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Dieses Thema hat 50 Antworten
und wurde 1.409 mal aufgerufen
 Kreativ
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Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

12.04.2009 23:14
#46 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Na klar, so läuft das XD
ja stimmt, ich werde das in zukunft besser beachten^^
tu dir keinen zwang an, ist alles ganz nett :D
Was die jetzt ohne ihr wasser machen, siehst du im folgendem Kapitel^^

Kapitel 23

Ohne ein Wort zu verlieren schritt Link zu dem Altar, nahm sich den blauen Stein und schaute ihn an. Der blaue Stein sah aus wie ein Saphir und leuchtete in einer hellen, blauen Farbe. Link zückte die Verdammnisklinge und steckte den Saphir in eine Aushöhlung, worauf das Schwert blau leuchten zu begann. "Und? Was ist es diesmal?" fragte Kyleya neugierig. Firzen verschränkte die Arme, er war leicht geschwächt. Ausserdem spürte er, das die Verwesung bald wieder einsetzten würde, er verlor mit jeder Minute ein wenig Kraft. Schatten hatte bereits sein Schwert weggesteckt und schaute auf die andere Seite des Raumes. Das Eisengitter, welches den Weg zur Tür versperrte, war verschwunden. "Ähm... Ich bin mir nicht sicher... Irgendwie spüre ich überhaupt nichts besonderes..." gab Link zu und steckte das Schwert zurück in die Scheide, welches er sich auf den Rücken gebunden hatte. Kyleya kicherte und lief zu Firzen. "Geht es dir gut?" fragte sie mit einer sanften Stimme, strich ihm mit der rechten Hand über die Wange und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Als sie von einander abliessen grinste Firzen. "Jetzt auf jeden Fall." Schatten verschränkte die Arme. Er trat die Stahltüre ein, sie flog auf, donnerte an die Wand und knallte wieder zu, sodass Link, welcher gerade durch die Tür schreiten wollte, zu Boden geschmissen wurde. Link rappelte sich wieder auf und blickte Schatten mit schmerzverzerrtem Gesicht nach. Kyleya lehnte ihren Kopf an Firzens Schulter und lief danach ebenfalls durch die Tür.

Es war bereits Abend und die Labrynnische Armee bereitete ein Lager für die Nacht vor. Seraph schickte einige seine Männer los um Feuerholz zu holen, welche mürrisch in den naheliegenden Wald gingen. Sie waren etwa zwei Tage von Hyrule entfernt und so langsam fragte sich Seraph, wie Stark Ganondorf wohl sein würde. Der General mit den kurz geschnittenen, nach hinten gekämmten braunen Haaren dachte schon daran, das er als Held gefeiert werden würde, wenn er Ganondorf tötete. Würde er jedoch die Kraft von Ganondorf und seinem bisher unbekannten Verbündetem, Vincent, kennen, wäre er heulend nach Holodrum zurückgekehrt und sich irgendwo in einem Wandschrank versteckt. Der Hauptmann aus Labryna gesellte sich im verlaufe des Abends zu ihm. Seraph bemerkte den Hauptmann. Er kannte seinen Namen nicht und erst jetzt begann er, den Hauptmann zu mustern. Er war etwa einen Kopf kleiner als er selbst, hatte blau gekräuselte Haare, welche er jedoch unter einem dicht anliegendem Helm versteckte. Er trug einen Brustpanzer, auf dem ein Kreuz mit einem nach oben und nach unten ragendem Flügel sorgfältig eingraviert war. Statt eines Umhang befand sich auf der rechten Seite des bulligen, runden Schulterpolsters ein langer, blauer Schal, welcher am Ende ausgefranst war. Wärend Seraph dem Schal entlang blickte, bemerkte er auch beiläufig die metallischen Stiefel. Eine lange, scharfe Eisenklinge ragte aus der Schuhspitze. Die Handschuhe und der Rest der Rüstung bestanden lediglich aus braunem Leder. "Ah, Seraph, stört es euch, wenn ich mich zu euch hinsetzte?" fragte der Hauptmann mit einer ruhigen, schon fast gelangweilten Stimme. "Natürlich nicht, setzt euch!" sprach Seraph und betrachtete das Feuer, welches vor ihm brannte. Bald würde er neues Holz brauchen, ansonsten würde das Feuer ausgehen. "Seid ihr in zwei Tagen bereit Ganondorf in den Allerwertesten zu treten?" spottete der Hauptmann, setzte sich und war auf einmal fröhlich gestimmt. "Er wird sich wünschen, nie geboren worden zu sein!" antwortete der General amüsiert und hielt seine Lanze, welche er neben sich gelegen hatte, in die Luft. Nach einer kurzen Pause legte er die Lanze wieder neben sich und fragte: "Dürfte ich eigentlich euren Namen erfahren?" "Oh, natürlich, wo sind nur meine Manieren... mein Name ist Arreth. Und wenn ich mich recht erinnere ist der eure Seraph, richtig?" antwortete der Hauptmann. Seraph nickte stumm und fragte sich so langsam, wo seine Männer mit dem Feuerholz waren...

Hinter dem schier endlosen Korridor, welcher erneut mehrere Meter tief in den Wassertempel hinab stieg, kam schliesslich ein runder Raum zum Vorschein. Auf dem Boden befand sich eine kleine Ansammlung von Wasser, jedoch schien es die Verwesung nicht kurieren zu können. Link lies sich nach der Enttäuschung erschöpft fallen. Die Verwesung hatte sehr viel Kraft von ihm verbraucht, er keuchte stark und hatte überall Schmerzen. Kyleya ging es nicht gerade besser, sie konnte sich zwar noch auf den Beinen halten, musste sich jedoch auf ihrem Schwert abstützen. Schatten grinste. "Hehe, wenn ich nicht so Nett wäre, hätte ich dich bestimmt spätestens jetzt vernichtet. Aber unser Duell steht noch aus, also krepier verdammt nochmal nicht!" Firzen hielt sich noch relativ gut auf den Beinen, aber hatte kaum noch Kraft. "Was ist nur mit ihm los? Als wir aus dem Schloss gegangen sind, verhielt er sich mehr oder weniger Normal... jetzt aber, wo wir auf der Suche nach diesen Artefakten sind, scheint es so, als würde er von etwas beherrscht werden..." dachte Firzen und begann ebenfalls zu keuchen. Wenn nicht bald etwas geschieht, würden sie elend verrotten. "Hmpf, Menschen sind einfach nur schwach." dachte Schatten und sah sich den Raum näher an. In der Mitte des Raumes befand sich ein Brunnen, welcher leise vor sich hin plätscherte. Erst jetzt bemerkte er, das jemand am Brunnen stand. "Wer ist das denn schon wieder? Naja, wenn ich ihn getötet habe kann ich nach diesem Heilwasser Ausschau halten..." dachte Schatten und lief zu dieser Person am Brunnen, jederzeit bereit einen Angriff zu parieren. Die Person am Brunnen trug eine Weste aus Leder und hatte blaue Hosen an. An seiner Seite baumelte ein Langschwert, ausserdem war er recht muskulös. Als die Gestalt den heranschreitenden Schatten bemerkt hatte, drehte sie sich um.

"Nein! Alls Prinzessin von Hyrule Befehle ich euch, mich gehen zu lassen!" schrie Zelda die Göttinnen Hyrules an. "Na gut. Wenn dies euer Wunsch ist, Prinzessin..." meinte Din und murmelte irgendwelche unverständliche Beleidigungen. Farore hob ihre Arme und im nächsten Augenblick war Zelda in einem grünen Licht verschwunden. "Ob das nur gut geht?" warf Nayru leise ein und hatte nicht einmal erhofft, eine Antwort zu erhalten. "Hoffen wir es... Äh... Ach ja, Farore, wo genau hast du Zelda denn freigelassen?" wollte Din wissen, wo sie sich nun beruhigt hatte. "Ähm, vor der Zitadelle der Z..." Farore unterbrach sich selbst, sie hatte bemerkt, das sie einen grossen und schwerwiegenden Fehler begannen hatte. "Scheisse!" brüllte Din und war kurz davor, Farore zu erdrosseln. Nayru hielt Din jedoch mit all ihren Kräften zurück. "Verdammt..." dachte sie.

Es war ruhig, zu ruhig, dachte General Seraph und war beunruhigt. Sogar das zirpen der Grillen verstarb vor wenigen Minuten. Arreth hatte sich inzwischen zur Ruhe gelegt und döste friedlich etwas abgelegen von Seraphs Feuerstelle. Gerade als Seraph aufstand und einen Suchtrupp zusammenstellen wollte, ertönten schreie. Schreie des Schmerzes, furchtbare Schreie der Soldaten. Einige Soldaten die sich ausgeruht hatten standen erschrocken auf, auch Arreth wurde wach. Ein grässliches kreischen einer Bestie erklang und wenig später war es wieder totenstill. "Was zum Teufel war das?!" fluchten einige Soldaten und schnappten sich verängstigt ihre Schwerter und Speere. Auch Seraph und Arreth zogen ihre Waffen. Das kreischen der Bestie erklang noch einmal und im nächsten Augenblick sprang ein riesiger Vogel aus dem Wald und flog in den Himmel. Er bemerkte die Soldaten und begann zu kreischen. Die Federn des riesigen Vogels oder eher Greif waren in einem prächtigen goldbraun gefärbt und wurde nach hinten zum Schweif braun bis schwarz. Der Schnabel der Kreatur war in einem grauen Farbton gefärbt und sah so aus, als könne er die dickste Rüstung oder gar eine ganze Festung durchbrechen. "Bogenschützen, FEUER!!" schrie Seraph als er bemerkte, das sich in den hinteren Reihen der Soldaten Bogenschützen aufstellten und bereit machten. Etwa zwanzig Bogenschützen feuerten ihre Pfeile ab, welche zielsicher auf den Greif zuflogen. Der Greif begann erneut zu kreischen und öffnete den Schnabel. "VORSICHT!!" brüllte Arreth, jedoch schien ihm keiner Beachtung zu schenken. Arreth sprang jedoch trotzdem zur Seite. Im nächsten Augenblick formte sich vor dem Schnabel der Bestie ein riesiger Feuerball, welcher den Pfeilen entgegen flog und direkt auf das Lager der Soldaten zuflog. Nur wenige Soldaten, welche sich in der nähe befanden, konnten dem Angriff entfliehen, andere verbrannten in der Explosion des Feuerballs. "Verdammt..." dachte Seraph und Schweisstropfen bildeten sich auf seiner Stirn.

"Hmm?" Ganondorf wollte gerade sein Training fortsetzten, da bemerkte er nahe den Trümmern der Zitadelle der Zeit ein grünes Licht. "Bei den Göttinnen! Was ist hier nur geschehen... ?" fragte sich Zelda, welche gerade vor den Trümmern erschien und hielt sich ihre Hände vor den Mund. "Das ist doch nicht..." begann Ganondorf und setzte danach ein freudiges Gesicht auf. Auch Vincent beobachtete das Schauspiel vom Fenster des Turms aus. "Das ist aber Nett, das ihr uns Gesellschaft leistet!" spottete Ganondorf, steckte sein Schwert weg und schritt zu Zelda. "Was?!" Zelda erschrak und drehte sich um. Vor ihr stand Ganondorf. Sie hatte das Gefühl, als hätte sie ihn Ewigkeiten nicht mehr gesehen, er sah sehr verändert aus, grimmiger und muskulöser, er hatte ohne Zweifel trainiert. "AAAHHH!!" Zelda schrie wild umher, rannte im Kreis und wollte danach durch das offene Tor fliehen, wurde jedoch von einer Schockwelle zurückgeschleudert. Vincent hatte sich in nur einem Wimpernschlag vor Zelda materialisiert und zurückgeworfen. Ganondorf verschränkte die Arme und musste lachen. Seine tiefe Stimme hallte durch das ganze Schloss. "Da haben die Göttinnen aber grossen Mist gebaut, nicht Wahr, Prinzessin?" spottete Ganondorf und hob danach die linke Hand. Plötzlich wurde Zelda von einem rosaroten Kristall eingehüllt, genau wie damals, als Link erfahren hatte, das Shiek Zelda war und Ganondorf sie gefangen hatte. "Hmpf." mit einer Handbewegung nach rechts verschwand der Kristall mitsamt Inhalt. Vincent grinste. "Nun, Ganondorf, wie es scheint, hast du nun Zelda endgültig in deiner Gewalt. Nun fehlt dir zur Vollendung des Triforce nurnoch dieser Trottel Link." Ganondorf nickte, jedoch drängte sich in ihm eine Frage auf. "Wieso hilfst du mir?" fragte er, wandte von Vincent ab und lief langsam in die Richtung des Turms. "Ich verfolge meine eigenen Ideale." gab Vincent zurück und grinste. Er hob seine rechte Hand und schaute sich seinen Handrücken an. Nur noch das Triforcefragment des Bösen prangte auf seinem Handrücken. Dies würde sich jedoch bald ändern. Er würde seine alte Macht wieder erlangen und sich an den Göttinnen rächen, rächen dafür, das sie ihm seine Macht gestohlen hatten. Er würde keinerlei Gnade walten lassen, sobald er seine vollkommene Macht besitzt. Er hatte auch schon einen genauen Plan, wie er seine Macht zurück erlangen konnte.



Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

07.05.2009 19:10
#47 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Immer dann cutten, wenn's spannend wird, was? XD Ich will wissen, wer der Unbekannte ist und was Ganondorf jetzt mit Zelda macht (für Göttinnen sind die ganz schön blöde, was das Platzieren von Zelda angeht... x'D). Finde auch cool, dass Firzen die Lunte bei Schatten riecht und der Kampf mit dem Greifen könnte auch ganz interessant werden. ^^ Also schreib mal weiter, ansonsten ist es wie immer ziemlich gut.



Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

08.05.2009 17:22
#48 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Klar, muss die leser ja iwie dazu animieren, weiter zu lesen xD Jaja, die Göttinnen haben wohl die Genauigkeit von den Teleportzaubern nicht auf maximum geskillt xD
und joa, hier gehts mal weiter^^

Kapitel 24

Der Mann vor dem Brunnen drehte sich um und erblickte Schatten. Als er noch ein Keuchen wahrnahm, schaute er nach, was sich hinter Schatten befand. "Soso... Dann wissen also noch mehr, wo sich diese Artefakte befinden." murmelte der Mann. Er trug kurz geschnittenes, blondes Haar und hatte grüne Augen. "Wer bist du?" fragte Schatten leicht gereizt und hatte schon die linke Hand auf das Heft des Schwertes gelegt. "Na gut, dann will ich mal nicht so sein... Ich bin Elion, der Sohn von Fenrius." antwortete er. "Fenrius?" wiederholte Firzen und schaute Elion an. "Das ist doch... der König von Edaron, das Land im Süden von Hyrule!" fuhr er fort. "Na, wenn das nicht der alte Firzen ist... Mein Vater hat mir eine menge von dir erzählt!" lachte Elion und musterte Firzen. "Scheint so, als hättet ihr irgendetwas eingefangen... Du bist der einzige hier, der noch Fit ist." sprach Elion und richtete sich an Schatten. "Ja, was dagegen?" gab dieser grob zurück und hatte schon sein Schwert in der Hand. "Wie wäre es mit einem kleinen Spiel... Ich habe hier das Heilmittel, das die Verwesung deiner Freunde kuriert. Wenn du mich besiegst, gehört es dir. Na, Interesse geweckt?" lachte Elion und warf eine Flasche gefüllt mit einer hellblauen Flüssigkeit in die Luft und fing sie wieder auf. "Das sind keineswegs meine Freunde..." begann Schatten und hatte schon ein bösartiges Grinsen auf dem Gesicht. "Verdammt..." dachte Link und fiel in Ohnmacht. "... Aber es gibt einen unter ihnen, den ich gerne in einem Duell erledigen würde... ich nehme deshalb dein Angebot an!" fuhr Schatten fort, sprintete nach vorne und schlug horizontal nach Elion. Dieser duckte sich blitzschnell und rammte sein Knie in Schattens ungedeckten Torso. "Argh..." brach er heraus und hielt sich den Bauch. "Verdammt..." fluchte er und schlug dann mit einer Wirbelattacke um sich. Durch einen Sprung in die Luft entging Elion auch diesem Angriff und schlug Schatten mit voller Wucht die Faust ins Gesicht. Schatten flog einige Meter zurück und landete dann wieder auf dem Boden. Er wischte sich sein Blut vom Mund und rappelte sich langsam wieder auf. "Verdammt, wofür hast du ein Schwert, wenn du es nicht einsetzt?!" schrie Schatten Elion an, welcher auf sein Langschwert schaute und dann grinste. "Ach weisst du... ich habs nicht so mit diesen Dingern...". Plötzlich setzte sich Elion in Bewegung und war kaum zu sehen. Schatten stand bereits wieder auf und konnte nur verschwommen erkennen, wohin sich Elion bewegte. kurz vor Schatten hielt er an und wollte ihm sogleich den Ellbogen in die Magengegend rammen, jedoch konnte Schatten dem Angriff durch einen Salto ausweichen und wollte dadurch Elions Rücken angreifen. "Ha!" dachte Schatten, war jedoch überrascht, als sein Schwert nur durch die Luft schnitt und plötzlich einen Schmerz im eigenen Rücken wahrnahm. Elion entging dem Angriff indem er ebenfalls einen Salto hingelegt hatte und griff danach mit dem Knie Schattens Rücken an. Schatten knallte auf den Boden und spuckte Blut. Elion stand schon wieder vor ihm und hob ihn am Kopf hoch. "War das etwa alles?" spottete er und holte mit der rechten Hand aus. Bevor Elion zuschlagen konnte, schoss von der Seite eine Energiekugel auf ihn zu, welche er knapp mit einem Rückwertssalto entging. Schatten hatte die Energiekugel geformt, als Elion ihn vom Boden aufgehoben hatte. "Hmpf, jetzt auch noch mit Magie..." murmelte Elion und rannte wieder mit einem irrsinnigen Tempo nach vorne, trat Schatten die Beine weg und schlug ihn in die Luft, um ihn danach mit einem Ellbogen Schlag zurück auf die Erde zu befördern. Ein kleiner Krater entstand nach dem Aufprall und Schatten blieb regungslos liegen. "Hmm... scheint nicht gerade ne Herausforderung zu sein. Ach... da fällt mir gerade etwas ein..." sprach Elion und lief danach auf Kyleya zu. Bevor Elion jedoch Kyleya erreichte, stellte sich Firzen, obwohl er sich kaum auf den Beinen halten konnte, vor sie. "Ich glaube kaum das du jetzt in der Lage bist zu kämpfen, mein lieber..." spottete Elion und stemmte die Arme in die Hüfte. Firzen jedoch zog sein Schwert und vollführte einen horizontalen Hieb, den Elion jedoch kontern konnte, indem kräftig auf die flache Seite des Schwertes schlug und es Firzen aus der Hand flog. "Du bist viel zu langsam, und jetzt geh beiseite!" sprach Elion halblaut, schlug Firzen in die Seite, sodass dieser neben Link landete. "Was... was willst du von mir?!" stammelte Kyleya und stützte sich immernoch auf dem Schwert ab. "Wir machen ein kleines Spielchen... ihr seid, genau wie ich, auf der Suche nach den Artefakten, wenn ihr den Weg nach hier unten eingeschlagen habt. Firzen, ich leih mir mal eben deine Frau aus... wenn du sie wieder haben willst, dann komm nach Edaron, natürlich mit den Artefakten. Falls du dich nicht innerhalb von zehn Tagen blicken lässt nehme ich an, du brauchst deine Frau nicht weiter... verstanden?" erklärte der Muskelberg mit einem gelangweiltem Unterton. Er schlug Kyleya mit einem einzigen gezielten Schlag bewusstlos und trug sie danach auf der linken Schulter. "Ach ja, bevor ich es vergesse..." er holte eine Wasserflasche aus seiner Weste und reichte sie Firzen, danach verschwand er wieder mit der gleichen, irrsinnigen Geschwindigkeit.

Der Greif flog tiefer und schnappte nach den Soldaten, drei von ihnen biss er mit seinem gewaltigem Schnabel tot, vier andere tötete er durch einen weitere Feuerball und einen anderen Soldaten zerstampfte er, danach flog er wieder in die Luft empor. "So haben wir keine Chance!!" brüllte Arreth, doch Seraph rührte sich nicht, er murmelte irgendetwas unverständliches und schaute nervös umher. Der Greif flog eine Kurve, kreischte und setzte zur Landung vor dem Soldaten Lager an. Ein weiteres kreischen kündete seinen Angriff an, er stürmte voran und tötete wieder einige Soldaten durch seinen Schnabel. Schlussendlich rammte er Seraph zu Boden, welcher verblüfft den riesigen Greifen betrachtete, und wollte sogleich seinen Schnabel durch Seraphs Brustkorb bohren, jedoch hinderte Arreths Schwert ihn daran. Arreth vollführte einen frontal Angriff und stach sein Schwert in die Seite des Greifen, welcher zurücksprang und einen Feuerball abfeuerte. "WEG HIER!!" schrie Arreth und packte Seraph am Arm. Sie wurden durch die Explosion des Feuerballs in die Luft geschleudert und landeten unsaft auf dem Boden, hatten jedoch kaum Wunden davon getragen. Nur Arreth hatte eine leichte Verbrennung an der Hand. "Verdammt... wir haben kaum noch Männer..." dachte Arreth und schaute umher, vier Bogenschützen, etwa ein Dutzend Schwertkämpfer und noch etwa ein halbes Dutzend Speerkämpfer hatten den Angriff des Greifen überlebt. Und so wollten sie gegen Ganondorf kämpfen? Bevor Arreth weiter denken konnte, stürmte der Greif erneut in die dezimierte Armee der Soldaten. "Seraph!!" schrie Arreth, doch Seraph hatte keinerlei Chance mehr, dem frontal Angriffs des Greifen auszuweichen. Plötzlich stoppte der Greif und spuckte Seraph Blut ins Gesicht. Arreth schaute verwirrt umher, bis er erkannte, was los war. Über ihnen erhob sich eine Wolke aus Pfeilen und regnete auf den Greifen nieder, welcher unter einem Kreischen zugrunde ging und verblutete. Seraph brauchte noch einen Moment um zu erkennen, das der Greif gerade gestorben war und rappelte sich verängstigt auf. Arreth schaute auf die Erhöhung hinter ihnen, woher die Pfeile stammten und konnte nicht fassen, wer sie abgefeuert hatte.

"Urgh... verdammt... Kyleya..." fluchte Firzen. Nach einer kurzen weile erinnerte er sich wieder an die Flasche, die Elion im zugeworfen hatte und öffnete sie. Er schaute die Flüssigkeit kurz an und trank dann davon. In Windeseile wurde die Verwesung kuriert und er spürte auch nichts mehr davon. Er zog seinen linken, eisernen Handschuh aus und betrachtete ungläubig seine Haut. "Unglaublich..." murmelte er. Er legte den Handschuh wieder an und erinnerte sich daran, das Link das Bewusstsein verlor und ebenfalls das Heilmittel gebrauchen konnte. Er kniete neben Link und schüttete ihm das restliche Wasser ins Gesicht und wartete kurz, danach schaute er zu Schatten hinüber. Er keuchte stark und hielt sich seinen linken Arm, welcher stark verwundet wurde und versuchte, sich langsam wieder aufzurichten, was ihm auch gelang. "Wer... Wer war.. das...?!" presste er hervor und spuckte Blut auf den Boden. "Das war Elion, der Prinz von Edaron. Sein Vater ist Fenrius. Wir kannten uns von Früher... Fenrius ist auch ziemlich stark, er dürfte zwar etwas älter sein, aber er kämpft sehr geschickt... das hat Elion ihm wohl abgeschaut." erklärte Firzen und setzte sich auf einen naheliegenden Stein und wartete, bis Link wieder aufwachte. "Verdammt... das büsst er mir..." dachte Schatten und knirschte mit den Zähnen. Er war wütend, das ihn jemand so einfach besiegen konnte.

Es verging nun schon eine ganze Weile und Link schien immernoch nicht aufzuwachen zu wollen. "Was ist denn jetzt wieder mit ihm los...? Ich hab ihm doch das Heilmittel gegeben..." murmelte Firzen, Schatten verstand jedoch genug um zu antworten: "Scheinbar war sein Körper zu schwach, diese Verwesung auszuhalten. Vielleicht ist der Idiot ja schon gestorben..." "Was?!" fuhr Firzen hoch und überlegte kurz. Er legte sein Ohr auf Links Brust und wartete einen Augenblick. Schliesslich stand er auf und schaute dann wieder Schatten an. "Nein... er lebt noch... ich konnte seine Herzschläge hören." Schatten starrte auf den Boden. "Ts... Glück gehabt... dann darfst du dich später an meinem Schwert erfreuen, wenn ich dir den Kopf abschlage..." dachte Schatten noch. "Ah, ich habs!" rief Firzen nach einer Weile freudig. "In Edaron gibt es einen ausgezeichneten Mediziner, welcher sich in der Hauptstadt nahe des Schlosses aufhält. Vielleicht weiss er etwas darüber..." Schatten dachte einen Augenblick nach und nickte. "Na gut... Du gehst, suchst dein Weib und den Heiler da und ich schlage Elion den Kopf ab." antwortete er schliesslich und lief langsam zum Ausgang, er hatte wieder genug Kräfte gesammelt, um ohne torkeln laufen zu können. Firzen folgte ihm und war in Gedanken versunken.



Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

23.05.2009 12:03
#49 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Holy shit! xD
Nee, mal ernsthaft, hab's mir grade durchgelesen und das war mal wieder cool. ^^ Ellion ist ja wirklich n Arschloch, aber auch verdammt stark, wenn er Schatten so einfach besiegt hat. O.o Frage mich, warum er die artefakte braucht, er könnte ja auch einfach mit den anderen zusammenarbeiten, wenn er Ganondorf aufhalten wollte, also fällt die Option weg...
Aber deine ganzen OCs gefallen mir immer mehr, du solltest wirklich mal ne Fantasy-OS schreiben, am besten auch mit Firzen und so. xD Aber hat Firzen schon öfters seine eigenartige Parallelwelt da mit den fliegenden Landstücken da verlassen, wenn er Ellion und seinen Vater Fenrius kennt?
Ah, bei dem Punkt fällt mir ein, dass ich mich richtig auf diesen Edaron-Abschnitt, hoffe, du holst da viel raus, neue Welten sind immer toll. xD
Bei Seraph und Arreth meine ich zu wissen, um wen es sich bei den Helfern handelt. Das können ja nur die Soldaten aus Ikana sein. xD Aber wenn ich mir das im RPG anschaue, glaube ich fast, du hast irgendwie ne Vorliebe dafür, dass sterbende Monster Leute mit ihrem Blut bespucken. xD
Vom Schreibstil her finde ich, dass noch n paar Adjektive gut wären (zum Beispiel hätte man vielleicht die Wasserflasche näher beschreiben können, oder du verzögerst die Aussehensbeschreibung von Ellion etwas, indem du eben mal sowas schreibst wie "seine schwarze Weste flatterte, als er mit einer übermäßigen Geschwindigkeit Schatten angriff"), oder mal weniger Nebensätze wie "was ihm auch gelang", beim Versuch des Aufstehens dürfte es irgendwie schon klappen, ansonsten eben schreiben "doch es wollte einfach nicht klappen" oder so was in der Art... ^^



Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

17.06.2009 17:20
#50 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

es muss, krachen, blut spritzen und... ähh ja, action! xD

naja, fantasy-OS... erstmal brauch ich ne vernünfitge story^^''

Ach, hat halt irgendwo style, wenn man so steuern kann, wie das Blut fliegt und falttert. ist doch ganz lustig, wenns dem anderem ins gesicht landet XD

und joa, einige Antworten zu deinen Fragen habe ich hier parat^^ Das Ziel des Kapitels war eigentlich die Vergangenheit etwas näher zu erläutern, also nciht wundern, wenn das Kapitel etwas kürzer ist als sonst^^

Kapitel 25


Es war inzwischen Abend und die beiden standen kurz vor dem Eingang der verlorenen Wäldern. "Was ist?" fragte Schatten leicht genervt, als Firzen anhielt und ihn anschaute. "Sollen wir hier bis mor..." begann Firzen, wurde aber von seinem Gegenüber unterbrochen. "Nein. Ich kann ohne weiteres einen Tag lang ohne Schlaf auskommen. Ausserdem sollten wir uns ein wenig beeilen, du willst ja dein Weib wieder haben. Wie ich gehört habe, soll es ja ein langer Marsch werden." antwortete Schatten, ohne die Frage ganz anzuhören. Firzen nickte dankbar, auch wenn es ihm nicht sonderlich gefiel, das er seine Frau "Weib" nannte. Der gepanzerte König, dessen Pferd schon weiter wollte, übernahm die Führung durch den Wald. "Sagt mal, woher kennt ihr den Weg, obwohl wir euch damals das erste mal in dieser... Parallelwelt... getroffen haben?" fragte Schatten nach einer kurzen Pause, als sie schon ein Stück weiter weg vom Kokiri Wald in die Verlorenen Wälder eindrangen. "Hmm... am besten, ich erzähle von Anfang an... Da muss ich schon weiter ausholen..."

Nun, geboren wurde ich in Edaron, dem grossen Land, südlich von Hyrule. In Edaron ist das ganze Jahr über Winter, jedoch gewöhnt man sich relativ schnell an den kalten Zustand. Schon seit meiner Kindheit war ich mit Fenrius, dem jetzigen König von Edaron, befreundet. Wir spielten gerne und oft zusammen. Wir trainierten auch oft zusammen. So beherrschte ich nach und nach den Kampf mit dem Schwert, hauptsächlich Breitschwerter und Zweihänder, wärend er sich auf Messer und Katare spezialisierte. Wärend ich langsam älter wurde, lernte ich auch den Umgang mit Eis- und Feuermagie, was sich auch gelohnt hatte. Später traf ich auf ein Mädchen, mit dem ich mich auch gut verstand. Und wie du dir denken kannst, war es Kyleya. Als wir älter wurden heirateten wir. Als wir gemeinsam auf Fenrius Geburtstagsfeier erschienen, begrüsste er uns und anstatt ihm zu gratulieren, wurden wir sofort zum Festessen eingeladen. Es waren auch einige Barden und Tänzerinnen an der Feier beteiligt gewesen. Und als Fenrius Vater, der König von Edaron eine Ansprache halten wollte, geschah das erste Unglück. Die grosse Thronsaal Türe schwang auf und ein Magier trat ein. Es war Xicer. Ich wusste bis heute nicht, was seine Absichten waren, doch tötete fast alle Anwesenden. Verschont blieben nur der König, Fenrius, Kyleya und ich. Doch nur wenige Augenblicke später wurde Fenrius Vater auf grauenhafte weisse getötet. Fenrius war bestürzt, zückte seine Katare und ging sofort zum Angriff über. Der Magier schmunzelte nur, wich den ersten beiden Angriffen aus und wehrte die folgenden mit seiner Magie ab. Ich versteckte schliesslich Kyleya unter dem Tisch und ging selbst zum Angriff über. Wie du dir vorstellen kannst, trug ich damals noch nicht diese Rüstung, deshalb konnte ich mich auch schneller und leiser bewegen. Ich schlich mich hinter Xicer und griff an. Im gleichen Moment fügte er Fenrius mit einigen Feuerangriffen verheerende Verbrennungen zu. Ich konnte spüren, wie mein Schwert sein Ziel traf, jedoch wurde die Wucht von meinem Hieb grösstenteils durch eine rechtzeitig beschworene Eismauer abgefangen. "Widerwärtiger Bastard!" schrie er mich an, lud in seiner Hand Magie auf und schleuderte mich mit einer gewaltigen Explosion davon. Ich hatte keinerlei Chance und wurde an die Mauern geschleudert. Mir wurde langsam schwarz vor Augen, das letzte was ich sah, war wie Fenrius auf Xicer zurannte, ihm einen kleinen Schnitt verpassen konnte und dann selbst erneut davongeschleudert wurde.

Als ich wieder wach wurde, befand ich mich im Haus des Mediziners... an seinen Namen kann ich mich gar nicht mehr erinnern... Jedenfalls stand neben mir Kyleya, auf der anderen Seite Fenrius. Beide waren froh, als ich endlich wieder aufwachte. Anscheinend habe ich mehrere Tage lang geschlafen. Nach diesen Ereignissen wurde Fenrius zum König gekrönt, er wurde immer verbitterter, brutaler und gefühlloser. Ich konnte nicht genau ergründen wieso, aber es lag wahrscheinlich am Tod seines Vaters, er mochte ihn sehr. Wir waren zwar weiterhin Freunde, aber niemals wieder wie vorher. Schliesslich bot er mir in einem kleinem Nachbarland, Suiram, die Herrschaft an. Nun ja, ich wüsste keinen Grund, warum ich ablehnen sollte, also nahm ich das Angebot an. Ich beauftragte einen Suchtrupp, den Magier zu finden. Es vergingen Monate und Jahre, bis schliesslich der Hauptmann meines Suchtrupps etwas fand. Der Hauptmann meines Suchtrupps war Hasero, der Schüler von Xicer, was ich damals jedoch nicht wusste... Er lockte mich in die Falle und so landete ich in dieser Parallelwelt, oder Illusionswelt... Xicer hatte mich nicht vergessen und wollte mich töten, jedoch trainierte ich schon vorher und konnte den Angriff abwehren. Schliesslich baute ich meinen eigenen Palast und meine Diener. Ich versuchte schon von dieser Welt zu fliehen, jedoch konnte ich dies nicht. Ich schlich mich in Xicers Turm und ergatterte schliesslich einen Plan, welcher aufzeichnete, das in einigen Jahren ein Portal geöffnet werden würde, durch das er und seine Truppen schreiten könnten, um nach Hyrule zu gelangen. Ich habe jedoch keine Ahnung, wieso er durch ein Portal schreiten wollte, wenn er auch so schon nach belieben nach Hyrule reisen konnte. Naja, ich verbrachte schliesslich weitere Jahre in dieser Welt, bis ihr dann aufgetaucht seid...


Schatten nickte nur und verstand langsam, was passiert war. "Natürlich war ich auch einige male in Hyrule zu Besuch, auch um nach zuschauen, ob sich Xicer dort befand." meinte Firzen noch und betrachtete die Sonne, welche sich langsam über ihre Köpfe erhob. Es war bereits Morgen und Firzen schlug trotzdem eine kurze Rast für die Pferde vor. "Wie weit ist es noch bis Edaron?" fragte Schatten aus purer langweile. "Hmm... etwa noch zweieinhalb Tage". Firzen legte sich zurück und legte dann doch ein kurzes Schläfchen ein. Schatten schaute auf Firzens Pferd. Firzen hatte Link an seinem Pferd festgebunden. Als Schatten ebenfalls eine Weile schlafen wollte, raschelte hinter ihm das Gebüsch und ein roter Stoff war zu sehen.



Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

18.06.2009 19:38
#51 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Hm, also klang ganz interessant mit Firzens Vergangenheit, aber ich hätte noch Kyleylas eigentlichen Tod eingefügt, Hasero wurde ja auch erwähnt. ^^
"Wir spielten gerne und oft zusammen. Wir trainierten auch oft zusammen." Siehst du, was an den beiden Sätzen nicht gut klingt? Besser wäre "Wir spielten und trainierten gerne und oft zusammen." gewesen, das kannst du ja noch überarbeiten. Und das Land hat n tollen Namen, hoffentlich kommt das auch noch vor.
Ahja, dass Link am Pferd hängt, hättest du vielleicht lieber im ersten Absatz erwähnen sollen, sonst merkt man eben, dass du den anfangs vergessen hast.



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