Robin-In Professor Culpas Labor

"Yeah,damit kriegen wir endlich raus,wo die Ärsche sich verschanzt haben!",rief Robin laut aus.Dann jedoch fiel ihm wieder ein,dass jemand bei ihnen war,der noch nicht wissen konnte,dass er mit seinem Wortschatz sehr ungehalten umgeht."Ähm,ich meine,diese Entführer...das Teil hauen wir auf die Blaupause?",fragte er dann noch und wandte sich wieder mit großen Augen dem vollen Labor zu."Boah,wie geil..."

Noah-In Professor Culpas Labor

Noah hatte die ganze Zeit über seine Musik nur leise laufen und dem Gespräch ruhig zugehört. Er dachte darüber nach, was sie mit diesem Peilsender vorhatten. Zwar war er innerlich ebenfalls aufgeregt, ein gehemes Labor mit all seinen fremdartigen Maschinen ansehen zu können, doch dass war jetzt zweitrangig. Hmm...Die Entführer wollen also eine Baumaschine stehlen...Allerdings...Wenn die Maschine doch geheim war...
"Moment!" meldete sich Noah plötzlich zu Wort. Herr Culpa, enbtschuldigen sie mich, aber ihr Labor liegt doch hier geheim. Können sie uns vielleicht sagen, wie die Entführer an die Informationen gelangt sein könnten?"

Mit einem Fingerzeig deutete er auf den Peilsender.
"Ich mache mir deswegen Sorgen...Was ist, wenn die Entführer etwas Ähnliches wie dies zur Verfügung haben, Professor? Vielleicht wurden sie abgehört? Wie können wir sicher sein, dass die Entführer nicht auf dieselbe Art nun wissen, was wir vorhaben?"

Sein Gesichtsausdruck zeigte, dass Noah etwas niedergeschlagen über seine Aussge wirkte, weil dies womöglich die Chancen, Liz zu befreien, erheblich schwieriger gestalten könnten.

In Professor Culpas Labor
Culpa wollte gerade Robin sagen, dass er recht hatte, als Noah seine Bedenken ihm offenlegte. Er wurde kreidebleich im Gesicht. " Oh meine Gütte..." murmelte er, sein Gesicht war weiß wie Schnee. " Du könntest Recht haben... Warum habe ich nicht schon viel früher darüber nachgedacht, dass ich die ganze Zeit hätte abgehört werden können, wenn schon jemand von dem Ruptobot wuste?!" Der Professor raufte sich die Haare. " Aber was sollen wir dann tun, wenn wir uns nicht sicher sind, dass so etwas passiert ist?" fragte Jack, dessen Hoffnungen schlagartig kleiner wurden. Noahs Vemrutung klang wirklich vernünftig, es war vermutlich die einzig mögliche Erklärung. Der Professor schaute sich ratlos um. War irgendwo eine Wanze versteckt, mit der er vielleicht abgehört worden war? Auf den erstne Blick konnte er nichts dergleichen sehen, aber das war typisch für solche Abhörgeräte. Jacks Gesicht war fast noch blasser als das seines Großvaters, es war ja Jacks Freundin, nicht die des Wissenschaftlers. Er mochte sich nicht ausmalen, was die Entführer mit Liz anstellen könnten, wenn sie jetzt alles mitbekommen hätten. Professor Culpa suchte das Zimmer von oben bis unten ab, er starrte an die Decke, duckte sich zu Boden, wühlte in den Akten und vieles weiteres. " Wartet kurz hier, ich überprüfe jetzt mal oben alles." sagte er wieder etwas ruhiger zu den Kindenr, doch bevor er das Labor verließ, fügte er noch hinzu " Fasst nichts an!" Kaum war er verschwunden, musste Jack seinen Freunden mitteilen, wie es ihm ging. " Oh Gott, was ist, wenn diese Kerle sonst etwas mit irh anstellen, sie haben mir selber geschrieben, dass sie ihr irgendetwas antun, wenn ich nicht dicht halte!" Wenige Minuten später kam Culpa wieder ins Zimmer. Zwischen den Fingerspitzen hielt er eine kleine Reperatur, die in der Mitte durchgebrochen war. Zerrissene Drähte hingen aus den zwei Hälften heraus. " Dieses nette Ding habe ich neben meinem Telefon gefunden... diese Kerle haben vermutlich abgehört, wie ich per Telefon über das Patent des Ruptobots geredet habe... Es ist alles andere als schön, dass diese Mistkerle etwas davon erfahren haben, aber dafür kann ich jetzt sichergehen, dass diese Leute nicht mitbekommen haben, was wir hier geplant haben! Das heißt, wir können diesen Gaunern doch noch das Handwerk legen, Kinder!" Jacks Miene erhellte sich, sein Gesicht bekam wieder Farbe und er konnte wieder lächeln. " Mein Plan lautet folgendermaßen: Jack bringt die Blaupausen mit dem Peilsender zum verabredeten Treffpunkt, während ich euch ein Empfangsgerät gebe. Ihr müsst eine Viertelstunde warten, dann werden die Entführer die Baupläne abgeholt haben. Ihr verfolgt sie dann bis zu ihrem Versteck, wo sie auch Liz gefangen halten! Wir werden natürlich in Funktkontakt bleiben, damit wir rechtzeitig die Polizei holen können. Seid ihr einverstanden?" Der Professor blickte die Kinder erwartungsvoll an.

In Professor Culpas Labor
" Kommt schon, Leute! Die Polizei lacht uns doch aus, wenn wir denen mit dieser Geschichte kommen! Und im Notfall können wir sie ja immer noch rufen!" versuchte Jack seine Freunde zu überzeugen. " Du meintest wohl, sie können die Polizei rufen... du darfst auf keinen Fall mit, die Entführer werden wohl eher mitkriegen, dass du ihnen auf den Fersen bist, als dass sie mitkriegen werden, dass deine Freunde ihnen auf die Schliche gekommen sind." korrigierte der Professor Jack, der weiterhin auf die anderen einredete " Es ist schon schlimm genug, dass Liz entführt wurde, aber jetzt will ich nciht auch noch, dass möglicherweise dahergelaufene Kriminelle meinem Großvater seine Erfindungen stehlen! Gebt euch doch einen Ruck, gemeinsam werden wir das schon schaukeln!"

Dynis - In Prof. Culpas Labor

"Jack hat Recht, wir werden das schon hinkriegen!", sagte Dynis sicher.

Noah - In Prof. Culpas Labor

Oje, ich will mir nicht ausmalen, was mit Liz passiert, wenn wir erwischt werden...Ich bin hoffentlich kein Klotz am Bein..., dachte Noah sich. Es war ihm nicht geheuer, die Verantwortung für Liz Sicherheit mitzutragen, denn nur ein Fehler und es könnte fatal ausgehen.

Noah schluckte seine Zweifel herunter: "OK, gehen wir dann?" Kurz darauf jedoch stutzte er noch: "Hätten sie vielleicht eine Erfindung, die uns helfen könnte, Herr Culpa. Irgendetwas?" Es brachte Noah deutlich in Verlegenheit, Jacks Großvater darum zu bitten, aber womöglich barg sein Labor noch mehr als den von den Entführern begehrten Ruptobot, dass ihnen bei möglicher Gefahr hilfreich sein könnte. Ich muss mich etwas zusammenreißen, sonst macht sich Jack nur noch mehr Sorgen... Er zwang sich ein Lächeln auf, obwohl er sehr nervös war. Er stellte seine Musik wieder lauter.

Robin-In Prof. Culpas Labor

Robin fand Gefallen an dieser Idee:"Ja genau! Hoffentlich haben sie etwas richtig geiles,womit man Bösewichte unschädlich machen kann! Vielleicht etwas zum Fesseln? Egal,irgendein fieses Gimmick eben!" Dann schaute er sich um,und schien nach etwas Brauchbaremn zu suchen.

In Professor Culpas Labor
" Hm... da muss ich kurz überlegen..." sagte Professor Culpa, als Noah und Robin nach hilfreichen Gadgets fragten. Er ging kurz in seinen Lagerraum für die ganzen Erfindungen und schien zu wühlen, es klapperte ziemlich heftig. Nach wenigen Minuten kam er dann zurück, in den Händen hielt er... ein paar Hämmer für jedes der Kinder einen, bis auf Jack, der fragte " Und... was soll das nun für eine tolle Erfindung sein? Ich will nicht an dir zweifeln, Opa, aber... das sind doch ganz normale Hämmer... o- oder?" " Aber nicht doch, besitze ich denn irgendwas normales hier unten? Das sind elektromagnetische Hämmer, eigentlich benutze ich sie nie, denn sie sind einfach nicht zu gebrauchen, außer man hat wirklich vor, irgendein elektronisches Gerät kurzzuschließen, während man es zu Klump haut... Na ja, aber falls es wirklich dazu kommt, dass die Entführer euch den Hals umdrehen wollen... könnt ihr ihnen damit eine Lektion erteilen!" " Hey super, dann werden diese Mistkerle ihr blaues Wunder erleben!" lachte Jack, besonders weil er wirklich wollte, dass die Entführer bezahlen würden für diese Entführung. " Nun, da alles klar ist, haltet euch für später bereit, ich gebe euch gleich noch die Empfangsgeräte, damit ihr die Entführer verfolgen könnt!" sagte Culpa, wonach Jack sich noch an Kazushige wandte " Ich wette, du machst dir grad Gedanken wegen Satoshi, Kazu, aber wir schaffen es später schon irgendwie, dich aus dem Haus zu holen, ohne dass er was merkt!"

In der Stadt
Es war bereits 22:10, als die Kinder schließlich alle sich getroffen hatten. Der Professor hatte ihnen am Nachmittag noch die Empfangsgeräte gegeben und schon jetzt sahen die Kinder, dass der kleine rote Punkt, welcher in Wirklichkeit die Blaupausen war, sich rasch durch die Stadt bewegte. Dann setzten sie sich kurz danach in Bewegung, um die Entführer zu finden. Eine weitere Viertel-Stunde vergin während der Verfolgung, doch dann war der Punkt stehen geblieben. Und die Kinder standen direkt vor dem Versteck der Entführer, einer alten Lagerhalle. Die kidnapper hatten doch tatsächlich die Tür offengelassen und Licht scheinte von innen heraus. Allerdings befanden die Entführer sich nicht in diesem Zimmer.

Versteck der Entführer, Raum 1
Der Raum war nicht sehr groß und viel gab es auch nicht zu sehen. Alles, was da stand, waren ein paar leere Holzkisten, während eine verschlossene Tür aus dem Raum führte. Direkt daneben befand sich ein metallerner Kasten, der neu zu sein schien, denn fast alles war staubig, nur dieser Kasten nicht.

Versteck der Entführer, Raum 1
Als Christian versuchte, den Kasten zu öffnen, sprang er auf und dahinter waren allerhand schalter und Knöpfe zu sehen. Sie alle erinnerten an einen Sicherungskasten, jedoch viel komplizierter. Überall befanden sich Beschriftungen, die man mit dem bloßen Auge nicht erkennen konnte. Demnach konnte man sich auch nicht sicher sein, was passieren könnte, wenn man einen Schalter betätigen würde.

"Ugh... Soll ich mal mit'm Hammer draufkloppen?", lachte er. Er wusste momentan auch nicht so recht, was er mit dieser Situation anfangen sollte.
"Hat einer 'ne Lupe?"

Versteck der Entführer, Raum 1
Noah fand leider nichts in den Kisten, sie waren völlig leer. Bloß war an allen ein Aufkleber, der darauf hinwies, dass sich bestimmte Bauteile darin befunden hatten. Ansonsten schien es mit den Kisten nichts auf sich zu haben.

Robin-Versteck der Entführer, Raum 1

"Ich weiss nicht so recht,aber vielleicht sollten wir versuchen die Kisten zu verschieben...es könnte was dadrunter liegen...",sagte Robin und versuchte die Kisten durch den Raum zu schieben.Mann,diese Sache gefällt mir gar nicht...wenn meine Eltern rauskriegen ,was ich nachts mache,reißen sie mir den Arsch auf...Heilige Scheisse! Besser gar nicht dran denken!,dachte er dabei und wirkte allmählich nervös.