Auch Christian, der gerade noch dem Videospiel zusah, bemerkte jetzt den seltsamen Mann. Naja, was ist nach Alpha und Beta schon seltsam... Vielleicht hat der ja sogar was mit den Teilen zu tun... Aber die Geisel ist frei, der alte Culpa hat seine Blaupausen und wir gehen dem Alltag nach... Bleibt nur abzuwarten, ob, und vorallem was passiert... Nun wandte er sich im Flüsterton den anderen zu: "Seid ihr auch ein bisschen beunruhigt wegen dem da vorne?"
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"Schon,irgendwie ist der Typ beunruhigend...ist aber irgendwie auch nicht meine Art,ueber fremde Leute zu reden...",meinte er dann und startete einen weiteren Versuch,den Level abzuschliessen.
Der Kerl blickte noch ein mal zu einem Baum, dannach stand er auf und ging plötzlich zu den Kindern. " Hallo." sagte er und sah wieder auf Robins Handheld. " Hm... das Level kenne ich, mein Neffe spielt das Spiel auch oft." Der Mann sprach ruhig und freundlich, er schien wenig verdächtig bis auf seine Erscheinung. Er blickte Robin interessiert zu, bis dieser wieder starb. " Ach, diese Stelle schafft mein Neffe mit Klacks, er kennt da so einen Trick. Darf ich mal?" Er streckte seine Hand aus und wartete, dass Robin ihm das elektronische spielzeug kurz überließ.
Kazushige schaute, nachdem der Typ die Hand Richtung Robin austreckte, misstrauisch und dachte sich: Was hat der davon, wenn er Robin dabei hilft, das Level zuschaffen. Also ich finde, das echt seltsam... . Sie verschrenkte die Arme und schaute weiter den Typen an.
"Klar duerfen sie mal",sagte Robin und ueberreichte dem Mann das Handheld.Hatte den Kerl wohl falsch eingeschaetzt,scheint doch ganz nett zu sein...wer auf Videospiele abfaehrt kann nicht boese sein... "Da bin ich mal gespannt,wie sie das jetzt schaffen wollen...spielen sie oefters?"
Der Mann antwortete nicht, er drückte nur wahnsinnig schnell mit seinen Fingern auf den Tasten umher, schneller als ein normaler Mensch. In wenigen Sekunden war der Boss besiegt und der kleine Pixelhaufen, der den Helden darstellte, verließ das Bild. " Eigentlich viel zu einfach." bemerkte der Mann. " Na ja... hoffe, ich konnte dir helfen." sagte er dannach und ging weg, allerdings steckte er den Handheld aus Versehen ein.
"Wow,das war ja der Hammer...ich frag mich wo sie das bloss gelernt haben...Dankeschoen nochmal!",rief Robin dem Mann hinterher.Dann wandte er sich den Freuenden zu:"Jetzt probier ich das selber nochmal...frag mich,wie er das so schnell geschafft...-Moment mal...oh,da hat er das Teil aus Versehen mitgenommen" Robin lief jetzt dem Mann hinterher und rief:"Warten sie mal,sie haben da noch was mitgenommen!"
"Warten Sie mal kurz, Sie haben da Robin's Handheld ausversehen mitgenommen, könnten Sie ihm den wieder zurückgeben?", fragte Dynis und machte unwillkürlich auf niedlich, was ihm aber nicht auffiel. "Der Kerl kommt mir aber trotzdem immernoch sehr verdächtig vor, aber das kann ich ja nicht einfach so rausplaudern, das würde uns einfach nur schlecht dastehen lassen ...", dachte er auch noch.
Park Der Kerl dachte nicht daran, stehen zu bleiben. Man konnte fast meinen, er beschleunigte seinen Schritt, um schnell mit Robins Konsole abzuhauen. Vielleicht waren die ursprünglichen Verdachte gegen den vermummten Kerl berechtigt, auf jeden Fall taten die Kinder besser daran ihm zu folgen.
Noah sah immer noch in die Wolken. Während er Dreams Dreams lauschte, dachte er darüber nach, wie er an sich arbeiten könnte, mutiger zu sein. "Vielleicht sollte ich mir von den Anderen eine Scheibe abschneiden...Etwas vorlauter sein wie Chris oder Robin vielleicht. Oder noch etwas bedachter, so wie Kazuhige..." Er schüttelte ungläubig den Kopf, denn er glaubte nicht, dass er sich so auf Anhieb umstellen könnte..."Wie war das noch in dem Spiel...Yuna ist nicht die Stärkste Kämpferin der Helden gewesen und konnte doch allen helfen, indem sie die anderen Final Fantasy-Krieger mit Weißzaubern unterstützte...und Rikku war eine gute Bastlerin und ziemlich schlau..." Er legte den Kopf schief. "...Ich komme vielleicht auf Ideen! Erstens bin ich kein Held aus meinen Rollenspielen und außerdem, wie könnte ich ohne wirkliche Fertigkeiten den Anderen helfen...Vielleicht sollte ich einfach versuchen, weniger viel nachzudenken und mehr die Augen offen halten, falls etwas Seltsames...(!)" Jetzt sieht Noah erst, dass alle davonlaufen. Er schaltet hastig seinen MP3-Player aus und... "Halt! Wartet auf mich!" ...rennt hinterher(^^')
So langsam setzten sich alle in Bewegung und liefen dem Mann hinterher. Doch je näher sie ihm kamen, desto schneller schein er zu werden. Sie rannten quer durch den ganzen Park, bis der Kerl schließlich durch die Stadt sauste. Gegen Ende lief er plötzlich in eine alte Lagerhalle hinein. Das Viertel war schäbig und verlassen, nur von weiter weg hörte man das Stampfen von Maschinen in den Fabriken im Umkreis.
Lagerhalle
Nur durch kleine Löcher im Dach fiel Licht in die dunkle Halle. Fast alles schien staubig, nur der Staub auf dem Boden war verwischt. Der Mann stand inmitten der Halle und war regungslos. Robins Handheld lag auf dem Boden, schien jedoch nicht beschädigt. Es war still und plötzlich rutschten der Trenchcoat und der Hut hinunter. Blitzende Oberflächen, die mit Chrom beschichtet zu schienen, tauchten unter dem Stoff auf. Ein finster dreinblickendes, starres Gesicht tauchte aus dem Schatten auf und blickte die Kinder bedrohlich an. Über die metallenen Arme war eine Art Gummi gezogen, der aussah wie Haut. Mit der einen Hand fasste der Roboter danach und riss ihn herunter. Eine mechanische Hand befand sich darunter. In der Mitte der Handfläche befand sich ein kleines Loch. Die Maschine befreite sich schließlich auch noch von den Schuhen und der Hose und stellte seinen ganzen schimmernden Körper zur Schau. Der Roboter hob eine Hand zur Decke hinauf und feuerte aus seiner Handfläche ein kleines, rotglühendes Stück Metall. Es traf einen kleinen Draht oben an der Decke. Die daranhängenden Lampen blitzten kurz auf, als das Metall den Draht traf. Das Metall fiel zu Boden, es glühte nicht mehr. Scheinbar handelte es sich hier um Elektroden, geladene Metallteile. Aus der Dunkelheit traten kurz darauf 2 weitere Roboter, die sich alle bis auf's Haar glichen. Hinter den Kindern ließen sich zwei weitere Roboter blicken, die den Ausgang versperrten.
Noah war als Letzter in der Halle angekommen und war noch etwas außer Atem. Sein Blick fiel erst jetzt auf die Gestalt vor ihnen, woraufhin sein Gesicht an Farbe verlor vor Schreck. Oh, nein. Schon wieder Roboter! Ich hätte nicht gedacht, dass diese Begegnung so schnell wiederkommen würde. Jetzt hörte er die schweren Schritte hinter ihnen. Er nahm zitternd die Kopfhörer ab und blinckte hinter sich auf die eben aufgetauchten Roboter. "Wa...Was!? Schon wieder!?...Wir sind umzingelt, Leute..." Ihm ging gerade soviel durch den Kopf...Warum sind diese Roboter hier und was hatten sie wohl vor? Aber er dachte auch an sein Vorhaben, den Anderen eine größere Hilfe zu sein...Mit dem Versuch, mutig zu klingen, rief er nervös den Roboter vor ihm entgegen: "Wa~was wollt ihr schon wieder von uns? Wir haben keine Blaupausen!"
"Noah hat Recht! Wir haben nichts, was für euch von Wert sein sollte, also lasst uns lieber gehen!", rief Dynis leicht panisch. Er wollte einfach nur so schnell wie möglich weg von hier.
Die Roboter schritten un aufhaltsam voran. Entweder verstanden sie nicht, was die Kinder ihnen sagten, oder es war für sie nicht von Interesse. Auf jedes der kinder kam ein Roboter. Von der Mengenverteilung schien es fair zu sein, doch die Kinder besaßen keine Waffen im Gegensatz zu den Robotern, die mit elektroden um sich ballern konnten. Der Professor hatte die Hämmer damals zurückgenommen, da Jacks Freunde sie wohl nicht mehr brauchen würden. Doch er schien sich geirrt zu haben, schließlich waren erneut Roboter aufgetaucht, diesmal sogar 5 Stück. Wie würden Noah, Dynis, Robin, Kazushige und Christian wohl mit ihnen fertig werden?
"Heilige Scheisse,denen ist herzlich egal,was wir haben,die wollen UNS!",rief Robin und dachte angestrengt nach. Was haben wir zu unserer Verteidigung? Gar nichts! Die Hämmer sind nicht da,also muss ich mir was suchen... Robin versuchte vorerst zu dem Roboter zu Rennen,der ihn im Visier hatte,seinen Angriffen auszuweichen und ihn dann umzuwerfen. Vielleicht können sie nicht aufstehen...
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