Schloss Hyrule

"Dann wäre es besser, ihr brecht sofort auf, eine Sache, derer ihr euch annehmen müsst, Ludwig, muss ohne Zweifel wichtig sein, nehme ich an.", stimmte König Gustav dem Plan zu. Der Minister schwieg für einen Moment, dann verließ er langsam den Raum "Dann werde ich veranlassen, sofort die Wachposten zu verdoppeln, vielleicht taucht Hauptmann Roy bis dahin wieder auf." Zelda sah die drei schweigend an, sie seufzte. Die Wachen brachten sie aus dem Zimmer und wohl wieder zurück in den Kerker. Ihr Vater sah ihr nach und zog scharf die Luft durch die Zähne ein. "Ich glaube, die Trauer, dass sie ihn trotz allem nicht sehen kann, macht es nur noch schlimmer für sie... dabei verstehe ich nicht, wie sie so fest daran glauben kann, wenn Marius noch immer unter Majoras Bann zu stehen scheint." Er erhob sich und reichte allen dreien noch einmal die Hand zum Abschied. "Mögen die Göttinnen euch behüten auf eurem Weg, die Wüste ist eine gesetzlose Gegend...", warnte er sie, dann sprach er an Ludwig gewandt "Aber euch muss ich das ja nicht erzählen, ihr kommt schließlich von der Wüstenburg." Danach verließen Marcus, Mazee und Ludwig das Schloss wieder. Diesmal erwartete sie niemand vor dem Schloss und sie hatten noch etwas Zeit, sodass Mazee sich wieder mit Pfeilen eindecken konnte. Anschließend gingen sie aus der Stadt, über den ausgetrockneten Graben und liefen schnurstracks durch die Steppe nach Wolfsburg.

Wolfsburg

Es dämmerte bereits, als Ludwig, Mazee und Marcus in Wolfsburg angekommen waren. Weiter weg sahen sie bereits die Brücke, über die man in die Wüste gelangte. In ihrer Nähe standen einige Leute und tuschelten mysteriös. "Wie soll denn ein Kind einen ganzen Trupp Skelettritter erledigen?!", fragte eine Frau mit ungläubiger Miene, woraufhin ein anderer erwiderte "Das wissen die Göttinnen, ich weiß auch nicht, woher er dieses komische Schwert hat." "Das mit dieser golden leuchtenden Klinge und den zwei baumelnden Blättern dran?" "komisch angezogen war er auch, so läuft doch niemand hier rum!" Es wurde eifrig diskutiert und sicher würde dieses Gespräch auch die Aufmerksamkeit der drei Freunde auf sich ziehen.

Wolfsburgtunnel

Alex, Bosco und Marcel hatten einige Mühe, gegen Cheeta anzukommen, auch er hatte scheinbar noch ein wenig Kraft in reserve. "Warum hilft Noell uns nicht?!", fragte sich Alex wütend, sagte aber nichts. Sie stießen das Gerippe zurück und er stürzte über das Geländer. Aber im letzten Moment rammte er sein Schwert in die Brücke und hievte sich wieder hoch. "Hehehe, da müsst ihr schon früher aufstehen, wenn ihr solche miesen Tricks anwenden wollt.", kritisierte er sie und riss sein Schwert mit einiger Wucht aus dem Holz. Einige Bretter wurden rausgerissen und Holzsplitter flogen durch die Luft. Alex wich ein paar Schritte zurück, das Holz knarrte verdächtig. Und schon brach die Brücke in sich zusammen. Cheeta und Alex sprangen zurück, doch neben Noell, ihrem 'Blümschen' und Marcel wurde auch Cheeta von den Fluten davongespült. Alex blieb zurück und schaute auf die zerstörte Brücke. Jetzt war dieser Weg in die Wüste versperrt, über diese Entfernung konnte er unmöglich springen. "Viel Glück euch dreien... ich werde mein Vorhaben wohl abbrechen müssen für's Erste...", dachte er und ging wieder zurück nach Wolfsburg.

Klatschnass lagen die drei auf einem Felsen, der grade noch aus dem Wasser schaute. Hier floss es etwas ruhiger, deshalb waren sie wohl angespült worden. Eine in den Stein gehauene Treppe führt ein wenig weiter nach oben zu einer großen Steintür. Das Triforce war eingemeiselt, oben das Triforce der Stärke, rechts unten das Triforce des Mutes und links unten das Triforce der Weisheit. Neben jedem Punkt, an dem sich die Triforce-Teile berührten war eine runde Einbuchtung, genauso wie an den drei Ecken des gesamten Triforces. Auf einem Podest, das mit der Höhlenwand verbunden war lagen sechs zylinderförmige Steine, in die man einfache Symbole geritzt hatte. Auf zweien war ein Baum, auf zwei anderen eine Schleifenlinie, die letzten beiden zeigten unterschiedliche Motive. Auf dem einen war eine primitive Flamme und auf dem letzten Stein eine Welle. Unter den Steinen war Schrift zu erkennen, sehr schnörkelig aber noch lesbar. "Weisheit trage Wind, Erde und Wasser. Mut trage Erde, Wasser und Feuer. Stärke trage Erde, Feuer und Wind. Möge sich der Pfad jenem öffnen, welcher die Elemente richtig wählt." Es handelte sich offenbar ein Rätsel.

(An dieser Stelle wäre es gut, wenn ihr beim Lösen des Rätsels nicht nur beschreibt, wie ihr die Steine platziert, sondern auch die Kreise auf dem Bild im anhang passend anmalt, damit ich mir das besser vorstellen kann. Nehmt blau für Wasser, braun für Erde, grün für Wind und rot für Feuer, danke. ^^)

Marcel - Wolfsburgtunnel

Marcel hatte immernoch schmerzen am Arm und versucht vorsichtig aufzustehen.
"Wo sind wir hier?" fragte er sich.
Marcel gucke sich die Treppe an und ging die Treppe hinauf.
Er sah dann sich die Türe an und merkte dann diese Zylinderförmige Steine, er ging dahin und guckte sich die an.
Er las auch diesen Text und ging wieder zur Türe.
"Hmm... Leute? habt ihr ne Iee, wie wir es machen sollen? Ich hätte eigtl. ne Idee" sagte er.
"Die 2 Bäume könnten in das Obere und in das untere Loch passen, Feuer in das rechte Loch, Wind in das linke und in das untere rechte Loch und als letztens die Wellen bzw. das Wasser in das Loch, das sch unten links befindet..." schlug Marcel vor und wartete auf die antworten von den anderen.

Ludwig - Wolfsburg

Ludwig bekam das Gespräch mit und ging auch gleich zu den diskutierenden Leuten. "Verzeiht, falls ich etwas unhöflich scheine, aber hörte ich da richtig, dass ein Kind einen Skelettritter-Trupp mit einem leuchtenden Schwert besiegt hat? Wo genau ist das passiert?", fragte Ludwig. "Ich möchte eigentlich nicht von unsrem eigentlichen Weg abkommen, aber es könnte sich ja die Möglichkeit ergeben, dass uns dieses Kind vielleicht helfen könnte, wenn es wirklich so stark ist", dachte Ludwig.

Marcel - Wolfsburgtunnel

"Hmm... man, dieser Cheeta war zu stark, hoffentlich kommen wir an ein Hotel vorbei um uns auszuruhen, ich brauch dringend etwas ruhe..." dachte sich eben Marcel und las erneut den Text.
Er versuchte es nun erneut.
Die Erd-Symbole platzierte er links und unten rechts, die Wind-Symbole platzierte er oben und unten links, das Feuer-Symbol rechts und das Wasser-Symbol unten.
"Hoffentlich geht es jetzt..." dachte sich eben Marcel.

Marcus - Wolfsburg

Flüsterte zu seinen Gefährten:"Ich glaube Mazee hat vermutlich recht.Ubeka ist der einzige der mir in dieser Sache einfallen würde.Aber trotzdem sollten wir diese Sache untersuchen.Hört sich auf jeden Fall spannend an.Ich würde sogar vorschlagen,dass wir diese Sache voher untersuchen,bevor wir zur Wüstenburg weitergehen. Er wartet gespannt auf die Antworten der anderen.

Bosco - Wolfsburgtunnel

"Irgendwie müssen wir zu der Tür kommen.",sagte Bosco zu den anderen.
Er denkte scharf nach,wie man zu der Tür kommen könnte.Dann kam ihm ein Geistesblitz:"Ich mache folgenden Vorschlag!Wir könnten uns wie bei einem Berg herantasten und vorsichtig versuchen auf die andere Seite zu kommen.Das wäre zumindest mein Vorschlag.Vielleicht,habt ihr andere Vorschläge in dieser Lage." Er wartet gespannt auf die Vorschläge der anderen.

Wolfsburgtunnel

Als Noell so auf der kleinen Plattform entlanglief, übersah sie die kleine Pfütze, die von ein paar Tropfstienen an der Decke kam, und rutschte aus. Als sie nach hinten hinfiel machte die ganze Plattform einen leichten Ruck und bewegte sich ungefähr 4 Zentimeter nach vorne, bis Noell mit dem Rücken wieder aufkam.

Noell - Wolfsburgtunnel
Gerade als sie sich dem Abgrund noch etwas nähern, auf den kühlen Stein gleiten lassen wollte, verlor sie das Gleichgewicht dank einer Pfütze. Schwungvoll glitt ihr Körper nach hinten und ließ sie auf ihrem Gesäß dumpf aufkommen. Das sich die Platform einen kurzen Moment bewegt hatte, bekam sie zuerst gar nicht mit. "Autsch!" Seufzend versuchte sie sich wieder aufzurappeln und rieb sich die betroffenen Stellen.
Nachdem Marcel plötzlich neben ihr aufgetaucht war, sah sie diesen mit zweifelnder Miene an. "Und was wird das?" Die Blondine richtete sich wieder auf und verzog leicht genervt die Lippen. Verdammte Höhle..

Ludwig - Wolfsburg

Er hatte sehr damit zwischen den zwei Möglichkeiten, sofort zur Wüstenburg zu gehen oder der Sache mit Ubeka nachzuforschen, zu kämpfen, dann entschied er sich: "Es wäre vielleicht fürs erste besser, erstmal unsrem mysteriösen Kind zu folgen, vielleicht ergibt sich dadurch etwas vorteilhaftes für uns" Ihm war zwar trotzdem unwohl dabei, seine Wüstenburg fürs erste weiter in der eventuellen Hand des Sanddrachens und seinem Beschwörer zu lassen.

Wolfsburg

Damit stand die Sache fest und die drei machten sich auf den Weg in die Gerudo-Wüste. Obwohl es schon dunkel wurde, war es immer noch erdrückend heiß und es wäre besser, sich mit ein wenig Gesprächen untereinander abzulenken, bevor es Nacht würde und die Phantome auftauchen würden.

Wolfsburgtunnel

Nach einiger Zeit hatte Marcel die Plattform bis zu der anderen Seite geschoben. Es war in Wirklichkeit eine Brücke und ein paar der Säulen dienten als Stützten. Nun konnten sie bequem zu der Tür hinüber, die sich glücklicherweise ohne Probleme öffnen ließ. Es folgte noch ein längerer Weg durch mehrere Gänge, bis sie am Ende eine alte, rostige Leiter hinaufklettern mussten. Doch dann kamen sie endlich nach draußen.

Gerudo-Wüste (Noell, Marcel, Bosco)

Es war bereits spät Abends und der Mond kam langsam hinter den Wolken hervor. Es war ziemlich frisch geworden und der große Fels, auf dem sie standen, war kühl. Gen Norden sahen sie schon den großen Turm der Wüstenburg, wie er sich majestätisch aus dem Sandmeer erhob. Weiter östlich sah man einige Berge, das war West-Goronia, eine sehr fremdenfeindliche Höhlenkolonie, wo die Goronen des Westens lebten. Schnurstracks steuerten die drei in Richtung der Wüstenburg zu, über viele Sandhügel hinweg. Nach einiger Zeit war die Nacht nun eingebrochen, der Mond thronte über der kargen Landschaft. Plötzlich klang ein Rufen an die Ohre der drei. "Ich hätte nicht erwartet, euch zwischen all diesen Trugbildern zu erblicken!", begrüßte sie da jemand. Auf einem Felsen stand in wehender Kleidung und mit verschmitztem Gesicht kein anderer als Ubeka, der eigenartige Junge, den Noell am Hylia-See bekämpft hatte. Der Blondschopf sprang grazil hinunter, jedoch wäre er fast hingefallen, als er aufkam. Er vertuschte diesen kleinen Fehler so gut wie möglich, bis er Bosco, Noell und Marcel wieder anlächelte. "Gewiss führt euch etwas wichtiges in diese Wüste, Marcel, Bosco und auch ihr, temperamentvolle, wenn auch knapp bekleidete, Dame... Verfolgt ihr noch immer jenen Hexenmeister, von dem ihr schon einmal spracht?"