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Dieses Thema hat 778 Antworten
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 Fluch der Seelensteine
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Jaryl Offline

Fachmann


Beiträge: 107

10.11.2010 20:41
#736 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Nico - Nymfsruh

"Tja ... 'unheimlich mächtig' ...", murmelte Nico. Er war zwar ganz gut, keine Frage, er glaubte aber kaum, dass er wirklich mächtig war. Dann fing er sich wieder und sagte: "Gut, dann fange ich mal mit der Palisade dort drüben an" Er deutete zu einer solchen, die für einen Versuch aus dieser Entfernung ausreichen dürfte. Nun fing er an, sich zu konzentrieren, um einen ausreichenden Feuerball aus seinen Händen schleudern zu können.



Flare Offline

Technik-Admin


Beiträge: 317

14.11.2010 10:45
#737 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Marcel - Hugelsferld

"Hugelsferld... was für ein Glück, wir sind noch in Cardighna..." hörte der schwarzhaarige dann nur und seufzte.
Er musste dringend zur Prinzessin, um die neusten Neuigkeiten zu überbringen, die momentan sicherlich wichtig waren, um sie zu warnen...
Hoffentlich war Ardsted irgendwo in der Nähe, den er durfte nicht viel Zeit verlieren, sonst schwebt sicherlich die Prinzessin in Gefahr.
Nach dem diese Gestalten verschwunden waren, seufzte Marcel dann nur und sah zu dem Händler, sicherlich wusste er mehr über diesen Ort bescheid.
"Ich glaub, ich muss euch auch verlassen, ich muss dringend Prinzessin Selet warnen, bevor er zu spät ist. Ist Ardsted hier irgendwo in der Nähe, oder sind wir davon weit entfernt?" fragte Marcel dann unsicher, den er war hier noch nie und war schon leicht im Stress.
Sicherlich wird momentan die Stadt oder gar das Schloss von Demetra und Co. angegriffen, deswegen musste er dringend sicherheitshalber dahin...

Noah Offline

Frischling

Beiträge: 16

14.11.2010 13:32
#738 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Noah - Hungelsferld

So eine Frechheit sie als Spinnerin abzustempeln! Aber Noah lies sich nichts anmerken bis die Gestalten wieder verschwanden.
Verärgert sah sie sich um. Sie waren also in Hugersfeld um genauer zu sein in Cardighna. Genau da wo sie nicht hinwollte. Hier bestand nämlich die Gefahr entdeckt zu werden und das hatte die Dämonin nun wirklich nicht nötig. Vor ein paar Stunden war sie noch in der Nähe von Melsdar, wie konnte sie so schnell hier herkommen?
Seufzend stämte sie ihre Hände auf die Hüfte. Noah hatte eigentlich noch andere Sachen zu erledigen, bevor ihr Herr starb übergab er ihr wichtige Informationen und ein kleines Handbuch das er führte, nur leider konnte sie dieses nicht öffnen. Er verstarb noch, bevor er ihr sagen konnte wie man das Buch öffnen konnte. Jetzt versuchte die Dämonin schon seit ca. ein halbes Jahr das Buch zu öffnen, doch ohne Erfolg.
Und was ihre Situation verschlimmerte, auf sie wurde Kopfgeld ausgesetzt worden, daher hat sie nur begrenzte "Kontakte" wenn man das so nennen konnte.
"Das ist jetzt ärgerlich.." gab sie seufzend von sich und kratzte sich am Kopf. Dann drehte sie sich wieder den Anwehsenden zu und nickte Marcel nur leicht zu. Für Halbdämonen war es ziemlich Gefährlich sich in Cardighna aufzuhalten, hier könnte jeder Zeit ein Mors-Krieger vorbeilaufen. Jetzt musste sie erstmal schauen was sie jetzt machte. Sie konnte froh sein das sie wenigstens das Aussehen eines Menschen hatte und nicht die eines richtigen Dämon.
"Seserem, was habt ihr nun vor?" fragte sie den antiquar und blickte sich dabei mehrmals um.



"Der einzige der je Richten könnte, wäre der Mensch selbst."

Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

14.11.2010 15:59
#739 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Nymfsruh, Lager

Das feurige Geschoss erleuchtete die Nacht, zog hinter sich einen verschwommenen Schweif aus rot glühenden Funken und wabernder Luft her, bis es die Palisade erwischte und in Brand steckte. Knisternd breitete das Feuer sich über die hölzerne Mauer aus und Rauchschwaden begannen, über dem Lager aufzusteigen. Eilige Schritte ertönten, jedoch nicht aus Richtung des Lagers, sondern der entgegengesetzten. Jeldow tauchte hinter Yakerion und Nico auf und starrte zu dem Feuer.
"Was zum...?! Eine Belgaerung?!", rief er, der sofort erkannte, was Sache war. Er schaute die beiden Kerle verwirrt an und fragte den Spiegeldämonen: "Meinst du, das sind Triscophs Leu-"
Er wurde von dem Trampeln von Stiefeln unterbrochen, als untote Soldaten sich vor ihnen versammelten und ihre Klingen auf sie richteten. "Verflucht!" Jeldow gab Yakerion einen Schubser und rief "Schnell, sag Ludwig und den anderen bescheid, dass wir belagert werden! Die werden zusehen, dass sie Land gewinnen, bevor der Rauch sie verrät!" Weitere der Nekromantenmarionetten machten sich daran, das Feuer zu löschen, während die Front weiterrückte und sich zum Angriff bereit hielt. "Warst du das, der hier Feuer gelegt hat?", fragte der massige, einarmige Jeldow nun Nico, "Ich hoffe, du hast auch irgendwelche Tricks gegen diese Stehaufmännchen auf Lager." Und schon griffen sie an, drei Untote stürzten sich jeweils auf die beiden Menschen. Jeldow konnte grade noch rechtzeitig ein Kurzschwert an seinem Gürtel ziehen, um sich notdürftig zu verteidigen...

Nymfsruh, Lager, Triscophs Zelt

Zur selben Zeit, während der Kampf am Dorfeingang seinen Anfang nahm, saß Triscoph lachend in seinem Zelt und hoffte, dass sein in seinen Augen genialer Plan aufginge. Umso erfreuter war er, als er vor seinem Zelt Wagenräder knarren hörte, zusammen mit Schritten von Mitgliedern seines untoten Battalions. Er ging zum Zelteingang, bei seinem Grinsen glitzerten seine Goldkronen im Mondlicht.
"Willkommen, verehrte Meister, insbesondere natürlich die reizende Herrin Demetra!", begrüßte er die Insassen der Kutsche.
Nachdem sie ihre Fahrt am späten Nachmittag fortgesetzt hatten, hatten sie Triscophs Domizil angesteuert und waren sogleich von den Schergen des Deserteurs in Empfang genommen worden. Demetra schielte abfällig auf das Dorf und schaute wieder zu Triscoph, der seine Brauen hob, als er Drak'tul erblickte. "Oh, wie ich sehe, habt Ihr weitere Verbündete gewonnen. Gestatten, mein Name ist General Triscoph, Ordenträger für Glanzleistungen im Terf-Krieg und seit wenigen Tagen Held von Melsdar, hohoho!" Abfällig lachte er darüber, wie er zusammen mit Demetra, Gerik und den anderen sich selbst einen guten Namen gemacht hatte, obwohl er hauptverantwortlich für den Angriff auf Melsdar gewesen war. Cheeta stimmte in das Lachen mit ein.
"Hehehe, das klingt ganz so, als hättest du keine anderen Sorgen.", versuchte er, den Zwerg ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, aber Triscophs Grinsen wich nicht.
"Was die Ausreißer anbelangt, so habe ich große Erfolge zu vermelden!" Demetra hob ihre Brauen und zwang sich nun auch zu einem Schmunzeln. "Ach, habt Ihr sie endlich eingefangen und getötet?"
"Alles zu seiner Zeit, Verehrteste! Reden wir am besten in meinem Zelt weiter. Wo befindet sich denn das Schmuckstück, das Ihr letztes Mal erwähntet?"
"Im Wagen. Mayané schläft tief und fest, wir haben also genug Zeit und Ruhe, um ungestört über die weiteren Pläne zu reden." Zusammen mit Drak'tul, Gerik und Ramir trat sie in das aufgestellte Zelt eines echten, Cardighnischen Generals ein. Mit schwarzen Teppichplanen ausgelegt, bot es auch sehr bequeme Liegen und Sofas als Sitzgelegenheiten. Eine Schüssel voll köstlichster Früchte stand obligatorisch auf einem niedrigen Tisch in der Mitte des Kreises, den die Möbel bildeten. Ramir ließ sich am Zelteingang nieder, Demetra beanspruchte sofort eine der Liegen und legte eine Hand auf ihre straffen Oberschenkel. Ihr rückenfreier Gipao gab den Eindruck, dass sie jeden Moment vollkommen entblößt sein könnte. Cheeta hockte sich auf eines der Sofas und starrte unter der Kutte verborgen zu dem General.
"Darf ich Euch ein wenig Wein anbieten? Jahrzehntelang gereift und exzellent auch in seinem Nachgeschmack, direkt von den fruchtbaren Küsten der nördlichen Gefilde, die ich erobert habe. Das bisschen Zeit, das bis zu meinem Sieg auf weiter Front noch fehlt, sollten wir in vollen Zügen genießen, nicht wahr?"

Hugelsferld

"Was ich jetzt vorhabe?", wiederholte Seserem und brummte. "Hmm... Nachforschungen betreiben auf jeden Fall. Wir sind einer Bande von Nekromanten auf der Spur, denen wir nur knapp entkommen sind, müsst Ihr wissen, Noah." Er holte Umnoras Buch aus seiner Jacke und starrte es an, als könne es ihm den Aufenthaltsort der flüchtigen Missetäter verraten. "Ihr kennt nicht zufällig eine schwarzhaarige, türkishäutige Nymphe, einen großgewachsenen, muskulösen Schneeelfen mit bläulichem, hellen Haar und einen silberhaarigen Dunkelelfen, der nur dunkle Kluft trägt, oder? Ach, was frage ich überhaupt! Ich habe doch keine Ahnung, wie lang Ihr im Imperium Mortis verweilt habt. Wie ist Euch das überhaupt passiert, wenn man fragen darf?"
Dann schaute er Marcel fassungslos an, er wollte auch schon wieder gehen?! Seserem seufzte und fuhr sich mehrmals über seine Stirn, als leide er böse Kopfschmerzen. "Junge, das klingt zwar dringend, aber Ardsted liegt weit weg... Wir sind jetzt mitten im Westen von Cardighna, um nach Ardsted zu kommen, müssten wir halb Carlem, den Wald von Hydra und dann noch das nördliche Ardnasgebirge durchqueren. Zu Fuß ist das fast schon unmöglich!" Der Buchhändler brütete hin und her gerissen über dieser schwierigen Entscheidung. Wenn Marcel nach Ardsted ginge, müsste Seserem ihn begleiten. Er konnte unmöglich ohne Geleitschutz weitermachen und noch war nicht sicher, dass Noah ihnen hälfe.
"Wir können nicht wirklich sagen, was dieser Gerik und seine Bande als nächstes tun werden...", sagte Seserem schließlich, "Sie scheinen mächtig zu sein, aber ich denke nicht, dass sie alleine Ardsted angreifen würden. Dafür braucht man starke, hartgesottene Truppen, die selbst ein Nekromant nicht so einfach zur Verfügung haben. ... Wir haben nur einen Anhaltspunkt, nämlich unseren blonden Elfen aus dem kleinen Städtchen Irsch. Ubeka ist alles andere als unvorbereitet mit uns gekommen, er hat selber irgendeine Rechnung mit diesem Geschmeiß offen und zufälligerweise ist er genau auf uns getroffen. Das könnt ihr beide nicht wissen, aber als ich zusammen mit Barli und Drak'tul ihm das erste Mal begegnete, war er gerade in ein sehr anstrengendes, kräftezehrendes Training vertieft. Ich gehe soweit, zu sagen, dass er sich speziell auf einen Kampf mit den Nekromanten vorbereitet hat." Er verschränkte seine Arme und schaute Marcel und Noah entschlossen an.
"Noah... Marcel... seid Ihr einverstanden, mir dabei zu helfen, nicht bloß nach einer Spur von Gerik zu suchen, sondern auch das Geheimnis um Ubeka zu lüften?"



Flare Offline

Technik-Admin


Beiträge: 317

14.11.2010 16:24
#740 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Marcel - Hugelsferld

Als Seserem ihn fassungslos ansah, dachte er sich schon, das dieser ihn für verrückt hielt.
"Junge, das klingt zwar dringend, aber Ardsted liegt weit weg... Wir sind jetzt mitten im Westen von Cardighna, um nach Ardsted zu kommen, müssten wir halb Carlem, den Wald von Hydra und dann noch das nördliche Ardnasgebirge durchqueren. Zu Fuß ist das fast un..." meinte der Händler nur, doch Marcel lies diesen nicht ausreden.
"Mir egal, ich muss dahin, oder ich benötige irgendeine Idee, um Kontakt mit der Prinzessin zu haben." meinte der schwarzhaarige dann sicher und war schon stur.
"Sie scheinen mächtig zu sein, aber ich denke nicht, dass sie alleine Ardsted angreifen würden. Dafür braucht man starke, hartgesottene Truppen, die selbst ein Nekromant nicht so einfach zur Verfügung haben." sagte dann Seserem und Marcel nickte dazu nur.
"Dennoch mach ich mir Sorgen... wenn ich die Prinzessin nicht sofort die Informationen überbringe, wird ihre Vorbereitungen auf den Angriff oder für die Verteidigung sicherlich negativ ausfallen... sicherlich werden auch unschuldige Einwohner sterben... ich muss also dahin, bevor es zu spät ist, es ist meine Aufgabe, die Prinzessin zu informieren!" meinte der schwarzhaarige mit einem ernsten Blick.
Als er dann die Frage hörte, ob sie bereit sind, etwas über Ubeka herauszufinden, schüttelte dieser nur den Kopf.
"Erstmal ist es wie gesagt mir wichtig, die Prinzessin zu warnen, danach könnten wir Ubekas Geheimnisse Lüften.." gab Marcel dann nur als antwort und verschränkte seine Arme..

Noah Offline

Frischling

Beiträge: 16

14.11.2010 17:10
#741 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Noah - Hugelsferd

Noah hörte Seserem und Marcel zu ehe sie in ihren Gedanken versunken auf den Boden starrte. Sie fand es schon verwunderlich genug, das diese Gestalten meinten, sie hätten sie hervorgerufen, sogar gerettet! Die Dämonin legte die Hand an ihren Kinn und dachte nach.
Die Idee von Marcel fand sie genauso sinnlos wie Seserem es tat. "Na wie wollt ihr das denn schaffen? Ihr wisst schon, das es einen längeren Zeitraum braucht um überhaupt die Hälfte des Weges zu beschreiten?" gab Noah skeptisch wieder und blickte zu Marcel, der strotz allesm stur blieb. Als sie Seserems Frage hörte überlegte sie angestrengt, sie ist zwar schon vielen Leuten begegnet, doch an solche konnte sie sich nicht erinnern.
Nun wie ist sie überhaupt in Imperium Mortis eingetreten? Sie hatte die Vermutung durch etwas geschupst worden zu sein, dennoch konnte sie sich das nicht erklären. "Ich wurde durch irgendetwas gestoßen..." gab die Dämonin wahrheitsgemäß von sich. "Nur das seltsame ist, das ich vor dem Ereigniss mich noch in der Nähe von Melsdar aufgehalten habe, und da war keine Schlucht oder irgendein Hinterniss das mich hätte "töten" können." Seserem und Marcel mussten ja nicht wissen das sie verfolgt worden ist, dennoch ist sie nicht gestorben, da war sie sich sicher. Sie konnte von Glück reden, dass sie auf Seserem, Ubeka und Marcel gestoßen ist, wer weiß wie lange sie dort unten noch verbracht hätte.
"Ich denke nicht das diese Leute einfach so alles Preis geben würden, zudem wissen wirklich alle das Nekromaten nicht dumm sind, sie haben sicherlich schon Pläne vorbereitet." gab Noah wieder und nickte nur leicht. Normalerweise würde sie sich nicht mit solchen Leuten rumschlagen, aber das die Nekromaten was im Schilde führten, brachte sogar die sonst so sorglose Dämonin ins zweifeln.
Als sie dann die Geschichte von Ubeka hörte verfiel die Dämonin noch mehr in skepsis. Als sie dann Marcels Antwort, von Seserems Frage hörte, seufzte die orangehaarige erstmal. Ihr blieb eigentlich nichts anderes übrig, sie würde in der nächsten Zeit so oder so nach Ardsted aufbrechen müssen.
Und vllt hatte das Buch von ihrem Herrn irgendwas mit der ganzen Geschichte zu tun, immerhin erzählte man sich viele Sachen, was mit ihrem Herrn zu tun hatte. Noah blickte zu Seserem und Marcel "Ich wäre bereit euch beide zu begleiten, zudem müsste ich auch nach Ardsted, danach wäre ich bereit euch Seserem zu helfen, immerhin steh ich noch in der Schuld von euch dreien." lächelte sie wieder.



"Der einzige der je Richten könnte, wäre der Mensch selbst."

Guglehupf Offline

Fachmann


Beiträge: 109

15.11.2010 20:29
#742 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Drak'tul - Nymfsruh, Lager, Triscophs Zelt

Der Dunkelelf schaute sich zunächst recht vorsichtig in dem Zelt des Generals um, eher er sich am Rand, in der Nähe des Eingangs, Platz nahm und den General genau studierte. "Danke für den Wein, General. Auch wenn ich dieses Angebot zu schätzen weiß, muss ich es mit tiefster Bedauerung ablehnen. Da ich nicht weiß, wie es weiter geht und was noch auf uns zukommen wird, kann ich diese Geistesumnebelung nicht gebrauchen. Es gab nicht wenige, die vor dem scheinbar sicheren Sieg irgendwie gestauchelt sind. Und dann in einem Fluss ertrunken sind. Oder so etwas in der Art." Drak'tul versuchte dennoch freundlich zu wirken, so freundlich, wie man es als Nekromant nur sein konnte.

Jaryl Offline

Fachmann


Beiträge: 107

15.11.2010 21:51
#743 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Nico - Nymfsruh

Nico konnte gar nicht auf die Frage Jeldow's antworten, schon griffen die drei Untoten an. Nico versuchte, rechtzeitig sein Schwert zu ziehen, um wenigstens einen oder zwei Angriffe der Untoten zu parrieren. Auch hatte er vor, erneut einen Feuerball zu werfen, diesmal auf seine direkten Kontrahenten, was sich in der momentanen Situation als deutlich schwieriger erweisen würde.



Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

16.11.2010 18:47
#744 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Gerik - Nymfsruh, Lager, Triscophs Zelt

Gerik musste ein wenig grinsen, wie der General so selbstsicher und überaus überzeugt von sich selbst war. "Sieh an, sieh an. Wenn das mal nicht Triscoph ist." meinte er lachend und ging ins Zelt. Er wartete noch einen moment, bevor er sich schliesslich neben Cheeta auf das Sofa hockte. Als Gerik den Wein erblickte machte er, wenn auch nur innerlich, einen freudensprung. "Exellenter Gedanke, mein General!" lachte er, goss sich den Wein sogleich selbst in ein Glas und leerte es in einem Zug. Kaum eine Sekunde verging, bevor er sich nicht noch einmal das Glas auffüllte und sich aus der Fruchtschale einen Apfel rausfischte. "Nehmt ruhig einen Schluck, oder zwei!" rief Gerik zum Dunkelelfen, als er erklärte, wieso er lieber nichts trinken wollte. "Wirklich, ein hervorragender Wein, Triscoph. Schade das ich euch als General und nicht als Weinbrauer eingestellt habe... nunja, darüber können wir noch reden, wenn wir Schloss Ardsted erobert haben. Bis dahin aber... wollen wir den köstlichen Tropfen geniessen!" mit Augen, so voller Freude wie ein Kind, das gerade ein neues Spielzeug geschenkt bekommen hat, biss er abwechselnd in den Apfel und trank wieder einen Schluck Wein. "Wie sieht es mit den Plänen aus? Ich hätte noch gerne etwas von eurer Seite heraus erfahren."



chris Offline

Kenner


Beiträge: 93

18.11.2010 19:54
#745 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Yakerion - Nymfsruh

'Nun, den anderen bescheid sagen hm? ich denke die Zeit kann ich anders investieren...
"Nun gut, ich hoffe ihr kommt mit diesen Renevanten zurecht, ich werde den anderen bescheid sagen."
Er machte sich auf, aber nicht den anderen bescheid sagen, sondern sich erneut Tina zuzuwenden.
'Diesesmal versuche ich es anders...eher indirekt, Gift wird zwar nicht funktionieren, aber vielleicht wenn ich die Bühne irgentwie manipulieren....'

Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

19.11.2010 17:21
#746 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Nymfsruh, Lager, Triscophs Zelt

Triscops Stirn hatte sich in tiefe Falten gelegt, als Drak'tul den guten Wein abwies, währenddessen lachte Demetra schallend laut und meinte: "Oh, sind wir etwa nicht trinkfest? Oh, nun kommt schon, nehmt einen Schluck... tut es für mich." Sie zwinkerte ihm zu und kicherte noch mal. Cheeta sah den anderen weniger gut gelaunt zu, wie sie aßen und tranken, als untotes Skelett konnte man die Köstlichkeiten leider nicht mehr genießen. So saß er mit verschränkten Armen da und begrüßte es, dass Gerik wieder auf Triscophs Pläne zurückkam.
"Hohoho, ich danke, dass Ihr fragt, Gerik." Der Zwerg prostete ihm zu. "Warum seht Ihr nicht selbst, welch glorreichen Fang ich gemacht habe?" Er klatschte zweimal in die Hände, ein Untoter trat in den Raum. Eisblaues Haar, schneeweiße Haut, edle blutbesudelte Kleidung hoben diesen von den ganzen Soldaten im Lager ab. Lirinea, die Beraterin von König Pheast, stand nur von Zaubern gehalten vor ihnen wie eine Puppe, die nur noch dem General gehorchte. Jetzt war Demetra wirklich gut gelaunt, konnte vergessen, vor welchem verfluchten Ort sie sich aufhielt, und stand auf. Grinsend baute sie sich vor der leblosen Schneeelfe auf und grinste sie an.
"So, so, das ist also aus der stolzen Elfe geworden, die sich so dagegen gesträubt hat, zu sterben..." Mit einer Ohrfeige schlug sie den seelenleeren Körper zu Boden und trat mit ihren Sandalen auf das von erbrochenem Blut bekleckerte Gesicht, dass man es knirschen hörte. "Zu schade, dass Ihr sie schon umgebracht habt, Triscoph... ich hätte das zu gerne selber übernommen... Aber ich habe eine bessere Idee." Demetra packte sich einen Apfel, biss ein großes Stück heraus und nahm die Kerne aus dem Inneren. Sie riss Lirinea am Kragen hoch und ließ die Samen in ihren offenen Mund fallen. Mit einem nekromantischen Schub ließ sie sie weiter ins Innere gelangen. Hätte Cheeta noch eine Stirn gehabt, hätte er sie nun gerunzelt, als er fragte: "Was wird das, Demetra?"
"Oh, das wirst du dir doch sicher denken können, oder? Triscoph, lasst dieses Subjekt draußen vergraben, es gibt ein kleines Spektakel."

Nicht viel Zeit verging, Triscoph starrte unruhig auf den Erdhaufen, unter dem die Elfe begraben worden war, er wollte doch noch immer das beste los werden! Aber Demetra war viel zu eingenommen von ihrer Idee, wie sie auch die sterblichen Überreste ihres Feindes noch wunderbar gebrauchen konnte.
"Seht genau hin, so schnell werde ich sowas wohl nicht wieder machen.", versprach die Nymphe gehässig grinsend, konzentrierte sich kurz und lauschte den grauenvollen Geräuschen von zerrissen werdenden Fleisch und gebrochenen werdenden Knochen unter dem Erdreich, als ein zunehmend verholzender, breiter werdender Stamm sich aus der Erde stemmte, gierig die Nährstoffe aus der Leiche unter ihm aufsog und daran binnen Sekunden gedieh, bis Demetra ihre magischen Formeln beendete und den mächtigen Apfelbaum auf die anderen wirken ließ. Triscoph schluckte... so konnten Magier also ein Mahnmal errichten. In seinem ganzen Leben hatte er nichts ähnlich grauenvolles gesehen. Cheeta schwieg und Ramir hatte sein ergrautes Haupt gesenkt, ehe er sich abwandte.
"Welch... hervorragende Idee, meine Dame. Darf ich dann fortfahren...?"
"Es sei dir gestattet.", sagte Demetra.
"Ich kann Euch verkünden, dass auch die der Rest unserer Feinde nicht mehr lang bestehen werden...! Stellt Euch vor, dieser Spiegeldämon, er hat sich auf meine, nein, unsere Seite geschlagen!!" Demetra drehte sich ungläubig zu ihm, fixierte ihn mit einem warnenden Blick und fragte leise: "Yakerion...?! So plötzlich?! Da ist doch was faul!"
"Mitnichten. Ich habe über meine Späher erfahren können, dass er seinen Kameraden, diesen Exorzisten, im Kampf mit der Ungesühnten Armee verletzt hat, er klang sogar ganz stolz und war sofort bereit, uns auch weiter unter die Arme zu greifen. Er wird diese Tänzerin Tina umbringen und uns den Rest dieser Bande auf dem Silbertablett servieren! Oder das, was von ihnen noch übrig sein wird." Demetra blieb weiterhin und schielte zu Gerik, wobei ihr Blick unruhig zu dem Leuchten in einem anderen Teil des Lagers glitt.
"Verflucht!", rief Triscoph und stapfte ohne ein weiteres Wort davon. Die Nekromanten und der untote Tiger sahen sich an.
"Na, was meinst du, großer Anführer?", fragte Gerik, "Ob wir in dieser einen Nacht wohl all unsere netten Verfolger mit einem Schlag loswerden?"

Nymfsruh, Lager

Sengend riss der Feuerball zwei der Untoten in Stücke, ehe sie vollkommen verkohlt waren, lösten sie sich von selbst in grauen Staub auf, aber der andere Untote schaffte es, dem Angriff zu entgehen, konnte außerdem Nicos Klinge parieren und dem jungen Mann in die Schulter schneiden.
Jeldow hatte noch mehr Probleme, eingeschränkt, wie er es nun war, konnte er sich kaum gegen die Angreifer zur Wehr setzen und steckte mehrere üble Wunden ein, die ihn nur noch schwächer werden ließen. Als er gerade seine Chance sah, einem der Kerle eins überzubraten, raste ein Schemen durch die Dunkelheit, ehe eine schwere Streitaxt Jeldow fast noch die zweite Hand kostete. Rechtzeitig wich der grobschlächtige Elf zurück. In seinen Augen fand sich nichts Wohlwollendes gegenüber dem Zwergen, der sich in den Kampf eingemischt hatte.
"Triscoph...", knurrte Jeldow.
"Für dich immer noch General, du einfacher Rekrut! Dachtest du dummer Haudrauf wirklich, du könntest einen Feldherren überlisten?" Der Zwerg lachte und schulterte seine Waffe, während er zu Nico schaute und ihn abschätzte. Sich das Kinn reibend grinste er. "Neues Gesindel, das du aufgelesen hast?"
"Halt deine Klappe, du Landesverrä-"
"Landesverräter?", schnitt Triscoph Jeldow das Wort ab, während er hinter ihn und Nico deutete, "Ich frage mich, ob sie das so schnell einem Helden nachsagen... im Angesicht von zwei in Zivil gekleideten Deserteuren!" Jeldow drehte sich um und sah, wie ein ganzer Trupp Dorfsoldaten anrückte und sie umzingelte. Nachdem ihm die Falle bewusst geworden war, die ihnen der Zwerg gestellt hatte, ließ er entmutigt sein Schwert fallen. Er sagte nichts.
"Wir haben Euren Notruf erhalten, edler General Triscoph! Keine Sorge, diese beiden wandelnden Friedensgefährdungen nehmen wir jetzt in unsere Obhut!", rief der Offizier der Dorfwache, "Ihr beide seid hiermit verhaftet!!"

Nymfsruh, bei der Aufführung

Bei der Schau auf dem großen Platz war nichts von den Geschehnissen bergabwärts zu merken, immer noch vergnügte man sich zu der Musik und versuchte, sich in die Tänze der hübsch aufgemachten Mädchen einzureihen. Ein glücklicher Kerl war auf die Bühne geladen worden und schwang neben den grazilen, in wehende Kleider mit Bauchausschnitt gepackten jungen Damen das Tanzbein unter dem lauten Grölen und Rufen der anderen Zuschauer. Tina war eine der Tänzerinnen auf der Bühne und schien besonders in ihre Bewegungsabläufe vertieft zu sein, sie hatte ihre Augen gar nicht richtig geöffnet und befolgte jeden Schritt wie im Schlaf.
Yakerion schlich so wieder einmal durch die Massen, bis eine aufgeregte Frau ihm entgegen kam, die sich als Helga herausstellte. Verzweifelt sah sie ihn und und fragte außer Atem: "Yakerion, hast du irgendwo Jeldow gesehen? Ich kann ihn nirgends finden, er wollte doch bloß kurz noch mal in der Herberge vorbeischauen... Aber da ist er nicht! Und Lirinea kann ich auch nirgends mehr entdecken, Ludwig sucht bereits nach ihr, genauso wie nach dir!"

Hugelsferld

Seserem klatschte sich seine Hand gegen die Stirn! Nun wollte sogar Noah nach Ardsted! Er versuchte noch einmal, ihnen zu erklären, wieso er das für unmöglich oder wenigstens unangebracht hielt: "Falls es Euch dynamischen, wie im Wind um die ganze Welt reisenden Jungspunden entgangen sein sollte, bin ich auch nicht mehr der Jüngste. So eine strapazenreiche Reise... wie stellt ihr euch das denn vor?!" Vor Weißglut fast schon knurrend fielen ihm schnell weitere, überzeugendere Einwände ein, als er einen kleinen, schwarzen Lederbeutel aus seiner Jacke zog, seine Geldbörse. Sie klimperte, dennoch musste der Antiquar sagen: "So eine Reise macht man nur mit einer Kutsche! Und das können wir uns nicht leisten... diese verfluchte Reise hat mich bis auf diesen Beutel alle Wertgegenstände gekostet, die ich besaß! All meine Bücher...! Im Sand von Meskardh gefangen, wenn nicht schon längst von den Harpyienstämmen geplündert und in Windeseile über das ganze Land verteilt, meiner Hand so fern, wie Sol, Luna und die Sides!" Er starrte sie an, so aufgebracht, wie ihn keiner von ihnen jemals erlebt hatte. Seine Hände verkrampften sich, bis er, einen wütenden Schrei ausstoßend, den Beutel voller Münzen vor den beiden auf den Boden pfefferte. "Nehmt es!! Nehmt mein letztes Geld und fahrt nach Ardsted! Es ist mir egal!! Mir reicht es, sollt ihr doch sehen, was dann aus euch wird!! Auf dieser Reise verliere ich sowieso mehr, als ich je gewinnen könnte, da kann ich genauso gut hinschmeißen und bloß darauf hoffen, dass Gerik blind Ardsted angreift, damit ihn die so energiereiche Jugend auseinandernehmen kann!!" Er wurde noch lauter. "Ich habe schon einmal aus dem Nichts ein stattliches Vermögen angehäuft und ich kann es wieder tun, wenn ich endlich in Ruhe gelassen werde und meiner eigenen Wege gehen kann!!! Stürzt euch doch alle einfach in den Tod, habt kein Ohr mehr für irgendjemanden, der euch ein wenig Vernunft einreden will, sondern macht weiter mit diesem mörderischen Heldenspiel, bei dem man verblendet alles auf sich selbst nehmen will! Und wenn ihr Ubeka trefft und er noch lebt, könnt ihr ihm sagen, was ich von seinem Egotrip halte!" Blitzschnell wandte Seserem sich herum und trottete mit schnellen, stampfenden Schritten davon. Er sagte nicht einmal mehr "Lebewohl" oder drehte sich um, sondern ging schnurstracks fort und ließ die beiden inmitten der einsamen Gasse stehen, die ein einziges, von Dunkelheit gefülltes Graumuster zu sein schien. Als der Buchhändler schließlich eine schräge Straße und den Hügel hinabging, war er verschwunden...



Flare Offline

Technik-Admin


Beiträge: 317

19.11.2010 17:38
#747 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Marcel - Hugelsferld

Nach der ganzen Aktion mit dem Händler war der schwarzhaarige Schwertkämpfer erstmal sprachlos.
Er sah dem Händler hinterher, der dann in eine Richtung abbog und verschwand..
"Oh man..." murmelte er dann nur und hob den Beutel mit den Münzen auf und sprach weiter: "... ich hasse es, es gibt nur Probleme in letzter Zeit... nur wegen dieser blöden Demetra und den falschen Hexenmeister!!".
Innerlich knurrte er und nach wenige Minuten seufzte er und sah zu Noah.
"Naja... Wir sollten weiter und keine Zeit verlieren, ansonsten könnte irgendwas passieren, wovon wir wertvolle Zeit verlieren würden.." schlug der schwarzhaarige dann vor, der dann den Beutel wegsteckte und weiterging.
"Aber erstmal müssen wir eine Kutsche finden, die frei ist, damit wir schnellstens Ardsted erreichen können.." fügte er noch sicher hinzu und ging dann wenige Schritte nach vorne.
"Kommst du?" fragte Marcel dann nur und wartete auf Noah.

Noah Offline

Frischling

Beiträge: 16

19.11.2010 17:57
#748 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Noah - Hungelsferd

Noah war ehrlich gesagt fassungslos, der so freundliche Seserem bekam einen Wutanfall. Sie bemühte sich sichtlich nicht zu lachen, den solch ein Auftreten bekam sie selten zu Gesicht...zumindest in solchem Ausmahß. Als der Händler ansetzte zu gehen ging Noah einen Schritt nach vorne und woltle ihn noch aufhalen, doch dieser war schon längst verschwunden. So sollte das eigentlich nicht kommen, sie wusste das die Reise nicht leicht ist. Und für die Dämonin umso gefährlicher, als für Marccel oder Seserem. Sie war nunmal ein Dämon der unentdeckt bleiben musste, was sich in den letzten Jahren als ziemlich schwer herraustellte. Etwas nachdenklicher starrte sie dem Antiquer hinterher. Dann blickte sie zu Marcel der den Beutel aufhob. "Naja...er hätte nicht verschwinden zu brauchen, ich hab immerhin genug Gold." gab sie seufzend wieder und drehte sich leicht zur Seite. Sie nickte Marcel dann aber zu und folgte ihm. Als die Dämonin und der Schwertkämpfer durch Hungelsferd gingen entdeckte Noah weiter hinten ein paar Kutschen die in einer Reihe standen.
Der Besitzer der Kutschen war ein alter dickere Mann der gerade mit einem Kunden sprach. "Hmm wir könnten es dort versuchen." schlug Noah vor und ging dann mit schnellen Schritten auf den Mann zu. "Entschuldigt, wir brauchen eine Kutsche die uns schnellstmöglich nach Ardsted bringt." gab die orangehaarige von sich und lächelte den Besitzer freundlich an. Dieser musterte sie und ihren Begleiten skeptisch und strich sich dabei über seinen Bart.
"Nach Ardsted?! Ihr wisst schon das ich dafür viel mehr nehme als gewöhnlich oder?" sagte der Mann in einem hönischem Ton.
Noah wühlte in ihrer Tasche und zog 4 mittelgroße Goldbeutel herraus, die sie sich "geborgt" hatte. "Reicht das?" der Mann blinzelte ein paar Mal und riss ihr die Beutel aus der Hand. "Nun schöne Dame und werter Herr steigt doch bitte ein!" lächelte dieser so freundlich wie es ging und öffnete die Tür der Kutsche. Noah stieg ein und nahm am Fenster platz. Nun wartete sie bis Marcel ebenfalls eintrat. "Freut mich mit ihnen Geschäfte zu machen." grinste der alte Mann und verließ das Fenster der Kutsche. Die Dämonin lehnte sich seufzend nach hinten "Drecksgesindel...." murmelte sie und schloss kurz ihre Augen.
Als sie das gefühl warnahm, das sie losfuhren öffnete sie wieder ihre Augen. "Nun...die Fahrt würde jetzt sehr viel Zeit beanspruchen, ich denke nicht das wir sie ohne gefahren bestehen werden.." nickte Noah und schaute zu Marcel.



"Der einzige der je Richten könnte, wäre der Mensch selbst."

Jaryl Offline

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Beiträge: 107

21.11.2010 13:21
#749 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Nico - Nymfsruh, Lager

"Mo-moment ... wenn ich hierzu auch noch ein Wörtchen verlieren darf?", fing Nico an, mit so einer Wendung hatte er beileibe nicht gerechnet. "Unser beider Absicht war es nur, diese Stadt hier vor der Belagerung zu schützen. Und mit Verlaub, ich verbitte mir die Bezeichnungen 'Gesindel' und 'Deserteur'", versuchte Nico zu erklären, während er sich seine verwundete Schulter rieb.



Guglehupf Offline

Fachmann


Beiträge: 109

21.11.2010 18:42
#750 RE: Fluch der Seelensteine Thread geschlossen

Drak'tul - Nymfsruh, Lager, Triscophs Zelt

Ob es jetzt ein guter oder ein schlechter Wein war, das war dem Dunkelelfen relativ gleichwertig. Es gab für ihn nichts zu feiern und daher wollte er sich auch nicht solch einem Getränk hingeben. Selbst Demetras Blick prallte von ihm ab wie ein Gummiball von einer harten Steinplatte ab. Schweigend hatte er auch das Schauspiel von Demetra bewundert, das sie da mit der Elfe veranstalltet hatte und Drak'tul musste stark aufpassen, keinerlei Reaktionen dazu an die Öffentlichkeit zu bringen. Auch wenn er schon sagen musste, dass dies ein recht beeindruckendes Schauspiel war, das Demetra da abgeliefert hatte. Ein Apfelbaum aus einer Elfe. Man konnte fast sagen, dass aus zwei Äpfeln viele wurden. Doch dann hatte der Nekromnant seine Gedanken wieder im Griff und er erwähte zu der Sache mit dem Spiegeldämon: "Können wir ihm wirklich vtrauen? Oder steckt da nicht möglicherweise jemand anderes dahinter? Ich meine, ich kenne ihn nicht persönlich, vielleicht ist er auch nicht besonders helle und daher leicht zu überreden. Aber wenn nicht, dann bin ich immer der Meinung, dass ein gewisses Maß an Vorsicht nicht schaden kann. Daher kann ich zusammenfassend sagen, dass ich Demetra mit ihrer Vorsicht zustimme." Ruhig wie immer stand der Dunkelelf da und schaute die anderen gleichgültig an.

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