mädchen, oder ich hacke sie euch eigenhändig ab! Gesindel!!" Mit gezogenem Schwert deutete Esis auf die beiden, die Demetra abschüttelten und prompt das Weite suchten, aber nicht ohne mehrere wüste Beschimpfungen zu rufen. Die Nymphe derweil sackte lallend auf dem Kiesweg zusammen, wurde aber schnell von ihrer Schwester hochgezogen. Bei dem penetranten Alkoholgeruch aus Demetras Mund rümpfte Esis angewidert die Nase.
"Sieh dich nur an!", schrie sie, "Wie du aussiehst! So so, das machst du also neuerdings, wenn du schwänzt! Du lässt dich von so ein paar schmierigen Kerlen abfüllen!"
"Was willstu von mir?", fragte Demetra mit lockerer Zunge. Erfolglos rüttelte sie an dem Griff ihrer Schwester, die sofort weiter schimpfte: "Dir am liebsten links und rechts eine verpassen will ich! Ich muss mich doch wirklich sehr über dich wundern! Hast du auch nur eine Ahnung, was diese Aufschneider mit dir angestellt hätten?!"
"Is' doch ganz kla~r... wir hätt'n uns noch richt'g amüsem- ... amüsi... Spaß gehabt eben...", jammerte die betrunkene Nymphe, jaulte im nächsten Moment aber schon los, als Esis sie am Ohr zog. "Du bist wirklich eine Schande für unsere Familie! Vater wird toben, wenn ich ihm das erzähle!"
"Erzähl's ihm doch!", rief Demetra wütend und stieß ihre Schwester weg, um wankend vor ihr zu stehen. "Sag's dem alten Abacho... hatt'er wieder was, damit sich seine tolle Tochter Esis bei ihm einschleim'n kann! Ich scheiß' auf den alten Sack und dich! 'Piss dich!"
"Demetra, warte!"
"Ich hab gesagt, du sollst abzischen, du flaches Brett!", schrie Demetra ungewollt laut, "Was willst du eigentlich noch?! Du bist doch sowieso überall besser, also warum kümmerst du dich nicht um deinen Dreck?!" Im Stillen sah Esis ihrer Schwester nach, wie sie stolpernd davon rannte und ihre Tränen vom Wind hinfortgetragen wurden.

Zwei Tage später brach erneut Streit aus in Abachos Arbeitszimmer. Die Rüstungen waren mittlerweile staubig, die Karten hatten angefangen, zu zerfallen, und die eisernen Beschläge der Truhe rosteten. Nur das Schwert an der Wand blitzte wie eh und je.
"Demetra!", schrie Abacho voller Zorn, sein Gesicht war rot angelaufen und sah mit den ganzen Fettfalten aus wie geschwollen. "Du warst noch nie besonders bemüht darum, pünktlich oder überhaupt zum Training zu erscheinen! Doch in letzter Zeit reicht es mir langsam mit dir! Jetzt höre ich sogar, dass du einer Dirne gleich durch die Wirtshäuser ziehst und beinahe von ein paar einfachen Bauernsöhnen angerührt worden wärest!" Der Arbeitstisch knirschte bedrohlich unter Abachos Faustschlag, der das Tintenfass umriss. Prompt lief die Tinte über einen Brief vom Königshof, unterzeichnet von Hofberater Dionyx persönlich, aber weder der Ritter noch seine Tochter hatten Augen dafür.
"Kann dir das nicht egal sein, Abacho?! Ich bin erwachsen, oder?! Ist das nicht meine Entscheidung, ob ich lieber mit ein paar netten Leuten zusammen bin als einem fetten Mistkerl wie dir?!", brüllte Demetra zurück. Abachos massiger Körper erstarrte unter den harschen Worten und seine Augen weiteten sich erschrocken. Er packte Demetra an den Schultern und schüttelte sie durch, während sich in seinen Augen schon Tränen anbahnten.
"De... Demetra, wo ist nur meine fröhliche Tochter geblieben? Was ist geschehen, dass du mich nicht einmal mehr 'Vater' nennen willst? Hasst du mich so sehr?" Er überschüttete sie mit Fragen, die sie nicht beantworten wollte, bis er noch einen drauf setzte: "Hasst du selbst deine Mutter dafür, in diese Familie geboren worden zu sein? Antworte mir!!" Demetra streifte seine Hände von sich, ließ sich nicht von den Tränen ihres Vaters rühren, sondern entgegnete hasserfüllt, während sie aufpassen musste, dass ihr nicht die Luft wegblieb: "Mutter kann ich nicht böse sein - sie hat nicht lange genug gelebt, um sich unbeliebt zu machen, so wie du! Du bist so ein egoistischer Brocken! Erinnerst du dich jemals, mich gefragt zu haben, ob ich auf diese Scheiße Lust habe?! Ich beneide meine Mutter darum, dass sie bei meiner Geburt gestorben ist, ich wäre es auch liebend gerne!!" Abachos Gesicht wurde noch roter, sein ganzer Körper zitterte unter Wut und Trauer, er holte schon tief Luft, um all seine Gefühle mit einem barschen Schrei herauszulassen, aber Demetra war bereits zur Tür herausgerannt und schlug sie unter einem weiteren Schrei zu.
Wie von dem Knall aus einer anderen Welt zurückgeholt, sank der Vater in seinen Stuhl und hielt sich schwer schnaufend am Tisch fest. 'Ritter weinen nicht', hatte er damals gesagt, doch er brach seine eigene Regel und kurz darauf benetzten auch noch Tränen die Mitteilung über das nächste Treffen der Königsritter...


Demetra verscheuchte die ungewollten Erinnerungen, als sie den Laden erreicht hatten. Sie war ungewöhnlich still und ließ an sich vorbeiziehen, wie Gerik den Händler tötete, nekromantisch wiederbelebte und ihn die Waren abliefern ließ.
Sie war immer noch wenig gesprächig, als sie wieder bei der Kutsche waren und den letzten Noten von Mayanés Lied lauschten. Demetras Laune besserte sich wieder, als sie das Mädchen sah. Jetzt war schließlich alles anders, bald konnte sie sich jedem rechthaberischen Kerl entledigen und wenn sie wollte ein ganzes Land für sich allein haben!
"Und du hilfst mir ganz bestimmt, sie zu finden?", fragte Mayané plötzlich an Drak'tul gewandt, aber Demetra übernahm das Antworten: "Mayané, vertraust du uns etwa nicht mehr? Natürlich wird er uns helfen, immerhin ist Drak'tul doch genauso ein Dunkelelf aus dem Terf-Imperium." Sie ging kurz in den Wagen, bis sie mit einem blauen Ball zurückkam. "Nun komm, Mayané, jetzt können wir Ball spielen." Die Elfe war natürlich begeistert, verstaute die Schalmay wieder und folgte Demetra zu der großen Wiese. Als die Nymphe an Drak'tul vorbeikam, ließ sie ihre Telepathie spielen: "Frag nicht, es wird etwas dauern, bis wir dir alles näher erklären können. Wichtig ist nur, dass sie keinen Verdacht schöpft." Ramir folgte den beiden wortkarg, ließ sich etwas abseits nieder und beobachtete die beiden. Derweil kam Cheeta, komplett in einen schwarzen Mantel mit Kapuze gehüllt aus der Kutsche. Im Dunkel der Kutte sah man seinen blanken Schädel nicht.
"Khh... zur Hölle mit diesem Blondi! Meine Wunden schmerzen noch immer wie verrückt... wenn er nicht selbst in das Totenreich gesprungen wäre... ach, ich hätte ihn schon damals in Irsch umlegen sollen!" Er drehte sich geringfügig in Geriks Richtung. "Hey, Anführer, was war das überhaupt in der Bastion? Wie hat's diese Ratte geschafft, die Seelenverkleidung zu zerstören, die wir so mühevoll gesucht haben?"



Noah Offline

Frischling

Beiträge: 16

12.10.2010 23:12
#710 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Imperium Mortis - Noah

Noah lächelte zufrieden als alle einwilligten. Die Dämonin beteiligte sich nicht am Gespräch mit, da es sie nichts anging. Viel lieber beobachtete sie ihre neuen Gefährten um mehr über sie zu lernen. Die ersten Eindrücke konnte sie sich schon erschließen. Als die Truppe sich auf den Weg aufmachte, folgte sie den Rücken der anderen.
Ein breites Grinsen legte sich auf ihren Lippen und zu gerne würde sie jetzt wieder sie selbst sein.
Das räumliche Ebenbild hier im Imperium Mortis, gleichte sich der matriellen Welt ab. Sie würde nicht sagen, es sei das komplette Gegenteil, doch es grenzte sich ab. Als sei man in eiener anderen "Welt".
Aber für einen Dämon wie Noah, war das alles neu. Wie ein kleines Kind kundschaftete sie ihre Gegend und prägte sich alles ein, wie oft ist man denn schon im Totenreich?
Nach einiger Zeit überreichte Ubeka ihr die Kugel die mit schwarzer Flüssigkeit gefüllt ist. Neugierig hielt sie die Kugel zwischen Zeigefinger und Daumen. Leicht abweisend nickte sie zu Ubekas Warnung hin und begutachtete den Gegenstand, der sie hier raus hollen sollte. Doch Ubeka konnte garnicht weiter reden, da ein lautes Brüllen und glucksen ertönte. Blinzelnd schaute die Orangehaarige auf und aus der schwarzes Flüssigkeit die sich vor allen breit machte, erblickte ein riesiger Dämon, der genauso abscheulich aussah wie es im Bilderbuche steht.
Noah legte den Kopf leicht schief und grinste das Wesen an. Ohne auf die anderen zu achten starrte sie den Dämon an. Doch sie horchte auf als sie Ubekas Worte vernahm.
"Ahh... fantastisch!" lächelte sie freundlich und zog sogleich ihr schwarzes Schwert auf der Scheide.
Ein letztes mal blickte sie auf die Kugel "Das du mir ja nicht verloren gehst~" murmelte die Dämonin fröhlich, ehe das Objekt in ihrer Seitentasche verschwand. Das Glücksgefühl kam wieder zurück, sie konnte wieder Leid zufügen. Und sie beschloss es von ganzem Herzen zu genießen, was man ihr auch ansah.
Lieber ließ sie erst den Männern den Vortritt ehe sie selbst zuschlägt, deswegen ging sie einen Schritt zurück und lächelte die drei föhlich an.



"Der einzige der je Richten könnte, wäre der Mensch selbst."

chris Offline

Kenner


Beiträge: 93

13.10.2010 16:36
#711 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Yakerion - Nymfsruh

"Privatsache, darf man denn heute nichts mehr ungefragt machen?"
Yakerion wurde langsam sauer. Wenn der freche Kerl vor ihm nicht langsam aus dem Weg gehen würde, dann würde es für ihn nicht gut enden.
"Aber wenn ich fragen darf, was habt IHR denn vor? Ich glaube nicht, dass ihr hier seid um die Artistinnen zu bespannen oder?"

Flare Offline

Technik-Admin


Beiträge: 317

13.10.2010 16:59
#712 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Imperium Mortis - Marcel

Der schwarzhaarige nahm die Kugel entgegend und nickte kurz nur.
"Dann sollten wir und schnellstens auf dem We..." wollte Marcel sagen, doch dann erschien ein unbekanntes Wesen, was schon etwas grusselig aussah.
Marcel zuckte nur kurz zusammen und knurrte leicht...
"Irgendwie bekommen wir ständig Ärger von irgendwem.. Achja... was soll man schon machen?" murmelte er dann nur genervt, als er dann sein Schwert packte und nahm.
Als er die Gelächter von dem Dämon hörte, knirrschte er nur die Zähne und schritt kurz zu dem Wesen hin.
"Hey, du Mistvieh... Wer zuletzt lacht, lacht am besten..." sagte er vor dem Monster und bemerkte, das dieser sich mit den klauen den Händler packen wollte und seufzte kurz nur.
Er packte dann die Kugel weg und ging wie üblich in die Kampfpose.
Leider wusste er nicht, ob er noch weiterkämpfen konnte... die Wunde war zwar verschwunden, doch war diese innerlich verheilt?
Dann konzentrierte er sich wieder auf dieses Monster und grinste fies.
"Es gab schon schlimmere Gegner... aber dieses hier... ist eines der hässlichsten Monster..." sagte er noch provozierent und versuchte, den dünnen Arm, die zu dem Händler schleichen wollte, mit einem vertikalen Hieb zu verletzen.
"Auf jedenfall werden wir gewinnen..." dachte er sich noch vor dem Angriff und konzentrierte sich auf den dünnen Arm, damit der Händler, falls der Angriff was brachte, in Sicherheit ist.

Jaryl Offline

Fachmann


Beiträge: 107

15.10.2010 15:33
#713 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Nico - Nymfsruh

"Entschuldigt meine Frage vorhin, wenn euch das so entzürnt", meinte Nico schulterzuckend. Jemand, der sich bei einem an und für sich höflich gemeinten "Warum so eilig, der Herr?" so aufregt, hat entweder ein ziemlich schlechtes Temperament oder nichts gutes im Sinn. Nico hoffte eher auf ersteres, dann beantwortete er verschmitzt lächelnd die Frage des Mannes: "Unter anderem ... Ja. Ihr denn etwa nicht?"



Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

17.10.2010 01:13
#714 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Gerik - Nördliches Carlem

Mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht schaute Gerik mit verschränkten Armen Demetra hinterher, wie sie mit Mayanè Ball spielte. Er wusste nicht, das sein kleines Kompliment ein solches Szenario heraufbeschwören würde. Er dachte noch eine Weile darüber nach, wieso Demetra so reagiert hatte, doch sein Gedankengang wurde schliesslich von Cheeta unterbrochen. "Wieso? Nunja... dafür gibt es mehrere Gründe. In erster Linie war ich die Maskerade leid, ich wollte wieder ich selbst sein. Dadurch geriet die Synchronisation zwischen der Verkleidung und mir ein wenig auseinander, weshalb es für ihn ein leichtes war, dies zu unterbinden. Zusätzlich ist dieser Blondschopf sehr mächtig. Ich denke nicht... nein, vergiss es." Gerik war sich nicht sicher, aber er dachte, das Ubeka wieder zurück kommen würde und ihre Pläne durchkreuzen könnte. "Egal. So fühle ich mich sowieso besser. Wann brechen wir auf?" fragte er schliesslich Cheeta.



Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

18.10.2010 20:53
#715 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Nymfsruh

Auf einmal kam Tina aus dem Wagen heraus, guckte ganz überrascht und hatte offenbar die lautstarke Diskussion mitbekommen.
"Nanu, Yakerion, was machst du denn hier? Wollten Ludwig, Lirinea und du nicht mit Abacho Yahschin reden?", fragte sie ganz ahnungslos und registrierte Nico zuerst gar nicht. Als sie ihn dann aber doch bemerkte, haute es ihr nur noch mehr die Fragezeichen heraus. "Guten Abend, kann ich irgendetwas für Euch tun? Ich muss eigentlich gleich los, mein Auftritt ruft."

Imperium Mortis

Tiefdunkles, fast schwarzes Blut ergoss sich aus der Wunde und ließ das Monster mit einem Aufschrei zurückweichen, sein einzelnes Auge zuckte wild umher. Ubeka ließ nicht auf sich warten und griff genauso mit einem kräftigen Schwertstreich an, der dem Dämon eine große, blutende Furche über seinen dunklen Körper beibrachte. Gurgelndes Knurren drang aus seiner Kehle, aber nur kurz... eine weitere Wunderheilung fand statt, aber dies mal nicht an einem von ihnen, nein, der Dämon war es, der ohne ersichtlichen Grund nach kurzer Zeit wieder vollkommen wohlauf war.
"Sollten wir nicht einfach verschwinden?!", fragte Seserem, "Wir wissen, was wir zu tun haben, wenn diese Bestie lang genug beschäftigt ist, können wir doch sicher hier weg!"
"Nein... um den umgekehrten Strohm aufrecht zu erhalten benötige ich tiefste Konzentration, die ich mitnichten haben werde, wenn jene Kreatur des Bösen seine Klauen in mich schlägt." Er wich einem Schlag aus, die Krallen rissen ein Stück von den Felsen ab, die platschend in den dunklen Tiefen des Meeres verschwanden. Ubeka schien kurz zu überlegen. "... Einen lebenswichtigen Punkt fatal zu erwischen, wäre von Nützen, andernfalls würde der Dämon sich nur wieder erholen. Sein Kopf scheint mir ein gutes Ziel."

Nördliches Carlem

Cheeta stieß ein gehässiges Lachen aus.
"Er ist nicht mächtig, er war es vielleicht mal!", korrigierte er Gerik, "Wir Nekromanten haben bereits eine Menge Möglichkeiten, wir können magere Gestalten wie mich zum Leben erwecken und vielleicht sogar eine verbannte Seele aus den Tiefen holen... aber aus eigener Kraft schafft es doch niemand aus dem Imperium Mortis!" Er dachte kurz über Geriks Frage nach. "Das kommt ganz auf die Rotzgöre da drüben an... Demetra meint, wir sollten sie momentan mit Seidenhandschuhen anfassen. Erinnerst du dich an die ganzen Katzen, die wir nur ihretwegen mitgenommen haben? Als Demetra gestern nach dem Angriff in Mayane's Zimmer war... waren sie alle mausetot. Ich habe keine Ahnung, woher sie ihre Kräfte haben soll, aber es ist ziemlich sicher, dass sie es war."



chris Offline

Kenner


Beiträge: 93

18.10.2010 21:17
#716 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Yakerion - Nymfsruh

Eigentlich war seine Chance jetzt gekommen er konnte den typen loswerden und auch noch hier bleiben.
"Nun ich wurde von einem Gesellen zu einem Plausch überredet und habe dann diese Person", er zeigte auf Nico
"Gesehen wie er zu dem Wagen gekommen ist." Er hob seine Stimme langsam an um so glaubwürdig wie möglich zu klingen.
"Ich fragte ihn, was er denn hier sucht und er sagte mir, er sei ein Spanner! Ich meine, es ist ja schon frech es überhaupt zu machen, aber es offen zuzugeben ist nochmal was anderes, was habt ihr denn zu eurer Verteidigung zu sagen?"

Jaryl Offline

Fachmann


Beiträge: 107

19.10.2010 20:25
#717 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Nico - Nymfsruh

"Ups", dachte Nico, "da hab ich mich doch glatt in eine missliche Lage gebracht" Dann entschuldigte er sich: "Es tut mir leid, dass ich vorhatte, euch Mädchen zu bespannen. Ursprünglich begab ich mich hierher, um die Darstellung der bezaubernden Artistinnen zu bewundern, doch da muss wohl mein Gemüt mit mir durchgegangen sein. Ich bitte um Verzeihung" Nico verbeugte sich leicht und konnte sich dennoch ein leichtes Lächeln nicht verkneifen, seine Entschuldigung meinte er aber durchaus ernst. "Aber vergebt mir doch noch einmal, aber wie kommt es, dass Ihr die Situation für das Mädchen beurteilt?", meinte Nico gewollt etwas frech zu Yakerion. "Ich nehme doch an, dass die werte Dame gewiss selbst das Wort gegen mich erheben wird, falls sie meine Anwesenheit stört"



Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

20.10.2010 22:08
#718 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Gerik - Nördliches Carlem

Während Cheeta mit ihm über Ubeka und schliesslich Mayanè diskutierte, schaute er diese an. Sie hat diese Katzen getötet? "Mausetot? Ausgerechnet eine Katze?" Gerik musste kurz Grinsen. "Nagut, da magst du auch wieder recht haben, mein magerer Freund, hehe." antwortete er auf Cheetas anspielung auf Ubekas eintritt in das Imperium Mortis. "Dann müssen wir aber trotzdem sehen, das wir bald in die Gänge kommen. Ich habe trotzdem ein Ungutes Gefühl... Ob das nun Ubeka ist oder jemand anders..." mit einigen scharfen Blicken suchte er das nördliche Carlem ab, als würde er nach Feinden suchen. Nach einigen Sekunden blickte er schliesslich zum Himmel. Einen Moment lang herrschte schweigen, doch dann sah er wieder Cheeta an. "Mit Seidenhandschuhen sagtest du? Na dann..." Er ging zu Demetra und Mayanè rüber. "He, Mayanè, wie wärs, darf ich auch mitspielen? Und der olle Onkel dadrüben..." er zeigte mit ausgestrecktem Finger auf Cheeta. "... Onkel Cheeta würde warscheinlich auch gerne mitspielen."



Noah Offline

Frischling

Beiträge: 16

24.10.2010 16:44
#719 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Imperium Mortis - Noah

Noah beobachtete das Geschehen und dachte sich ihren Teil. Sie stand nun wieder etwas gelassener, wenn die Kreatur sich regenerieren kann würde das wohl ein Problem geben. Der Dämon schien sich wirklich regenerieren zu können, zumindest sah es stark danach aus. Ohne etwas von sich zu geben hörte sie den anderen zu. Ob sie vllt.? Sie schüttelte langsam den Kopf. Ein kurzes seufzen entfuhr ihr ehe sie einige Schritte nach vorne ging. Dabei lächelte sie fröhlich vor sich hin und winkte den Beteidigten kurz zu. "Den Kopf, alles klar~!" gab sie nur von sich und schaute zum Dämon hoch. Dieser bemerkte Noah sofort und holte mit seiner Hand nach ihr aus. Sie sprang auf die zukommende Hand und rannte den Arm des Dämonen entlang. Dabei strich sie mit den Schwert die Haut des Dämonen entlang der einen kurzen schrei auslöste. Im gleichen Moment sprang Noah auf den Kopf des Dämonen und rutschte fast auf dieser aus. "Waah.. ekelhaft..!" motzte sie und wollte mit ihrem Schwert gerade in seinen Kopf schlagen, als sie was an den Beinen packte und wegzog. Sie schaute schnell nach hinten und wollte sich aus dem Griff befreien, doch die Hand schleuderte die orangehaarige durch die Luft. Ärgerlich über diese Tatsache sah sie auch schon die Kugel mit der schwarzen Flüssigkeit aus ihrer Seitentasche rausfallen. Kurz weiteten sich ihre Augen und sie sah wie das Objekt, das sie hier rausbringen sollte, durch die Lüfte flog. Fluchend rammte sie mit voller Wucht ihr Schwert in die Hand des Monsters, dieser Schrie auf und ließ sie los. Wenn die Kugel aufprallen würde, würde sie hier nicht mehr rauskommen. Schnell stößte sie sich noch von dem Dämon ab um den Weg der Kugel zu folgen, die noch immer durch die Lüfte flog. Sie würde die Kugel nicht mehr bekommen, das wusste sie jetzt schon. Aus dem Grund landete sie auf einem Felsbrocken und konzentrierte sich. Kurz vor dem Aufprall mit dem Boden stoppte die Kugel. Etwas erleichtert seufzte die Dämonin und schnappte sich ihre Rückfahrt aus dem Totenreich. "Ärgerlich dieser Dämon nicht?" sprach sie eher mit sich selbst als mit der Kugel. Mit einem kalten Blick drehte sich Noah um und betrachtete das Biest vor sich.



"Der einzige der je Richten könnte, wäre der Mensch selbst."

Flare Offline

Technik-Admin


Beiträge: 317

24.10.2010 20:58
#720 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Marcel -mperium Mortis

Der schwarzhaarige beobachtete Noahs Angriff und dachte nach.
"Den Kopf zu erwischen... leichter gesagt als getan, bei diesen glitschigen Vieh..." murmelte Marcel genervt und lehnte die Klinge seines Schwertes an seiner Schulter.
"Vielleicht sollten wir SCHNELL hin- und herlaufen, damit dieser Dämon bewegende Ziele hat und dann greift irgendwer an... sicherlich ist dann die Reaktionszeit von dem Biest hier kurz durcheinander..." schlug der schwarzhaarige dann vor.
Es war wenigstens eine Idee, um die Konzentration des Biestes zu stören, und er begann langsam, schon mal von links nach rechts und von rechts nach links zu rennen.
Falls die anderen mitmachen würden, würde es sicherlich Chaos geben, da ja auch ein Überraschungsangriff eingebaut ist... man weiß ja nicht, welcher angreifen würde und sicherlich hätten sie mit dieser Taktik eine kleine oder sogar ne große Chance, um dieses Biest am Kopf zu verwunden, falls man es schaffen würde, zum Kopf zu gelangen, wenn dieses Biest während dieser Zeit eine andere Person bzw. die kleine Gruppe anivisierte...

Seiten 1 | ... 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52
 Sprung  

~ Partnerschaft ~

Das Forum-Team:
Admin: Superkirby
RPG-Leiter: Superkirby|Link

Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz