Kazushige - Lagerhalle

Kazushige, schaute etwas verängstlich zu dem Robotor rüber, der auf sie zukam, dann
schaute sich mehrmals um, vielleicht liegt ja irgendwas rum, was man nutze könnte um sich zu wehren.

Lagerhalle

Der Roboter, auf den Robin sich stürzte, verfehlte nur knapp, fast hätte er Robins Kopf erwischt. Während der Gamer noch den Roboter umschubste, ließ sich nichts im Raum finden, diesmal lagen nicht einmal Rohre herum, mit denen man den Bösewichtern auf die Mütze hätte geben können. Der Roboter richtete sich derweilen wieder auf und schlug dem ahnungslosen Robin leicht ins Genick, sodass er zu Boden fiel. Währenddessen näherten sich seine Kollegen bereits Kazushige und Dynis, einer von ihnen schoss bereits wieder mit einer Elektrode. Er traf glücklicherweise nur Kazushiges Schuh, sodass sie nicht geerdet wurde und unversehrt blieb. Doch genau in diesem Moment packte eine weitere dieser Killermaschine das arme Mädchen und auch Dynis wurde festgehalten. Es schien, als sei die Lage aussichtslos, als sich die Schiebetür ein kleines Stückchen öffnete. Jemand spähte hinein und als er den Kampf, der gerade stattfand, sah, riss er die Tür mit all sener Kraft auf, denn scheinbar war sie nur von innen verschlossen. Es war der alte Professor, Jacks Großvater, der in die Halle stürmte. Er dachte nicht lange nach, als er die Roboter sah, sondern rannte schnell wieder nach draußen. Schon wenig später war er zurück, in seinen Händen hielt er eine große Schaufel, die wohl irgendwo herumgelgen hatte. So schnell er konnte, drosch er den Robotern den Schädel ein, er wehrte gleichzeitig die elektroden mit der Schaufel ab und war wieselflink. In kürzester Zeit hatte er Dynis und Kazushige befreit, klopfte die beiden Angrifer endgültig zu Schrott und kümmerte sich schnell um die anderen Roboter. Als er fertig war, keuchte er und schwitzte aus allen Nähten. Ohne viel zu sagen, griff er sich einen der Roboter und brachte die Freunde zu sich nach Hause.

In Professor Culpas Haus

Der Professor war noch immer außer Atem, als er die Kinder mit zu sich genommen hatte samt einen der kaputten Roboter. " Ihr habt vielleicht Glück... ich war grade zufällig in der Nähe und habe eigentlich auf jemanden gewartet... aber dann hörte ich seltsame Rufe auf dieser Halle... und da sah ich euch..." Er fächerte sich Luft zu. " Oh, in meinem Alter sollte man sich so viel Aufregung ersparen...", stöhnte er und setzte sich. Er nahm schnell einen Schluck Wasser. " Aber nun erklärt mir bitte... wie das alles passiert ist." Professor Culpa sah die Kinder gespannt an und wartete auf einen genauen Bericht.

Kazushige - Professor Culpas Haus

Kazushige schaute erst einmal die anderen an und dachte sich: Hm, soll ich oder macht das einer meiner Freunde.
Nein, ich glaube, ich lass das lieber. Ich bin darin nicht so gut, was erzählen betrifft, nachher verdreh ich noch irgendwas. Ihr war es unangenehm, nie wirklich irgendwas zu sagen oder an Gesprächen teilzunehmen. Naja,...ich verhalt mich so, wie mich immer bin...
Sie hockte sich auf den Boden und schaute nach ihren Freunden.

In Professor Culpas Haus
Jacks Großvater strich sich durch seine wenigen Haare auf dem Kopf und musste seufzen. " Irgendwie habe ich geahnt, dass das passiert..." Er besah sich die Reste des Roboters, die er mitgenommen hatte, und grübelte kurz. " Es ist klar, dass dahinter nur diese beiden Roboter... wie hießen sie noch gleich? Alpha und Beta? Na ja egal, auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass die beiden dahinterstecken, das ist ja offensichtlich! Aber..." Er blickte nochmal auf das, was er von einer der Killermaschinen übrig gelassen hatte. " ... diese Roboter hier sehen definitiv technisch ausgereifter aus als die Entführer..." Er fuhr langsam über die Chrombeschichtung und hielt bei der Hand inne. Er nahm sie ihn die Hand und wog sie ein wenig, untersuchte mit dem Auge ein wenig den "Lauf" dieser "Elektrodenpistole" und verschwand daraufhin kurz im Keller. Gleich darauf schleppte er einen schweren Werkzeugkasten und versank komplett darin, die Hand in all ihre Einzelteile zu zerlegen, die Kinder um sich heurm schien er komplett vergessen zu haben. Als von dem ausgeklügelten Schussmechanismus nur noch das Munitionslager übrig war, kehrte der Professor aus seinem tranceartigen Zustand zurück. " Höchstinteressant... ich glaube... ich weiß, wo diese Roboter herkommen! Das hier ist ein Patentprodukt einer Firma hier in der Stadt. Eine der großen Fabriken im Industrieviertel baut diese Dinger in Serie - und sicherlich kommt auch der Rest unserer Schrottfreunde da her!" Der Professor wurde ernst und verschränkte die Arme. Sein Gesicht beinhaltete auch eine Spur von Unsicherheit, als er fragte " Ich kann doch sicher wieder auf euch zählen, oder? ... Ihr habt so Spitzenarbeit geleistet bei der Entführung, dass ich es für das beste halte, wenn ihr Alpha und Beta selber zeigt, dass sie die falsche Adresse für ihre Racheakte erwischt haben! Was meint ihr?"

Robin - In Professor Culpas Haus

Robin machte ein entschlossenes Gesicht:"Klar machen wir mit! Schliesslich scheinen das ja ein paar ziehmlich miese Gesellen zu sein,mit denen wir es zu tun haben! Außerdem..." Robin fühlte in seiner rechten Hosentasche nach dem geklauten Handheld. "...habe ich selber jetzt noch eine Rechnung mit ihnen offen."

Christian überlegte kurz, ob er solchen Robotern nochmal begegnen wollte. Dann sagte er:
"Also, ich denke, ich muss mich Robin anschließen. Wenn wir das jetzt nicht beenden, dann hören diese kleinen Attacken wohl nie auf... Ich bin dabei!"

Dynis - In Professor Culpas Haus

"Jup, ich mach mit! Wenn wir die Roboter nicht aufhalten, wer dann? Wir bräuchten dann aber noch Mittel, um uns gegen diese Dinger verteidigen zu können", sprach Dynis mutig.

Kazushige - In Professor Culpas Haus

Kazushige schaute jeden einzelenen ihrer Freunde an und stellte sich wieder hin: "Ich bin auch dabei...!",
dabei nickte sie noch mit dem Kopf. Ich hoff' ich bin diesmal eine größere Hilfe... .

Noah - In Professor Culpas Haus

Das wird sicher wieder gefährlich...Wir konnten ja gerademal vom Glück sprechen, dass Herr Culpa uns zu Hilfe kam. Noah sah seine Freunde bedrückt an...Dann fasste er sich und sagte: "Was wollen wir denn bitte machen...?" Sein Blick wurde plötzlich ernst: "Wenn wir wieder in so eine Lage geraten, was wollen wir dann machen!?"
Er kam sich selber so unbeholfen vor...Ich weiß nicht....Soll ich Ja sagen?...Ich habe bei der Sache gerade mal so den Mund aufbekommen...Aber wenn es wieder dazu kommt, wie sollen wir uns dann..."...Wir brauchen etwas, mit dem wir uns besser wehren können. Sonst...sonst mache ich nicht mit..." Er konnte sie nicht ansehen. Er schämte sich dafür, in seinen eigenen Augen so feige zu sein.

In Professor Culpas Haus
Der Professor sah Noah lange an. Dann griff er tief in den Werkzeugkasten. Er schnappte sich einen Schraubenschlüssel, einen Lötkolben und einen Hammer und werkelte fleißig mit den Einzelteilen der zuvor zerlegten Kanone. Er sagte nicht, bloß hin und wieder fluchte er "Mist!" oder "Nun komm schon..." während er angestrengt arbeitete und wieer einmal völlig vergessen hatte, dass er jemanden in der Wohnung hatte. Doch schließlich legte er sein Werkzeug beiseite und gab den Blick frei. Auf dem Tisch lag eine Apparatur. Sie glich ein wenig einer Pistole. Doch auf dem Kopf besaß sie einen eigenartigen Auswuchs und quer über das kleine Gerät liefen vereinzelte Kabel, die in den Auswuchs mündeten. Der Professor kramte kurz in einer Schublade und holte eine Monozelle hervor, die er in den Griff der Pistole einfügte, als handle es sich hierbei um ein Magazin. Dann zeigte er den Freunden dieses... Ding. "Nun... ich muss sagen, Noah, du bist sehr besonnen... du hast recht, das ganze ist gefährlich. Und eigentlich auch moralisch unverantwortlich gegenüber euren Eltern, aber... an wen sonst sollte man sich wenden? Ohne wirkliche Beweise springt die Polizei nicht an." Er hielt den seltsamen Haufen Mechanik Noah entgegen. Danach sagte er "Ich habe die Elektrodenkanone des Roboters umgebaut. Diese kleine Waffe verschießt die selben geladenen Teilchen, aber ich habe lieber mal die Spannung reduziert. Das dürfte ausreichen, um einem dieser Blechköpfe Schadne zuzufügen, aber gegenüber Menschen ist sie weitläufig ungefährlich. Und ansonsten dürft ihr natürlich auch genr wieder die elektromagnetischen Hämmer mitnehmen, ach was sage ich, ihr müsst!" Er holte die Hämmer herbei und gab sie den Kindern. "Und falls das nicht reicht... ich werde vor der Fabrik auf jeden Fall alles im Auge behaltne. Wenn ihr zulange braucht, komme ich euch sofort zur Hilfe! Einverstanden?"

Noah - In Professor Culpas Haus

Noah zögerte erst, aber dann sah er ein, dass es der Professor war, der nun dringend Hilfe benötigte und dass er, wenn er seinen Freunden nützlich sein wollte, über seinen Schatten springen musste.

"Tu...Tut mir Leid, Leute....Ich war mir die ganze Zeit über unsicher darüber, ob ich wirklich eine Hilfe sein kann für euch alle...Ich hab schon seit dem ersten Zusammentreffen mit den Robotern darüber nachgedacht...Ich will nicht mehr der kleine Angsthase sein...Ich hoffe, ihr verzeiht mir..."

Er nahm die Erfindung von Professor Culpa in seine Hand und umklammerte diese fest. Sein Blick war auf das Gerät fixiert und er dachte Ich werde mich zusammenreißen! Auf jeden Fall!

In Professor Culpas Haus

Der Professor wahr sichtlich froh über Noahs Entscheidung. "Gut, dann sollten wir gleich los! Ich weiß, wo die Fabrik dieser Firma liegt, ein alte rFreund hat mal dort gearbeitet.", sagte der Professor und ging zusammen mit Robin, Kazushige, Noah, Christian und Dynis zum Wagen.

Vor der Fabrik

Nach einer Viertel-Stunde Fahrt kamen sie am Fabrikgelände an. Es war ringsum eingezäunt und oben auf den absperrungen befand sich Stacheldraht. Aus den Schloten der Fabrikhallen quoll Rauch und bullige Wachmänner stolzierten auf dem Gelände umher. Der einzige Zugang war eine von einer Schranke versperrte Einfahrt, an der ein Pförtner in seinem Häuschen saß und missbilligend zum Auto von Culpa starrte. "Mist, da kommt man doch unmöglich hinein!", fluchte er und fuhr weiter, um nicht aufzufallen. Er sah sich zielstrebig nach etwas wie einem Loch im Zaun um und stoppte den Wagen 100 Meter weiter. An einem Teil des Zauns fehlte der Draht und so stieg der alte Mann mit den Freunden aus. Er erläuterte ihnen seinen Plan "Ich mache euch eine Räuberleiter, dann könnt ihr über den Zaun rüber. Aber passt bloß auf, dass euch das Wachpersonal nicht entdeckt! Ich möchte Ärger mit euren Eltern vermeiden! Wenn ihr drin seid, müsst ihr irgendwelches belastendes Material finden, damit wir diesem Spuk ein Ende setzen können." Danach half er allen über den Zaun. Glücklicherweise war nicht weit vom Zaun ein weiterer Eingang in eines der Gebäude.

Foyer der Fabrik
Das Foyer war in einem miserablen Zustand, der Teppich war weit verrutscht und der Arbeitstisch, wo normalerweise eine Sekretärin saß zertrümmert. Auch die wenigen Regale im Raum waren umgeworfen worden, sodass auf dem Fußboden verstreut mehrere Bücher, Akten und ähnliches lagen. Eine der beiden Türen, die gegenüber vom Eingang lag, war aus dne Angeln gehoben worden und hing schief am Türrahmen. Auf der anderen stand "Zutritt nur für Personal". So wie es aussah, war irgendjemand hier eingedrungen und hatte die ganze Einrichtung zerschlagen. Dann war er vermutlich durch die kaputte Tür gegangen, die auf einen kurzen Gang führte. Allerdings zweigte ein weiterer Weg ab von diesem Gang. Wie würden sich die Kinder entscheiden?

Robin - Foyer der Fabrik

Robin schaute sich um und machte ein zerknirschtes Gesicht."Bei solch einem zerstörten Raum stinkt es nur nach den Blecheimern! Ich bin für die Tür.",sagte er schliesslich. Hier war aber mächtig die Scheisse am Dampfen...