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Dieses Thema hat 50 Antworten
und wurde 1.409 mal aufgerufen
 Kreativ
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Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

06.12.2008 18:42
#31 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

den spruch musste ich einfach bringen XDD Ja, Link sit wirklich ein bisschen... Dumm xD aber das ist auch mal etwas witziger als sonst.a nsosnten ist der held immer der, der alles weiss und schön brav is usw. Link ist jetzt halt bissl bldöer und gleichzeitig witziger xD was mit den Widerstandskämpfern passiert, siehst du schon noch^^ wollen ja nicht alles spoilern xD

na dann, viel spass mit dem neuen kapitel xD

Kapitel 15

"Ahh!!" unter Link strömte gerade ein Lavastrom aus der Wand, doch hatte er Glück. Firzen hatte ihn an der Hand gepackt, hochgezogen und hintersich geworfen. "Puh... Danke..." meinte Link, als er wieder aufgestanden war. "Schon gut." gab Firzen zurück und nahm wieder Kyleyas Hand. Mit einem grossen Schritt zur anderen Seite zog Firzen sogleich seine Ehefrau über den Unterbruch des Laufstegs. Link wartete noch einen Augenblick, bis der Lavastrom aus der Wand sprudelte und er, mehr oder weniger, sicher hinüber springen konnte. Der neue Laufsteg war nun nicht mehr beschädigt und führte sie in eine kleinere, viereckige Kammer. Die Kammer bestand aus hochwertigem Stahl, welches aber schon an einigen stellen geschmolzen und teils sogar beschädigt war. Noch im selben Raum war eine Stahltüre, links und rechts war überhaupt nichts. "Na dann, lasst uns mal schauen, was sich hinter der Tür verbirgt." meinte Link, schritt nach vorne und griff nach dem Türknauf. Firzen wollte ihn davon abhalten, Kyleya hielt sich die Hand vor den Mund und Schatten klatschte sich seine Hand an die Stirn. "Au au au au..." schrie Link wedelte Wild mit der Hand umher und pustete sie an. "Idiot..." murmelte Schatten. "Wie kommen wir hier weiter? Zurück wäre eine schlechte Idee..." fragte Link, der immernoch mit seiner Hand beschäftigt war. Firzen grinste, und machte die Tür auf, er selbst hatte ja stark gepanzerte Handschuhe. "Noch Fragen?" lachte Firzen und sah dann speziell Link an. "...".

"Männer! AUSRÜCKEN!!" schrie der Hauptmann und seine Truppe, welche lediglich aus zwei Legionen bestanden, insgesamt 200 Männer, stürmten die Hauptstadt von Holodrum. Glücklicherweise waren kaum gegnerische Soldaten in der Hauptstadt, sodass sie in Windeseile zurück erobert wurde. Gerade als der Hauptmann das letzte überlebende Skelett töten wollte, lachte dieses. "Hahaha! Ihr elenden Maden!" Der Hauptmann hielt noch einige Sekunden inne, dem Skelett den Kopf abzuschlagen. "Ihr habt soeben das Ende eurer kleinen Streitmacht heraufbeschworen!" das Skelett lachte weiter und der Hauptmann schlug zu. Der Kopf des Stalfos Ritters landete auf dem Boden und der Knochenhaufen verbrannte. Die Männer stiessen Siegesschreie aus, jedoch verstummten diese binnen wenigen Sekunden. Eine riesige Horde von Skeletten, Eisenprinzen und sogar noch Dämonen kreisten die Soldaten aus Labrynna ein. "Verdammt... hat uns jemand verraten?!" dachte der Hauptmann nervös und gab den Befehl, zu den Eingängen zu stürmen und sie zu Verteidigen.

Im neuen Raum angekommen erwarteten sie vier Echsodorus, welche auf vier Steinplatten verteilt waren. Unter den Steinplatten strömte die Lava, welche tiefer in den Vulkanschlot reichte. Firzen bemerkte, das eine kleinere Steinplatte in der Ecke des Raumes gerade eben geschmolzen war. "Wir sollten uns lieber beeilen!" rief er sogleich, sprang auf eine Platte, welche durch das enorme Gewicht seiner Rüstung schwankte und den Echsodorus in die Lava warf. Kyleya kicherte und Link dachte "Perfekt..." Schatten sprang nun, so wie Link und Kyleya auf die anderen Platten und kümmerten sich um die Gegner. Link wurde von einem Feuerstoss des Echsodorus erwischt, was ihm jedoch nichts ausmachte. Als er die Verwunderung des Echsodorus bemerkte, köpfte er ihn schnell. Schatten ging mit einem Schritt zur Seite und wich der frontal Attacke des Echsodorus aus und durchbohrte sein Herz. Kyleya packte den Schwertarm der Bestie und warf sie in die Lava. Als alle Gegner besiegt waren, begann es leicht zu Beben. "Ich glaube, der Vulkan bricht bald aus! Schnell, runter da!" schrie Firzen und deutete auf den schmalen Weg am Rande des Raumes, welcher noch tiefer in den Vulkanschlot führte. Sie pressten sich an die Wand und liefen schnell hinunter, was Firzen jedoch nicht so gut gelang, da er eine ziemlich dicke Rüstung trug. Und plötzlich bröckelte der Weg unter Firzen. Unter Firzen befand sich ein Lavastrom, auf den er hinabstürzte. "Verdammt!" dachte er und Kyleya kreischte panisch. Link wandte schon seinen Blick von Firzen ab und Schatten sah gespannt zu. Firzen konzentrierte sich, zog sein Schwert und stiess es in den Lavastrom. Tatsächlich gefror der Lavastrom augenblicklich und er zog sein Schwert schnell heraus. "Verdammt! Ich kann unmöglich zurück auf den We... AAHH!" Firzen rutschte vom Eis hinunter und der Lavastrom begann wieder zu fliessen.

"NEEEIN!!" Kyleya begann zu weinen und verlor beinahe ihren Halt, wenn Link ihr nicht geholfen hätte. Schatten schaute zu Firzen hinunter und veränderte seinen Gesichtsausdruck nicht. "Es bringt uns nichts, wenn wir jetzt auch hinunterstürzen! Los, lauft weiter!" meinte Schatten ernst und Link, welcher als erster den schmalen Weg beschritten hatte, lief langsam los. Kyleya weinte immernoch, lief jedoch weiter. Der Weg führte sie Spiralenförmig nach unten, auch wenn sie immer wieder auf Lavaströme aufpassen mussten, gelang es ihnen, sehr weit nach unten vorzudringen. Es wurde jedoch immer gefährlicher, da immer neue Lavaströme von den Wänden nach unten flossen. Kurz vor dem Ende legte Link noch einen Zahn zu und hatte danach wieder festen Boden unter den Füssen, da der Weg in einen neuen Raum in der Wand führte. Link wagte einen Blick nach unten, dort befand sich nämlich die Magmakammer. Sie waren beinahe am unterem Ende des Vulkans angekommen. Link bemerkte am vorderem Rand des Raumes, wo er gerade stand, als er hinunter guckte, das dort ein Loch war, anscheinend war früher irgendetwas daran befestigt worden, was nun aber in der Lava geschmolzen sein durfte. Link folgte den anderen zwei, welche nun in den Raum gingen, der sich in der Wand befand. Er führte im Halbkreis nach unten und an den Wänden waren einige Fackeln, welche durch Magie brannten. Drei Skelette, welche stark verbrannt waren, lagen am Eingang am Boden. "Hmm... sind das auch Echsodorus?" fragte Kyleya interessiert. Der Schädel war in die Länge gezogen und am Mund waren grosse Reisszähne. Die Knochen ansich waren aber eher klein, was darauf hinweisen könnte, das es Tiger oder etwas ähnliches waren. "Keine Ahnung... aber für einen Echsodorus etwas zu klein." meinte Schatten und hetzte die beiden, nach unten zu gehen. Der Vulkan bebte ein zweites mal, worauf von der Magmakammer ein Lavastrom nach oben schoss, jedoch rasch wieder nach unten kam. "Schnell!" rief Schatten und rannte nach unten. Kyleya und Link folgten ihm.

Vincent schaute gelangweilt im Thronsaal umher und meinte nach einer Weile, nachdem Ganondorf seinen Spaziergang um seinen Thron beendet hatte, "Dieser König von Hyrule, der der über die Macht von Feuer und Eis verfügt bereitet mir Sorgen... Ich sah ihn schonmal... auch wenn er kein Triforce Fragment besitzt ist er doch sehr viel Stärker als angenommen. Er kann bestimmt mit dem Helden der Zeit mithalten..." Ganondorf überlegte kurz und meinte dann: "Was? Als ich sie vor dem Eingang des Kokiri-Waldes überrascht habe, hatten sie überhaupt keine Chance. Es ist ein Wunder, das sie überlebt haben, jedoch sind sie viel zu schwach um mich besiegen zu können!" protestierte Ganondorf und verschränkte die Arme. Er sah sein Schwert an, welches neben seinem Thron lehnte. "Und erst recht nicht im Schwertkampf!". Vincent überlegte kurz und stand auf. "Wenn sie den Wächter des Feuers besiegen, könnten sie stärker werden. Die Artefakte sind unsere grössten Probleme. Wir können sie jedoch nicht an uns nehmen, es gibt nur zwei Artefakte, welche wir benutzen könnten. Das Artefakt aus dem Schattentempel und das Artefakt aus dem Tempel des Bösen. Alle anderen Artefakte wurden von den Göttinnen von einem Schutzzauber belegt." erklärte der Dämonenkönig und lief unruhig im Thronsaal umher. "Warum gehen wir dann nicht einfach in den Tempel und bringen sie um?!" rief Ganondorf verärgert und griff sich sein Schwert und lehnte es leicht an seine Schulter. "Ganz einfach! Wir brauchen die Artefakte. Selbst wenn wir sie nicht benutzen können, so können wir doch ihre Kraft absorbieren. Zu diesem Zweck brauchen wir die Vier also noch." Ganondorf gestand ein, das dies doch ein kluger Ratschlag war. Mit den Kräften der Artefakten sollten sie in der Lage sein, die Welt beherrschen zu können. "Und wie vertreiben wir uns nun die Zeit? Wir haben Labrynna und Holodrum unter Kontrolle. Hyrule ist auch in unserer Gewalt, auch wenn die Goronen und Zoras sich noch nicht ergeben haben. Die Gerudos wehren sich auch... Naheligende Länder haben unsere Herrschaft anerkannt." gab Ganondorf dann zurück und schlug mit den Fäusten auf den Tisch. "Ich habe überhaupt keine Lust hier zu warten, bis die endlich die Artefakte beieinander haben.". "Hey, hey! Beruhig dich!" meinte Vincent und zog dann einen Kartenstapel aus seinem Lederbeutel an der Seite. "Wie wärs mit einer Partie Poker?" "Hmpf... wo ist Zelda verschwunden? Ich besitze zwar ihr Fragment, jedoch ist es nicht komplett unter meiner Kontrolle!"schrie Ganondorf weiter. "Das passiert nur, wenn der Vorbesitzer noch nicht Tod ist. Du hast ihr nur die Kräfte abgesaugt, also das Fragment, aber Tod ist sie noch nicht. Wahrscheinlich haben die Göttinnen wieder ihre Finger im Spiel." brummte Vincent und mischte die Karten. "Du sagtest doch, sie wären vom Himmel hinabgestiegen, richtig?" fragte Ganondorf nach einer Weile. Vincent nickte. "Sie dürften also irgendwo in Hyrule weilen... nur wo?!". "Vielleicht haben sie sich auch einen Unsichtbaren Tempel erbaut oder haben sich sonst wo niedergelassen." dachte Vincent laut und Ganondorf stellte schon die nächste Frage. "Gibt es irgend eine Möglichkeit, sie zu Finden oder aufzuspüren? Normalerweise sollte man durch das Triforce die Aura von Triforce-Trägern oder anderen mächtigen Lauten aufspüren könne, jedoch spüre ich nichts!". Vincent überlegte, wie man schwache Auren oder bestimmte Auren aufspüren konnte. "Soweit ich weiss kann man schwache Auren nur aufspüren, wenn man intensiv mit dem Fragment trainiert. Etwas anderes fällt mir nicht ein, immerhin habe ich diese Fragmente erschaffen!" meinte Vincent dann und Ganondorf ging erneut um seinen Thron spazieren.



Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

09.12.2008 12:57
#32 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

NEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN, ihr Schweine, ihr habt Firzen getötet!!!

Man, wie kannst du das uns nur antun? XD Hast ausgerechnet den (vorzeitig) abkratzen lassen... xD Aber ist auch mal was neues. ^^ Na ja, zu dem Teil, wo die Freiheitskämpfer die Hauptstadt von Holodrum (ganz vergessen, wie das Teil hieß) eingenommen haben, kann man wenig sagen, das ist noch sehr offen. ^^ Wird noch rauskommen, zu wem jetzt die Skelette gehören unten im Vulkan? ^^ Und der Ganondorf-Vincent-Abschnitt war ganz gut, hast mich ja vorher noch gefragt, warum die beiden Link und Konsorten nicht einfach umlegen. xD Aber ein etwas seltsamer Ausdruck "Ganondorf spazierte um seinen Thron"...



Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

12.12.2008 20:49
#33 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Firzen sit tot, neeein D:

Naja, der war dann schluss endlich doch zu mächtig und musste verrecken... so is der lauf des lebens eben xD
Zu wem die Skelette gehören? Das liest du am besten im kapitel ;) Naja, zwar schon n seltsamer ausdruck, aber ganondorf muss sich ja iwie die beine vertreten XD

dann mal viel spass beim weiter lesen xD

Kapitel 16

"Intensives Training des Fragments?" wiederholte Ganondorf mit hoch gehobener Augenbrauen und schaute ein paar mal ziellos im Raum umher. Vincent nickte, erschuf ein Abbild seinerselbst und verteilte die Karten, sogleich stand der Wetteinsatz fest - 500 Rubine und Dämonenpastete. "Und wie kann ich die Kraft des Fragments am besten nutzen?" fragte Ganondorf, nachdem er sich sein Schwert erneut gegriffen hatte und schon aus der Flügeltüre laufen wollte. "Hmm... Das muss jeder selbst wissen... HA! Fullhouse!" antwortete Vincent zuerst, brüllte den letzten Satz jedoch. Das Abbild von Vincent deckte die Karten auf. "4 Asse!" Vincent schaute ungläubig auf die Karten seines gegenübers, wurde wütend und Köpfte sein Abbild. Ganondorf überlegte kurz, ging aus dem Thronsaal, die Treppe runter, den Korridor geradeaus und schliesslich erneut die Treppe runter und kam letzten Endes im Hof der Festung an. Durch die Kraft seines Fragments erschuf er Phantome von sich selber und bezwang sie dann mit seiner Triforce Kraft. "Intensives Training? Pah! Diese Verdammten Göttinnen... diesmal hatten sie das letzte mal ihre Finger im Spiel!" dachte Ganondorf und tötete ein Phantom mit einem Energiestrahl, welcher zwei weitere mit einer grossen Explosion mitnahm.

Der Vulkan tobte wie wild und Lava drang in den Raum ein, indem sich Link, dessen Schatten und Kyleya befanden. Schliesslich erreichten sie eine grosse Stahltüre, welche eine enorme Hitze versprühte. Trotzdem war es seltsamerweise ein bisschen Kalt. Link wollte sogleich vorstürmen und die Tür öffnen, Schatten schlug ihn jedoch zurück. "Verdammt, hast du denn überhaupt nichts gelernt?!" keifte er ihn an und Kyleya übernahm. Sie sprang in die Luft und trat die Tür ein, welche sogleich aus dem Rahmen flog und jemandem am Kopf traf.

"Aua... Verda..." Die getroffene Person wich durch dem Geschoss einem riesigen Feuerstrahl aus, war aber trotzdem nicht gerade sehr erfreut darüber. Noch bevor die drei nachsehen konnten, wer da war, wurden sie schon Angegriffen. Der Ausgang wurde durch eine Massive Feuerwand versperrt, trotzdem drang Lava hinein. Soweit Kyleya sehen konnte, waren sie in der Magmakammer angekommen. Sie standen auf einer grossen, rissigen Plattform, welche sich langsam vom Rand löste. Unter der Plattform befand sich das ganze Magma. Eine riesige Kreatur, welche aussah wie ein Wolf, stürmte auf Link zu. Dieser Wolf passte sich jedoch der Umgebung an, was bedeutete, das er unangenehme Hitze ausstrahlte und brannte. Der Kopf war etwas lang gezogen und drei Hörner befanden sich darauf. Im Mund waren grosse Reisszähne. Hinter dem gigantischen Feuerwolf rannten noch zwei kleinere Wölfe, welche ebenfalls brannten, auf Schatten und Kyleya zu. "Das waren sie!" brüllte Schatten und wich einem Feuerstrahl aus. Kyleya kickte den Wolf wie einen Fussball weg. "Was? Wer waren sie?" fragte sie sogleich, als sie freien Spielraum hatte. "Die Skelette von vorhin! Das waren die Skelette von den kleinen Wölfen hier!" antwortete Schatten, sprang in die Luft und wärend der Wolf untendurch raste, schleuderte er sein Schwert nach unten, welches im Schwanz des Wolfs stecken blieb und ihn zu einem Vollstop zwang. Bevor er das Schwert wieder heraus zog, trat er dem Wolf in die Seite und köpfte ihn dann blitzschnell. Hinter dem riesigen Wolf leuchtete etwas blau, man hörte kurz ein wimmern und danach spritzte Blut an die Wand.

Link wollte den Angriff des Wolfs parieren, also blieb er stehen. Zu spät erkannte er, das er überhaupt keine Chance hätte, zu parieren. Der Wolf donnerte Link an die Wand, wo er kurz dran kleben blieb und rutschte dann hinunter. Wäre nicht plötzlich ein Eisweg unter ihm erschienen, hätte ihn das Magma verzerrt. "Was...?" flüsterte Link, sprang in die Luft und gelang dann hinter den Wolf. Kyleya hielt den kleinen Wolf mit dem Fuss fest und schlitzte ihm den Bauch auf. Schon rannte die gigantische Bestie auf Kyleya zu und versuchte, sie von der Plattform zu rammen. Kyleya konnte nicht mehr ausweichen, jedoch wurde der Wolf zur Seite geschlagen. Ein Eisstrahl schoss auf die Kreatur zu und schleuderte sie auf die Seite. "Was? Wie ist das möglich...?" murmelte Kyleya und rannte los. Firzen hatte den Angriff mit seiner Magie abgewehrt. "War aber nicht sehr nett, mir die Stahltüre an den Kopf zu werfen!" lachte er und fing Kyleya in den Armen auf. Die kleinen Wölfe lagen abgeschlachtet am Boden, nur der grosse Wolf war noch am Leben. Link schlich sich hinter die brennende Kreatur und schlug zu. Die Schwanzsspitze des Wolfes hatte er abgeschnitten, jedoch war sein Schwert geschmolzen. Mit einem jaulen drehte sich der Wolf um und wollte Link zertrampeln, dieser wurde jedoch von Schatten zur Seite geschlagen. Kyleya und Firzen rannten nun ebenfalls zu der überdimensionierten Bestie und umkreisten sie. Link diente fortan als Köder. Wärend Link beinahe den Hintern verbrannt bekam, fror Firzen das hintere rechte Bein der Kreatur ein und Kyleya metzelte das linke hintere Bein nieder. Schatten schleuderte drei beschworene Schwerter auf den Wolf zu, welche am Hals explodierten und blutende Wunden hinterliessen. Mit einem lauten Brüllen bebte der Vulkan erneut und eine Feuerwand schoss auf die vier zu. Schatten sprang in die Luft, Kyleya streckte ihre Hand in Richtung der Feuerwand aus und ein eisiger Wind unterbrach die Stelle, die auf sie zu schoss. Firzen lies die Feuerwand vor seiner Nase gefrieren und danach zersplittern.

Überströmt mit Schweiss machte Ganondorf eine Pause und setzte sich auf eine Holzbank, welche sich am Rande des Innenhofes befand. Die Kraft seines Fragments hatte er bislang erheblich gesteigert, er konnte nun Auren spüren, jedoch waren es nur die von gewöhnlichen Menschen. Um schwächere oder gar fast nicht existente Auren aufzuspüren, müsse er noch viel mehr trainieren, meinte Vincent. Als Vincent das zweite mal hinunter kam um zu zuschauen, nachdem er abermals gegen sein Ebenbild im Kartenspielen verlor, wandte sich Ganondorf an ihn. "Wie wäre es mit einem Duell? Ich möchte sehen, wie stark du bist! Aber: Ein Fairer Schwertkampf!" Vincent überlegte kurz und willigte dann ein. Er zog seine Waffe und gab ihr die Form eines Langschwertes. Wärend Vincents Waffe nur aus Dunkelheit bestand und deshalb nichts wog, bestand Ganondorfs Schwert aus schweren Metallen und anderen Materialien, sodass sein Schwert mehr als eine Tonne wog. Vincent begann sogleich den Kampf, er stürmte voran und stach frontal zu. Ganondorf war über die Geschwindigkeit überrascht, konnte jedoch den Angriff mühelos parieren. Ganondorf griff zuerst horizontal an und wärend Vincent zur Seite auswich, griff er mit einer Sprungattacke an. Ganondorf hätte eigentlich einen klaren Vorteil gehabt, das eine Waffe verdammt schwer war, jedoch parierte Vincent den Angriff und schleuderte Ganondorf in die Luft. Vincent besass viel mehr Kraft als Ganondorf, also müsste er taktischer vorgehen. Ganondorf versuchte zuerst wild herum zu fuchteln, was aber nichts brachte. Vincent sah praktisch jeden Angriff voraus, wich entweder elegant aus oder schlug ihn brutal zurück. Ganondorfs Fragment begann zu leuchten und schwarze Funken gingen von seinem Schwert aus.

Beide Kontrahenten schlugen ihre Klingen gegeneinander und versuchten, den anderen nieder zu drücken. Vincent schien das Spiel leicht zu nehmen und drückte nur mit einer Hand dagegen, Ganondorf benutze beide Hände. Plötzlich schöpfte Ganondorf durch sein Fragment neue Kräfte und drückte Vincent langsam runter. Mit einem Grinsen aktivierte nun auch Vincent die Kraft seines Fragments. Sofort umgab ihn eine schwarz-violette Aura, welche von blutroten Funken begleitet wurde. Nun drückte Vincent mit beiden Händen das Schwert von Ganondorf zu Boden. Der Gerudokönig torkelte kurz, fing sich wieder und wich Vincents zerstörendem Schlag mit einem Schritt zur Seite aus. Ganondorf wollte sogleich angreifen, doch drehte sich Vincent blitzschnell um, traf Ganondorfs Schwert mit voller Wucht und schleuderte es mehrere Meter weit aus der Festung. "Verdammt..." fluchte Ganondorf und setzte sich erneut. Ganondorf erkannte, das er die Macht seines Triforce nun in vollem Einsatz genutzt hatte, jedoch keine Chance gegen Vincent hatte. Er hob die linke Hand in die Höhe, so als ob er wollte, das man ihm etwas gäbe. Plötzlich erschien eine Kette aus dunklen Wolken um Ganondorfs Hand und er hielt sein Schwert am Heft. Verärgert rammte er es in den Boden. "Nicht schlecht. Du bist nur viel zu langsam. Du musst noch viel mehr trainieren." lachte Vincent und machte sich dann wieder an den Weg, zurück in den Hauptturm der Festung zu gehen und erneut eine Partie Poker zu spielen.

"Jetzt reicht es! Haltet ihn eine Weile von mir fern, ich werde ihn am besten mit einem Schlag töten!" schrie Firzen als er erkannte, das die Hitze des Vulkans die Wunden der brennenden Kreatur heilten. Kyleya zog der Bestie an der Schwanzspitze und schleifte sie kurz Umher, Schatten schleuderte eine Energiekugel auf den Kopf der Kreatur und Link spielte Hampelmann. Mit einem mal wurde es schlagartig Kälter und die Kreatur fixierte Firzen. Zum Sprung bereit wollte die Kreatur Firzen unter sich begraben, welcher sein Schwert in der Luft hob, welches blau-weiss leuchtete, und Energie auflud. Kyleya sprang über den Wolf hinweg und schlug ihm ihre Eisenstiefel mit voller Kraft ins Gesicht. Die Kreatur rutschte von der Plattform, konnte sich jedoch noch am Rand festhalten und zog sich hoch. "Wow..." dachte Link und sah ungläubig auf sein Triforce Fragment. Er konnte überhaupt nichts, ausser mit dem Schwert herumfuchteln. Er hatte zwar Ganondorf abermals geschlagen, aber Firzen und Kyleya, selbst sogar Schatten schienen ihm um einiges stärker zu sein als er selbst. Schatten lachte und schoss erneut dunkle Energieschwerter mit explodierender Wirkung auf die Kreatur. "WEG!!" schrie Firzen und hielt noch eine Sekunde innen. Kyleya sprang hinter Firzen, Schatten trat Link zur Seite und er selber rannte so schnell er konnte. Firzen schlug zuerst das Schwert in der Luft nach rechts und danach nach oben, dann rammte er es in den Boden.



Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

18.12.2008 21:09
#34 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Gleich vorweg: Ganondorf kann kein Schwert halten, dass über ne Tonne wiegt... das ist ein vielfaches seines Gewichtes und zwar um ne Menge vervielfacht! Egal, was du für ne Erklärung bringst, das ist und bleibt einfach unglaubwürdig. ^^

Dass Firzen so schnell wiederkam, fand ich jetzt keinen gelungenen Handgriff... wäre geiler gewesen, wenn er so ewig weggewesen wär, bis man wirklich alle Hoffnung aufgegeben hat, und dann taucht er plötzlich auf. ^^ Na ja, aber os ist es zumindest okay. ^^ Bloß hat mich irritiert, dass Kylely Sachen mit ihrem Fuß festhalten kann. O.o Lustig war aber, dass Vincent mit sich selbst Karten spielt. xD Aber bei dir is es dann gleich so, dass der Klon umgelegt wird, sobald Vincent verliert... ^^" n bisschen seltsam.

Na ja, schreib mal weiter. ^^



Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

28.12.2008 22:13
#35 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Naja, da wäre ich mir mit zwei Triforce Fragmenten nicht so sicher :D Aber mit einem würde ich Probleme sehn...

Naja, unser kleiner Freund war halt schon fleissig beim Boss-bekämpfen :) Die Stelle, wo ich beschrieben habe, das da am Rand anscheinend vor jarhen etwas dringewesen sein könnte... das is Firzensschwert. Er hat es reingerammt, sich hochgezogen und dann rutnergegangen xD

Naja, das war halt so gemeint,d as sie ihren fuss draufstellt^^
Vincent ist alles andere als ein guter verlierer, merk dir das XD

und dann wäre hier auch das nächste kapitel^^

Kapitel 17

Die Beine der Bestie froren zuerst langsam ein, danach schoss ein Spitzer Eisstachel aus dem Boden, begleitet von zwei kleineren und durchbohrten den Wolf. Sofort schossen zwei weitere Eisstacheln von Links und rechts. Der Wolf jaulte laut und lag erschöpft am Boden. Der letzte, grosse Eisstachel formte sich über dem Kopf der Bestie und schoss nach unten. Mit einer Explosion zersplitterten die Eisstacheln, welche Kettenexplosionen auslösten und den Wolf komplett zerfetzten. Der Vulkan hörte sofort auf zu beben und die Hitze verwandelte sich schlagartig in eine angenehme Sommernacht. Knapp vor Firzen schwebte ein Feuer, welches nach einigen Sekunden grösser wurde und einen Vogel darstellte. "Wahnsinn... Noch nie hab ich einen so schönen Vogel gesehen..." bemerkte Kyleya und lehnte ihren Kopf an Firzens Schultern. "Ein Phönix..." murmelte Schatten und sah die wundersame Kreatur an. Tatsächlich war der Phönix wunderschön anzusehen, die Farben verliefen vom rot ins orange und dann in einen gelblichen Farbton. "Vielen Dank für eure Hilfe." bedankte sich der Phönix und schwebte langsam vor Firzen. "Ihr beherrscht Feuer und Eismagie... ich werde euch etwas auf euren Weg mitgeben, womit ihr eure Feuerkünste verbessern könnt." sprach der Phönix weiter und als er fertig war, fiel eine Feder des Phönix zu Boden, welche zu Firzen schwebte und in seinem rechten Handschuh, welcher er für Feuermagie benutzte, versank. Der Handschuh loderte kurz in einer Flamme auf und begann rot zu leuchten.

Nun schwebte der Phönix zu Link. "Herr der Zeit..." begann er. "Ihr müsst Prinzessin Zelda retten und das Böse für immer in den Abgrund des Hades verbannen. Damit ihr auf eurer Mission Erfolg haben werdet, werde ich euch dies hier geben...". Die Flügel des Phönix' richteten sich in die Höhe und in einem roten Licht erschien ein Schwert mit acht Aushöhlungen, in denen anscheinend Steine eingesetzt werden konnten. Das Schwert ansich besass ein rotes Heft, die Klinge bestand aus puren Diamanten, welche wohl auch die dickste Rüstung durchtrennen könnte. "Dies ist die Verdammnisklinge! Ihre Volle Stärke entfaltet sich erst, wenn du alle 8 Heiligen Steine gefunden hast. Die Heiligen Steine befinden sich alle in den Tempel, in denen auch die Artefakte verstreut sind. Die Verdammnisklinge ist das Artefakt dieses Tempels, ein uraltes Relikt, welches das Böse bannt. Wenn du das Böse in der Festung Hyrules besiegt hast, wird sich das Schwert auflösen und ein neues Siegle im Hades erschaffen. Viel Erfolg auf eurer Mission... befreit die anderen in ihren Tempeln..." mit diesen Worten verschwand der Phönix und ein rotes Portal erschien in der Mitte der Plattform. Link schaute sich das Schwert an, welches er erhalten hatte. Es sah jetzt schon sehr mächtig aus. Link wollte sich gleich beschweren, das keine Scheide beigelegt war, jedoch fand er sie auf dem Boden, versorgte das Schwert hinein und band sich die Schwertscheide auf den Rücken. Mit einem lächeln lief Link zu diesem Portal, welches ihn mit einem hellen Lichtblitz zurück an den Anfang des Vulkans teleportierte. Zuerst kam Schatten, dann Kyleya und zuletzt auch noch Firzen an. "Gut... So wie es aussieht müssen wir nun die anderen Tempel aufsuchen, diese Phönix' befreien und die 8 Heiligen Steine suchen, richtig?" fragte Kyleya nochmals nach. "Ja. Ich schlage vor, wir statten dem Waldtempel einen Besuch ab. Mit meinen neu erlangten Feuerkräften sollte dies möglich sein." Meinte Firzen und war selbst in Gedanken versunken.

Mit einer lauten Explosion wurde Vincent aus seinem Mittagsschläfchen geweckt. Ganondorf war gerade dabei, die halbe Festung auseinander zu nehmen. Er hatte seine Triforce Kraft seit ihrem letzten Training stark verbessert. Plötzliche hatte Vincent ein seltsames Gefühl, irgendetwas störte ihn. "Was... ... Hmm...". Unsicher lief Vincent aus dem Turm und flog in die Luft. Erst als er sich Hyrule ein zweites mal ansah, erkannte er, was ihn störte. Über dem Todesberg verschwanden die furchterregenden Wolken. Am Todesberg strahlte die Sonne und der Himmel war blau. "Nicht möglich..." murmelte Vincent. "Die Auserwählten haben einen Phönix befreit...". Etwas nervös flog Vincent zurück in den Turm. Er hatte das Gefühl, er sollte sich selbst auch vorbereiten. "Wenn sie die alten Phönix' wieder erwecken, dann könnte das Probleme verursachen..." dachte Vincent. "Nun gut. Zu jedem Training gehört auch eine Pause!" mit diesen Worten widmete er sich wieder seinem Mittagsschläfchen, auch wenn Ganondorf halb Hyrule auseinander zu nehmen schien.

"Bis wir wieder im Kokiri Wald angekommen sind vergehen fast zwei Tage. Wir brauchen unbedingt Pferde." kritisierte Link Firzen, welcher schon weiter lief. "Nun..." Firzen rammte seine rechte Faust in den Boden und eine Feuersäule erschien. Aus der Feuersäule trat ein brennendes Pferd hinaus, danach erlosch sie wieder. "Ich habe mein Pferd. Für euch kann ich leider nichts tun, das Pferd brennt für euch wohl zu stark." Firzen wollte sich auf das Pferd schwingen welches jedoch aus Panik sofort weg lief und Firzen auf den Boden landen lies. Link lachte Firzen lauthals aus, Kyleya kicherte vergnügt und Schatten war beschämt, mit solchen Idioten herumzulaufen. "Hmpf...". Firzen richtete sich wieder auf und lief dann zusammen mit den anderen hinunter nach Kakariko. Erstaunlicherweise hörten sie Geräusche. Es klang wie... "... Was?!" Link stockte der Atem. In Kakariko tummelte sich eine Menschenmenge umher, wie als wäre nie etwas passiert. Viele Märkte lockten Kunden mit ihren Rufen an, welche auch sogleich in Scharren zu den Ständen kamen. "Wie ist das nur möglich? ... Wurde die Zeit zurück gedreht...? Was ist hier nur los?" Link rätselte über dieses Phänomen, doch genauso wie er so hatten auch die anderen keine Lösung. "Nun, vielleicht finden wir hier ein paar Pferde..." meinte Firzen mit einem lächeln und nach kurzer Zeit fanden sie tatsächlich einen Pferdehändler. "Oh, guten Tag, Reisende!" begrüsste sie der dicke Pferdehändler, welcher einen Turban auf dem Kopf hatte. Ein Schwarzer Backenbart befand sich in seinem Gesicht, welcher mit dem übergrossen Schnauzer schon fast lächerlich aussah. "Ihr seht aus, als bräuchtet ihr dringend gute Pferde!". "Da habt ihr nicht einmal so Unrecht." Bestätigte Schatten. "Wartet hier einen Moment...!" forderte der Händler und verschwand dann hinter einem Haus. Nach kurzer Zeit zog er vier Pferde nach vorne. Schatten gab er ein Pechschwarzes Pferd, mit ebenso schwarzer Mähne und Schweif. Link erhielt ein braunes Pferd mit schwarz getupftem Fell, welches ebenso Schwarze Mähne und Schweif besass. Kyleya hingegen bekam ein Schneeweisses Pferd. So wie es aussah, verstanden sich Kyleya und das Pferd auf Anhieb. "Und für sie habe ich etwas ganz besonderes!" sprach der Händler zu Firzen. Er übergab ihn ein Pferd, welches ebenso gepanzert war wie sein Besitzer. Die Panzerung des Pferdes war sehr stark und schützte es besonders an den Beinen. Der Rand der Panzerung war blutrot gefärbt, ansonsten war der Rest in normalem grau getauft.

"Nun... was kosten diese... prächtigen Pferde denn?" fragte Firzen vorsichtig und betrachtete den gepanzerten Kopf seines Pferdes. "Ähm... nun... Qualität hat seinen Preis...". Er deutete auf Schatten, Link und Kyleyas Pferde und sagte "Für diese Je 500 Rubine." er machte danach eine dramatische Pause. "Für eures Pferd, edler Herr... 7500 Rubine." Firzen stockte der Atem. "WAS?! Wisst ihr überhaupt, mit wem ihr hier sprecht?! Ich bin euer KÖNIG!!" schrie Firzen den Händler an, wobei alle anderen Anwesenden auf dem Markt die zwei ansahen und der Händler ins schwitzen geriet. "Äh... äh... Ach... Achso?" zitterte der Händler und schaute sich noch einmal um. "Was? Bedroht er etwa unseren König?" Murmelten einige Leute und bald waren Firzen und der dicke Händler von einer Menschenmasse umzingelt. "Das ist ein Dieb!!" schrie sofort einer aus der Menschenmasse, als er den Händler erkannte. "Äh... ich muss... weg!" sprach der schwitzende Händler und wollte sich durch die Menschenmasse drängeln, wurde aber zurück geworfen. "Der hat mir meine Pferde gestohlen!". "Mir hat er das ganze Haus leergeräumt!!". Immer mehr Menschen begannen sich zu beschweren. "Es sieht so aus, als hättet ihr schweres verbrechen begannen." sprach Firzen und zog seinen mächtigen Zweihänder. "Hiermit verkünde ich eu..." Firzen wurde unterbrochen. "NEEEEEIIIN!!" heulend kroch der Händler auf allen Vieren zu Firzen und küsste ihm die Stiefel. Mit einem tritt beförderte Firzen den Händler einen Meter vor sich auf den Boden und positionierte sein Schwert am Hals des dicken Händlers. "Nein!! Gnade!!" flehte der Händler und wagte es nicht, sich zu bewegen. "Töten!! Töten!! Töten!!" Die Leute in Kakariko wurden immer lauter mit ihren Ausrufen. Immerhin war es die Aufgabe des Königs, Verbrechern die Todesstrafe zu erteilen. Schatten grinste den Händler mit einer teuflischen Freude an und verschränkte die Arme. Firzen schlug zu. Der Kopf rollte von den Schultern und landete Link vor die Füsse. Angewidert machte er einen grossen Schritt zur Seite und betrachtete den toten Händler. Kyleya war zwar geschockt, doch trotzdem tat sie nichts dergleichen. Sie selbst hatte schon mehr als genug Menschen und Monster getötet. Die Menschen jubelten und langsam waren wieder alle an den Marktständen. Der Totengräber Marcel tauchte auch schon auf, holte die Leiche ab und begrub sie auf dem Friedhof. "Nun... wir haben nun unsere Pferde." Kyleya kicherte und streichelte ihr Pferd. Sie kannte ihr Pferd kaum, jedoch verstanden die beiden sich schon besser als sie selbst und Firzen. Der König stieg langsam auf sein neues Pferd, welches ein leichtes wiehern von sich gab, jedoch keinen Anstand machte, davon zulaufen. Schatten schaute sein Pferd an, er hatte das Gefühl, das er es kannte. Er wimmelte den Gedanken jedoch ab, stieg auf sein Pferd und schon ritten sie Richtung Kokiri-Wald.



Lordi Offline

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13.01.2009 22:28
#36 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten
Viel gibts nicht zu sagen, ausser: Hey!! xD

Kapitel 18

Vor dem Kokiri Wald angekommen stiegen sie von ihren Pferden, ausser Link. Er wurde vom Pferd abgeworfen. Schatten grinste Link belustigt an. "Ich hätte nun die grösste Lust, dich zu töten und dein Fragment an mich zu nehmen, du taugst wirklich zu nichts... Aber das kann warten." Firzen nahm nur Bruchteile der Worte wahr, aber ging ohne etwas zu Sagen in das Kokiri Dorf. Kyleya folgte ihm schweigend und auch Schatten folgte nach einigen Sekunden. Nur Link blieb verdutzt zurück. "Mist... da hat er wohl recht..." meinte er und folgte später dann auch noch und schloss zur Gruppe auf. Das Gras im Kokiri Dorf war verdorrt und einige stellen brannten sogar noch. Ein Dekurahn, welcher sich gleich am Eingang eingepflanzt hatte, griff Firzen an, wurde jedoch mit einem Handgriff einfach aus der Erde gezupft. Die Häuser der Kokiris waren auch alle abgebrannt und ein unangenehmer Rauch lag in der Luft. "Hier hat sich anscheinend jemand Mühe gegeben." lachte Schatten und schaute sich um. Es schien ihm sehr zu gefallen. "Ist der wirklich auf unserer Seite?!" flüsterte Kyleya zu Firzen. "Ähm, ja... eigentlich ist er sogar Mitglied der königlichen Familie...". Kyleya warf Firzen einen fragenden Blick zu, dieser schüttelte jedoch nur den Kopf. Auch Link gefiel es nicht sonderlich. Er schien sich sehr verändert zu haben.

Mit einem lauten Krach wurde Vincent aus seinem Mittagsschläfchen geweckt. Er blickte aus dem Fenster und bemerkte, das Ganondorf die gesamte Frontmauer der Festung zerbröselt hatte. "Oh Verdammt, der nimmt tatsächlich die ganze Festung auseinander. Vincent ging die Treppe hinunter und lief dann leicht genervt zu Ganondorf hinüber, welcher Schweiss überströmt eine Pause machte. "Sag mal, wieso nimmst du eigentlich die ganze Festung auseinander?! Trainiere doch mit deinen Doppelgänger, Phantomen oder was weiss ich!" sprach er wütend. "Ach reg dich doch ab. Wer will uns schon stören? Der Herr der Zeit wird mich niemals besiegen. Auch seine kleinen Helfer werden es nicht schaffen. Der einzige, der mich in dieser Gruppe stört, ist der Schatten des Helden... er ist wahrscheinlich der stärkste von allen." meinte Ganondorf abweisend und verschnaufte dann weiter. Auch Vincent begann nachzudenken. Schatten könnte tatsächlich zu einem Problem werden. Aber wieso?

"Uhh...". "Oh, ich glaube, sie wacht auf!" rief eine freudige Frauen Stimme und holte sogleich zwei andere herbei. "Wo... wo bin ich hier...?" Zelda sah sich um, konnte jedoch kaum etwas erkennen, sie sah alles verschwommen. Über sie beugten sich drei Frauen, eine mit roten, eine mit grünen und eine mit blauen Haaren. "Sie ist wohl noch ein bisschen benommen..." warf Din nach einigen Sekunden ein. "Kein Wunder! hast du gesehen, wie viel Blut sie verloren hatte? Die hatte doch in einem Herzschlag gleich das fünffache Blut produziert und raus gequetscht... das war wirklich furchtbar!" rief Nayru ein bisschen verärgert. "Verdammt! Seid froh, das IHR diese Kleidung nicht Säubern musstet! Ich musste fast kotzen!" schrie Farore, strampelte mit den Beinen und fuchtelte wild mit den Armen umher. "Sei still Schwester!" plötzlich streiten die Göttinnen und verursachten einen unheimlichen Lärm. Zelda stand mittlerweile wieder auf den Beinen und erkannte, das sie im heiligen Reich war. Offensichtlich hatten die Göttinnen sie gerettet. Es fragte sich nurnoch, wie lange Ganondorf brauchte, um sie aufzuspüren.

Inzwischen hatten Firzen und die anderen die Waldlichtung erreicht. "Hmm... und jetzt?" fragte Link verwirrt, und plötzlich begann Firzens rechte Hand rot zu glühen und zerrte auf das Podest mit dem Triforce Symbol. "Ich verstehe..." meinte Firzen und konzentrierte sich. Sein Schwert begann zu brennen und mit einem Wimpernschlag bestand das Schwert nurnoch aus Feuer. Er rammte es inmitten des Triforce Symbols und Firzen wurde von einer Feuersäule umhüllt. Langsam wurde das Podest transparent und verschwand. Unter dem Podest kam eine Treppe, welche Spiralförmig nach unten ging, zum Vorschein. "Scheint wirklich verdammt alt zu sein..." dachte Schatten, als er die überwucherten Wände an der Treppe und die Treppe selber betrachtete. Mit unsicheren Schritten liefen die drei die Spiralenförmige Treppe nach unten, wobei ihnen sprichwörtlich der Boden unter den Füssen zerbröckelte. Mit einem lauten Krach donnerte Firzen auf den Boden, dann folgte Link, Schatten vollführte einen nicht gewollten Kopfsprung und Kyleya landete elegant mit einer Drehung und stieg mit drei Schritten von den anderen hinunter. Staub wurde aufgewirbelt und die Überreste der Treppe landeten auf Firzen, welcher sich nicht erheben konnte, da die beiden Herren, Gut und Böse, noch auf ihm standen. Sie entgingen jedoch mit einem Hechtsprung dem Dreck. "Verdammt, musst du denn alles Kaputt machen?!" herrschte Schatten den hustenden König an. "Was kann ich dafür, wenn dieses morsche Ding mein Gewicht nicht standhält?!" brüllte er ebenfalls wütend zurück. Kyleya kicherte und Link schaute sich um. Es war ziemlich dunkel, jedoch konnten sie durch seltsame grüne Lichter an den Wänden noch etwas sehen. Viele Wurzeln waren an der Decke zu sehen, sogar ein alter, vertrockneter Baum stand in der Ecke des fünfeckigen Raumes. Am Ende des Raumes befand sich eine eiserne Tür, welche durch Wurzeln verschlossen schien. Mit einem triumphalen lächeln auf dem Gesicht zog Link sein Schwert und vollführte eine Wirbelattacke. Er behielt das lächeln noch einige Sekunden, bis aus dem lächeln ein beschämter Gesichtsausdruck wurde. Die Wurzeln hielten dem Angriff stand und die kleineren Wurzeln regenerierten sich von selbst. Link hatte Glück, denn die anderen waren mit Streiten beschäftigt. Immerhin konnten sie seinen schäbigen Versuch, die Tür frei zu hacken, nicht wahrnehmen. Immerhin ein Grund zur Freude.

"Egal! Los weiter jetzt, wir haben keine Zeit. Wer weiss, was Ganondorf noch alles anstellen könnte..." warf Firzen schliesslich nach einer Weile ein. Schatten willigte wütend ein und drehte sich um, um den fünfeckigen Raum zu betrachten. Wärend er die Decke betrachtete und zu laufen begann, bemerkte er beiläufig, wie Kyleya hinfiel. Plötzlich fiel auch Schatten zu Boden. "Verdammte Wurz... WOW!!" dachte Schatten und unterbrach sich selbst. Schatten hatte einen phantastischen Einblick unter Kyleyas Röckchen, was Firzen natürlich auffiel. "Perverser Lustmolch!". Firzen hob Schatten am Kragen hoch, sah ihn widerwärtig an und beförderte ihn mit einem heftigen tritt durch eine Wand, welche wohl genauso zerbrechlich wie die Treppe war. "Hmpf..." meinte dieser und richtete sich wieder auf. Kyleya verstand zwar nichts, machte sich aber keine Sorgen. "Ich wollte doch nur..." dachte Firzen und lenkte sich dann wieder ab. Ausser der Tür befand sich an jeder Wand ein Symbol, welches einen Baum zeigte, welcher mit einem brennenden Pfeil durchbohrt wurde. Auf dem Boden befand sich ein Teil des Symbols, nämlich der Brennende Pfeil. An der Decke befand sich der andere Teil, der Baum. Das Symbol bestand anscheinend aus Magie, denn es leuchtete in einer giftgrünen Farbe. "Diese Lichter hier sind sicher auch aus Magie..." rief Firzen zu den anderen. Ebenfalls hingen an der Decke zwei grosse Baumnüsse hinunter, welche an Wurzeln befestigt waren. "Und... jetzt?" keuchte Link. Er hatte alles mögliche versucht, die Tür mit Gewalt aufzubekommen, scheiterte jedoch kläglich. "Nun setzt sich jeder auf den Boden und strengt seine grauen Zellen an. Irgendwie müssen wir doch diese Tür öffnen. Soweit ich mitverfolgt habe, lässt sich die Tür nicht mit normalen Schwertschlägen frei hacken." Link war überrascht, das Firzen die peinliche Situation miterlebt hatte. War er überhaupt zu etwas zu gebrauchen? Firzen ging zu der Tür und lehnte sein Schwert mit der flachen Seite an seine Schulter. Er überlegte kurz, lies das Schwert brennen und stach es mit voller Kraft durch die Türe. Die Flammen verbreiteten sich zwar ein wenig auf der Türe, brannten einige Wurzeln nieder, welche jedoch sofort wieder nachwuchsen und das Feuer löschten.

Der Zickenterror wurde plötzlich von Zelda unterbrochen. "Wo... ist Link? Ich muss zu ihm... ich muss ihm helfen!" rief sie total benommen dazwischen. "Prinzessin! Das ist nicht euer Ernst! Ganondorf würde euch töten, wenn er euch zu fassen kriegt!" Die Stimme von Din überschlug sich und sofort brach erneut ein Streit aus. Nach einigen Minuten fasste Farore den Mut und sprach zu Zelda. "Ihr bleibt hier. Hier ist es sicher. Jedenfalls für den Moment. Sollte Ganondorf die volle Kraft eures Fragments erhalten, wird er praktisch unbesiegbar sein, auch wenn er nur zwei Fragmente besitzt." Zelda sah sich zuerst verwirrt um und fiel dann in Ohnmacht. plötzlich sprudelte enorm viel Blut aus ihrem Oberarm und ihrer Brust. "Verdammt... wer hat das denn so schlampig verbunden?!" schrie Din und Farore meldete sich zu Wort. Die beiden keiften sich gegenseitig an, wärend Zelda am verbluten war. Nayru hob sie auf, legte sie wieder auf das Bett und begann die Wunden zu versorgen.



Superkirby Offline

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15.01.2009 16:05
#37 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten
Uhhh, Teil 2 von "Schattens sexy Schlüpfergeschichten". xD
Fand es toll, wie Firzen das sofort bestraft hat. xDD Aber was meint er mit "Ich wollte doch nur..."? Das hab ich nicht ganz verstanden. o_o
Aber das mit den Göttinnen ist mal was neues. xD Alle nur am Streiten und Zanken. xD Kaum zu glauben, dass die mal Vincent aufgehalten haben sollen. :-D
Achja, zu Vincent und Ganondorf: Schon krank, dass er Einreiß-Firme spielt uznd die halbe Festung zerlegt. xD Achja, da fällt mir wieder Kritik ein: Benutz mal mehr Synonyme anstatt ständig dasselbe Wort zu benutzen. Ist auch blöd, wenn zwei aufeinanderfolgende Sätze gleich mit "immerhin" anfangne, anstatt einmal vielleicht mit "Wenigstens" oder "Mindestens".

Achja, selbst wnen ne Wunde wieder aufgeht, wird sie wohl nicht sofort einen auf Überdruck-Wasserschlauch machen, das Zeug fließt war schon etwas stärker, aber nicht gleich so extrem.



Lordi Offline

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23.01.2009 21:09
#38 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Die Göttinnen sind toll :D richtiger Zickenterror xD
Nunja, Ganondorf will ja stärker werden, da scheut er auch keine Aufbau-kosten :D
Das mit den synonymen könnte ich auch mal versuchen^^''

Naja, da sollte eigentlich daraufhin gedeutet werden, das es ne magische wunde ist (war ja auch nicht wirklich normal, das ganondorf zelda aufspiesst und dann gleich n brunnen den boden voll sudelt) Aber da habe ich auch viel bearbeitet... viel hinzugeschrieben und wieder gelöscht :/

und hier nun kapitel 19, finde das gar nicht mal so schlecht, ist ganz lustig xD

Kapitel 19

Die Vier sassen schon eine ganze Weile auf der vermoderten Erde am Eingang des Waldtempels und überlegten, was es mit dem Rätsel auf sich hatte. Link war tief in Gedanken versunken, da riss der Strick, welcher die Baumnuss an der Decke festhielt und somit auf Link zuflog. Beim Aufprall explodierte die Baumnuss und Link war vorzeitig ausser Gefecht. "Hey, das ist es!" rief Firzen freudig, klopfte dem bewusstlosen Link auf die Schulter, holte die andere Baumnuss mit etwas Magie herunter und schoss sie auf die verschlossene Türe. Mit einem lauten Krach explodierte auch diese Baumnuss und die Türe wurde vollständig weggesprengt. "Hat ja einen mächtigen Wumms..." dachte Firzen und lief durch den neuen Durchgang, wobei er aufpassen musste, das er nicht mit der Rüstung stecken blieb. Die anderen folgten ihm und mit einigen Sekunden Verzögerung torkelte auch Link durch den Eingang. Gerade rechtzeitig, denn schon wurde der frei gesprengte Eingang, welcher sogleich Ausgang war, von einem Massiven Stahlgitter versperrt. Ein runder Raum, welcher durch viele grüne Lichter beleuchtet wurde, kam zum Vorschein.

In der Mitte stand auf einem Sockel ein grüner Stein, welcher plötzlich stark zu leuchten begann. Wie näher Link herantrat, desto stärker wurde das Leuchten. Schliesslich machte sich der Stein selbstständig, schoss einen grünen Lichtstrahl auf Link und im nächsten Augenblick schwebte vor ihm die Verdammnisklinge. Der Stein flog langsam in eine der acht Aushöhlungen, welches das Schwert kurzzeitig zum leuchten brachte. Link spürte, wie ihn die neu gewonnene Kraft durchströmte, obwohl sie eigentlich nur das Schwert betreffen sollte. "Unglaublich... Was wird wohl passieren, wenn ich die restlichen sieben Steine habe?" dachte Link und blickte verwundert sein Schwert an. Die Plattform, auf der sie sich befanden, leuchtete Grün und schoss blitzschnell nach unten, wärend vier Stalfos Ritter erschienen. Einer erschien direkt hinter Link und wollte ihm sogleich das Schwert in den Rücken rammen, doch drehte sich Link blitzschnell um, konterte den Hieb und zerteilte den Stalfos mit einem Hieb, sodass er in einem grünen Feuer verbrannte. "So wie es scheint..." begann Firzen, duckte sich unter einer Frontal Attacke, packte den Stalfos und warf ihn mit voller Wucht gegen die vermoderte Wand, sodass er Stecken blieb. "... besitzen diese Steine jeweils ein Attribut, welches dir besondere Stärke verleiht... Dieser grüne Stein symbolisiert wohl Reflexe oder Schnelligkeit." fuhr Firzen fort und stützte sich auf sein Schwert, wärend er den anderen beim Kämpfen zuschaute. Kyleya wich mit einem eleganten Schritt zur Seite dem vertikal Hieb aus, vollführte eine Drehung und gelang hinter den Stalfos Ritter. Sie zerteilte den Kopf des Stalfos in zwei Hälften, sodass dieser kopflos umherlief und Schatten in die Quere kam. Den ersten Stalfos hatte schonlange mit einer Explosion aus dunkler Materie erledigt, den auf ihn zu torkelnden Stalfos zerlegte er mit seinem Schwert.

Als die Stalfos Ritter alle in Flammen aufgingen, stoppte die Bewegung der Plattform ruckartig, sodass Link und dessen Schatten hinfielen, wärend Firzen sich das Kinn am aufgestützten Schwert anschlug. Kyleya kicherte vergnügt und konnte ohne Probleme die Balance halten. "Ohh... Vrdmmt..." fluchte Firzen. Er hatte zusätzlich am Aufprall auf die Zunge gebissen. Link lachte Firzen aus, welcher sofort böse angeguckt wurde und Schatten grinste mit einem leicht sadistischem Blick. Vor ihnen erstreckte sich ein neuer, schmaler Gang, wodurch alle hintereinander laufen mussten. Auch hier waren an den Wänden vereinzelt einige grüne Lichter angebracht, wobei der Boden hier matschig war und Link oft stolperte. Firzen war an der Spitze und bereute dies sofort. Vom Ende des Ganges hörte er ein Geräusch, als hätte sich etwas bewegt und eine Kettenreaktion wäre in Gang gesetzt worden. Im nächsten Augenblick raste ein grosser Stein auf ihn zu und traf ihn mitten ins Gesicht. "Argh..!" schmerzend hielt er sich das Gesicht und wurde erneut von Link ausgelacht. Nebenbei bemerkte er, das der Gang dunkler wurde, denn die Abstände wurden immer grösser, in denen das grüne Licht schien. Auf gut Glück holte Firzen aus und traf Link anscheinend, den dieser hörte sofort auf zu Lachen und fiel zu Boden. "Aua... du musst mir doch nicht gleich eine Reinhau..." Link konnte nicht weiter sprechen, den Kyleya stolperte über ihn und begrub ihn unter sich. Schatten unterdrückte einen leisen Fluch, den er stolperte über Kyleya und landete auf ihr, sofort schwebte er im siebten Himmel, auch wenn er sich in der Hölle wohler fühlte. "Traumhaft..." dachte Schatten wurde danach aber mit roher Gewalt aus dem Traum geweckt. Ein Abdruck von Kyleyas Hand zierte fortan sein Gesicht. "Perverser!" rief sie ihm hinterher, lief über Link und lehnte sich an Firzen, auch wenn sie ihn nicht direkt sehen konnte. "Ächz..." Link wollte sogleich nach etwas greifen, um sich aufzurappeln, da trat ihm Schatten auf den Kopf und auf die Hand. "Oh, Hoppla." spottete er und Link konnte seinen teuflischen Gesichtsausdruck spüren.

Din und Farore hatten sich nach einer Weile zu Nayru an Zeldas Bett gesellt, als sie die zwei Streithähne mit einem saftigen paar Ohrfeige zurück in die Realität holte. "Für Götter seid ihr wirklich das letzte..." dachte Nayru und sah auf Zeldas Bett. Es war noch blutgetränkt, denn sie hatte keine Zeit mehr, alles Sauber zu machen. "Also wirklich... als ob sie sich Ganondorf widersetzen könnte... Ihr verbleibt nicht mal mehr die volle Kraft des Triforce Fragments der Weisheit." sagte sie zu den anderen und erhielt nur stummes nicken. "Wir werden sie solange hier behalten, wie nur möglich. Im Notfall müssen zwei von uns Ganondorf ablenken, wärend jemand von uns mit Zelda flüchtet... falls er unsere Auren aufspüren sollte..." fuhr sie schliesslich nach einer Weile fort, da sie es Leid war, mit dieser Stille zu leben. "Was?!" schrie Din und war sofort Feuer und Flamme. "Du verlangst allen ernstes, das sich zwei von uns Opfern, nur damit wir eine sterbliche Retten?!" Farore stimmte zu. "Genau! Wir werden uns sicher nicht töten lassen! Du kannst dich ja gerne opfern, aber ich hänge an meinem Leben!!". "Ich sagte doch nur "falls"..." murmelte Nayru und beobachtete Zelda weiterhin, sie war nun schon mehrere Stunden bewusstlos.

Die Labrynnischen Armee hielt dem Angriff stand und nur wenige Labrynner starben. Jeder Verlust der Labrynner war ein grosser Verlust, doch starben ihre Gegner schneller und bald waren die Labrynner in der Überzahl. Als die letzten Stalfos Ritter und Dämonen vernichtet wurden, bemerkte der Labrynnische Hauptmann, das am Horizont Verstärkung eintraf, wenn auch etwas zu Spät. Vier Bataillone von Kavalieren, Bogenschützen und einfachen Schwertkämpfern näherten sich der Hauptstadt, mit dem General an der Spitze. Der Hauptmann von Labrynna ging nach vorne und stellte sich dem dünnen, grossgewachsenen Mann im Alter von etwa 34 Jahren vor. Der General trug eine rote Rüstung mit silbernen und goldenen Verzierungen, welche ihn als General auszeichneten. Auf den ersten Blick würde man meinen, er hätte sich dem Speerkampf verschrieben, doch an seiner Seite baumelte ebenfalls ein Schwert. "Ich bin General Seraph, aus Holodrum. Wir konnten glücklicherweise fliehen und bauten im Untergrund eine kleine Armee auf. Diese Bataillone..." er deutete auf die kleine Armee hinter sich. "... sind alles freiwillige Kämpfer, die sich uns Angeschlossen haben und nun diesen Ganondorf stürzen wollen. Wir konnten Holodrum erfolgreich von Ganondorfs Schergen befreien, ebenfalls haben wir dort ein weiteres Bataillon stationiert, welches Wache schieben sollte. Ich nehme an, ihr werdet auch nach Hyrule reisen, stimmt das?" erklärte Seraph und bot dem Hauptmann an, mit ihm zu reisen. "Natürlich. Wir werden uns euch gerne anschliessen und eure Bataillone perfekt ergänzen. Wir sind Krieger, welche hervorragende Leistungen im Schwertkampf sowie auch Speerkampf erzielen." Der Hauptmann und Seraph unterhielten sich noch eine Weile und planten, wie sie voran gehen sollten. Schliesslich hatten sie einen Schlachtplan erarbeitet und reisten nach Hyrule.

Langsam hoben sich die Bruchstücke in die Luft und formten sich wieder zu einer Mauer, sodass die Festung wieder aussah, wie eine Festung. Ganondorf hatte inzwischen seine Fähigkeiten mit dem Triforce verfeinert und arbeitete nun an vielen verschiedenen Dingen, wie zum Beispiel sich ohne Zeitverzögerung zu Teleportieren, Dinge in die Luft zu heben und mit besten Möglichkeiten als Wurfgeschoss verwenden oder einfach seine Kraft zu steigern. Inzwischen hatte er wieder ein Duell mit Vincent hinter sich, jedoch steckte er auch diesmal eine Niederlage ein. Egal wie stark Ganondorf auch war, Vincent war um ein vielfaches stärker und schneller. "Verdammt, ich muss einfach noch mehr trainieren... Die Auren der Göttinnen oder von Zelda spüre ich immernoch nicht..." dachte Ganondorf wütend und zerstörte die Aufgebaute Mauer erneut.



Superkirby Offline

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06.02.2009 19:00
#39 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Gott, fast jeder kriegt sein Fett weg in dem Kapitel. xD Selbst der tolle Firzen... xD

Na ja, weißt ja, eigentlich gut beschrieben, bloß imme rmal n paar komische Sätze wie "Er hatte zusätzlich am Aufprall auf die Zunge gebissen.", sollte wohl 'zum' heißen, nä? ^^ Das mit den Steinen und ihren Attributen ist ne coole Idee, besonders, weil Link dann auch mal wieder wirklich mitmischen kann. ^^

Aber ich frage mich, wie so ungleiche Schwestern wie die drei Göttinnen damals überleben konnten... ob die damals auch schon so rumgezickt haben, als Vincent angegriffen hatte? ^^
Aber ich find's unlogisch, dass Ganondorf von Zeldas Versteck weiß, Hyrule ist für mich ein Land, in dem so ein Verschwinden nicht eindeutig ist. ^^



Lordi Offline

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17.02.2009 12:25
#40 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Jaja, spass muss auch mal sein :D

Naja, den grammatik fehler hab ich übersehen...^^

Nunja, sowas nennt man Glück, denke ich mal... ansonsten müsstest du die selbst mal fragen xD
Die grössten Feinde, neben Link und co., von ganondorf sind nunmal die göttinnen, da dachte er, das das naheliegt.

so, nach ner zeit gibts jetzt auch ein neues kapitel. zudem erreichen wir nun Abschnitt 1 :D

Abschnitt 1 Wasserschein
Zweifel, Trauer, Hoffnung


Kapitel 20

Hinter dem langen Gang erschien schliesslich eine grosse Stahltüre, auf der das Kokiri Symbol eingemeisselt war. In den Ecken der Stahltüre befanden sich grüne Smaragde, welche so gross waren wie Äpfel. Firzen öffnete die Türe, auch wenn er sich gegen sie stemmen musste, weil sie so schwer war. Der neue Raum stank nach Fäulnis und Tod, so erklärte es Schatten zumindest. "Bei den Göttinnen..." dachte Link und hielt sich die Nase zu. Schatten grinste mit verschränkten Armen. Der Raum war nur durch eine einzige Fackel in der Mitte erleuchtet, jedoch konnte man vermuten, das die Wände aus Marmor bestanden und mit Schlingpflanzen überwuchert wurden. Der Boden schimmerte schwach in grünem Licht in der Mitte und am anderen Ende des sechseckigen Raumes war ein Altar, auf dem etwas zu sein schien. Sie liefen langsam zu diesem Altar und als sie ihn sehen konnten, verschwand er sofort und eine riesige Schlingpflanze kam zum Vorschein und hätte Link gefressen, wenn Schatten ihn nicht brutal zur Seite geschlagen hätte. Firzen rollte sich zusammen mit Kyleya auf die Seite. Etwas unsanft landete Link auf dem Boden und schürfte sich den Ellbogen auf. "Also echt, am liebsten würde ich ihm so eine Reinhauen das..." Link kam nicht weiter mit seinen Gedanken, da rollte er sich zur Seite und entging einem Säure-artigem Gift, was den Boden aufweichte und vermodern lies. Auch der Gestank nahm zu. "Wenn uns dieses Ding nicht umbringt, sterben wir hier wegen Luftmangel..." dachte Link, rollte sich hinter die zu gross geratene Schlingpflanze, welche aussah wie ein Dekurahn, nur mit rotem Kopf und einem riesigem Körper, als hätte es zu viel gefressen. Statt, wie es sich für eine Normale Pflanze gehört, aus dem Boden zu wachsen und brav stehen zu bleiben, konnte sich die Kreatur frei herum bewegen, da es vier kleine Füsse unter dem viel zu dicken Körper besass. Link schlug mit einer horizontalen Attacke zu und schnitt dem Dekurahn eine tiefe Wunde an der After Gegend, da es dort noch grässlicher stank. Der Dekurahn gab einen grässlichen Laut von sich drehte sich sofort um und spuckte Link mit der seltsamen Säure an. Die Säure war zwar nicht tödlich, jedoch erlitt Link schlimme Verbrennungen am rechten Arm. Und was noch schlimmer war, der Arm schien zu verwesen. "Argh... Verdammt!" Link steckte sein Schwert zurück in die Scheide, kniete mit einem Knie am Boden und hielt sich den Arm. Speichel drang aus dem Mund des Dekurahns und er wollte sogleich Link fressen, jedoch wurde er von Kyleya mit einem Sprung in Sicherheit gebracht.

Firzen sah seine Chance und holte aus, er hackte dem Dekurahn das linke hintere Bein ab, wärend Schatten die Seite des Dekurahns aufschlitzte. Schwarzes Blut drang aus dem Körper des Dekurahns und verbreitete sich auf dem ganzen Boden. Mit einem gequälten Schrei sank der Dekurahn zu Boden und verharrte regungslos dort. Als sich das Blut gleichmässig auf dem Boden verteilte, explodierte der Dekurahn und die Eingeweide verteilten sich im ganzen Raum. Nicht verwunderlich, das alle Anwesenden Blut und einige Organe im Gesicht und am ganzen Körper hatten. Zuerst geschah nichts, doch dann brannte allen die Haut und auch bei den anderen begann langsam, der Körper zu verwesen. Nur bei Schatten passierte nichts. "Hmpf... schwächliche Menschen." dachte er und im nächsten Augenblick erschien der Altar. Der Raum wurde plötzlich von einem grünen Licht erhellt und in der Mitte des Raumes erschien ein Phönix in grünem Farbton. Der Kopf war giftgrün und wie mehr sich der Farbton den Flügeln näherte, desto dunkler wurde der grüne Farbton. "Helden Hyrules..." sprach der Phönix und bemerkte die Verwesung. "Ihr solltet rasch den Hylia See aufsuchen, das klare und reine Wasser sollte eure Verwesung bändigen oder zumindest vermindern. Im Wassertempel befindet sich das Gegenmittel. Geht, Rasch! Doch zuvor, nehmt dies, es ist ein altes legendäres Artefakt. Dies ist ein legendärer Gürtel, welcher seinem Träger sagenhafte Kräfte verleiht. Dieser Gürtel trägt den Namen Gleipnir. Nehmt ihn, Herr der Zeit!" Der Phönix verblasste und verschwand in einem grünen Licht. Ein dunkelgrüner Gürtel mit einer goldenen Schnalle und einem Schwert auf der Rückseite des Gürtels schwebte zu Link und dieser machte sich gleich daran, den Gürtel anzuziehen. Und der Phönix hatte nicht gelogen, kaum trug Link den Gürtel, strömte eine neue, unbekannte Macht durch seinen Körper. Er fühlte, wie der Verwesungs-Prozess verlangsamt wurde, jedoch hatte er dennoch viel Kraft verloren, Firzen und Kyleya sahen auch nicht viel besser aus. Schatten untersuchte den Altar und warf den anderen kleine Fläschchen zu. "Das ist wahrscheinlich ein Gegenmittel oder ein kurzzeitiges Heilmittel gegen die Verwesung... wir sollten lieber zum Hylia See aufbrechen, bevor ihr mir noch von den Knochen fallt... hehe..." Schatten hatte wieder ein sadistisches Grinsen auf dem Gesicht. Kaum hatte er fertig gesprochen, erschien neben Link ein grünes Licht, welches wohl ein Ausgang darstellen konnte. Er lief hindurch und war im nächsten Augenblick tatsächlich wieder in den Verlorenen Wäldern. Bald folgten auch die anderen und sie machten sich auf, den Wald zu verlassen und den Hylia See aufzusuchen.

Plötzlich hörte der König der Gerudos mit dem Training auf, er spürte tatsächlich die Auren der Göttinnen und die von Zelda. "Aber..." Ganondorf setzte sich wieder. "Woher kommen sie? ... Anscheinend ist es ganz in der Nähe...". Ganondorf lief ein wenig in der Festung umher und versuchte, die Auren exakt zu orten. Je näher er dem damaligen Marktplatz kam, desto stärker wurden die Auren. Schliesslich stand er vor den Trümmerhaufen der Zitadelle der Zeit und vermutete, das sich die Göttinnen, somit wahrscheinlich auch Zelda, im Heiligen Reich befanden. "Es scheint wohl so, als hätte ich ihr Versteck gefunden. Nur, wie trete ich in das Heilige Reich ein? Früher habe ich ganz einfach diesen Idioten Link benutzt... Doch jetzt wo die Zitadelle in Trümmern liegt? Hmm... Vielleicht weiss Vincent, wie ich in das heilige Reich gelange..." dachte Ganondorf ein wenig verärgert und ging zurück zum Turm, wo er Vincent sah. oder besser gesagt, wo er ihn dreimal sah. Zwei von ihnen spielten Karten, der dritte schaute aus dem Fenster, dieser war wohl der Richtige. Ganondorf lief zu ihm und er erkannte nun, warum Vincent aus dem Fenster schaute. Der Himmel über den Kokiri Wald und einen kleinen Teil der Steppe erhellte sich wieder, der Wald wurde von den verdorrten Bäumen erlöst und alles sah aus wie früher. "Sie haben ein neues Artefakt!" rief Ganondorf, welcher noch immer auf dem Weg zu Vincent war, auch wenn der Abstand nurnoch minimal war. "Scheint so..." murmelte Vincent und dachte über etwas nach. "Sag mal, wie komme ich in das Heilige Reich? Die Heiligen Steine wurden ja zerstört, genau so wie die Zitadelle. Nun gut, die Steine könnten den Zusammensturz überlebt haben, jedoch helfen die uns wahrscheinlich nicht weiter." fragte Ganondorf und bemerkte, wie Vincent über etwas nachzudenken zu schien. "Hmm... Das Heilige Reich ist leider nicht von mir erschaffen worden, darüber kann ich dir keine Auskunft geben... da musst du selbst einen Weg suchen." "Verdammter Mist!" schrie Ganondorf und stampfte wütend auf den Boden und trottete verstört aus dem Turm. Er hatte sie nun gefunden, konnte sie aber nicht erreichen...

Wärend sie aus den Verlorenen Wäldern ritten, nahm jeder von ihnen, ausser Schatten natürlich, einen Schluck von dem scheinbaren Gegenmittel. Ein drittel der Medizin war bei allen aufgebraucht, jedoch bemerkten sie noch keine Heilung. Erst nach einigen Sekunden, als Link fluchen wollte, setzte die Wirkung ein. Sie begannen zuerst blau zu leuchten und dann konnte man mit ansehen, wie sich die Haut langsam wieder regenerierte. Trotzdem begann sie nach einer Stunde, wieder langsam zu verwesen. "Verdammt..." fluchte Firzen und signalisierte den anderen, schneller zu reiten. Sie hatten erst die Hälfte ihres Wegs hintersich gebracht, bis zum Hylia See würde es noch einige Stunden dauern. Bis dahin mussten sie durchhalten. Schatten schwor sich jedenfalls, Link noch vor Ganondorf umzubringen, auch wenn er den Gedanken früher verdrängt hatte, so trat er nun stärker den je vor. Er musste nur auf einen geeigneten Moment warten...

Zur selben Zeit im Hades...
"...Aber..." "Nein! Nichts aber! Wagt ihr es, eurem König zu widersprechen, Hauptmann Keeta?" herrschte der König von Ikana, Igos du Ikana, den Hauptmann seiner Legion an. Der König sass auf einem alten, steinernen Thron. Neben seinem Thron war ein Lavasee, welcher ruhig vor sich hin brodelte. An seinem Thron lehnten sein Schwert und sein Schild. "... Aber... das ist unmöglich!!" stammelte Keeta und erzürnte seinen König. Igos du Ikana stand auf, packte sich sein Schwert und Durchschnitt damit die Luft. "Hauptmann! Wagt ihr es, mir zu widersprechen?!" herrschte er ihn erneut an. "... N...Nein... natürlich nicht! Aber... aber... wer ist schon in der Lage, Ganondorf oder den Dämonenkönig zu töten?! Keiner von uns!!" wehrte sich der Hauptmann und hätte sich am liebsten in die Hosen gemacht. Igos du Ikana setzte sich und legte sein Schwert wieder ab. "Ihr nutzloser Hühnerschlächter!! Ihr solltet weder Ganondorf noch den Dämonenkönig töten, sondern Link helfen! Es geht mich eigentlich nichts an, aber das Schicksal von Hyrule hängt davon ab. Ausserdem Schulde ich Link noch etwas." brüllte der König von Ikana seinen Hauptmann an. "Äh... ja... selbstverständlich, Sir!" antwortete Hauptmann Keeta verlegen, salutierte und machte eine 180° Kehrtwende. Als der Hauptmann verschwunden war, dachte der König von Ikana über sein Reich nach. Er hatte gehört, das Ganondorf in Termina schrecklich gewütet hätte. Gab es die Ikana Ruinen noch? Gab es den Canyon noch? Gab es Termina überhaupt noch? Igos du Ikana wusste es nicht, jedoch würde er toben, wenn er es wüsste. "Nein... Niemand kann den Dämonenkönig aufhalten... oder... vielleicht... er? ..." Der König war in Gedanken versunken und war später eingeschlafen.

"Verdammt!" fluchte Hauptmann Keeta und kickte einen grossen Felsen weg, als er einige Meter Abstand zwischen sich und dem König gebracht hatte. "Aua! Mist, verdammter!" er hüpfte auf einem Bein herum und hielt sich den schmerzenden Fuss. Danach lief er einige Meter weiter und befand sich dann auf dem "Ausbildungsplatz" der Soldaten. Das Königreich von Ikana besass tausende von Soldaten, als sie jedoch verflucht wurden, starben sie und verwandelten sich in Knochengänger, welche ruhelos durch den Hades oder durch die Welt, Termina, herumstreiften. "KRIEGER VON IKANA!!" brüllte der Hauptmann und sofort hörten die Soldaten mit dem Training auf und hörten dem Hauptmann zu. "Macht euch bereit für eine neue Schlacht!! Eine Schlacht, gegen Ganondorf und den Dämonenkönig!! Es ist ungewiss, wie viele Soldaten sie besitzen, jedoch haben wir einen Vorteil. Wir sind schon tot - uns kann also nichts passieren..." einige Knochengänger begannen zu lachen, wurden aber bald wieder ruhig, als der Hauptmann die Hand hob. "Wir stehen Link tief in der Schuld, er vermochte es, unser allen Leiden zu lindern. Wir wandeln zwar noch im Hades umher... aber es ist bei weitem nicht so schlimm wie vorhin. Ausserdem hatte Ganondorf Termina verwüstet. Wir werden also Link im Kampf gegen Ganondorf und den Dämonenkönig beistehen und nebenbei unsere Heimat rächen!!" Einige Knochengänger wussten zwar nicht worum es ging, jedoch brüllten alle sofort: "JAA!!!!" Sie hatten sich zum einen zu Tode gelangweilt und zum anderen war ein Krieg eine willkommene Abwechslung. "Sehr gut! Haltet euch bereit und trainiert fleissig, in drei Tagen brechen wir auf!" Die Soldaten taten wie geheissen, sie trainierten weiter und der Hauptmann schmunzelte. Wieso hatte er vorhin so viel Angst? Sicher, der Dämonenkönig würde ihm wehtun, aber er hatte wenigstens wieder eine Sinnvolle Beschäftigung. Zudem konnte er ihn nur erlösen, falls er von seinem Untoten Dasein befreit werden würde.

Es war inzwischen Abend geworden und die Helden waren gezwungen, noch einen Schluck von der Medizin zu nehmen. Schliesslich kamen sie am Hylia See an. Es war Vollmond und Kyleya betrachtete das Spiegelbild des Mondes im See, wärend Firzen neben ihr stand. "So Schön..." dachte sie und lehnte sich an Firzen. Link fiel vom Pferd herunter und stürzte sich Kopf voran in das klare Wasser des Hylia Sees. Die Verwesung war nach einigen Sekunden überhaupt nicht mehr zu sehen, jedoch war sie noch nicht komplett geheilt, das spürte er. "Dies scheint das gleiche Gegenmittel wie das in der Flasche zu sein." sagte Firzen, als er die Wirkung selbst testete. "Was ist denn am Hylia See so besonders, das es solche Krankheiten heilen kann...?" fragte Kyleya verwirrt. Link konnte nur mit den Schultern zucken, Schatten popelte in der Nase. "Ich schlage vor, wir rasten hier und ruhen uns für morgen aus... uns sollte nichts passieren, wenn wir uns ins Wasser legen... Schatten kann ja ein Feuer machen." gähnte Firzen, legte sich nahe an das Uferende und sorgte dafür, das sein Hinterkopf das Wasser berührte. Link hatte ja mit seinem Kopfsprung kein Wasser getrunken und wurde geheilt, jedenfalls hoffte er dies. Kyleya tat das Selbe. Link überlegte kurz, murmelte etwas unverständliches und legte sich mit der ganzen Ausrüstung ins Wasser. Schatten hob eine Augenbraue. "Feuer? Ich veranstalte bald ein Inferno..." dachte er und grinste dabei. Es war der Dämon in ihm. Die Bosheit in ihm schien die Oberhand zu gewinnen. Nichts konnte seiner dunklen Seite mehr Paroli bieten. Als alle eingeschlafen waren, lief er ziellos am Hylia See entlang. Er selbst konnte nicht schlafen. Er lief zu Link hinüber. Seine Hand glitt langsam zu seiner dunklen Klinge. Das Spiegelbild von Schatten am Hylia See war verzerrt. Es strahlte unglaubliche Bosheit aus. Die Haare waren pechschwarz, die Gestalt sah mehr dämonisch aus als menschlich. Ausserdem tropfte Blut dem Schwert entlang.



Superkirby Offline

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17.02.2009 16:49
#41 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Wow, geiles Kapitel!
War dies mal wirklich top, mir hat der Kampf recht gut gefallen, aber das mit diesem Gift ist interessant. ^^ Ist ja jetzt quasi n Rennen gegen die Zeit, das könnte spannend werden. xD Aber ich frag mich, ob Schatten die drei nicht nur noch mehr vegriftet hat, jetzt wo er böse ist. Aber wessen Blut klebt plötzlich an seinem Schwert? o_o
Cool fand ich auch, dass Vincent in irgendwas sehr tief versunken sein muss, wenn er nichts tut, obwohl Ganondorf weiß, wo seine Erzfeinde sind.
Das beste ist aber, wie der König von Ikana seine Männer unter Keeta zusammentrommelt, um Link und Co zu helfen. ^^ Die verbünden sich jetzt vermutlich mit den Armeen von Labrynna und Holodrum oder halten Schatten im letzten Moment auf. xD

Aber eine Sache wundert mich: Hat Link gar kein weiteres Teil für sein Schwert bekommen? Das muss er doch aufpowern... aber der Gürtel klingt auch toll, auch wenn ich nicht weiß, warum da noch mal ein Schwert dranhängt (es steht wirklich so drin). ^^



Lordi Offline

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01.03.2009 20:22
#42 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten
Danke fürs Lob^^
Nunja, Schatten ist eigentlich schon die ganze Zeit "böse" nur konnte er dies bislang verdrängen. Nur scheint es jetzt mit ihm durchzugehen xD
Das mit dem Blut wirst du gleich erfahren^^

Hehe, den Grund wirst du bald dafür erfahren^^
Igos du Ikana for mod!!!^^

Das hat er im letzten kapitel im ersten absatz bekommen, die erweiterung fürs schwert xD
Das mit dem Gürtle und dem schwert ahb ich falsch beschrieben^^ gemeint war damit, das auf der rückseite einfach nur n kleines Symbol von einems chwert drauf ist, nicht ein ganzes :D

aber nun hier das lang ersehnte Kapitel 21^^

Kapitel 21

Wärend die Soldaten von Ikana im Hades trainierten, fühlte Vincent instinktiv, das sich etwas gegen ihn und Ganondorf verschwören würde. Wäre es ein Krieg? Wer wäre dumm genug, den Dämonenkönig UND den Grossmeister des Bösen anzugreifen? Vincent wusste es nicht, jedoch würde er es wahrscheinlich bald erfahren, wenn seine Vermutungen eintreffen würden. "Ganondorf" sprach Vincent und schaute dabei den Gerudokönig an, der sich im Turm ausruhte. "Ich habe das Gefühl, das uns ein Krieg bevorsteht... Ich weiss nicht gegen wen oder was, aber du solltest deine Truppen vorbereiten. Ich gewähre dir auch die Kontrolle über meine Dämonen." fuhr er fort und lief im Raum hin und her. Ganondorf wollte zuerst etwas erwidern aber antwortete dann. "In Ordnung..." Wärend er die Treppe hinunter lief dachte er über Vincents Worte nach. "Ein Krieg? Welcher Idiot wäre dumm genug mich herauszufordern? Naja, mir kann es ja recht sein..." Als er im Burghof ankam, öffnete sich vor der Zugbrücke der Festung ein rotes Portal, welches das Portal zum Hades darstellte. Ganondorf hatte das Portal bisher nur in weiss gesehen, vielleicht hatte Vincent eine Art zweiter Hades erschaffen oder etwas ähnliches. Kaum hatte sich Ganondorf einige Meter vor das roten Portal gestellt, kamen schon die ersten Dämonen aus dem Portal. Die einfachen Fusssoldaten trugen Speere und Schwerter aus purer dunkler Energie. Sie sahen alle gleich aus, ein gehörnter violetter Kopf, gefolgt von einer rötlichen Brust mit zwei Bullen ähnlichen Beinen. Einige stanken extrem nach Schwefel, anderen hingen Fleischfetzen vom Körper und wiederum andere hatten einen zweiten Arm wie eine Klaue. Etwa fünfhundert dieser Soldaten stellten sich in fünf Legionen vor Ganondorf auf, danach flogen Gargoyles aus dem Portal. Die Gargoyles waren ausgestattet mit langen Speeren aus Metall, aber zur Not trugen auch sie an der Seite ein Schwert aus dunkler Energie. Die Gargoyles waren Pechschwarz und sahen eigentlich ähnlich aus wie die anderen Dämonen am Boden.

Zu jeder Legion flogen fünfzig Gargoyles, also insgesamt zweihundertfünfzig. Als wäre das nicht genug stapften noch einmal zwei Meter grosse, Skelettähnliche Dämonen aus dem Portal. Sie trugen eine orange Kutte und waren mit einem Zauberstab ausgestattet. Es stellten die Magier dar und sie Positionierten sich in die hinteren Reihe der Legionen. In jeder Legion zehn, also fünfzig insgesamt. Das Portal blitzte auf und spuckte fünf weitere Soldaten aus, danach verschwand es. Die fünf Soldaten waren stark gepanzerte Dämonen, welche sich als Anführer einer Legion entpuppten. Sie trugen doppelte Schulterpolster, welche mit scharfen Spitzen ausgestattet waren. Ein dicke Ganzkörperrüstung mit ebenfalls scharfen Spitzen schien die Dämonen unsterblich zu machen. Unter der Ganzkörperrüstung hing an der rechten Seite ein blutroter Stoff hinab, welches ein Schwert darstellte, welches gerade in einen Totenkopf gerammt wurde. Es schien das Wappen von Vincent zu sein. Die Anführer trugen gewaltige Kampfäxte auf dem Rücken und waren ebenfalls mit Schwertern aus dunkler Energie ausgestattet. Ganondorf grinste zufrieden. Dies würde zwar ausreichen, doch er wollte auf Nummer sicher gehen. Er streckte seinen rechten Arm aus, zeichnete ein Dreieck in die Luft und stiess seinen rechten Arm nach vorne. Nun erschien ein weisses Portal und zweihundert Stalfosritter traten heraus. Die Stalfosritter plante er als simples Kanonenfutter, die würde er zuerst rausschicken und den Gegner dann mit seiner übermacht zu Überwältigen. Als nächstes folgten einhundert schwarze Eisenprinzen. Sie waren die schwächsten in der Rasse der Eisenprinzen. Sie stellten sich in vier Reihen vor die Legionen auf. Als nächstes folgten zweihundert weisse Eisenprinzen, die mittlere Stufe, sie stellten sich hinter die schwarzen Eisenprinzen. Und zum Abschluss beschwor er auch noch die stärksten Eisenprinzen, dreihundert an der Zahl, alle in einer goldfarbenen Rüstung mit silbernen Verzierungen und einem blutroten Wappen auf der Brust. Sie waren auch um einiges grösser als die restlichen Eisenprinzen, sogar noch einen Kopf grösser als Ganondorf. hundert stellten sich hinter die weissen Eisenprinzen und die restlichen schützten die Flanken der Armee.

"Soldaten!!" brüllte Ganondorf. "Es wird ein Krieg ausbrechen. Ihr sollt für diesen Tag gewappnet sein, dieser Hof wird euch zur Verfügung stehen, damit ihr trainieren könnt. Seid bereit!!" fuhr er fort. Alle Soldaten schrien, hoben ihre Schwerter, Speere, und Äxte in die Höhe. Vincent hatte aus dem Fenster zugeschaut und beobachtete, wie sich die Soldaten ihrem Training widmete, Ganondorf stieg die Treppen des Turmes hoch.

Es war inzwischen Morgen und die Vögel zwitscherten. Schatten hatte sich entfernt von den anderen an eine Wand gelehnt und das Schwert neben sich gelegt. Ein kleiner Vogel landete auf Schattens Nase und zwitscherte ihn fröhlich an. Schatten wurde wütend und blickte den Vogel grimmig an, dieser wollte sogleich weg fliegen, doch Schatten packte ihn. Er schaute auf den Vogel hinab, welcher panisch zwitscherte, dann verstärkte er den Druck. Er hörte ein leises knacken und der Vogel verstummte. Er lies den Vogel fallen und wischte sich die leicht blutverschmierte Hand ab und entfernte die Federn. Er hatte gestern Nacht überlegt, ob er Link töten solle, doch er hatte es lieber gelassen. Als er das Schwert wegstecken wollte fiel sein Blick zum See. Es spiegelte seine inneren wünsche wieder. Er hatte sich gewünscht, Link mit seinem Schwert zu töten, sein Blut auf seinem Schwert zu sehen. Jedoch konnte er ihn nicht töten, nicht wehrlos. Er würde ihn in einem Zweikampf töten, irgendwann. Schliesslich wachten auch die anderen auf. Wie Firzen vermutet hatte, stoppte die Verwesung, wenn sie in Verbindung des Wassers kommen würden. Kyleya streckte sich und schaute zu Firzen, welcher zuerst gähnte und sie dann anlächelte. Link stand murrend auf und blickte sich um, sein Blick blieb an Schatten haften. Irgendwie sah er verändert aus, bedrohlicher. War er wirklich auf ihrer Seite? Link lief es eiskalt den Rücken hinunter. Gegen ihn würde er sehr wahrscheinlich verlieren. "Na gut, suchen wir den Wasser Tempel und lösen uns von dieser Verwesung, ich fühle mich schon eine ganze Weile ziemlich schwach..." meinte Firzen und wartete, bis alle bereit waren. Schatten löste sich von seiner bequemen Lage und steckte das Schwert zurück in die Scheide. Bevor sie gingen warnte Link die anderen und meinte, sie sollten die Flaschen wieder auffüllen.

Es war nun schon eine ganze Weile vergangen und als sie in Zoras Reich ankamen, führte der derzeitige König der Zoras die anderen in eine tiefe Höhle. "Hier befindet sich der Eingang zum Wassertempel, den ihr sucht. Nun gut, es ist nicht direkt ein Tempel, sondern eine Höhle, aber es ist der richtige Ort." Der Zora König verabschiedete sich von den anderen und ging wieder zurück. Statt des dicken Zora Königs, Rutos Vater, war nun ein schlanker, hochgewachsener, muskulöser Zora mit goldenen Schuppen zum König gekrönt worden. Den früheren König hatte man abgesetzt, da er zu faul war. Seitdem hatte man nichts mehr von ihm gehört. Es gab jedoch das Gerücht, das er Selbstmord begangen hätte, was die meisten jedoch als Schwachsinn empfanden, da er sowieso viel zu faul für alles war. Die Höhle wurde ab und zu von einigen Fackeln beleuchtet, grosse Stalaktiten und Stalagmiten zierten die Höhle und ein stinkender Fischgeruch hing in der Luft. Wärend sie dem Höhlen Verlauf folgten, nahm jeder von ihnen, ausgenommen Schatten, noch einen Schluck von dem Wasser, da die Verwesung wieder einsetzte.

Sie liefen nun schon eine ganze Weile durch die unterirdische Wasserhöhle der Zoras und kamen schliesslich an einer Stahltüre an. Ausser einem Symbol, das aussah wie ein Wassertropfen, war die Stahltüre schmucklos und unverziert. Link öffnete die Türe und die anderen folgten ihm. Parallel zu ihnen befand sich auf der anderen Seite des dreieckigen Raumes eine weitere Stahltüre, welche von Eisengittern versperrt wurde. Der Boden begann zu beben und die Stahltüre hinter ihnen wurde ebenfalls durch ein Eisengitter versperrt. Das Beben wurde langsam und in der Mitte des Raumes tat sich ein Loch auf. "Was ist denn das?!" fragte Link, bemühte sich die Balance aufrecht zu erhalten und zog sein Schwert. Kyleya kicherte nur und hatte kein Problem mit dem Beben, Firzen blieb einfach stehen wie ein Felsen, zog aber dennoch sein Schwert. Eine Hand erschien aus dem Loch und krallte sich am Rand fest. Eine versteinerte, weisse Kreatur stellte sich vor ihnen. Sie sah identisch aus wie ein Eisenprinz, nur trug sie eine Art Dreieck auf dem Rücken. Das Beben wurde schwächer und eine zweite Kreatur, welche ebenfalls aussah wie ein Eisenprinz, nur in schwarz, zog sich am Lochrand empor. Die weisse Kreatur half ihr dabei hoch. Das Beben verschwand nun ganz und das Loch schloss sich, als würde jemand Steine hineinschaufeln. Die beiden stellten sich nebeneinander auf und die weisse Kreatur zog ein riesiges Breitschwert. Der schwarze, versteinerte Eisenprinz fasste sich an seinen Rücken und holte eine gigantische Kampfaxt hervor, welche grösser war als der Eisenprinz selber. Link wollte gerade etwas sagen, doch kam er nicht dazu, denn der weiss versteinerte Eiseneprinz marschierte auf ihn zu und Schlug ihm das Breitschwert entgegen. Link sah den Angriff noch aus dem Augenwinkel und parierte ihn mit der Verdammnisklinge, wobei er ins torkeln geriet. Der Schwarze Eisenprinz nutzte dies aus, rammte ihn mit der Schulter zur Seite, holte mit der Axt aus und startete einen Angriff um Link in zwei zu teilen. Firzen sprintete voran um den Angriff zu stoppen, wurde jedoch von dem Breitschwert des weissen Eisenprinzen zur Seite geschleudert. Auch Kyleya griff an, wärend Firzen zur Seite flog. Sie wollte Link packen und ihn zur Seite schleudern, doch wurde ihr Rettungsversuch durch einen steinernen Rundschild blockiert, welcher der weisse Eisenprinz hinter dem Rücken trug. Die Axt raste unaufhaltsam nach unten, wo Link auf den Tod wartete.



Superkirby Offline

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03.03.2009 14:31
#43 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Hm... irgendwie komisch, dass Vincent jetzt sogar Hellseher ist, woher sollte er sonst wissen, dass ne große Armee ihn und Ganondorf töten will?
Und Link hat Glück, dass Schatten einer dieser Bösewichte ist, die unbedingt ihre Überlegenheit demonstrieren müssen... na ja, aber wäre auch bisschen doof, wenn er jetzt tot wäre. XD aber noch was zu dem Punkt: Du hättest das im letzten Kapitel etwas unrealistischer und so darstellen müssen, weil ich keinerlei Ahnung hatte, dass er jetzt nicht wirklich irgendwas getötet hat...
Das über den alten Zorakönig fand ich irgendwie lustig... und was ist aus ruto geworden? Die hätte ja Königin werden können, wenn ihr Vater das nicht auf die Reihe kriegt. ^^
Das mit en Eisenprinzen fand ich seltsam... sind sie jetzt aus Stein oder sind es lebendige Statuen? Außerdme musst du nicht dreimal schreiben, dass sie versteinert sind, beim ersten Mal kapiert man es ja auch. XD



Lordi Offline

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13.03.2009 20:26
#44 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten
naja, hellseher weniger, eher instinkt. der sack hat schon mehrere tausend jahre gelebt und seinen geist sowie sinne geschärft.

Och, Schatten ist eh toll :D
naja "unrealistischer darstellen" ein zweimal dne satz lesen, dann sollte es doch verständlich sein^^
Ruto war ja eine der Weisen und war dementsprechend dazu verpflichtet, in der Halle der Weisen rumzuhocken, zudem wurdne die Weisen schon umgebracht^^

ja, die eisenprinzen sind aus stein^^ und das mit dme mehrmals chreiben ist halt immer ne andere form finden... einfach nur "weisser eisneprinz, wschwarzer eisenprinz" (wobei Steinprinz wäre exakter, sieht nur doof aus) ist nicht so doll xD

und hier gehts dann auch schon mit kapitel 22 weiter.

Kapitel 22

Link schloss die Augen. War dies etwa sein Ende? Er wartete darauf, das die Axt ihn halbieren würde. Drei weitere Sekunden vergingen, ohne das etwas passierte. Langsam öffnete Link die Augen. Vor ihm stand Schatten und wehrte den Angriff lässig mit seinem Schwert ab. Er drückte den Eisenprinzen sogar weg und stellte sich vor den beiden hin. "... danke.." murmelte Link und war Kampfbereit. "Hmpf, vergiss nicht, irgendwann werde ich dich töten! Das war der einzige Grund, warum ich dich am Leben lies!" Gab Schatten schroff zurück. Firzen rannte bereits auf den weissen Eisenprinzen los, wärend Kyleya auf den schwarzen zurannte. Schatten hob mit einem Frontalangriff nach dem weissen Eisenprinz, worauf dieser mit einem Schritt zur Seite auswich und Links horizontal Hieb mit dem Schild parierte. Der schwarze Eisenprinz drehte sich um, schwang seine Axt und zwang somit Firzen zum parieren, Kyleya sprang über der Axt hinweg und griff wärend des Fluges von oben an. Der weisse Eisenprinz parierte dies mit dem Schild. Plötzlich begann das Dreieck auf ihrem Rücken blau zu leuchten und der weisse Eisenprinz schoss einen blauen Energiestrahl auf Link. Link konnte sich noch rechtzeitig zur Seite rollen und dem Angriff entgehen, da schleuderte Schatten dem weissen Eisenprinz sein Schwert entgegen, welches dieser mit dem Schild parierte, wurde jedoch von einer darauffolgenden, schwarzen Energiekugel getroffen und nach hinten geschleudert.

Der schwarze Eisenprinz wurde von Kyleyas Attacke getroffen, lies sich jedoch nicht beeindrucken und rammte sie nach der Landung brutal mit der Schulter an die Steinwand. Firzen wollte sogleich sein Schwert nach unten rammen, um den weissen Eisenprinzen, der vor seine Füsse gefallen war, zu durchbohren, wurde jedoch von der flachen Seite der gigantischen Kampfaxt erneut zur Seite geschleudert. Der schwarze Eisenprinz wartete, bis sein Kollege wieder auf den Beinen war und griff danach Link an. Dieser rollte sich zur Seite und kratzte die Rückseite des Eisenprinzen leicht an. Der weisse Eisenprinz schlug Link zuerst den Schild entgegen, brach ihn ins torkeln und griff mit dem Breitschwert horizontal an. Link flog die Verdammnisklinge aus der Hand, sprang danach jedoch zur Seite, als der schwarze Eisenprinz versuchte, seinen ungedeckten Torso zu halbieren. Link sprintete zu seinem Schwert und entging mit einem Hechtsprung einem tödlichen Angriff des weissen Eisenprinzen. Link schnappte sich sein Schwert, rollte noch einmal zur Seite und parierte danach die Axt, welche auf ihn zuflog. Link ging in die Knie, den der Angriff besass zuviel Wucht, als das er ihn noch ohne Probleme parieren konnte. Der zweite Eisenprinz nutzte die Gelegenheit, trat neben dem ersten und schlug mit dem Breitschwert zu. Link rollte sich auf die rechte Seite und hörte etwas zersplittern. Er fasste sich an seinen Waffengurt und musste mit einem entsetzten feststellen, das seine Flasche kaputt war. "Verdammt..." er nahm den Rest der Flasche vom Waffengurt und schleuderte ihn dem schwarzen Eisenprinzen entgegen, welcher einfach weiter marschierte.

Schatten preschte nach vorne und attackierte den schwarzen Eisenprinzen erneut mit einer frontal Attacke. Dieser parierte den Angriff mit der Kampfaxt, rechnet danach aber nicht damit, das Schatten ihm die linke Faust in den Bauch rammte und somit eine Explosion auslöste, welche beide Eisenprinzen zurückschleuderte. Firzen duckte sich, als die steinernen Zwillinge über ihn hinweg flogen und an die Wand geschleudert wurden. Kyleya rappelte sich nach dem harten Schlag wieder auf und hielt sich ihren Arm. Ihr linker Schulterpolster, und somit auch ihr linker Arm, spürten die volle Wucht des Angriffs. Der Flügelähnliche, linke Schulterpolster von Kyleya besass nun zwei "Federn" weniger. Unglücklicherweise litt ihre Flasche mit dem Hylia Wasser unter dem Aufprall und zersplitterte. Sie war nun bereit weiter zu kämpfen und stürmte voran. Die zwei Eisenprinzen standen mittlerweile wieder auf. Firzen schoss zuerst einen kleinen Feuerball auf den weissen Eisenprinzen und holte dann aus. Der Eisenprinz blockierte den Feuerball mit dem Schild und erschrak danach, als der Schild in seiner Hand zersplitterte. Firzen nutzte den überraschungseffekt, rammte nun selbst den weissen Eisenprinzen mit der Schulter, warf ihn aus der Balance und wollte ihm sogleich mit voller Kraft die Seite wegschlagen, als der schwarze Eisenprinz ihm zur Hilfe kam und Firzen in die Blockade zwang. Nun kam Kyleya Firzen zur Hilfe, trat dem schwarzen Eisenprinzen kräftig in den Rücken und schlug sogleich mit dem Schwert zu, wobei der Schwertschlag jedoch von dem weissen Eisenprinzen abgewehrt wurde. Nun kam auch Link wieder zum Zug, rannte nach vorne und schlug zu. Mit einer Wirbelattacke schlug er dem weissen Eisenprinzen den linken Arm ab. Dieser schaute frustriert auf den abgetrennten Arm, konterte den folgenden vertikalen Hieb, rammte Link das Heft in den Bauch und kickte ihn zur Seite, während er mit dem Breitschwert Kyleyas Angriff parierte. Der schwarze Eisenprinz holte aus und schlug erneut mit der Kampfaxt nach Kyleya. Der Schlag wurde zwar von ihrer Rüstung grösstenteils abgefangen, jedoch erlitt sie eine tiefe Wunde am linken Oberarm. Kyleya schrie auf und hielt sich die Wunde, wärend sie einem weiterem Angriff des schwarzen Eisenprinzen auswich.

Firzen stoppte seinen Sturmangriff und guckte nach, wer da geschrienen hatte. Er erblickte Kyleya, wie sie langsam in die Ecke gedrängt wurde und sich den linken Arm hielt. "Nein!" er würde sie nicht noch einmal sterben lassen. Er preschte nach vorne, wehrte den Breistchwertangriff des weissen Eisenprinzen mit einer Eiswand ab und rannte auf den schwarzen Eisenprinzen zu. Der versteinerte Koloss hob die Axt und war bereit, die in die Ecke gedrängte Kyleya tödlich zu verletzten oder sofort zu töten. Er schlug zu und hörte plötzlich einen metallischen Klang. Firzen hatte mit einem Hechtsprung den Angriff abgefangen. Die Axt bohrte sich tief in seine Rüstung, stoppte jedoch beim Kettenhemd, was seine Brust geschützt hatte. Ihnen blieb nicht sehr viel Zeit für eine romantische Szene, also rappelte sich Firzen wieder auf und parierte den heran eilenden Angriff mit einer dicken Eiswand. Schatten rannte von hinten auf den schwarzen Eisenprinzen zu. Der weisse Eisenprinz wollte dies verhindern, wurde jedoch von Link überrascht und zu Boden gerissen. Schatten durchbohrte das Herz des versteinerten, schwarzen Eisenprinzen. Dieser schaute zuerst verwirrt auf das Schwert, welches in ihm steckte und spürte, wie ihn die Kraft verliess. Er lies die Kampfaxt fallen und sank zu Boden, bis er schliesslich auf Firzen viel und es begann zu knacken. "Verdammt..." presste Firzen hervor. Firzen war eingequetscht und bemerkte dann, nachdem Link und Kyleya den Eisenprinzen von ihn herunter zerrten, das auch seine Flasche kaputt war. Link stach dem am Boden liegendem, weissen Eisenprinzen noch die Verdammnisklinge in den Kopf und sah dann zu Firzen. "Verdammt, auch er hatte seine Flasche verloren... Wieso gibt es hier eigentlich kein Wasser, obwohl es ein Wassertempel ist?! Verdammt, wäre ja auch zu einfach gewesen..." dachte Link und lief zu den anderen. Kaum waren die beiden Eisenprinzen gestorben, begann es erneut zu Beben und in der Mitte wuchs ein kleiner Altar empor, auf dem ein kleiner blauer Stein stand.



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15.03.2009 02:15
#45 RE: The Legend of Zelda: Phönix Zitat · Antworten

Die lassen es aber wieder mächtig krachen. xD
Ich fand den Kampf eigentlich ziemlich gut, bis auf das mit den beiden Sätzen, die so strukturidentisch wirken (wie schon in Icq gesagt ^^) und das viele "parieren". ^^
Das Kampftempo war verdammt schnell dies mal, deswegen bin ich n Stück weit nicht mehr mitgekommen, ich werd den Teil wahrscheinlich noch mal lesen. ^^
Aber ich frag mich, was die jetzt machen wollen ohne ihr Wasser... das wird ja nun nicht so leicht, wenn sie kurz davor sind, zu verrotten. Aber der blaue Stein hat vermutich Heilfähigkeiten. ^^
Du hättest aber meiner Meinung nach das Kapitel besser ausklingen lassen, wirkte n bisschen abrupt, so "Zack - Altar da - Ende"... ^^



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