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Dieses Thema hat 50 Antworten
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Seiten 1 | 2 | 3 | 4
Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

19.09.2008 23:06
#16 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Hm... ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll... ich hab dir bereits im Icq ein paar negative Aspekte genannt wie:
-zu viele "jedoch"s (schreib lieber etwas öfters "aber" oder ähnliches)
-die Blutmengne sind sehr unrealistisch, das wirkt nicht gut, wenn so viel Blut spritzt, egal ob Valküre oder nicht
-schiefe Formulierungen wie " er 'bearbeitete' die Wunde". Wenn du schon selbst Anführungszeichen setzt, müsstest du dir doch im Klaren sein, dass das nicht wirklich passt

Inhaltlich war es jetzt auch nicht so besonders diesmal... zwar ein ganz netter Kampf (auch wenn Firzen sich eigentlich fast eingeäschert hätte), aber ansonsten passiert halt wenig interessantes. Dialog war ja auch ziemlich knapp. ^^ Die Stelle mit Link fand ich auch leicht... seltsam. Du stellst ihn etwas doof dar und Schatten würde doch sicher mehr machen, als sich nur auf die Treppe zu setzen. Trotzdem will ich wissen, wie es weitergeht, ich warte schließlich noch immer auf den Neuzugang. :-D



Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

22.09.2008 19:07
#17 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

1. Das ist jedoch schwer zu bedenken... für mich jedenfalls :/
2. Naja^^ Jedem das seine xD
3. Da war halt gemeint, das er mit seinem Schwert ind er Wunde herumfuchtelte :O

Link ist so n typischer hau-drauf, sehr viel hat der doch eh nich iner birne xD Nunja, was Schatten angeht,d a wäre ich mir nicht so sicher, der ist unberechenbar :O

~~

Jut jut, Kapitel 9 ist seit einigen Minuten fertig geworden und ich denke, ich stell es mal on^^ Viel spass beim lesen.

Kapitel 9

Beide Kontrahenten rannten aufeinander zu und starrten sich gegenseitig feindselig an. Es kam Firzen so vor, als würde er in Zeitlupe rennen und rannte schon mehrere Stunden. Tatsächlich aber erreichte er schon die Walküre und schlug zu. Einige Augenblicke verstrichen und beide liefen aneinander vorbei und verharrten in ihrer Position. "Urgh..." Die Schlossbesitzerin spuckte Blut auf den Boden und blickte Firzen mit einem verstohlenen Blick an. Auch dieser spuckte Blut und konnte nur schwer seine Position beibehalten. Mit einem fürchterlichem Geschrei stürzte die Walküre zu Boden, ihre Gestalt begann sich zu mehreren Blasen zu bilden und als ihre Rüstung von ihrem Schwert aufgesogen wurde, welches in einer Explosion zerstört wurde, zersprang ihr Körper und mehrere Liter Blut platschten auf den Boden und besudelte ebenfalls Firzen. Dieser selbst atmete erleichtert auf und sah sich selbst an. Er trug eine grosse Wunde am rechten Brustbereich, welche schon beinahe die Mitte erreichte. Langsam wurde ihm schwarz vor Augen und er donnerte auf den Boden.

Mit einem hellen Lichtblitz erschien Link an einem Fremden Ort und hörte sogleich Orgeltöne, die er nur zugut kannte. "Ganondorf!" knurrte Link, holte sein Schild und Schwert hervor und machte sich kampfbereit. Ein lautes, tiefes Lachen erklang und der Angesprochene hörte sofort auf in die Orgeltasten zu hämmern drehte sich um und blickte Link in die Augen. Der König der Gerudos und des bösen lief langsam auf Link zu und erst jetzt hatte er Gelegenheit, den Raum zu betrachten. Es war ein kleiner Raum mit rotem Teppich und einem Fenster, welches eine grandiose Aussicht verschaffte. Hinter Link war eine grosse, stählerne Türe, welche sich nur schwer öffnen lies. Ausser der Orgel standen noch ein Tisch und zwei Stühle im Raum. Der König trug seine Haare wieder lang und besass einen Brustpanzer aus Diamanten und anderen wertvollen Materialien. Einige Spikes zierten seine Knöchel und Schulterpolstern, ansonsten trug er seine gewöhnliche Gerudokleidung und einen roten Umhang. "Wie hast du überlebt?!" zischte Link wütend. "Nun... dein Freund... er mag zwar unglaublich stark gewesen sein, jedoch brachte die Explosion rein gar nichts. Ich materialisierte mich in den Hades und regenerierte meine Kräfte - ausserdem habe ich seit dem Tage hart trainiert." gab der König mit einer überlegenen Haltung zurück. "Dies ist jedoch nichts von Belang! Ich habe keine Verwendung mehr für diesen Ort, das Schloss von Hyrule gefällt mir wesentlich besser!" Wärend der König mit seiner tiefen Stimme lachte und sich danach nach Hyrule Teleportieren wollte, schlug Link mit seinem Schwert zu. Ein klirrendes Geräusch war zu hören und der Angriff wurde abgewehrt. Link sah nur einen Augenblick wie eine blondhaarige seinen Angriff abwehrte, danach blitzschnell hinter Link landete und ihm ein Schwert an den Hals hielt. "Äh... äh... Keine Bewegung oder... ich... ich... töte dich!" stammelte eine unsichere Stimme, welche glasklar war, hinter Link. Er selbst war nicht davon überzeugt, jedoch fügte er sich. "Bestens... Kyleya, wirf ein Auge auf ihn, während ich Hyrule erneut erobere..." befahl Ganondorf und nach kurzer Zeit war er verschwunden.

Firzen kam wieder zu Bewusstsein, konnte sich jedoch kaum rühren. Er griff sich langsam hinter den Umhang, holte einen Beutel hervor und warf mit Mühe den grünglitzernden Stein auf den Boden, welcher er schon vor einiger Zeit bei sich trug. Rauch stieg aus dem Stein und bildeten langsam zwei Gestalten, bis schließlich Link und sein Schatten erschien. "...?!" Schatten sah sich verwirrt um. "Was zur Hölle? Ich war doch gerade noch... Ach du heilige Scheisse!" unterbrach sich Schatten selbst und schaute auf Firzen nieder. "Oha!" machte Link und sah den König Hyrules an. "Kann doch nicht sein! Jeder unserer Könige stirbt uns weg!" dachte Link deprimiert und kontrollierte, ob er rote oder blaue Medizin bei sich trug. "Nichts..." murmelte er und blickte zu Schatten, auch dieser hatte nichts bei sich. Plötzlich leuchteten die Überreste der Walküre golden auf und eine ähnliche Kreatur schwebte vor ihnen hin. Sie zeichnete ein goldenes Dreieck in die Luft und ein Lichtstrahl schoss daraus direkt auf Firzen zu. Binnen Sekunden regenerierten sich seine Wunden und er stand aus seinem Blutbad wieder auf. "... Was..." begann er und zog danach wieder sein Schwert, als er den Geist der Walküre, welches die Erscheinung offensichtlich darstellen sollte, sah. "Habt keine Furcht... Ich wurde verflucht sowie mein Schloss und meine Diener. Bitte entschuldigt, falls ich euch Sorgen bereitet habe." "Sorgen?! Ich wäre beinahe Abgenippelt!" fluchte Firzen wütend. "Nun... dieser Fluch... Er stammt von dem Gerudokönig Ganondorf... Ich denke, er wollte verhindern, das ihr das Amulett der Schattengeister erhaltet... Dieses Amulett ist ein uraltes Relikt in unserer Familie, mit dem Amulett ist es euch möglich, Ganondorf erneut in den Hades zu bannen. Jedoch reicht eines alleine nicht. Ihr benötigt noch fünf weitere Amulette, Das Amulett des Sonnengottes, des Feuerphönix, des Wassergeistes, des Phantomkönigs, des Sandwüstenauges und das Amulett der Götter. Ich weiss nur, wo sich das Amulett des Feuerphönix befindet. Nämlich im Todesberg... solltet ihr wirklich vorhaben, Ganondorf zu bannen, solltet ihr die Amulette Sammeln. Habt vielen Dank, stolzer Krieger, das ihr mich befreit habt..." sprach die Gestalt und ihre Masse formte sich langsam zu einem Gegenstand, welcher sich Firzen näherte. Der Gegenstand sah genauso aus, wie der Helm, welcher die Walküre trug. Nur mit dem unterschied, das eine Hälfte Eiskalt gefärbt war und die andere Feuerrot. Er setzte sich den Helm auf, welcher ihm unerwartet gut stand. Ausserdem hatte er das Gefühl, als würden ihm neue Kräfte durchströmen.

Nach einigen Augenblicken fassten sie den Entschluss, den Todesberg zu untersuchen. Wärend sie aus dem Schloss liefen, erzählten sie sich gegenseitig, wie es ihnen ergangen ist. Link erwähnte noch, das Ganondorf das Triforce Fragment der Stärke trug, was Firzen vorher noch nicht wusste. Wärend Schatten, sein heroisches Ebenbild und der König von Hyrule, auf den Weg zum Todesberg waren, erblickte Link einen Schatten, welcher rasch grösser wurde. Tatsächlich sprang von hinten jemand auf die drei hinzu - Schatten wurde von Eisernen Stiefel begrüsst und schloss kurz die Augen. Sofort erklang das Geräusch zwei aufeinander treffender Schwerter und Firzen verlor seines. Eine Klinge zeigte auf seinen Hals. Schatten öffnete die Augen und wurde rot - seine Augen durften sich dem herrlichen Anblick eines Mädchen Slips erfreuen. Link schaute die Gestalt an - eine Wunderschöne, blonde Frau in ritterlichen Rüstungen wollte Firzen den Hals durchtrennen. Seltsamerweise hatte das Mädchen, welche Link auf etwa 17 Jahre Schätzte, schwarze Katzenohren. "Oh?" machte Link und fasste die Katzenohren an, welche herumzuwackeln begannen. "HYAAAA!!!" schrie das Mädchen, zuckte kurz zusammen, holte einen Dolch hinter ihrem Umhang hervor und hielt ihn Link an den Hals. "Hab ich dich!" Firzen wagte einen Blick und schaute unglaubwürdig auf die Person.



Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

28.09.2008 14:34
#18 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Hm... das Kapitel verspricht was, zwar find ich es nicht so gut, dass Firzen vollkommen wohlauf ist (die Heilmagie etwas einzugrenzen macht die Geschichte ein wenig besser finde ich ^^), aber dafür verspricht diese Kyleyla ja einiges, das ist ja ganz bestimmt dieses Katzenmädel, das Schatten ungewollt ihre Höschen zeigt und dem König das Schwert aus der Hand geschlagen hat. ^^ Könnte ne tolle Rolle als Antiheld einnehmen, denn der böse Bube ist ja bereits Ganondorf. ^^ Ich fand es auch gut, dass er Link ne Falle gestellt hat mit Kyleyla, denn wenn Firzen nicht den grünen Stein benutzt hätte, wäre Link jetzt wohl tot. ^^ Aber schade, dass du nicht nochmal geklärt hast, was genau das war mit Links Freund Tapius. Ich kenne ja die Vorgeschichte, aber ich finde, dass andere Leser (gibt ja hoffentlich noch welche) vielleicht auch erfahren sollten, dass Tapius damals eigentlich Ganondorf in sich verbannt hat, bevor Termina kurz darauf in Flammen aufging. ^^

Hoffentlich machste was aus Kyleyla und dem Amulette-Sammeln, könnte jetzt ziemlich spannend werden. ^^



Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

07.11.2008 17:21
#19 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten
So, nach ner langen auszeit hab ich endlich mal weiter geschrieben, das heir sit rausgekommen^^ viel spass beim lesen.

Kapitel 10

Firzen lief es kalt den Rücken hinunter. Er kannte die Frau, welche vor ihr stand. Der Brustpanzer der jungen Frau trug ein Kreuz etwas unterhalb des Halses und besass Flügelähnliche Schulterpolster, welche jedoch alles andere als weich waren. Unter dem Brustpanzer folgte ein dünnes Leder, welches den Bauch vor leichten Angriffen schützte. Unter dem Leder trug sie einen Rosafarbenen Rock, an welchem ein Waffengurt prangte. Die Beine trug sie relativ frei, erst an den Füssen trug sie kleine Metall Stiefel. An den Unterarmen trug sie eine kurze Metallplatte. Ihre Hände wurden von schweren Metallhandschuhe mit Spikes geschützt. In ihrer rechten Hand trug sie ein kunstvoll verziertes Breitschwert mit geschwungenen Symbolen und Diamanten. Der Dolch hingegen war eigentlich total Schmucklos, ausser einigen Symbolen war der Dolch nichts besonderes. Als die junge Frau, welche keine andere als Kyleya war, sich den Gepanzerten König von Hyrule anschaute, lies sie ihre Waffen fallen und hatte Tränen in den Augen. Die beiden sprangen sich in die Arme und küssten sich. "Kyleya...". "Ich dachte... du seist tot?" fragte Firzen Kyleya nach einigen Minuten.

Als Firzen die Blicke von Link und seinem Schatten erkannte, erklärte er ihnen alles. "Nun, dies ist meine... verstorbene Ehefrau, Kyleya." "Was?! Das ist... das ist unmöglich! Ich habe sie gesehen, wie sie bei Ganondorf war!" brüllte Link völlig verwirrt. "Was?" Firzen schaute Kyleya ernst an. "Nun... ich äh... Also ich kann mich nur noch daran erinnern, das ich gestorben bin und danach in Ganondorfs Zimmer aufgewacht bin... Er erklärte mir, wenn ich Link fangen würde, könnte ich meinen Ehemann wieder sehen... Aber das ist nun nicht mehr nötig." erklärte sie schließlich. "Nun... das ist ein grosser Vorteil. Warum bist du eigentlich so Stark geworden? Ich habe noch nie jemanden gesehen, der mir meinen Zweihänder mit nur einem Schlag aus der Hand schlagen konnte."Als er die Frage stellte, sammelte er noch sein Schwert auf. "Ganondorf gab mir tatsächlich neue Kräfte, da er meinte, ich könnte es auf normale weise nicht schaffen." "Hmm... Jedenfalls ist es nun etwas einfacher, Ganondorf zu besiegen. Wo ist..." Firzen wurde von Kyleya mit einem Kreischen unterbrochen. "Niemals! Ihr wisst überhaupt nicht, wie stark er ist! Er hatte in wenigen Stunden mehrere Nachbarländer von Hyrule erobert und das ohne jegliche Armee!! Entweder bezwingt er seine Gegner durch unglaublich starke Magie, oder durch ein perfektes Können mit dem Schwert. Es gibt jedoch eine Methode, mit der man ihn besiegen könnte..." "Und diese Methode wäre?" meldete sich Schatten auch mal zu Wort. "Soweit ich weiss hat Link einst 7 Tempel durchforstet und dort die Weisen befreit. Nun sind in diesen Sieben Tempel erneut Amulette oder Artefakte versteckt, welche euch gegen die Mächte von Ganondorf behilflich sein können. Allerdings wurden diese Tempel durch eine seltsame Magie komplett erneuert... Ich weiss auch nicht, was da genau vor sich geht...." Kyleya war nun sichtlich froh, endlich wieder an der Seite ihres Mannes zu kämpfen. "Hmm... Im Schatten Tempel, also beim Friedhof in Kakariko, habe ich ja diesen Helm von einer Lichtgestalt erhalten. Ich spüre förmlich wie mich dieser Helm stärkt." bestätigte Firzen. "Gut... dann sind es ja nur noch 5 Tempel. Wald-, Feuer-, Wasser-, Geister- und Lichttempel." meinte Kyleya. "Lichttempel? Soweit ich weiss gab es gar keinen Lichttempel..." meldete sich Link zu Wort. "Den könnt ihr ohne mich besuchen..." murmelte sein Schatten mit verschränkten Armen.

"Dies bedeutet also, das wir uns nun zum Waldtempel aufmachen? Oder wie seht ihr das?" fragte Link vorsichtig. "Hmm... Ich denke mal die Reihenfolge sollte egal sein. Nur den Lichttempel kann man nur mit allen 6 Artefakten öffnen, habe ich gehört." antwortete ihm Kyleya. Nach beschlossener Sache zogen sie schliesslich Richtung Kokiri-Dorf, wärend es langsam dunkel wird. Kurz bevor die vier das Dorf erreichten war es schon Abend, als sie plötzlich von einer Mauer aus Licht eingesperrt wurden. Zuerst konnten sie überhaupt nichts sehen, da sie geblendet wurden, danach erkannten sie jedoch eine gelb leuchtende Energie Mauer. "Was... soll das?!" rief Schatten verwirrt und holte schon sein Schwert aus der Scheide, wärend er sich durch seine Triforce Kraft ein Schild herbeirufen lies. Link und Firzen zogen ebenfalls ihre Waffen, Kyleya tat das selbe. "Hmpf... Nun wendest du dich gegen deinen Gebieter?" donnerte eine tiefe Stimme durch die Steppe und langsam bildeten sich mehrere dunkle Wolken am Himmel und formten einen grossgewachsenen, Muskelbepackten Mann. "Niemals hätte ich gedacht, das du dich gegen mich stellst. Du kennst meine Macht... und trotzdem verbündest du dich mit meinen Feinden?!"die tiefe Stimme wurde langsam etwas ruhiger und die dunklen Wolken verzogen sich wieder. Alles was übrig geblieben war... war Ganondorf. "Ganondorf...!" dachte Schatten verbittert und schleuderte schon eine Energiematerie in Form eines Schwertes zum König der Gerudos. Mit einem grinsen lies sich der Gerudokönig treffen und der Angriff kratzte nicht einmal seine Rüstung an. "Jämmerlicher Wicht..." antwortete Ganondorf auf den Angriff, flog langsam auf den Boden zu, wärend sein roter Umhang in der sanften Brise umher wehte.

Mit festen Schritten lief Ganondorf auf die vier zu und schaute dabei Kyleya an. Link stürmte mit seinem Schwert voran und wollte Ganondorf sofort entzwei trennen, wurde jedoch von einem brutalen Schlag mit der linken Faust Ganondorfs zu Boden geschlagen. Beim Aufprall verlor Link sein Schwert und wurde sofort bewusstlos. "Hmm... nicht schlecht..." murmelte Firzen und wollte selbst voran stürmen, doch Kyleya kam ihr zuvor. Mit einem geschicktem Sprung entkam sie einem Schlag, welcher der Boden unter ihren Füssen sprichwörtlich zerfetzte. Bevor Kyleya mit ihrem Schwert zuschlug, kickte sie ihm mit den Eisenstiefel in das Genick, welches erstaunlicherweise dem Angriff standhielt. "Was...?!" hauchte Kyleya und schlug mit ihrer Klinge zu, welche von Ganondorfs Arm pariert wurde. "Dummes Mädchen..." grinste Ganondorf und lud einen Angriff auf. Bevor der Angriff das eigentliche Ziel traf, sprang Firzen dazwischen und wurde von einer Explosion weggeschleudert. Die schwere Rüstung wurde beschädigt, jedoch war unter der ersten Schicht noch eine zweite Rüstung. Mit einem grinsen schaute Link zu Firzen. Den Angriff hat er abgewehrt und körperlich keinen Schaden erhalten, jedoch hatte er Schmerzen. "Ah verdammt..." fluchte Firzen und stand krampfhaft auf. "Oho..." machte Ganondorf mit einem grinsen auf dem Gesicht. "Normalerweise wäre jeder andere schon lange Tot..." bemerkte er beiläufig. Firzen hielt sein Schwert fest in der Hand und lies es durch seine magischen Kräfte mit Feuer und Eis verschmelzen. Er schlug mit einem horizontalem Hieb zu, wärend Ganondorf lässig darüber sprang, jedoch sein Umhang am unterem Ende leicht verkohlt wurde. "Ich habe keine Zeit mehr, mit euch zu spielen..." Mit diesen Worten sprang Ganondorf erneut, hielt sich in der Luft und feuerte ein Dreieck mit schwarzer Macht in den markierten Bereich, welcher sofort mit einem lautem Knall explodierte. Viel Dreck wurde in die Luft geschleudert und der Rauch stieg gen. Himmel. Misstrauisch blickte Ganondorf zu dem Rauch und schleuderte erneut ein Magisches Dreieck an die selbe Stelle und lies danach die magische Barriere verschwinden. Er blieb noch kurz da, verschwand danach aber wieder in den Schatten.

~~~~

Als kleiner Bonus ist hier noch die Zeichnung, die ich übrigens vor Ewigkeitne gemacht habe, von Kyleya^^
http://www.b-link.ch/swordmaster5/komple...oma_savato2.jpg



Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

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11.11.2008 19:29
#20 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

... o.o ... Wow! verdammt geiler Plottwist! Hätte nie erwartet, dass ausgerechnet Kyleyla Firzens (eigentlich) tote Frau ist. O.o Also das hat mich jetzt echt erstaunt. xD Aber ich will unbedingt wissen, wie Ganondorf von Kyleyla wusste, wie er es geschafft hat, wiederzukommen, nachdem Tapius ihn eigentlich versiegelt hat, und wie der Kampf ausgehen wird. ^^ Ganondorf wird ziemlich reinhauen schätze ich mal... wäre cool, wenn die Helden den Kampf verlieren. ^^ aber verrecken sollen sie nicht gleich wieder. xD Und ich traue es Gani auch zu, dass er Kyleyla entführen wird, um Firzen zu erpressen. ^^



Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

11.11.2008 19:38
#21 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten
mjam mjam mjam, hört sich nach leckerem kompliment an x3 na dann, hier kommt sogleich das nächste kapitel ;) wollen unsere hungrigen leser ja nciht mehr solange warten lassen xD

Kapitel 11

Als Ganondorf verschwunden war, bewegte sich etwas in einem Gebüsch, welches ein paar Meter von dem Geschehen weiter weg war. Und tatsächlich kroch Kyleya aus dem Gebüsch hervor, völlig unverwundet, rannte zu Firzen hinüber und kniete neben ihm. "Nein..." dachte sie. "Du darfst jetzt nicht sterben, nicht jetzt, wo ICH doch wieder da bin..." Kyleya begann zu weinen. Sie schluchzte und danach vernahm sie eine Hand auf ihrer Schulter. Erschrocken wirbelte sie herum und sah dann nach, was sie berührte. Firzen lebte. Jedenfalls noch. Link war noch immer bewusstlos, hatte aber starke Wunden, welche heftig zu bluten begannen. Schatten ging es nicht sehr viel besser, aber dennoch hatte er nur geringere Wunden. Er konnte sich noch, mehr oder weniger, rechtzeitig verteidigen. Kyleya suchte an ihrem Waffengürtel Tränke, die sie heilen konnten, fand jedoch nichts. "Verdammt..."

"Prinzessin..." lachte Ganondorf und sah sich den Thronsaal an. Die zwei Königlichen Wachen wurden halbiert wärend zehn andere Wachen grob zerfetzt und auseinander gerissen wurden. "Nun. Ich nehme an, ihr wollt kapitulieren?" spottete er mit einem hämischen grinsen. "Niemals!" schrie Zelda und feuerte sogleich einen Lichtstrahl auf Ganondorf ab. Dieser lachte nur, konterte den Strahl mit der doppelten Kraft zur Flügeltüre des Thronsaales, wo vier weitere Wachen ihr ende fanden. "Wie ihr seht... habt ihr nicht einmal die geringste Chance." Zelda wollte ihre Niederlage nicht eingestehen, packte sich das Schwert der königlichen Wache, welches immer noch in der Scheide war, griff damit Ganondorf an und wurde sofort zu Boden gedrückt. Zelda bekam überhaupt nicht mit was geschah, so schnell griff Ganondorf an. "Nun denn. Ich werde ein neues Zeitalter einläuten. Das Zeitalter des Bösen!" Ganondorf konnte sich sein Lachen nicht verkneifen und Zelda schoss nun mehrere Salven Energiestrahle auf den Gerudokönig. Dieser jedoch lachte unbeirrt weiter, als wäre nichts geschehen. Er hob die rechte Hand in die Höhe und sofort erschienen dunkle Wolken, welche langsam den Umriss von Ganondorfs Schwert formten. Keine zwei Sekunden Später hielt er sein Wuchtiges Schwert in der Hand und fragte nochmals: "Wollt ihr nicht lieber Kapitulieren?" Zelda antwortete zunächst nichts, sah danach jedoch hinter Ganondorf einige Soldaten, die sich an ihn ran schlichen. Er schien es nicht zu bemerken. "Nun..." antwortete Zelda langsam und lief langsam auf Ganondorf zu, welcher immernoch ungeduldig wartete. Der grossgewachsene Gerudokönig drehte sich ruckartig um und erblickte die Soldaten. "Glaubt ihr allen ernstes ihr könntet euch unbemerkt an mich heranschleichen?!" Ganondorfs Stimme wurde lauter und die Soldaten bekamen langsam Angst. Er erhob seine linke Hand und sofort wurde Zelda durch Magie weggeschleudert und donnerte an die Wand, wo sie bewusstlos auf den Thron sank. Nun erhob er die rechte Hand und der erste Soldat verlor den Boden unter den Füssen und schwebte in der Luft umher. Er zappelte wie wild mit den Füssen und schleuderte sein Schwert in Ganondorfs Richtung. Um Ganondorf herum bildeten sich einige Schattenwolken und das Schwert zersprang in tausend Teile. Er bewegte seine rechte Hand mit einem Ruck nach links und der Soldat starb sofort am Aufprall. Leblos rutschte sein Körper zu Boden. Die anderen Soldaten wollten fliehen, jedoch hob Ganondorf erneut die Hand und unter den Soldaten schossen Schwerter nach oben, welche sie durchbohrten und aufschlitzten. "Nun... Der Sieg ist mein!" dachte Ganondorf und lief mit schweren Schritten zu Zelda, welche noch bewusstlos war. Er positionierte sich vor ihr, sodass er sie mit einem Schwerthieb töten konnte. "Nun dann, Hyrule ist dem Untergang geweiht!" schrie er lachend und stiess zu.

Langsam aber sicher konnte Firzen und auch Schatten wieder stehen. Ihre Wunden bluteten immernoch und plötzlich begann das Triforce auf Links Handrücken zu vibrieren. Wie als würde ihn jemand wecken, erwachte er aus seiner Bewusstlosigkeit und stand auf, wobei er sich den schwerverletzten linken Arm hielt. "Was ist das...?" fragte Kyleya, doch erinnerte sie sich selbst wieder daran, das dies das Triforce Fragment des Mutes sein sollte, welches Ganondorf haben wollte. Von Links Handrücken erstrahlte sein Fragment in goldenem Licht auf und stellte vom Himmel eine Lichtsäule dar. Das Fragment neben an, das der Weisheit, begann zu blinken. Zwei Lichtsäulen schossen auch aus dem Schloss von Hyrule. "Nein... Ganondorf!" presste Link hervor. Er konnte sich denken, was sich abspielte. Die Lichtsäule von Link erlosch und die zwei Lichtsäulen im Schloss wurden heller und grösser. Mit einem mal schoss eine gigantische, blutrote Lichtsäule aus dem Schloss und alles begann zu vibrieren. Der Himmel wurde vollkommen von Wolken bedeckt und pulsierte bedrohlich, als würde demnächst eine Apokalypse bevorstehen. Die Lichtsäule verschwand und das vibrieren hörte auf. Zuerst schauten sich die vier fragend an. Als Firzen etwas sagen wollte, wurde er jedoch von dem kürzlich beendetem Vibrieren unterbrochen. Das Schloss explodierte und es bildeten sich Erosionen in den Steppen. "Was verdammt..." begann Firzen, aber sprach nicht weiter. Kyleya klammerte sich an Firzen und Link tat dies an seinem Schatten. "HEY!! LASS MICH IN RUHE!!" schrie er ihn an und schlug ihn zu Boden. Eine Druckwelle erreichte die vier und drückte sie einige Meter zurück, danach war es vorbei. "Was ist passiert ... ?" fragte Kyleya vorsichtig. Der Himmel wirkte so bedrohlich wie vorhin, die Erosionen in der Steppen haben sich etwas ausgebreitet. Die Lon-Lon Farm wurde Zerstört. Kakariko hat es noch knapp überlebt. Das Triforce Fragment hörte auf Links Hand auf zu leuchten und er sackte zu Boden, war jedoch noch bei Bewusstsein. "Den hats... aber heftig erwischt..." murmelte Schatten und schaute Firzen an.

Das wuchtige Schwert, welches nur Tod und Elend brachte, steckte tief in Zeldas Brust. Unaufhörlich lief Blut aus der Wunde. Ganondorf wollte sein Schwert aus ihrem Toten Körper herausziehen, jedoch... es blieb einfach in ihrem Körper stecken. "Was zur Hölle..." fluchte Ganondorf und versuchte nun, ihren Körper mit seiner Magie zu pulverisieren. Seltsamerweise hielt ihr Körper jeden Angriff stand. Plötzlich wurde Zelda wie durch Geisterhand in die Luft gehoben und verschwand in Bronzefarbenem Licht. "Verdammt... was war das?!" fluchte Ganondorf und wurde wütend. Er lies sich durch seine neu gewonnenen Kräften, das Triforce Fragment der Weisheit, ein neues Schwert herbeizaubern. Es sah ähnlich aus wie sein altes Schwert, nur war es breiter und ein blutroter Diamant prangte am Heft des Schwertes, welches violettes Licht von sich gab und nur so von Macht strömte. Ganondorf sah sich erstmal im Thronsaal um, sprang in die Luft und holte mit seiner linken Hand aus. Er sammelte Magie darin und binnen Bruchteilen von Sekunden verwandelte sich das damalige, wunderschöne Schloss von Hyrule in eine tödliche, gefährliche und groteske Festung. Die Festung war mindestens dreimal so gross wie das Schloss und besass einen riesigen Hauptturm in der Mitte. Die Wehrgänge waren ebenfalls mit Türmen ausgestattet, welche sogleich von Stalfos Rittern bewacht wurden. Innerhalb der Festung wurden ebenfalls Stalfos, Echsodorus und ähnliche Monster stationiert. Alleine in der Festung waren über tausend Monster.

"Was hat dieser Bastard aus meinem Schloss gemacht?!" schrie Firzen und schaute sich die Festung an. "Wir sollten... von hier abhauen. Link macht es nicht mehr lange mit." meinte Kyleya, als sie ihn ansah. Firzen stimmte zu, nahm Link auf die Schulter, als würde er nichts wiegen. Schatten wurde von Kyleya begleitet, da er kaum laufen konnte. Sie liefen zum Kokiri-Wald, wo sie sogleich von Kokiris angestarrt wurden. "Hey... den kenn ich doch!" meinte einer der Kokiri, welche braune Haare hatte. Es war Mido. "Das ist doch Link!" meldeten sich die anderen Kokiris. "Die sind ja verletzt!" fällt einem Kokiri Mädchen ein. "Hey, stimmt! Guck dir den mal an!" eine weitere Kokiri zeigte auf Firzen. "HELFT UNS DOCH MAL!!" schrie Schatten genervt. Die Kokiris zuckten zuerst ängstlich zusammen, halfen danach jedoch ohne Widerworte. Die vier wurden in eine Art Gasthaus untergebracht, wo sie mehrere Heilkräuter und ähnliches erhielten. Viele Wunden heilten schnell, die magischen Wunden jedoch blieben. "Urgh..." Link fiel erneut in Ohnmacht.



Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

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13.11.2008 14:33
#22 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Hm... ein wenig übertrieben, wie plötzlich der Weltuntergang kurz einsetzt, nur weil Ganondorf kurz davor ist, Zelda umzubringen. ^^ Ich würde sowas eher erwarten, wenn Ganondorf alle drei Fragmente hat. Aber nachlässig war es von Ganondorf nicht nachzusehen, ob seine Feinde überlebt haben, denn jetzt hat er ein ziemliches Problem, aber die Helden einfach sterben zu lassen, wäre weniger das, was man erwartet. ^^ Aber krass, dass Ganondorf Zelda tatsächlich umbringt, dafür ist es umso seltsamer, dass sie plötzlich verschwindet, aber die Erklärung kommt ja sicher noch. ^^ Und du hast mir ja bereits im Icq erzählt, dass im nächsten Kapitel was kommt, was mich interessieren könnte. ^^ Na, da bin ich aber gespannt, also schreib weiter. XD



Lordi Offline

Abenteurer


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13.11.2008 16:03
#23 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten
Ne xD Das ist kein Weltuntergang^^ sieht nur dementsprechend aus XD sollte demonstrieren, wie mächtig ganondorf nun war. Ja... was da wohl passiert ist. hmmm.... wer weiss, wer weiss :/

Nun, das Kapitel habe ich gestern abend schon fertig geschrieben. Ich denke mal, ich poste es :P viel spass beim lesen.

Kapitel 12

"Herr der Zeit..." flüsterte eine leise Stimme. "Wir... brauche erneut eure Hilfe." Die Stimme schien an Kraft zu verlieren. "Wo... wo bin ich jetzt wieder...?" fragte sich Link verwirrt und blickte sich um. Er stand mitten in einer völligen Finsternis und konnte ausser drei Spiegel nichts sehen. "Herr der Zeit... Ihr müsst den König des Bösen vernichten..." Die Spiegel waren in einer Dreieckigen Formation angebracht und aus jedem Spiegel leuchtete ein Lichtstrahl, sodass es das Triforce bildete. "Wir verleihen euch unsere Kraft... Herr der Zeit..." Die Stimme kam aus dem oberem Spiegel. Die Hilferufe stammten von den Göttinnen Hyrules. Link selbst wurde in goldenes Licht getauft und nach einigen Sekunden verblasste das Licht.

"Was...?!" Im selbem Raum, wo sich die Verwundeten befanden, erstrahlte ein goldenes Licht. Im nächsten Augenblick stand Link in einer rot-silbernen Rüstung da. Erst dann erkannte man, das er einige Jahre älter wirkte. "Die Göttinnen Hyrules...?" murmelte Link und sah sich selbst an. Seine Mütze war aus rotem Stoff und an der Front der Mütze befand sich ein silberner Rubin. Er trug prachtvolle Schulterpolster, welche Silbern aufleuchteten, jedoch im Grunde aus Titan bestand. An den Händen trug er immernoch Lederhandschuhe, nur an den Fingern waren sie ein wenig durch Silber gepanzert. An der Brust trug Link eine Art Brustpanzer, ansonsten trug er immernoch seine Tunika darunter, welche jedoch rot war. Die Lederstiefel wurden durch kunstvoll verzierte Titanstiefel ersetzt. "Was... was war das...? Hey! Link... irgendwie... bist du älter geworden!" rief Kyleya und schaute Link schräg von der Seite an. Firzen hatte sich mittlerweile wieder einigermassen erholt, Schatten ebenfalls. Es war schon Morgen, sah jedoch immernoch aus wie gestern. Der Himmel pulsierte immernoch bedrohlich und eigentlich war man sich nicht einmal sicher, ob es Tag oder Nacht war. "Vorhin... Ich war mitten in einer Finsternis..." erklärte Link langsam und betrachtete sich selbst. Sein neues Outfit gefiel ihm. "Die Göttinnen sprachen mit mir... sie meinten, ich sollte den König des Bösen besiegen. War damit Ganondorf gemeint? Oder gibt es noch jemand anderen, welcher noch mächtiger ist...?". "Sie meinten bestimmt Ganondorf." dachte Kyleya laut. "Sollen wir zum Waldtempel aufbrechen?" fiel Link nach einer Weile ein. Die übrigen nickten Stumm und sie machten sich auf in die Verlorenen Wälder. "Woher wissen wir den richtigen..." Firzen bemerkte die seltsame Gegend, unterbrach sich jedoch selber. "Seht mal!" Schatten deutete auf die Bäume. Einige Bäume vertrockneten blitzschnell, andere wurden zu Asche und wenige übrige überlebten es. "Das war bestimmt Ganondorf! Wir Müssen den Waldtempel aufsuchen und diesen Wahnsinn stoppen!" rief Link und rannte los. "Warte doch mal!" schrie ihm Schatten hinterher.

In der Zwischenzeit beobachtete der neue König von Hyrule das Geschehen. Ganondorf war mit der Lage sehr zufrieden. Er rüstete seine Festung mit mehreren Bogenschützen und Infanterien auf. Ganondorf könnte eigentlich ohne Probleme ganz Hyrule dem Erdboden gleichmachen, aber dies war weniger sein Stil. Er wandte sich von dem Wehrgang ab und schritt zurück zum Thronsaal. Er schloss die Türe hinter sich durch Magie, schaute nach vorne und verbeugte sich danach eilig. Auf seinem Thron sass ein Dämon. Der Kopf des Dämonen bestand nur noch aus Knochen, links und rechts ragten zwei Hörner aus dem Schädel. Die Augen leuchteten gelb. Hauptsächlich bestand der Dämon nur aus zerfetzter Lederhaut und Knochen, trug jedoch eine dicke Ganzkörperrüstung mit zwei massiven Schulterpolstern und einem langem, violettem Umhang. An der Seite trug der Dämon ein Schwert, welches aus purer Dunkelheit bestand und keine feste Form hatte. Durch seine Gedanken konnte er dem Schwert eine Form zuteilen, wie z.b ein Breitschwert oder eine Sense. "Eine wirklich schöne Festung hast du hier, Ganondorf!" lachte der Dämon. "..." Ganondorf verneigte sich immernoch und wagte es nicht, sich zu rühren. "Alter Junge, nun komm schon rauf! Ich reiss dir schon nicht den Kopf ab!" grinste er. Ganondorf erhob sich und schritt langsam näher zum Dämon. "Ich mag diese Formalitäten nich' besonders..." meinte dann der Dämon und guckte Ganondorf etwas länger an. "Wie siehts aus?" fragte er schliesslich. "Nun... Ich besitze zwei Triforce Fragmente, Hyrule, Labrynna und Holodrum sind in meiner Gewalt." antwortete Ganondorf. "Hmm, klingt ganz gut. Hast ja echt nen Haufen Arbeit geleistet in der Hölle! Dachte nich', das du von alleine so stark wirst." bemerkte der Dämon nebenbei. "Nun... hartes Training gehört eben dazu.." antwortete Ganondorf grinsend. "Nun nenn' mich schon Vincent!".

"Nein!! ICH BIN UNBESIEGBAR!!" schrie Ganondorf wütend, als Termina schon dem Ende entgegen segelte. Er wollte Tapius gerade den Schädel spalten, doch da spielte er seine Okarina und war mit Link und dessen Schatten verschwunden. Erst jetzt registrierte er, das Termina mit einem lautem Knall explodieren würde, sodass er selbst getötet würde. Er fand keinen anderen Ausweg, als sich eigenhändig in den Hades zu bannen, was er sogleich tat. Mit seinem Triforce Fragment lies er eine Weisse Scheibe erscheinen, welche Ganondorf einsog. Keine Sekunde zu früh, den nachdem er im Hades ankam und das Portal sich schloss, explodierte Termina. "Grr... Verdammt!" fluchte der Grossmeister des Bösen. "Ich werde wiederkommen und die ganze Welt versklaven. NIEMAND WIRD MICH AUFHALTEN!!" schrie er Wütend und betrachtete sein Schwert. Ganondorf erholte sich die ersten paar Tage und bevor er das Siegel brechen würde, begann er zu Trainieren. Er wusste genau, das Wenn im Hades ein Tag verging, das in Hyrule gerade mal eine Minute verging. Er konnte also um ein vielfaches schneller Trainieren als Link und wäre ihm überlegen. Er erschuf ein Phantom seinerselbst und begann zu trainieren. Ganondorf spürte eines Tages eine mächtige Präsenz und stoppte das Training sofort. Und vor ihm erschien Vincent. Vincent bot Ganondorf an, er würde ihn herausholen, wenn Ganondorf dafür sorgen würde, das Vincent die Weltherrschaft ansich reissen könnte. Ganondorf erkannte, das Vincent mächtig war. In der Tat war er der Dämonenkönig. Ganondorf nahm das Angebot an und innerhalb weniger Sekunden befand er sich in Labryna. Bevor er jedoch mit seinem Feldzug begann, tötete er seine gefährlichsten Feinde: Die Weisen. Auch wenn sie ihm eigentlich wenig antun konnten, sie könnten ihn unter Umständen behindern. Es ging nicht lange und Ganondorf eroberte Labryna in kürzester Zeit, da er intensiv trainierte. Er unterwarf Nachbarländer von Labryna und Holodrum. Kurze Zeit später traf er in Hyrule ein und eroberte dieses Land, welches wohl bald als Hauptquartier des Dämonenkönigs fungierte.

Nach zwei Stunden befanden sich die Vier vor dem Waldtempel, jedoch wurde er magisch versiegelt. "Was? brauchen wir etwa ein anderes Artefakt, um hierdurch zu kommen?" fragte Schatten Kyleya. "Hmm... Es scheint wohl so... Firzens Artefakt reagiert nicht auf den Tempel... Jedes Artefakt öffnet einen anderen Tempel. Ich nehme mal an, wir benötigen das Artefakt aus dem Feuertempel." erklärte Kyleya. "Und das sagst du uns erst jetzt?!" schrie Schatten genervt. "Jetzt dürfen wir uns zwei Stunden auf den Rückweg machen und danach nochmal den halben Tag in der Steppe verschwenden...". Gesagt getan, ihre zwei Stunden Fussmarsch durch den Wald hatten sie endlich hintersich gebracht, nun war die Steppe an der Reihe. "Ist es Tag oder Nacht...?" fragte Link plötzlich, um die ewige Stille zu unterbrechen. "Ich schätze mal Nachmittag... es dürfte wohl bald Abend sein." meinte Firzen und sah sich um. Sie hatten bereits den halben Weg hintersich. Sie liefen an der Lon-Lon Farm vorbei, welche total zerstört war. Die Pferde, Kühe und andere Tiere lagen verblutet am Boden. Schliesslich erreichten sie Kakariko. Viele Häuser waren abgebrannt und einige Monster trieben sich herum, wurden jedoch von den Vier ohne grosse Probleme sofort niedergestreckt. "Ich hoffe, das uns der Feuertempel nicht auch versperrt ist. Ansonsten müssten wir den Wassertempel aufsuchen... Wenn der auch versperrt ist, wohl den Geistertempel, oder den Lichttempel. Firzens Artefakt sollte uns da weiterhelfen." meinte Link und sagte es eher für sich als für die anderen. Firzen schlug vor, hier in Kakariko ein Haus zu suchen und zu übernachten, denn es waren alle Müde von dem langem Fussmarsch. Glücklicherweise fanden sie in dem Haus, nämlich ein Gasthaus, noch Essen, was genau für vier Personen reichte. Zu trinken gab es auch genug, danach legten sich alle Vier schlafen.



Superkirby Offline

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17.11.2008 19:57
#24 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Vincent is ja mal ne geile Idee. ^^ Also hat Ganondorf inzwischen einen Vorgesetzten. Auch schön war der Flashback, auch wenn der Anfang so lächerlich war. xD Jeder, der "100 Dinge, die ich als böser Weltherrscher beachten werde" kennt, wird das sofort raffen. XD Aber auch gut finde ich Links Power Up. Bloß n bisschen komisch beschrieben die Szene. Und seltsam, dass Ganondorf und Vincent gleich alles zerstören, was ihnen in den Weg kommt... Hoffentlich kommt da unser Helddentrupp rechtzeitig. Was ist eigentlich mit den Einwohnern Hyrules? Leben die noch?



Lordi Offline

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17.11.2008 21:31
#25 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

jap^^ vincent wird mein zweiter lieblings char xD und das mit dem flashback anfang: ich schwörs, da hab ich gar nicht an "100dinge~" gedacht... ehrlich!

Naja, Power Up... er war zu jung und musste wachsen, um ganondorf die stirn bietne zu können^^ als gartenzwerg kann der zwar alles mögliche ausschalten, doch bei ganondorf hörts langsam auf xD

böse burschen, die haben es faustdick hinter dne ohren :O beide wollen die welt brennen sehn...^^
Die einwohenr Hyrules? nun... ich gebs zu, die hab ich vorerst vergessen, werden aber im letzten absatz nochmal erwähnt :D

sooo, fertig mit dem gebrabbel. viel spass beim lesen^^

Kapitel 13

Der Dämonenkönig Vincent verbrachte den ganzen Tag, oder auch Abend, in Ganondorfs Festung. "Nun, was wirst du als nächstes tun, Ganondorf?" fragte er, als sich Vincent einen zweiten Thron erschuf. "Zunächst muss ich erst Link finden und töten. Danach werde ich das komplette Triforce besitzen. Ich habe schon einen Wächter in den Feuertempel geschickt." antwortete Ganondorf und setzte sich auf seinen Thron. "Was ist eigentlich mit Vaati? Brauchst du ihn?" "Nein... einen solchen Schwächling kann ich nicht gebrauchen. Was wurde eigentlich aus ihm? Ich dachte, er wäre Tot." gab Ganondorf schroff zurück. "Nein. Als seine Seele für die Auferstehung von Valnar geopfert wurde, wurde er erneut in den Hades verbannt. Ich denke, er hat über sich selbst einen Schutzzauber gesprochen, sodass er immer wieder in den Hades verbannt wird. Es wäre also unmöglich ihn zu töten. Ausser man tötet ihn im Hades, glaube ich." Erklärte Vincent. "Brauchst du eigentlich Hilfe?" fragte Vincent nach einer Weile nach. "Nein, das werde ich auch alleine können." Der König der Gerudos war in Gedanken versunken. "Woher weisst du eigentlich so viel, Vincent?". "Nun... du solltest Wissen, das das Triforce nicht von den Göttinnen, sondern von mir geschaffen wurde. Ich erzähle dir die Geschichte am besten von Anfang an..." lachte Vincent und lies sich eine Flasche Wein herbeizaubern, die er genüsslich mit einem Schluck leerte.

Vor vielen Tausend Jahren fand ein Krieg statt. Ein Krieg zwischen Gut und Böse, zwischen den Menschen und den Dämonen. Das ganze Land versammelte sich, um die Dämonen zu vernichten. Es gelang den Menschen, bis zur Festung des Dämonenkönigs vorzudringen, auch wenn sie grosse Verluste hatten. Vier tapfere Krieger, welche die Macht der Götter trugen, drangen bis zum Dämonenkönig vor. Es entbrannte eine gnadenlose Schlacht. Das Schicksal der gesamten Welt ruhte auf den Schultern der Auserwählten, welche anfangs zu verlieren schienen. Der Dämonenkönig schöpfte geradezu unendliche Mächte, welche er gegen seine Feinde aufbrachte. Es gelang den Helden, ihre Kraft zu bündeln und den Dämonenkönig zu verbannen. Als der Dämonenkönig im Hades landete, schwor er Rache auszuüben und die gesamte Menschheit auszulöschen.

Seine Macht vervielfachte sich in der Zeit, die er im Hades verbrachte. Als er aus dem Hades ausbrach, tötete der Dämonenkönig die Göttinnen und Götter, jedoch entflohen drei. Schliesslich wurde seine Macht zu gross, als das er sie in seinem Körper versiegeln konnte und so erschuf der Dämonenkönig drei Heilige Fragmente, welche seine Kräfte beinhalteten. Kurze Zeit später wurde er noch Mächtiger und erschuf ein viertes Fragment, das Fragment in der Mitte, das des Bösen. Er erkannte jedoch, das diese Macht auch in den Fragmenten versiegelt, immernoch zu stark für ihn waren. Als er sich einen Plan ausdenken wollte, wie er die Macht unter Kontrolle halten konnte, entbrannte ein zweiter Krieg. Die Menschen wurden erneut von den Göttern unterstützt, oder eher von den Göttinnen. Die drei entflohenen Göttinnen erkannten die Schwäche des Dämonenkönigs und griffen nun erneut an. Der Dämonenkönig konnte sich gegen die Menschen ohne Probleme wehren, als er jedoch gegen die Göttinnen und vier Auserwählten kämpfte, zersprang das Siegel der Macht und das Triforce blieb zurück. Die Göttinnen bannten den Dämonenkönig erneut und nahmen die Fragmente der Macht an sich. Nur das Fragment des Bösen verliess seinen Schöpfer nicht.

Erneut im Hades angelangt, überlegte sich der Dämonenkönig einen Plan, wie er die Komplette Macht der Fragmente sich zu eigen machen konnte. Schliesslich erschuf er eine magische Kugel, welche er in seinen rechten Panzerhandschuh einverleibte. Ausserdem erschuf er eine Waffe, welche vollständig aus Dunkelheit bestand. Die Waffe besass keine Form, sie konnte sich durch blosse Gedankenkraft eine Form aneignen. Wärend dieser Zeit trainierte der Dämonenkönig, auch wenn er ohne Probleme das Siegel brechen und aus dem Hades entfliehen könnte. Jedoch lies sich der Dämonenkönig den Hades als zweites Reich einrichten. Das erste Reich, sollte die Menschenwelt sein, welche bald ihm gehören würde. Mehrere Tausend Jahre verbrachte der Dämonenkönig Vincent im Hades und erweiterte seine Macht immer wieder. Bis er einen grossgewachsenen Mann mit roten Harren erblickte. Er zeigte sich diesem Mann nicht und distanzierte sich von ihm. Kurze Zeit später erschien ein Zwerg mit violetter Kleidung, später erneut der Mann mit roten Harren. Erst nachdem er abermals verbannt wurde, sprach er ihn an...


"DU hast das Triforce erschaffen?!" hauchte Ganondorf und schaute auf Vincents rechte Hand. Vincent hatte recht, auf seinem Handrücken leuchtete das Triforce Fragment des Bösen. "Träger, welche ein Triforce Fragment besitzen, können sich der dunklen Macht, das Fragment des Bösen, bedienen, wenn ihr Geist sich auf der Seite des Bösen zeigt." erklärte Vincent noch. Ganondorf begann zu fluchen. "Verdammt, unter den Helden befindet sich Links böse Seite... er ist zwar nur indirekt ein Träger eines Fragmentes, aber ich denke, er wird sich das Fragment zunutze machen können..." Vincent begann zu lachen. "Haha! Da hat Jemand aber Probleme. Soweit ich weiss, hast du auch ein Fragment. Du könntest also auch die Kraft des Fragmentes des Bösen benutzen." Ganondorf begann angestrengt über etwas nachzudenken, wärend sich Vincent erneut eine Flasche Wein erscheinen lässt und zu trinken begann.

Noch in der Nacht, jedenfalls hatte man das Gefühl laut Firzens schnarchen, stand Kyleya auf. Sie konnte einfach nicht schlafen, zu viel war geschehen. Plötzlich wurde sie von Ganondorf wiederbelebt mit den Worten, er würde ihr das Leben schenken, wenn sie dafür Link zu ihm bringen würde. Firzen wäre anscheinend am Leben. Gezwungen durch ihre grosse Liebe zu Firzen versuchte Kyleya Link zu Ganondorf zu bringen, jedoch vergebens. Erst als sie direkt mit der Gruppe konfrontiert wurde, schloss sie sich ihr an. Ganondorf hatte ihr die nötige Kraft gegeben, diese Mission zu überstehen. Nun befindet sie sich auf einer neuen Mission. Diese Artefakte zu finden und Ganondorf zu besiegen. Jedoch... woher wusste sie von den Artefakten? Wollte Ganondorf sie tatsächlich nur aus diesem Grund wiederbeleben?

Sie wusste es nicht. Auch über diese Sachen nachzudenken würde nichts bringen, sie würde nicht auf die Lösung kommen. Sie lief nach draussen und blickte in den Himmel, der bedrohlich wirkte. "Ist Ganondorf etwa noch mächtiger als zuvor...?" dachte sie Fragend und hörte ein Geräusch. Sie zog sofort ihr Breitschwert und erkannte hintersich zwei Eisenprinzen. Die Eisenprinzen trugen schwarze Rüstungen, unter Ganondorfs Armee eigentlich eine Elite, unter den Eisenprinzen jedoch kleine Fische. Als sie sich weiter umsah, erblickte sie die toten Bewohner Kakarikos, viele in der Mitte halbiert, andere von der Explosion Schloss Hyrules zerfetzt. Mit einer Rolle nach rechts entkam sie der Axt, danach parierte sie den zweiten Angriff und drückte die Axt von sich weg. Sie stand sofort auf und wärend der Eisenprinz mit der Axt herumstolperte, halbierte sie ihn. Sie vergass jedoch den zweiten Eisenprinz, welcher sie mit der flachen Seite der Axt an einen Baum donnerte. "Mist..." fluchte sie und stand wieder auf. Sie rannte auf den Eisenprinzen zu, holte aus und beide Waffen trafen sich. Statt zu versuchen, die Axt zurück zudrücken, tat Kyleya einen Schritt zur Seite, worauf der Eisenprinz mit seiner Axt auf den Boden landete und sie ihr Schwert nach unten stiess. Die beiden Eisenprinzen verbrannten in violettem Feuer und Kyleya entschied sich, Nachtwache zu halten.



Superkirby Offline

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18.11.2008 14:16
#26 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Wow, die Rückblende ist verdammt geil. ^^ Hätte nicht gedacht, dass der Dämonenkönig das Triforce geschaffen hat und auch cool, dass es gleich zwei Kriege sind, sonst ist es ja immer nur ein Krieg. ^^ Hoffentlich werden die vier Helden von damals noch näher erläutert. ^^ Falls Vincent sich nicht sowieso schon um die irgendwie gekümmert hat.

Einzig und allein schade an dem Kapitel ist, dass es so abrupt endet. Ein abschließender Satz wäre schön gewesen, immerhin war Kyleyla noch vollkommen in Gedanken versunken... Ansonsten top. ^^ Vor Allem macht Vincent n coolen Eindruck, hoffentlich kommt noch raus, warum genau der Krieg ausgebrochen ist damals.

Und ein letztes: Von welchen 1000 Jahren ist die Rede? 1000 im Hades oder 1000 in der echten Welt? Und könnte es sein, dass Schatten überläuft? Wäre lustig. XD



Lordi Offline

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21.11.2008 20:40
#27 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Hätte nicht gedacht, das die Rückblende so gut ankommt xD
und ja, es kommt raus, wie der Krieg entfacht wurden ist. Und wzar in meinem ersten Bonus Kapitel. 6 1/10 Seiten lang^^

Es waren natürlich die Jahre im Hades gemeint^^ Steht ja am Ende, mehrere Tausend jahre, zugleich sind es aber auch schon mehr als 700 Jahre ind er echten Welt her.

und wie ich geschreiben habe, hier das bonus kapitel^^ ich verzichte auf Kapitel 14, was ich eignetlich zeitgleich posten wollte, aber das Bonus Kapitel sit so oder so schon gross genug xD


Bonus Kapitel 1 - Dämonen Krieg

Schon seit vielen Jahren hatte das Königreich Hyrule mit den Dämonen einen Friedenspakt geschlossen. Immer mehr Dämonen besuchten den Marktplatz und auch andere Orte von Hyrule. Auch einige Hylianer trauten sich, das Dämonenreich zu begutachten. "Hey Siloth!" "Hmm...?" machte der Angesprochene und leerte das Glas Wein, welches er schon etwas länger auf dem Bartisch stehen hatte. Siloth war ein junger, Pflichtbewusster Ritter, welcher davon träumte, in der Armee von Hyrule ein hohes Ansehen zu erhalten. Er hatte kurzes, blondes Haar, welches nach links gekämmt war. Seine Wasserblauen Augen schauten seinen Gegenüber gelangweilt an. Obwohl Siloth noch nicht zur Armee von Hyrule gehörte, hatte er sich für viele Rubine eine Rüstung und ein passendes Schwert gekauft. Siloths Gegenüber kam näher zu ihm und flüsterte: "Glaubst du, die Dämonen halten sich an den Friedenspakt?" bevor er die Frage stellte, schaute er noch einmal in der bar umher, ausser zwei bulligen Dämonen an der Theke und einen in der Ecke gab es keine weiteren Dämonen. "Wieso nicht, Kyle?" gab Siloth zurück. "Der Friedenspakt hält ja schon bald Hundert Jahre und bisher ist ja noch nichts passiert." Kyle, welcher ein Magier war, jedoch auch den Umgang mit dem Schwert beherrschte, auch wenn nicht so gut wie Siloth, sah ihn mit beunruhigender Mine an. "Naja, es sind ja Dämonen... man weiss nie, was sie wirklich vor haben..." "Ach was!" wimmelte ihn Siloth ab. "Du machst dir zu viele Gedanken." Kyle erhob sich und lief aus der, kaum beleuchtenden, Bar und Siloth folgte ihm.

Kyle war zu praktisch jedem etwas feindselig gestimmt und vermutete immer das schlimmste. Seine grünen Augen schauten unruhig auf den Marktplatz, wo sich zahllose Dämonen aufhielten und mit den Hylianern redeten. Die langen, silbernen Haare von Kyle glänzten in der Sonne, zwei Strähnen auf der Stirn schienen das Licht zu reflektieren. Kyle trug einen Schwarz-silbernen Mantel, hinter dem er seinen Kampfstab und sein Schwert versteckte. An den Händen trug er schwarze Handschuhe. Indem Moment, als Kyle gerade am Marktplatz einige Stände absuchte, Siloth folgte ihm, wurde er plötzlich angerempelt und fiel auf den Boden. "Hey... kannst du nicht aufpassen?!" wütend richtete sich Kyle wieder auf und sah nach, wer ihn zu Boden geworfen hatte. "Aber..?!" Es stand kein anderer als der Dämonenkönig Vincent vor ihm. "Tut mir Leid, ich hab jetzt keine Zeit..." rief der Dämonenkönig und lief weiter Richtung Schloss. "..." "Na, da hast dus! Die wollen dir nicht an den Kragen. Hast du deinen Zweifel nun endlich gelegt?" meinte Siloth nach einigen Augenblicken. Kyle nickte einstimmig, den ansonsten hätte der Dämonenkönig ihn einen Kopf kürzer gemacht.

Am Schloss wurde Vincent von den Wachen freundlich begrüsst, dieser erwiderte den Gruss und lief zielstrebig Richtung Thronsaal, wo sich der König aufhalten sollte. "Entschuldigt bitte, das ich mich Verspätet habe..." sagte Vincent, als er die Flügeltüre des Thronsaales mit Magie öffnete. "Nun, schon in Ordnung." antwortete der König. Der König war schon alt und hatte nur noch wenige Haare auf dem Kopf. Eine prachtvolle Krone aus purem Gold und einem einzigen, grossen Diamanten schmückte die Vorderseite. Ausserdem Trug der König ein weisses Gewand, welches bis zu den Füssen reichte. Das Hylianische Symbol war auf dem Gewand auf einem roten Wappen eingenäht. Der König bat Vincent zum Speisetisch, an dem sowohl ein Hauptmann und ein General des Königs sassen. Zu Vincents Verwunderung sassen auch die drei Göttinnen, Din Nayru und Farore am Speisetisch. Er hatte viel von den Göttinnen gehört, aber sie selbst noch nie gesehen. Der Tisch bot platz für zwölf Personen und war reichlich mit Essen bedeckt. Der Hauptmann und der General sassen zu der linken und rechten des Königs, die Göttinnen auf der linken Seite und alle nebeneinander. Vincent setzte sich einen Platz unter dem Hauptmann, also auf der rechten Seite. Erst jetzt bemerkte der Hauptmann, wie gross Vincent war. Er kam sich neben diesem Koloss schon vor, wie ein kleiner Junge. Der Hauptmann selbst war ein dünner und mittelgrosser Mann. Er hatte braune Augen, jedoch konnte man seine Haarfarbe nicht feststellen, da er sie unter einem Helm versteckte. Die Hauptmänner der Hylianischen Armee trugen stets Eine Rüstung mit einem grünen Umhang und kleineren Schulterpolstern. Auf der Front der Rüstung, welche mit einigen Spikes verziert war, prangte das Zeichen der Hylianer. Der General selbst trug eine imposantere Rüstung, welche wohl kaum zu durchdringen war. Die Schulterpolstern des Generals waren schon um einiges grösser und deren Umhang war blau. Auch auf der Front der Rüstung des Generals war das Hylianische Symbol eingraviert, nur mit dem Unterschied, das unter dem Vogel noch ein Stern mit zwei streifen darunter war. Die schwarzen Haare des Generals waren zu einem Pferdeschwanz gebunden. Seine blauen Augen streiften über das köstliche Essen, er überlegte sich nur noch, was er wohl als erstes verschlingen sollte. Als der König das "Kommando" zum Essen gab, stürzte sich der General sogleich auf das Huhn, wärend sich der Hauptmann mit Gemüse und anderen Kleinigkeiten zufrieden gab. Die Göttinnen machten es dem Hauptmann nach und assen Hauptsächlich nur Früchte oder Gemüse. Vincent war solches Essen nur wenig gewöhnt und ass deshalb nur Fleischgerichte. Der König selbst war in dieser Hinsicht weniger Bescheiden, sodass auf seinem Teller ein Mix von allem Mögliche landete.

"Warum Essen eigentlich die Göttinnen mit uns? Sollten sie nicht Im ... äh... Himmel wohnen...?" fragte Vincent später dann etwas nervös. "Nun..." begann Farore. "Wir sollten normalerweise wirklich nicht auf der Erde weilen, jedoch hat unser Erscheinen ernste Gründe." fuhr Nayru fort. "Und deshalb sind wir gekommen um..." beendete Din beinahe den Satz, da schwebten die sieben Heiligen Artefakte um Vincent. "... euch aufzuhalten!!" Die Artefakte schossen zeitgleich mächtige, heilige Magie auf den Dämonenkönig, welcher zurück geworfen wird, sich jedoch nicht zu Boden werfen lies. "Hmpf! Eure Artefakte können mir nichts an haben!" sprach Vincent verärgert, griff sich das Heft seiner Waffe und lies ein Schwert aus purer Dunkelheit erscheinen. Er schleuderte es von sich und es traf die sieben Artefakte, da es im Kreis um sie herumflog. Mit sieben Explosionen landeten die Artefakte auf den Boden, waren jedoch noch nicht zerstört. Bevor Vincent sie komplett zerstören konnte, sperrte Din die Artefakte in die sieben Schutztempel von Hyrule. "Hahaha!! Ihr schwachen Götter! Warum habt ihr den Friedenspakt gebrochen, welcher schon solange auf diesem Land weilte?" lachte Vincent, lies seine Waffe wieder an seinem Waffengurt erscheinen und die Klinge verschwinden. "Ihr wolltet unsere Welt erobern!" schrie Farore den Dämonenkönig an und schoss einen grünen Energiestrahl, welcher die gesamte Macht der Natur beinhaltete, auf Vincent. Dieser jedoch streckte seinen rechten Arm in Richtung des Strahles, wo er mit einer kleinen Explosion verschwand. "Narren!! Ich besitze schon ein Reich, da brauche ich eure Welt nicht mehr! Da ihr jedoch den Friedenspakt gebrochen habt und hinter mir her seid, werde ich euch töten und mir die Weltherrschaft doch aneignen!" schrie Vincent und hob seine ausgestreckte Hand, worauf sich über den Göttinnen ein schwarzer Strudel bildete. Aus dem Strudel schossen Energiekugeln, Geister, welche im Raum umherflogen und explodierten. Ausserdem Absorbierte der Strudel die Macht der Göttinnen und wendete sie gegen sie ein. Als der Strudel beinahe soweit war zu explodieren, und wohl mehr als das Schloss mitnehmen würde, gab der Dämonenkönig ein gurgelndes Geräusch. "Uuargh..." Der Hauptmann und der General durchbohrten Vincent von hinten, zogen es aus ihm heraus und stachen abermals auf ihn ein. Erst jetzt reagierten die Göttinnen, schwächten den Dämonenkönig und bildeten selbst einen weissen Strudel, welcher das Portal zum Hades war. Mit einem Keuchen kniete der Dämonenkönig und sprach: "Ihr... Ihr verdammten Menschen... Ich werde... nicht lange im... im... Hades weilen!! MEINE RACHE WIRD FURCHTBAR!!!" die letzten Worte wurden lauter und danach wurde Vincent von dem Strudel eingesogen. "Wir haben es geschafft!" freuten sich die Göttinnen und lobten die Krieger.

Vincent landete schwer verwundet auf dem staubigem Boden des Hades und regenerierte seine Wunden, worauf er einigermassen wieder stehen konnte. Er sammelte Magie in der rechten Hand und schlug sie vor sich auf den Boden, worauf ein steinerner Thron aus dem Boden schoss und er sich auf ihn setzte. "Meine Rache... wird Furchtbar sein... Ihr verdammten Menschen!" keuchte Vincent und versorgte zuerst seine Wunden. Nach drei Tagen hatte er sich genug erholt und überlegte sich einen Schlachtplan, wie er gegen die Menschen vorgehen sollte. Er Entschied sich, zuerst einmal im Hades zu bleiben, eine riesige Armee aufzubauen und danach selbst zu trainieren.

"Endlich!" sprach Siloth und schaute auf sich hinab. Er hatte die Rüstung eines Hylianischen Hauptmannes, nach der er sich schon solange sehnte. Seit der Verbannung des Dämonenkönigs sind nun schon zwei Jahre vergangen und Soldaten waren immer Willkommen. Kyle entschied sich ebenfalls in die Armee zutretten und wurde wenig später ein gefürchteter Magier, welcher sich auf allen Gebietend er Elemente auskannte. "Na, da freut sich aber Jemand, was?" meinte Kyle spöttisch und schaute sich selbst an. Seine Kleidung unterscheidet sich nur wenig von seiner alten, hauptsächlich änderte sich nur, das sein Mantel länger war und seinen gesamten Körper umschlang. Die Farbe des Mantels war ausserdem Blau, mit dem altbekannten Hylianischen Symbol auf dem Rücken. "Da!" rief Siloth und deutete auf die Steppe. 10 Dämonen schritten langsam auf das Schloss zu. Siloth stürmte mit erhobenem Schwert auf die kleine Legion zu, wärend sich Kyle im Hintergrund hielt. Die Dämonen waren nur Fusssoldaten, sie trugen Lanzen und Sperre und sahen beinahe aus wie Menschen, nur mit den unterschieden, das sie einfache Magie anwenden konnten und ihr Körper nurnoch aus Knochen und halb vermodertem Leder bestand. Siloth wich dem ersten Lanzenstich durch einfaches ducken aus und trennte dem Dämon den Kopf von den Schultern. Mit einer rolle zur Seite wich Siloth drei weiteren Angriffen aus und sogleich schlug dort ein mächtiger Blitz ein, welcher die drei angreifenden Dämonen in ein Häufchen Asche verwandelte. Mit einer Drehung stand Siloth auf und tötete somit zwei weitere Dämonen, indem er ihnen die Beine abtrennte und ihr Herz durchbohrte. "Achtung!" schrie Kyle von hinten und auf den Ruf hin rannte Siloth so schnell weg wie er konnte. Die Dämonen lachten den fliehenden Hauptmann zuerst aus, doch dann schrien sie, liefen sinnlos in einem kleinem Radius umher und wurden von einem Meteor getötet. Siloth wurde noch von der Druckwelle erwischt, trug jedoch keine Schäden davon. "So geht das!" rief Siloth, rannte zu seinem Kollegen zurück und hielt weiterhin die Stellung.

Ein weiteres Jahr verging, Siloth und Kyle wurden zu Ranghöheren ernannt und es griffen immernoch kleinere Anzahlen von Dämonen das Land an. Als Siloth, Kyle, der Hauptmann und der General und der König am Speisetisch im Thronsaal sassen und über die Armee sprachen, erschienen erneut die Göttinnen, welche schon drei Jahre davor hier waren. "Es wird bald soweit sein!" sprach Nayru mit ernster Stimme. "Der Dämonenkönig wird ausbrechen, ihr müsst ihn aufhalten!" fügte Farore hinzu. "Seine Macht ist grösser als sonst, sehr viel Grösser!" Als Din fertig gesprochen hatte, gaben sie Siloth, Kyle, dem Hauptmann und dem General ihre Kräfte und verschwanden. "Der erste Richtige Krieg... Bist du bereit, Richard?" fragte der Hauptmann seinen ranghöheren Kollegen. "Jederzeit, Viphar!" gab der General zurück. "Wir werden ihn diesmal töten! NIEDER MIT DEN DÄMONEN!!" Schrie Siloth und sprang dabei auf und richtete seine Waffe nach oben, die anderen drei taten es ihm gleich. "Nur, wann wird er kommen? Und wird es wirklich so leicht werden? Die Göttinnen sagten doch, das er viel mächtiger geworden ist!" fragte der König und schaute die vier Auserwählten an.

"ES IST ZEIT!!" Schrie Vincent seiner Armee von Untoten und Dämonen entgegen, erhob seine Waffe, lies sie als Schwert erscheinen und richtete sie gegen den Himmel. Seine Armee jubelte ihm zu und erhoben ebenfalls die Waffen. "SEHT HER!!" Rief Vincent erneut und streckte seinen Handrücken aus. "DIES IST UNSERE MACHT!!" Auf dem Handrücken des Dämonenkönigs leuchtete ein Dreieck mit vier Fragmenten abwechselnd in blutroter und danach in violetter Farbe. "MIT DIESER MACHT WERDEN WIR DIE MENSCHEN UNTERWERFEN!! NIEMAND WIRD UNS AUFHALTEN KÖNNEN!!" Der mächtige Dämonenkönig erhob erneut seine Waffe und seine Armee jubelte ihm zu und stiessen Kampfesschreie aus. Seine Armee war mehr als nur bereit. Er sah auf seine Armee nieder, es waren weitaus mehr als Hunderttausend. In der ersten und zweiten Front versammelten sich die einfache Infanterie, Schwertkämpfer, welche Zombies waren. Einige Skelettkrieger waren auch darunter. In der dritten und vierten Front waren einige mächtigere Dämonen, welche Lanzen, Speere und Äxte trugen, diese waren weitaus mehr als nur einfache faulige Leichen. In der hinteren Reihe platzierten sich die Absolute Elite, welche alle Waffen beherrschten und auch Magie anwenden konnten. Mit einem Lachen hob der Dämonenkönig Vincent seine Arme und in der Luft erschien ein Kreis. Ausserhalb des Kreises waren sieben Kristalle, welche das Portal zur realen Welt versperrten. Es dauerte nur einige Sekunden und die Kristalle zersplitterten in tausend Teile. Der Kreis schwebte zu Boden und Vincent befahl seiner Armee, hindurchzuschreiten und auf weitere Anweisungen zu warten.

Gerade als die Auserwählten und der König besprechen wollten, wie sie den Dämonenkönig aufhalten wollen, stolperte ein Bote in den Thronsaal und schrie panisch "Dämonen!! Eine riesige Menge von Dämonen! Sie erscheinen in der Steppe vor dem Schloss und bauen sich langsam auf, es sind weitaus mehr als wir dachten!!" als der Bote fertig war, stolperte er erneut und fiel um, als er den Thronsaal verlassen wollte. Hektisch stand er auf und lief zum Aussichtsturm. Die Dämonen versammelten sich wie befohlen vor dem Schloss, bildeten ihre Fronten und waren bald bereit. "ER IST ES!!" Schrie der Bote von vorhin aus dem Aussichtsturm. Gerade als die letzte Linie der Dämonen aus dem Portal schreitete, erschien auch Vincent. Der Dämonenkönig begann zu sprechen und schrie "MENSCHEN! Eure Zeit ist vorüber!! Zittert unter der Herrschaft der Dämonen, verdankt dieses Schicksal euren Göttern. welche mich vor Jahren hintergangen haben!!" Die Stimme des Dämonenkönigs konnte problemlos jeder aus dem Schloss und auf dem Marktplatz mitanhören. "Ich gewähre euch Fairer Weise eine Stunde Zeit, danach werden wir angreifen!" sprach Vincent erneut. Er lies sich einen Thron auf der Steppe erscheinen und lies sich darauf nieder und betrachtete lachend seinen Handrücken. Mit einem Ruck stiess er seine Rechte Hand nach oben und ein lauter Knall war zu hören. Das Himmelreich der Götter schien förmlich zu explodieren, ein lauter Schrei nach dem anderem. "Schnell!" rief Farore ihren Schwestern zu, als die Dunkelheit das Himmelreich verschlang. Ihre Schwestern nickten und sie liessen sich erneut auf die Erde nieder, jedoch nicht direkt in der Nähe von Hyrule, da sie befürchteten, das Vincent das Land erobern würde. Ein grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Dämonenkönigs aus. Die Götter hatte er getötet, alle bis auf die drei Schwestern, dies wusste er jedoch nicht. Götter sterben nicht eines normalen Todes, Vincent absorbierte ihre Kräfte und so lebten die Göttern nurnoch bedingt auf der Welt, konnten jedoch nichts tun.

"Was?! Verdammt, er ist tatsächlich schon da! Bereitet unsere Armee sofort auf den Kampf vor!" befahl der König und der General nickte. Es dauerte 45 Minuten, da war die Armee von Hyrule versammelt. Es waren bei weitem nicht so viele Soldaten wie die des Dämonenkönigs. Die Hylianer hatten stets eine geringe Anzahl von Soldaten. Trotzdem waren es knapp 40'000 Soldaten. Die Armee der Hylianer waren taktischer aufgebaut als die des Dämonenkönigs. Vier Legionen mit jeweils 10'000 Soldaten standen unter der Führung einer der Kommandanten. Die Vier Auserwählten waren diese Kommandanten. Erst als Viphar nochmal genau sah dachte er, das sie es mindestens mit 400'000 Dämonen zu tun hätten. Die Stunde war um und der König von Hyrule schaute besorgt aus dem Fenster zu, wie die Schlacht beginnen würde. Lachend erhob sich der Dämonenkönig von seinem Thron und lies ihn sogleich verschwinden. "Dämonen, ATTACKE!!" rief Vincent und auch die Kommandanten ihrer Legionen bewegten ihre Soldaten zum Angriff. Noch bevor die Schwertkämpfer aufeinander trafen, wurden bereits die zwei ersten Fronten der Hylianer von den Bogenschützen und Magiern der Dämonen beseitigt. Die Dämonen hatten jedoch mehr Verluste, da Kyle einige Meteoren auf seine Gegner einschlagen lies. Die ersten fünf Fronten der Dämonen war gefallen, dann trafen die Schwertkämpfer und Lanzenträger aufeinander. Kyle erkannte sogleich, das die Hylianische Armee extrem in der Unterzahl waren und in wenigen Minuten verlieren würden, wenn er nicht die Bogenschützen ausschalten würde.

Vincent rannte an den Bogenschützen vorbei und sofort in die Front der Hylianer. Gerade als er seine Waffe erscheinen lies und sie zu einer Sense formte, wurden die hintere Reihe der Dämonen Vernichtet, jedoch haben es noch genug Bogenschützen überlebt, um es den Hylianern schwer zu machen. Praktisch jeder Hylianer kämpfte gegen drei oder mehr Feinde, einer nach dem anderem fiel. Viphar und Siloth waren komplett von den Dämonen eingekreist und um sie herum bildeten sich schon Leichenberge, jedoch konnten sie dies nicht lange durchhalten, da es immer gefährlicher wurde. Siloth wurde schon mehrmals gestreift und sein linker Schulterpolster wurde abgetrennt. Viphar ging es nicht besser, er hatte sogar noch grössere Probleme. Richard hatte von allen die kleinsten Probleme und konnte seine Gegner gut entfernt halten, um nicht umzingelt zu werden. Als Vincent erkannte, was ihnen Probleme bereitete, griff er sofort Kyle an, welcher überrascht einen tiefen Schnitt im linken Arm erhielt. "Elender! Seit unserem ersten Treffen wusste ich, das ihr den Friedenspakt brechen würdet!" keifte Kyle den Dämonenkönig an. "Narr! Eure Göttinnen haben mich verbannt!" gab Vincent zurück und stiess Kyle mit einem Energiestoss zu Boden, wo sogleich ein Krater entstand. "NEEEIN!!" Schrie Siloth und bahnte sich seinen Weg zum Dämonenkönig, unterwegs tötete er mehr als dreißig Gegner, auch wenn dies nicht genug war. Siloth hörte mehrere Explosionen, spürte Druckwellen und eine unglaubliche Macht von dunkler Energie. Als er ankam, stiess der Dämonenkönig seine Waffe, die er nun wieder zu einem Schwert formte, nach unten. "Grr... Du bist also auch hier!" fluchte der Dämonenkönig als er erkannte, wer seinen Hieb parierte. "Ihr werdet mich nicht aufhalten können!!" Und tatsächlich hatte Vincent recht - Die hylianische Armee war beinahe zerschmettert, von der Dämonen Armee waren noch mindestens 300'000 am Untoten Leben. Richard und Viphar kämpften tapfer Rücken an Rücken und hielten sich gut, viele Feinde waren schon durch ihre Hand gefallen. Die Beiden Auserwählten waren schon in der hinteren Reihe der Gegner angelangt, wärend an der Front die Hylianer langsam zum Schloss zurückgedrängt werden. "Verdammt! Wir werden verlieren!" fluchte Viphar. "Nicht aufgeben!" meinte Richard und beförderte sogleich drei Dämonen nacheinander in die Hölle zurück.

Es regnete schon seit etwa einer halben Stunde, was niemand sofort signalisierte. Jeder dachte, der Kampf hätte erst begonnen, tatsächlich dauerte er nun schon drei Stunden an. Für eine solch kleine Armee konnten sie dieser Überzahl erstaunlich gut zurückschlagen, auch wenn von den Hylianern kaum noch was übrig war. Mit einigen Schlägen schlug Siloth das Schwert des Dämonenkönigs zurück, die Kraft der Götter hatte ihn wirklich zu einem gefährlichem Gegner gemacht, jedoch war er immernoch kein all zu grosses Problem für Vincent. Er sprang zurück, schleuderte eine Schattensphäre in Form einer Sense in die hylianische Armee, welche sich sofort um einige hundert dezimierte. Vincent hatte ein grosses Vergnügen an dem Leid der Menschen, wurde von Siloth jedoch zurück zum Kampf geholt, als er Vincent eine Wunde ins Bein schnitt. "Allmählich wirst du lästig!" meinte der Dämonenkönig, holte zweimal Kräftig aus und sein Schwertschlag wurde von einer dunklen Wolke begleitet, welche Siloth nur knapp parieren konnte. "Du bist es schon lange!" knurrte Siloth und plötzlich wurde der Dämonenkönig von einem Feuerball getroffen.

"Kyle!" rief Siloth freudig und sah zu dem Magier. "Lass ihn uns endlich töten!" rief Siloth, wurde jedoch sofort von einem harten Schlag davon geschleudert, rappelte sich aber nach wenigen Sekunden wieder auf. "Narr! Glaubst du wirklich, du könntest mich besiegen?!" Eine Druckwelle ging von Vincents rechte Hand aus und fegte die Armee der Hylianer als auch seine eigene weg. Die Kraft von Vincent schien zu explodieren und mit einem lauten Knall wurde die Steppe verwüstet. Wenige Hylianer hatten das Geschehen überlebt, viele der Dämonen waren gefallen. Es war nun etwa ein gerechter Kampf zwischen Hylianer und Dämonen. "Sehr gut!" dachte Siloth, auch wenn er sich den linken Arm hielt, welcher stark blutete, Kyle ging es auch nicht viel besser. "Wir müssen jetzt nurnoch Vincent besiegen, dann werden wir siegen!" dachte er weiter. Der Dämonenkönig parierte einige verzweifelte Versuche ihn zu verwunden, wehrte sie jedoch mühelos ab und konterte den letzten Hieb, welcher Siloth fast den rechten Arm gekostet hätte, hätte er sich nicht zur Seite gerollt, sodass er nur eine tiefe Wunde an der linken Seite des Brustbereiches erhielt. "Du bist am Ende!!" rief Vincent, holte erneut zweimal Kräftig aus und Siloths Schwert landete mehrere Meter weit weg. "Verdammt..." fluchte Siloth leise und bewegte sich langsam vom Dämonenkönig weg. Vincent wollte sofort Siloths Schädel spalten, doch attackierte ihn Kyle. Mit einer Explosion wurde Vincent abgelenkt und widmete sich nun Kyle, welcher schwer verwundet atmete. Von den Hylianern überlebte nurnoch Viphar und Richard, welche jedoch auch schwer verwundet waren und zum Dämonenkönig stürmte. Siloth sammelte sein Schwert auf und rannte zurück, da sah er, wie Kyle verzweifelt versuchte, Vincent mit einem Energiestoss von sich zu halten. Dieser grinste ihn nur an und vollführte seine Art von Energiestoss. Seine Magie beförderte ihn sofort an einen Stein, wo Kyle regungslos sitzen blieb.

Lachend sah Vincent auf Kyle nieder und schoss danach einen Energiestrahl Richtung Siloth, welcher auswich. Viphar gelang hinter den Dämonenkönig, wärend Siloth und Richard ihn von vorne beschäftigten. "Hmpf... sogar zu dritt seid ihr kein Problem!" Blitzschnell wich er zur Seite aus und schlug mit seinem eigenem Schwert zu. Richard wurde das Schwert aus der Hand geschlagen, Viphar wurde zu Boden gedrückt und Siloth wurde schwer am Bauch verletzt. Das Fragment auf Vincents Handrücken begann langsam zu blinken, danach immer schneller. Jeder Schmerz den er anderen zufügte, erhielt er als Kraft zurück. Jedoch war die Kraft langsam zu gross, als das er sie länger unter Kontrolle hallten konnte. "ARGH!!! NEEEEIN!!" Schrie Vincent und kniete auf dem Boden und hielt sich die rechte Hand. Die Kraft welches die Fragmente hervorriefen wurde zu gross und mit einer Explosion wurde Vincent zu Boden gedrückt. Das Siegel, welches die wahre Kraft der Fragmente bannen sollte, wurde gebrochen. Die Macht war viel zu gross und langsam begann Hyrule sich dem Untergang zu widmen. Eine schier unendliche Macht breitete sich langsam aus und begann das Land Hyrule zu verschlingen und dessen Energie zu absorbieren. Erst jetzt erkannten die Vier Helden die Lage und machten sich bereit, den Dämonenkönig zu töten. Alle vier Zogen ihre Klingen und Hieben auf Vincent ein, als letztes durchbohrten sie ihn und die Apokalypse begann aufzuhören. Die Fragmente lösten sich von Vincents Handrücken. Alle bis auf das Fragment des Bösen. "NEEEEIN!!" keuchte Vincent und wurde erneut in einem weissen Strudel in den Hades geschickt. "Wir... haben es geschafft!" rief Siloth erfreut und brach danach zusammen. Die anderen waren ebenfalls erschöpft und liessen sich im Gras nieder, die ganze Steppe war nahezu überfüllt mit Leichen und Blut.

Als der Morgen schon nahte, erschienen die Göttinnen auf dem Schlachtfeld. Die Fragmente des Dämonenkönigs schwebten in der Steppe und die Göttinnen schauten sich ratlos an. "Wir können diese Macht nicht den Menschen überlassen! Das wäre zu gefährlich!" meinte Din sofort. "Ja... Wir sollten sie nehmen und unter uns aufteilen. Als Götter sollten wir über genug Macht verfügen, sodass wir ein Fragment halten können." sprach Nayru. Die anderen zwei nickten. Din erhielt das Fragment der Kraft, Nayru das der Weisheit und Farore das des Mutes. Schliesslich wurden die Vier Auserwählten als Helden gefeiert und das Land Hyrule bekam den verdienten Frieden.

Wieder im Hades angelangt schaute Vincent auf seinen Handrücken. "Nein... Ich besitze nurnoch ein Fragment..." murmelte er und überlegte sich einen Plan, wie er die komplette Macht der Fragmente nun unter seine Kontrolle bringen konnte. Es dauerte einige Jahre, bis Vincent eine magische Kugel in seinen rechten Panzerhandschuh einarbeitete, welche die Kraft der Fragmente kontrollieren sollte. "Niemand wird mich aufhalten können... dieses mal werde ich Unschlagbar sein!!" Ein Lautes lachen hallte durch den Hades.



Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

30.11.2008 16:14
#28 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Holy Sh*t, das is auch ne tiefe Geschichte. ^^ Ehrlich gesagt kann ich Vincents Wut wirklich gut verstehen. Für Göttinnen ist es wirklich arm, so unbedacht und grundlos Vincent herauszufordern und man sieht ja, was es Hyrule bereits gekostet hat. Ein ganzes Heer wurde vernichtet, fast alle Götter im Himmel sind vernichtet worden und die gesammte Steppe liegt in Schutt und Asche, egal ob Frieden herrscht, oder nicht. Das vergisst man ja gerne bei solchen Geschichten: Das "Böse" ist zwar besiegt, aber trotzdem hat sowas seinen Preis.

An grammatikalischen Fehlern hab ich nur "jedoch haben es noch genug Bogenschützen überlebt," entdeckt, mal wieder Perfekt statt Plusquamperfekt. Es müsste ", jedoch hatten es noch genug Bogenschützen überlebt," heißen.
Dann bei "Der Dämonenkönig parierte einige verzweifelte Versuche ihn zu verwunden, wehrte sie jedoch mühelos ab" hättest du dir das mit abwehren sparen können, das steht ja bereits im Anfang drin, dass er die Angriffe pariert. ^^
Und dann noch diese schiefe Formulierung "Hyrule widmete sich langsam dem Untergang" ist verkorkst. xD Besser wäre gewesen "Bald wäre Hyrule dem Untergang geweiht" oder sowas. ^^
Und für den Schluss hatte ich gehofft, dass noch erwähnt wird, wie Vincent Ganondorf bemerkt, das wäre die perfekte Abrundung gewesen. xD



Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

30.11.2008 16:25
#29 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Nun, das ist halt die wahre Geschichte über Vincents vergangenheit^^ Und ja, die Göttinnen waren in dieser Tatsache wirklich sehr Dumm, wäre Vincents Macht-Siegel nicht gebrochen, hätte er ohne probleme den Rest der Welt versklavt^^

Also, genug von der Vergangenheit, widmen wir uns wieder der Zukunft^^ Der Held der Zeit und seine Freunde werden wohl hoffentlich die Welt retten :O

Kapitel 14

"Na, gut geschlafen?" begrüsste Kyleya Firzen, welcher gerade durch die Tür hinaus kam und erst einmal gähnte. "Naja... Was ist mit dir?" fragte Firzen nach einigen Sekunden zurück und bemerkte, das Link und dessen Schatten auch schon aufgestanden waren. Kyleya schüttelte nur den Kopf und deutete auf den Todesberg. "Wir sollten uns beeilen... wer weiss wie lange wir überhaupt Zeit haben?" meinte Kyleya und wartete nicht wirklich auf eine Antwort. Als sie gerade das Eisengitter öffnen wollte, welches Kakariko vom Todesberg abgrenzte, wanderte ihr Blick über eine Wache, welche wohl das Eisengitter bewachen sollte. Sie schob ihn mit dem Fuss zur Seite und öffnete danach das Eisengitter, welches quietschend aufging. Link rieb sich noch verschlafen die Augen, folgte jedoch sofort. Schatten war alles andere als müde, seltsamerweise war er praktisch nie müde. In Firzens Schloss hatte er ja auch einmal die ganze Nacht mit Bücher lesen verbracht und kein Anzeichen von Müdigkeit gezeigt. Musste wohl etwas mit seiner Gestalt als Schatten zu tun haben, dachte Link.

Kyleya übernahm die Führung, Schatten war zweiter in der Position, Firzen wurde langsam wach und Link humpelte langsam hinterher, wobei er immer wieder über Felsbrocken und ähnliches stolperte. Der Todesberg selbst schien schon fast auseinander zu fallen. Plötzlich hörten die Vier ein lautes Geräusch, welches näher zu kommen schien. Keine zehn Sekunden Später rasten zwei Felsbrocken nach unten und drohten, jeden einzelnen Flach zu wälzen. Kyleya sprang in die Luft und entkam den rollenden Steinen, Firzen sprang ebenfalls knapp darüber und Schatten verwandelte sich in seines gleichen, um unter den Steinen hindurch zu gelangen. Link war viel zu langsam um überhaupt signalisieren zu können, das ihn etwas in den nächsten Sekunden tot walzen könnte. "Was machst du da?!" rief Schatten verärgert, Kyleya hielt sich die Hände vor den Mund. Erst als Firzen einen grossen Stein, jedoch kleiner als diese rollenden Felsbrocken, auf Link schoss, entkam er der tödlichen Falle. Link konnte zwar Firzens Geschoss nicht ausweichen, fiel jedoch von der Seite nach unten, sodass er ein Stockwerk tiefer wieder ankam und sein Bein etwas berührte. "Uaah!" stiess er aus, als er nach sah. Am Boden lag ein Gorone, welcher von einem Felsen getroffen wurde und anscheinend sofort starb. Am Kopf war eine grosse Wunde, welche jedoch nicht mehr blutete. Link richtete sich wieder auf und sah sich seine blutverschmierte Tunika an. "Und früher war ich hier jederzeit Willkommen..." meinte er und klopfte sich den Staub von seiner Tunika und richtete die Schulterpolster wieder ein, welche beim Aufprall etwas verrutschten. Erst jetzt viel Firzen auf, das Link ja ein anderes Schwert trug. "Wo ist eigentlich dein Schwert von früher, Link? Ich dachte du hattest eines mit einem violetten Heft?" fragte er sogleich. "Oh... das Masterschwert! Wusste ich doch, das ich etwas vergessen habe..." murmelte Link und erinnerte sich nochmal, wo die Zitadelle der Zeit war. "Verdammt, ich glaube kaum, das wir einfach so in Ganondorfs Festung spazieren können und dann das Masterschwert holen... Sehr wahrscheinlich hat er die Zitadelle der Zeit schon vernichtet..." fuhr er dann fort. "Du Idiot! Und du sollst der Held der Zeit sein?! Du würdest noch dein Fragment vergessen, wäre es nicht in deinem Handrücken versiegelt!" schnaubte Schatten und stapfte alleine Richtung Todesberg, die anderen folgten ihm nach einer Weile.

"Was ist das hier schönes?" fragte Vincent und hielt ein Schwert mit violettem Heft in die Höhe. Im Heft war ein gelber Rubin und unten dran war ein Dreieck eingemeisselt. Ganondorf drehte sich um und erschrak dann. "Wo... Woher hast du das?!" fragte er gleich. "Na, was haben wir denn hier? Der Grossmeister des Bösen hat Angst vor einem Schwert? Hehe..." lachte ihn Vincent an, doch Ganondorfs ernster Gesichtsausdruck teilte ihm mit, das er ihm lieber sagen sollte, woher er das Schwert hatte. Auch wenn Vincent keine Angst vor Ganondorf hatte und ihn wahrscheinlich ohne mit der Wimper zu zucken pulverisieren könnte, beantwortete er die Frage. "Na, aus dieser Kirche da, die, die du fast komplett vernichtet hattest!". "Achso..." meinte Ganondorf Stirn runzelnd und lachte dann. "Was ist denn daran so komisch? Oh, ich weiss!" unterbrachte sich der Dämonenkönig von selbst. "Die zwei Priester da drin! Du hattest doch eine Freude daran, sie leiden zu sehen, oder?". "Nein... Dies ist das Masterschwert. Für gewöhnlich bannt es jegliches Böse. Im Zeitenfelsen hält es das Siegel zum Hades aufrecht. Da es jedoch der Held der Zeit, Link, nicht besitzt, wird es wohl keinen Effekt haben, wenn es nur so herum steht... und er ist eine Gefahr weniger für mich." erklärte Ganondorf grinsend. "Dieser Link ist doch derjenige, der mein Fragment missbraucht, oder? Er hat das Fragment des Mutes?" fragte Vincent amüsiert und neugierig zugleich. Ganondorf bestätigte nur mit einem nicken. "Wann holst du dir das Fragment zurück?" fragte Vincent nach einer Weile. "Er soll ruhig die Tempel besuchen. Sobald er mit den Artefakten hier auftaucht, werde ich sie ihm abnehmen." gab Ganondorf zurück, drehte sich um und verschränkte seine Arme, wärend er auf die Steppe guckte.

Die vier waren endlich am Todesberg angekommen, nachdem sie mehreren rollenden Steinen und fallenden Steinen ausgewichen waren. "Halt, warte!" hielt Links einen Schatten auf, der sogleich in den eher kleinen Eingang zum Todesberg hineingehen wollte. "Was ist denn jetzt schon wieder?" fragte Schatten und drehte die Augen. "Ich habe doch gar keine Goronen Tunika mehr!" sagte Link leicht panisch. "Deine neue Rüstung da sieht aus, als würde sie Hitze aushalten. Wir haben sowieso keine Zeit um uns jetzt eine Goronen Rüstung zu besorgen." meinte Schatten und deutete auf die Rüstung von Link. Firzen hatte mit Feuer und Eis relativ wenig Probleme, Kyleya sorgte die Hitze im Todeskrater auch nicht. Link tastete sich langsam voran und als er schliesslich im Todeskrater war, machte ihm die Hitze tatsächlich nichts aus. "Wow..." murmelte Link leicht erstaunt und schaute sich dann, zusammen mit den anderen, die Umgebung an. "Müssen wir DA runter?" fragte Schatten und deutete auf das riesige Loch, welches vor ihnen lag. Anscheinend konnten sie direkt von der Vulkanspitze bis hinunter unter die Erde gelangen. Aus den Wänden strömten jedoch immer wieder Lavaströme, welche das vorangehen erschwerten. Auch die Wege waren klein und zum Teil schon eingestürzt. "Ich glaube kaum das wir wieder heil hierauf kommen!" dachte Link, erinnerte sich jedoch wieder daran, das er das Triforce Fragment des Mutes besass und benahm sich auch dementsprechend. Diesmal übernahm Schatten die Führung, gefolgt von Link. Firzen und Kyleya unterhielten sich in der hinteren Reihe über die Zeit, wo beide Weg waren und wie es ihnen ergangen ist. Plötzlich stoppte Schatten und vor ihm schoss ein Lavastrom direkt in den Vulkanschlot bis hinunter in die Magmakammer. Nach jedem neuen Lavastrom begann der Vulkan leicht zu beben. "Wir sollten uns beeilen..." murmelte Schatten und sprang von dem Weg über den beschädigten auf die andere Seite. Link wollte sogleich springen, wurde jedoch vom Lavastrom erwischt und seine Tunika begann zu brennen. "Ahh!" schrie er und stürzte hinunter.

Im Gang der Festung, kurz vor dem Thronsaal vernahm Ganondorf ein Geräusch. Offensichtlich das klappern eines Skelettkriegers, ein Stalfosritter. Tatsächlich schwang die grosse Flügeltüre, welche nun beachtlich düsterer aussah, auf und ein Stalfosritter trat ein. Die Flügeltüre war aus massivem Stahl und sah aus wie Dämonenflügel. Das wandelnde Skelett mit dem Schwert in der rechten und den Schild in der linken kniete nieder und sprach respektvoll: "Herr! Unsere Soldaten haben einige Widerstandskämpfer aufgefunden und vernichtet. Anscheinend gibt es jedoch vereinzelt noch mehr von ihnen. Ich habe auch noch gehört, dass sich die Völker gegen uns erheben wollen und die Festung stürmen. Sicher bin ich mir jedoch nicht..." Ganondorf nickte und befehligte den Stalfoss zurück auf seinen Posten zu gehen. "Widerstandskämpfer also..." murmelte Ganondorf und hörte hinter sich ein schmatzendes Geräusch. Vincent verdrückte Haufenweise selbst hergezaubertes Fleisch und spülte immer wieder aufs neue eine Flasche Wein nach. Ganondorf schüttelte nur verärgert den Kopf. "Na komm schon! Trink ach ein Gläschen mit mir!" lachte Vincent und zauberte sich neben seinem eigenen Thron einen kleinen Tisch und daneben einen weiteren Thron. Auf den Tisch zauberte er jede Menge Essen und Wein, verschiedene Sorten. "Na gut, warum nicht." meinte Ganondorf, setzte sich, goss sich ein Glas Wein ein und leerte die Flasche in einem Zug. Vincent sah zu Ganondorf hinüber, wärend er noch die Flasche angesetzt hatte, nahm er schnell das Glas und leerte es. Der Gerudokönig stellte die Flasche auf den Tisch, welche jedoch umkippte, zur Kante rollte und zu Boden viel. Es störte ihn jedoch nicht und auch er setzte eine neue Flasche an. "Na bitte, geht doch..." meinte Vincent und nahm auch seinerseits eine neue Flasche.

"Bürgermeister, seid ihr sicher?" fragte der Hauptmann der Labrynnischen Armee seinen Vorgesetzten. "Natürlich! Er herrscht zwar über unsere Länder, jedoch werden wir dies nicht mehr länger dulden! Seine Krieger sind bereits aus unserer Stadt verschwunden, vereinzelt gibt es noch einige im Lande, jedoch ist das Unwichtig. Wir haben immernoch eine Spezialtrupp. Ich denke, wir sollten zuerst Holodrum helfen, danach gemeinsam Hyrule stürmen!" bestätigte der Bürgermeister von Lynna-Stadt, welcher ebenso das Kommando über die Armee von Labrynna hatte. "... Einverstanden. Ich werde unsere Armee vorbereiten. In zwei Tagen ist unsere Streitmacht bereit, danach werden wir nach Holodrum ausrücken." bestätigte der Hauptmann, salutierte, ging aus dem Haus des Bürgermeisters und bereitete die Labrynnische Armee vor.



Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

01.12.2008 20:59
#30 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Hm... na ja, war n recht kurzes Kapitel diesmal und viel passiert is auch nicht. XD Fand da nur so geil von Schatten:

In Antwort auf:
"Du Idiot! Und du sollst der Held der Zeit sein?! Du würdest noch dein Fragment vergessen, wäre es nicht in deinem Handrücken versiegelt!" schnaubte Schatten und stapfte alleine Richtung Todesberg


Hach, Link is schon wirklich vertrottelt geworden und spielt seinen Feinden damit nur in die Hände. ^^ Aber der Teil über die Widerstandskämpfer ist interessant. Die schreiten sicher zu nem wichtigen Punkt ein, oder sterben die auch wie die Fliegen wie damals in der Vorstory, wo der König versucht hat, Ganondorfs Schloss zu stürmen? ^^



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