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Dieses Thema hat 21 Antworten
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 Kreativ
Seiten 1 | 2
Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

13.07.2008 14:38
#16 RE: Fanfiction: Legend of Zelda - Die Kammer der Wahrheit Zitat · Antworten

joa xD hab heute morgen so gegen 3 alles durchgelesen, hatte aber keine zeit mehr fürn comment^^

aaalso: wirklich sehr ausführlich und gut beschrieben, hat schon iwie spass gemacht zu lesen XD
war ja wirklich n haufen zum schreiben^^ ich glaub evt. war ich da ja zuschauer, aber da bin ich mir nimmer ganz sicher^^

warte also sehnsüchtig auf den nächsten teil xD



Detendo Offline

Fachmann


Beiträge: 190

13.07.2008 16:51
#17 RE: Fanfiction: Legend of Zelda - Die Kammer der Wahrheit Zitat · Antworten

Puhh endlich bin ich durch xd.Nja das war echt megageil erzählt,richtig geil.Das treffn mit x war schon toll,vorallem das dennis sagte das er merkt das er nicht zu hyrule gehört,hat mich iwie ergriffn xd.Schade das x nen geist ist bzw war,sonst hät dennis sich rengeschmissn ;D.Aber echt gut beschrieben,super ,einfach super .daumenhoch

Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

03.09.2008 13:28
#18 RE: Fanfiction: Legend of Zelda - Die Kammer der Wahrheit Zitat · Antworten

So, und wieder gibt es einen neuen Abschnitt. Der letzte von Chapter 1, das heißt, wir haben die Hälfte der Geschichte inzwischen hinter uns, Leute!

Erschöpft lehnten sich Tina, Marcel und Dennis an die Wand. „ V- verdammt... er hat... er hat den Armreif mitgenommen...“ stöhnte Tina und versuchte, Kraft zu schöpfen. Dennis schimpfte in Gedanken mit sich selbst, er hatte das Gefühl, alles verdorben zu haben. Marcel blickte niedergeschlagen zu Boden, als er plötzlich etwas platschen hörte. Er sah als erstes, dass da etwas im Wasser schwamm. Doch was war es? Er watete durch das klare Wasser der Grotte, bis er etwas am Grunde des Sees liegen sah. Er krempelte die Arme hoch und tastete danach. Er hob es aus dem Wasser auf und rief „ Seht mal her!“ Tina und Dennis sahen auf und erblickten den Armreif in Marcels Händen. Sie sprangen auf und rannten zu ihrem Mitstreiter. „ Wo hast du plötzlich den Armreif her?!“ fragte Tina fassungslos. „ Ich glaube, er ist von da oben ins Wasser gefallen...“ Marcel zeigte nach oben zu der Öffnung in der Decke. Dennis starrte nachdenklich nach oben, während Tina sich den Armreif umlegte. Grenzenlose Magie schien von ihm auszugehen und als kleines „ Willkommensgeschenk“ heilte er die Wunden der drei. „ Und jetzt werden wir ‚ Hexenmeister‘ Marius zeigen, was eine Harke ist!“ rief Dennis, bevor die drei sich daran machten, den Wald zu verlassen.

Es hatte lange gedauert, aus dem Wald wieder herauszufinden. Die drei hatten sich auf ihrer wilden Jagd kein einziges Merkmal gemerkt und auch sonst hatten sie wenig Ahnung gehabt, wolang es ginge. Doch schließlich hatten sie es doch geschafft und standen nun nach einer gemütlicheren Reise vor dem großen Tor des Schlosses. Man konnte die Präsenz der magischen Barriere regelrecht wahrnehmen. „ Leute...“ sagte Dennis. „ Ich denke, ich sollte mich noch mal bedanken, wie ihr mir immer geholfen habt auf unseren Reisen...“ Tina winkte ab „ Ach was, du hast uns doch genauso geholfen! Mir zum Beispiel auf der Brücker oder Marcel und mir im Kerker!“ „ Stimmt.“ bemerkte Marcel. „ Ja, aber... solche Freunde wie euch findet man nur einmal im Leben, das wollte ich eigentlich damit sagen. Im Gegensatz zu Marius seid ihr wirklich zuverlässig!“ „ Nun hör aber dmait auf!“ meinte Tina gereizt. „ Schon vergessen, dass Marius nur unter dem Fluch des Buches steht?! Tu nicht so, als habe er uns verraten!“ Tina konnte immer leicht eingeschnappt sein, wenn jemand schlecht über Freunde redete. „ Okay, okay, tut mir leid... ich hätte mehr nachdenken müssen...“ gab Dennis beschämt zu. „ Gehen wir jetzt endlich rein?“ fragte Marcel ungeduldig. Die drei sahen noch ein mal zurück. Dannach hob Tina ihren linken Arm, an dem sie den Armreif trug und kurze Zeit später erklang ein langes, schrilles Pfeifen. Zur selben Zeit tauchte rund um das Schloss eine blutrote, schimmernde Wand auf, die schließlich geräuschlos zerbrach. Zielsicher gingen die drei auf das Tor zu.

Dunkel und verlassen wirkte die Eingangshalle. Marcel, Tina und Dennis waren schon oft hier gewesen, doch nie war ihnen dieser Ort so unbehaglich vorgekommen wie jetzt. Links und rechts führte jeweils eine Tür tiefer in das Schloss. „ Wo sollten wir zuerst nach Marius oder der Prinzessin suchen?“ fragte Tina. Während Dennis vorschlug, den linken Weg zu nehmen, wollte Marcel rechts weitergehen. „ Ich bin dafür, dass wir uns aufteilen!“ meinte Dennis daraufhin. „ Aber wenn einer alleine geht, könnte ihm alles mögliche zustoßen!“ ermahnte Tina ihn, doch Dennis war nicht von seinem Gedanken abzubringen. Seufzend gingen Tina und Macel nach rechts, während Dennis links weiterzog. Ein langer Gang erstreckte sich vor ihm. Nur wenig Licht fiel duch die vielen Fenster hinein, doch davon ließ er sich nicht beirren, sondern ging zielstrebig weiter. doch plötzlich hörte er schwere Schritte. Metall kam immer und immer wieder auf dem Boden auf. Dennis kapierte es erst, als es zu spät war. Vier große, schwer gerüstete Wachen patroullierten in dem Gang und jetzt hatten sie Dennis entdeckt. Gegen die schweren Streitäxte hätte er wohl kaum eine Chance gehabt und so rannte er sofort wieder zurück zur Eingangshalle. Die Wachen nahmen auch gleich die Verfolgung auf, doch ihre schweren Rüstungen behinderten sie dabei, sodass Dennis einen großen Vorsprung hatte.

Dennis rannte nun den Weg entlang, den wohl auch Tina und Dennis gegangen waren, bis er sie schließlich auf einer kleinen Wendeltreppe einholen konnte. Kaum hatte er sie erreicht, drngte er auch schon „ Schnell, wir müssen sofort weg, vier Wachposten sind hinter mir her!“ Während die drei einen Zahn zulegten, schimpfte Tina bloß „ wieder mal toll gemacht, Dennis!“ Die Wendeltreppe führte in einen weiteren Gang. Zahlreiche große Blumenvasen schmückten ihn und als Marcel, Dennis und Tina hörten, dass die Wachen letztendlich doch aufholten, versteckten sie sich prompt hinter einer, schließlich war es ziemlich dunkel. Mit schweren Schritten hasteten die vier Soldaten an ihnen vorbei. Erleichtert atmeten die drei Freunde auf und gingen langsam weiter, bis sie an einer abzweigenden Treppe ankamen, die nach unten führte. Wenn die drei sich richtig erinnerten führte die Treppe hinunter zum inneren Schlossgarten und damit weiter ins Innere, wo sie wahrscheinlich das, was sie suchten, fänden. So stiegen sie langsam hinab.

Ein kleiner Raum lag unterhalb der Treppe, außer zwei dunklen Ritterrüstungen befand sich in dem Raum nichts als ein großes Tor, hinter dem der Schlossgarten lag. Tina wollte die Tür öffnen, als sie schnell zur Seite gestoßen wurde. Eine schwere, dunkle Axt krachte direkt dort, wo sie gerade noch gestanden war. Die schwere Rüstung hatte sich in Bewegung gesetzt und wollte scheinbar Kleinholz aus den unerwünschten Gästen machen. Nur eine Sekunde später rüttelte die zweite Rüstung los. Sofort zogen Marcel und Dennis ihre Klingen, während Tina ihren Armreif bereithielt. Dennis hatte dem schweren Schlag der Axt wenig entgegenzusetzen, die Rüstung würde ihn niederdrücken, doch Tina ließ bereits einen Strahl auf das Monster los. Sofort wurde es zurückgeschleudert, als der zweite sich an Marcel erprobte. „ Finger weg von meinem Marcel!“ rief Tina wütend, doch Dennis nahm ihr schon die Arbeit ab. Mit seinem Schwert verpasste er der Rüstung ordentlich einen Stromschlag. Es schepperte laut, als sie zappelte und schließlich in sich zusammenfiel. Tina schoss eine kräftige Energiekugel gegen den Leib der anderen Rüstung. Sie prallte direkt an die Wand und verlor ihren Helm. Ein schwarzes, seltsames Gas schoss aus dem Haufen Metall, der schließlich zusammenbrach. Die schwarze Wolke blieb kurze Zeit einfach in der Luft stehen, doch dann fiel sie plötzlich über Tina her. Das arme Mädchen hatte keine Chance, als die Wolke in ihren Atemwegen verschwand. Sie kniete sich auf den Boden und hustete stark. Besorgt fragte Dennis „ Alles in Ordnung mit dir?“. Er bereute es im nächsten Moment, ihr nahe gekommen zu sein, denn sogleich wurde er von einer Faust auf den Boden befördert. Er hielt sich seinen Kiefer, als Tina mit einem schwarzen Blick aufstand. Marcel wich ihren Attacken aus, bisher waren es nur einfache Fausttritte und Kicks. Er dachte nicht daran, Tina anzugreifen, da er sonst sie verletzen könnte statt dem schwarzen Gas. Als sie ihn schließlich doch erwischte und gegen eine Wand warf, packte Dennis sie von hinten und schleuderte sie zu Boden. Sie kam hart auf und blieb vorerst liegen, da strömte das schwarze Gas wieder aus ihr heraus. Schnell verschwand es die Treppe hinauf. Dennis wollte ihm folgen, doch Marcel hielt ihn zurück. Sie blickten zu der schweren Türe. Durch den dünnen Spalt strömte eisige Luft hinein. Gemeinsam öffneten sie die Pforte und betraten anschließend den Schlossgarten.

Der Garten war ringsum von den Mauern und Türmen des Schlosses umgeben, bot aber dennoch viel Platz. Schneeflocken rieselten hinab und bedeckten das Gras und die Heckenpflanzen. Ein kerzengerader Kiesweg führte durch den Garten zum größten aller Türme, wo sich die Königliche Familie aufhielt. Genau da mussten die drei jetzt hin, doch erneut stellte sich ihnen ein Monster entgegen. Es war ein Eisenprinz, ein massiges und langsames Geschöpf der dunklen Magie. Es dauerte nicht lange, da war es auch schon niedergestreckt. All die Kämpfe verbrauchten aber viel Energie und so rangen die Freunde schon etwas nach Luft. „ U- und nun zu Zelda...“ sagte Tina. „ Ich fürchte, die Königin empfängt heute keine Besucher, oder habt ihr etwa eine Sonderaudienz?“ lachte da ihr ehemaliger Freund, der gerade den Turm verlassen hatte und auf die anderen zukam. „ Der hat uns noch gefehlt...“ dachte Marcel. „ Hey Marius!“ rief Dennis. „ Wir sind hier, um dir eine Abreibung zu verpassen, also pass auf was du sagst!“ „ Du bist ein Idiot! Glaubst du, ich habe vor einem Dummkopf wie dir Angst, nur weil ihr vielleicht Morthufa und dem Kerker entronnen seid?“ Er hielt bereits seine Schwertscheide bereit und schien nur auf einen Angriff zu warten. Tina meldete sich nun zu Wort „ Wenn du nicht freiwillig mit diesem Wahnsinn aufhörst und den König freilässt, brauchst du keine Gnade von uns zu erwarten!“ „ Nur zu! Ich werde mich auch keinesfalls zurückhalten!“ Genau als er das sagte, sah man es wieder - das rote Schimmern in seinen Augen. Er zog sein Schwert und stürmte auch gleich auf Marcel, Tina und Dennis zu, die ebenfalls ihre Waffen ergriffen. Kaum schlug Marius nach Dennis, schoss bereits eine Magiekugel aus der Klinge. Dennis blockte den Schlag und wich schnell der Kugel aus, die sofort einen tiefen Krater in die Erde riss. Die Wucht der Explosion fegte alle vier weg, doch Marius kam wie eine Katze perfekt auf den Hinterbeinen auf. Schnell rappelten sich die drei Freunde wieder auf. Marcel schlug sofort nach Marius, doch dieser blockte seinen Angriff geschickt ab. Im selben Moment schleuderte Tina einen magischen Ball auf den Hexenmeister, doch dieser blockte ihn mit einem seiner eigenen. Erneut kam es zu einer Explosion, diesmal ließen sich Marius‘ Gegner aber nicht so leicht zu Boden werfen. Blitzschnell raste er dann jedoch zwischen ihnen umher und wirbelte gleichzwitig mit seinem Schwert um sich. Dennis konnte durch ausweichen den Schaden auf eine lechte Schnittwunde in der Bauchgegend verringern, während Marcel einen Schnitt im linken Arm hatte. Er hielt sich die Wunde, sie schmerzte stark. Tina selbst schützte sich schnell durch einen Strahl, der den Hexenmeister davonschleuderte. Er richtete sich sofort auf und machte sich für die nächsten Angriffe bereit. Dennis ließ eine Schar von Blitzen auf ihn los, während ihn Marcel vertikal angriff. Schnell sprang er in die Höhe und warf noch einen Energieball nach unten, bevor er einige Meter weiter wieder auf dem Boden landete. Marcel rannte noch schnell davon, als die Blitze die Kugel schließlich zur Detonation brachten. Dennis stand zum Glcük weit genug weg und konnte sofort wieder angreifen. Diesmal benutzte er sein Schwert allerdings auf gewöhnliche Weise. Er kreuzte mit Marius die Klingen, als Tina ihn bereits mit einer Sprungattacke zu Boden warf. Er stützte sich mit den Armen hinten ab, hob die Beine und kickte seine Widersacher schnell weg, bevor er aufstand, sich in die Luft erhob und von dort aus mit mehreren Strahlen feuerte. Marcel wurde direkt von einem erwischt. Verschrammt und mit Kratzern übersäht wurde er durch die Luft geschleudert, bevor er in dem frischgefallenen Schnee landete. Dennis blockte einen der Strahlen, sodass er zurückgeschleudert wurde. Tina feuerte noch schnell selbst einen Strahl. Mitten in der Luft tat sich eine Explosion auf, die die Freunde zu Boden drückte. Der von Dennis gekonterte Strahl flog währenddessen weit an ihr vorbei. Marius besah sich das ganze und raste hinunter, um wenigstens einen seiner Feinde töten zu können. Er suchte sich Tina aus, doch blitzschnell stand Dennis vor ihr und parierte das Schwert. Doch gleich darauf sprang die schwarze Magie von Marius‘ Schwert über auf das von Dennis, der Höllenqualen erlitt. Tina war vor Schreck gelähmt, aber Marcel konnte seinem Freund noch helfen. Er verpasste Marius einen ordentlichen Schnitt im Rücken, sodass dieser schmerzgepeinigt aufschrie und schnell mit einem Rückwärtssalto aus der Masse seiner Feinde sprang. Er hinterließ eine dünne Blutspur im Schnee und konnte kaum noch stehen. Doch er gab nicht auf, sondern schoss wieder eine Armee von Strahlen auf seine Feinde ab. Zahlreiche Explosionen verunstalteten den Garten und ließen ihn letztendlich wie ein Schlachtfeld aussehen. Tina, Marcel und Dennis trugen alle Brandwunden von diesem Angriff davon und wurden schließlich auch noch gegen die Mauer gedrückt. Keuchend stützten sie sich am Boden ab, während Marius sich ebenfalls schnaufend wieder aufrichtete. Dennis‘ Wut stieg ins Unermessliche und er mobilisierte all seine Kräfte, um seinem Gegner den Rest zu geben. Mit einer Vielzahl von Angriffen ging er auf den Hexer los, der nur wenige Attacken blocken konnte und so viel Schaden davontrug. Er schlug Dennis gerade in den Bauch und wollte sein Leben mit einem Strahl nun beenden, als auch schon eine goldene Magiekugel ihn traf und das Zentrum einer Explosion werden ließ. Dennis wurde von dannen geschleudert, doch Marcel fing ihn auf, bevor er auf dem Boden auftreffen konnte. „ D- danke, Kumpel...“ stotterte er, während Marius‘ Schmerzensschreie durch das ganze Schloss, wenn nicht durch die ganze Stadt hallten. Als all der Staub verschwunden war, kniete er blutend und mit Tränen in den Augen in einem großen Krater. Er rang nach Atem und spuckte Blut auf den Boden, auf seinem Rücken prangte die Wunde von Marcel, nur war sie inzwischen größer geworden. „ G- geben wir ihm den Rest...“ schlug Dennis vor und näherte sich Marius. „ Halt, sofort aufhören!!“ Er hielt inne, als plötzlich Zelda sich vor ihn stellte. „ Wo kommt die denn her?“ fragte sich Marcel, während er und Tina zu Dennis liefen. „ Tut ihm nichts, das ganze ist ein schweres Missverständnis!“ Marius blickte zu ihr, in seinen Augen war all sein Leiden deutlich sichtbar. „ Prinze, äh, ich meine, Königin! Er hat einen Pakt mit einer dunklen Macht geschlossen, er ist sicherlich der Entführer von eurem Vater!“ protestierte Tina. „ Das stimmt nicht... er hat König Gustav nicht entführt!“ entgegnte Zelda energisch, setzte dann jedoch wieder die betroffene Miene auf. „ Bitte... könnt ihr ihm nicht verzeihen? Ihr wart doch früher Freunde... sicher können wir uns irgendwie gütlich einigen, bloß bitte verschont ihn...“ Die drei dachten nach. Marcel willigte nach aeglnr Stille ein „ Okay...“ Auch Dennis war einverstanden, wenn auch skeptisch. „ Na gut... weil er unser Freund war.“ Und auch Tina wollte über seine Fehler hinwegsehen, wenn so wieder alles wie früher werden könnte. Erschöpft richtete Marius sich auf und humpelte zu Zelda. „ D- danke... ich will euch danken, d- dass ihr mir... verzeiht.“ Beim letzten Wort blitzten seine Augen wieder kurz rot auf. „ Und zwar... HIERMIT!!!!“ Er riss die Hand in die Höhe und schleuderte einen großen, blutroten Energieball auf den großen Turm des Schlosses. Sofort wurde dieser in tausende von Teilen zerrissen und Steine und Dreck regneten vom Himmel. Das ganze Schloss begann bereits zu beben. Die drei konnten Marius und Zelda nur noch als Schatten wahrnehmen. „ Entschuldigt mich, aber auf mich wartet eine Welt, die regiert werden muss!“ Lachend packte er Zelda und verließ das Schloss schnellstens. Auch Marcel, Dennis und Tina flohen wie alle Wachen aus dem einstürzenden Gebäude. Sie konnten noch rechtzeitig entfliehen, bevor es schließlich nur noch ein Schutthaufen war, der vom Mond beschienen wurde.

Hexenmeister Marius war entkommen, das Schloss zerstört, aber Hyrule schien sicher dank den Taten der drei Helden. Doch war die Welt nicht noch immer in Gefahr? War das verfluchte Buch nicht noch immer in Marius‘ Besitz? Und was war überhaupt mit dem seltsamen Mädchen X?



Lordi Offline

Abenteurer


Beiträge: 357

12.09.2008 19:41
#19 RE: Fanfiction: Legend of Zelda - Die Kammer der Wahrheit Zitat · Antworten

ah xD dachte schon wäre wieder n mega kapitel :D

okay, hab mir vorhin die zeit genommen den abschnitt zu lesen^^

Wie praktisch imemr sehr gut beschrieben, nur weiss ich selbst nicht mehr so genau, ob ich da noch dabei war...
fand auf jedenfall den schluss geil wie der dann sagte "danke das ihr mir~ ... verzeiht... und wzar HIERMITT!!!" dachte mris chon fast das sowas kommt xD also, wirklich guter abschnitt ^^



Superkirby Offline

RPG-Meister und Admin

Beiträge: 808

12.10.2008 11:55
#20 RE: Fanfiction: Legend of Zelda - Die Kammer der Wahrheit Zitat · Antworten
Danke für die netten comments, ich brauch aber auch mal n paar weitere Tipps, damit ich noch besser werdne kann, also sagt mir ruhig, was weniger gut war und so. ^^ Gibt ja auch gleich wieder n neuen Abschnitt, ist aber auch etwas kurz geraten. Hab aber diesmal nichts gecuttet, wie im letzten Teil, da fehlte nämlich der Kampf mit zwei Eisenprinzen. ^^ Hatte keine Lust, das zu schreiben, wollte endlich Chapter 1 feritg haben. XD

Chapter 2: Termina

Ein großes Fest herrschte in einer ebenso großen Stadt. Die Häuser waren mit Bändern, Schleifen und sonstigen Schmuckgegenständen beschmückt, eine gewaltige Menschenmasse versammelte sich auf den Straßen und jubelte, so viel es nur ging. Eine große Kapelle zog der Parade voran und spielte ein Lied nach dem anderen. Da! Endlich, der Augenblick auf den alle gewartet hatten! Vier Träger trugen einen großen, goldenen Thron durch die Stadt. Lächelnd winkte der neue Kaiser der Stadt den Einwohnern zu. Einige Mädchen und Frauen am Straßenrand fielen vor Begeisterung fast in Ohnmacht, was dem Herrscher nur schmeichelte. Mit einem langen Umhang, einer schicken Krone auf dem Kopf, dem ehrwürdigem Zepter in der Hand und einem kostbar verziertem Schwert neben sich genoss Marius seinen Triumphzug. Endlich gehörte die Welt ihm, niemand konnte sich mehr über ihn stellen, er herrschte vollkommen allein, was ihm niemand übel zu nehmen schien. Doch plötzlich... drei Beobachter des Festes stellen sich den Trägern in den Weg. „ Was soll das, aus dem Weg, Unwürdige, der Kaiser befiehlt es!!“ rief Marius erzürnt. Er sammelte bereits Kraft für einen magischen Angriff, doch da steckte schon ein großes Messer in seinem Bauch und ließ ihn zu Boden sinken. In seinem letzten Atemzug blickte der Kaiser in das Angesicht seiner Mörder... Tina, Dennis und Marcel.

„ NEIN!!!!“ Mit einem lauten Schrei wachte Marius auf. Er atmete schwer und sah sich um... es war Nacht und er befand sich im Bett eines einfachen Zimmers, wie das eines Gasthofes. Wo war er bloß gelandet, fragte er sich. Jedoch fiel ihm dann ein, dass er mitten auf der Flucht vom Schloss in sich zusammen gebrochen war... Vermutlich war Zelda es, die ihn hierher gebracht hatte. „ Ach ja... die gute alte Zelda“ schwärmte Marius und sah prompt wieder das hübsche Bild der ehemaligen Prinzessin und späteren Königin von Hyrule vor sich. Marius besinnte sich wieder und schritt zum Fenster hinüber. Er stieß die Läden weit auf und konnte im hellen Mondschein einen großen Turm mit einem Zifferblatt erkennen... Es war... der Uhrturm von Unruhstadt, der Hauptstadt des Landes Termina. Jenes Land, in welchem der grausame Majora einst seinen schlimmsten Einfluss ausgeübt hatte. Hatte das Schicksal so vorgesehen, dass der Nachfolger des größten und ersten Hexenmeisters hierher gebracht worden war? Marius überlegte... In Hyrule hatte er es nicht geschafft, die Macht an sich zu reißen... wieso sollte man es nicht hier versuchen? Marius kletterte von seinem Fenster aus auf das Dach des Hauses. Er konnte von hier aus die ganze Stadt gut betrachten... „ Nimm dich in Acht, Termina, dein neuer Herrscher ist hier!“ Ein lautes, diabolisches Lachen hallte durch die ganze Stadt und verkündete die Ankunft von Hexenmeister Marius...

Es waren gerade mal zwei Tage vergangen, als Marcel, Dennis und Tina wieder bei Hena in der Lichtung der Weisen waren. „Nun, wart ihr erfolgreich?“ fragte der alte Hena und stützte sich mit beiden Händen auf seinen Stock. Alle drei blickten beschämt zu Boden und Hena konnte bereits erahnen, was passiert war. „I- ihr habt es also ... nicht geschafft?“ fragte er vorsichtig und näherte sich ihnen ein Stück. Keiner der drei blickte ihn an und er stieß einen tiefen Seufzer aus. Er zupfte an seinem langem Bart. „Was genau... ist denn schiefgegangen?“ wollte er wissen und langsam rückte Marcel mit den Worten heraus. Er schilderte, was passiert war und gespannt hörte Hena zu. Nachdem die Geschichte zu Ende war, blickte er nachdenkend nach oben zum Himmel. „Nun...“ sagte er, ohne sein Haupt herabzusenken „Dann bleibt euch wohl nichts anderes übrig, als irgendeine Spur von ihm zu finden... Vielleicht solltet ihr den Buchhändler fragen, er müsste wissen, wie man das Buch und seinen Besitzer finden kann!“ „ wo finden wir ihn?“ erkundigte Tina sich. „Ich habe gehört, er sei nach Termina, einem unserer Nachbarländer, zurückgekehrt... Es gibt einen Weg durch die Wüste nach Termina! Mögen die Göttinnen euch behüten auf euren Wegen!“

So standen die drei einen halben Tag später vor der Wüste. Sie hatten sich gestärkt und zwei Flaschen Wasser, sowie ein Pfund Fleisch als Proviant dabei. „Wir müssen uns in Acht nehmen, in der Wüste lebt ein kriegerischer Stamm, genannt Gerudo. Es kommt dort nur alle hundert Jahre vor, dass ein Mann geboren wird, deswegen entführen die Gerudo regelmäßig junge Leute und setzen sie wenig später aus.“´, erklärte Tina. Ein warmer Wind zog über das Sandmeer und die Drei machten sich auf nach Termina, wo sie den Buchhändler suchen wollten.

Nach weniger als 3 Stunden sah Marcel eine große Staubwolke, die sich ihnen näherte. „Hey, schaut mal!“ rief er. Eine ganze Armee von Gerudo bewaffnet mit Säbeln kam direkt auf sie zu. Mit lautem Kampfgeschrei näherten sie sich auf Dromedaren. Kampfbereit zogen Dennis und Marcel ihre Waffen, schon wurden sie umkreist. Gegen die riesige Zahl von Angreifern hatten sie keine Chance. Tina wurde brutal niedergeschlagen und sowie Marcel als auch Dennis verschleppt. Ihre Waffen wurden in den Sand geschmissen und blieben zusammen mit Tina dort liegen.

Tina erwachte langsam wieder... sie war vollkommen verkrampft und müde auch. Sie fühlte sich wie gerädert und sah sich um. Sie befand sich auf einer Liege in einem kleinen Zelt. Verschiedene Töpfe in allen variierenden Größen standen in einer Ecke, in einer anderen ein kleiner Arbeitstisch. Draußen waren Stimmen zu hören. Tina stand auf, ihr Hals tat weh, er war trocken und vor Durst klebte ihre Zunge am Gaumen. Vorsichtig warf sie einen Blick nach draußen. Sie konnte mehrere Zelte und viele Männer in weißer Wüstenkleidung. Sie hatten sich vemrummt und trugen allesamt einen Turban. Einer von ihnen stand mit dem Rücken zum Zelt und gestikulierte wild, während er mit lauter Stimme den anderen etwas erklärte. „... also was meint ihr? Wir können uns nicht ewig verstecken! Sie müssen für ihre Verbrechen büssen, oder?!“ Die Leute tuschelten miteinander und redeten wild durcheinander. „Was sind das für Leute?“ fragte sich Tina in Gedanken. Der Mann, welcher gerade vor den anderen stand, drehte sich plötzlich um und ging zum Zelt. Tina huschte sofort wieder auf die Liege. Der Mann trat in das Zelt ein. „Steh auf, ich weiß, dass du wach bist. Hab keine Angst, wir werden dir nichts tun, sonst hätten wir dich auch nicht ín der Wüste aufgesammelt...“ Tina fand, dass diese Argumente recht logisch klangen, also ließ sie sich überreden, nach draußen zu kommen. sie erzählte, was in der Wüste passiert war, verschwieg jedoch das ganze Abenteuer vorher mit Marius, dem Buch, der Kammer der Wahrheit, dem Mädchen X und dem Weisen Hena. Alle hörten Tina interessant zu und wieder flüsterten sie alle untereinander, nur einer von ihnen redete mit Tina. Es war der, der vorher Tina aus dem Zelt geholt hatte. „Mein Name lautet Maduragoliofroduliogaramaliordschimadril, aber nenn mich einfach Madril, falls du dir den Namen nicht merken kannst. Ich bin der Anführer dieses Nomadenstammes und ziehe schon lange durch diese Wüste mit den anderen. Wir kennen uns hier so gut aus wie kein anderer!“, erklärte Madril Tina. „Und was genau ist mit meinen Freunden nun passiert?“ Madril verschränkte seine Arme. „Mit höchster Wahrscheinlichkeit halten die Gerudokriegerinnen sie jetzt in der Gerudofestung fest... wenn du die da rausholen willst, brauchst du eine Menge Glück und Kampferfahrung. Wir fürchten die Gerudokriegerinnen, deswegen halten wir uns von der Festung fern.“ Tina ließ den Kopf hängen und setzte sich auf die Liege. Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen und wusste kaum weiter. Sie sollte alleine Dennis und Marcel aus der Gewalt eines Stammes von lauter Säbelkämpferinnen befreien? Für sie sah das nach einer Chance von 1 zu einer Millionen aus. Aber ohne Marcel und Dennis konnte sie ja unmöglich Hexenmeister Marius aufspüren und zur Strecke bringen. Es hing jetzt alles von ihrer Entscheidung ab. „Ich... ich werde es versuchen! Ohne die beiden bin ich hilflos!“ Madril hob fragend eine Augenbraue. „Wenn das so ist... meinst du nicht, dass es ein unmögliches Verfangen ist, wenn du so sehr auf die beiden angewiesen bist?“, fragte er. Tina ließ sich nicht beirren. „Wenn ich es nicht wenigstens versuche, werde ich vor Scham untergehen! Bitte, wir müssen dringend nach Termina, dazu brauche ich die beiden!“ „Also gut... wenn es dein Wunsch ist, halten wir dich nicht auf. Gehören die seltsamen Schwerter eigentlich deinen Freunden?“ Tina nickte. Madril holte einen anderen Mann herbei und beauftragte ihn, die beiden Schwerter herbeizubringen. Danach überreichte er sie Tina. „Hier. Hoffe, das hilft dir. Zur Gerudofestung musst du nich nur weiter nach Norden richten, weiter weg befindet sich auch die Passage nach Termina.“ „Vielen Dank, Madril, ohne euch wäre ich verloren gewesen! Macht es gut, wir sehen uns hoffentlich wieder!“ Danach machte sie sich auch sofort auf zur Gerudofestung. Madril blickte ihr nach. „Mögen die Göttinnen mit diesem Mädchen sein...“, murmelte er, bevor er sich wieder den anderen zuwendete.

Marius war noch immer sehr müde von seiner Flucht, als Zelda in sein Zimmer kam. Er schenkte ihr ein Lächeln und sie schmunzelte ebenfalls. Doch dann sagte sie zu ihrem Freund „Hör mal... ich habe nachgedacht. Ich denke, wir sollten aufhören mit diesen Intrigen. wir können uns für Ewigkeiten nicht mehr nach Hyrule wagen, da dachte ich, wir beginnen hier ein neues Leben.“ Marius stutzte. Es war nicht in seinem Sinne, seine Eroberungspläne abzubrechen, doch er widersprach voerst nicht. „ Wie wäre es, wenn wir ein Gasthaus eröffnen? Ich habe dieses Haus gekauft, nachdem wir hier ankamen. Das Geld hatte ich in weiser Vorraussicht mitgenommen.“ Marius empörte sich „Ich soll den Kellner spielen, anstatt uns eine Position zu erarbeiten, in der wir verehrt werden?!“ Zelda runzelte die Stirn. „Hör mal! Wir haben ein absolute Pleite in Hyrule gelandet! Ich will wieder ruhig schlafen können... bitte, Marius. Tu es für mich...“ Marius versuchte dagegen anzukämpfen, aber schließlich war er einverstanden. „ Wie du willst... machen wir ein Gasthaus auf.“ Zelda sah sehr zufrieden aus. „Gut, ich habe auch bereits einen Namen: Zum violetten Hexenmeister!“ „Klingt ja sehr einladend...“ murmelte Marius. Ein Gasthaus eröffnen. Das hatte ihm gerade noch gefehlt!

Die Abenddämmerung hatte bereits begonnen. Tina war endlich an der Gerudo-Festung angekommen. Überall über den schlichten Bau aus Sandstein waren Gerudokriegerinnen verteilt. Sie hielten ihre Säbel für jeden bereit, der es wagen würde, sich der Festung zu nähern. Tina dachte angespannt nach, wie sie da reinkommen sollte... sie kam zu dem Schluss, dass sie sich vorerst im Schatten halten sollte, anders könnte sie wirklich nicht hineinkommen. Sie suchte sich eine nicht bewachte Stelle und presste sich gegen die Wand. Danach ging sie langsam weiter, immer eng an der Wand entlang. Dann konnte sie sich endlich in das alte Gemäuer hineinschmuggeln. Dort war es noch dunkler, aber das war ihr nur recht. Tina tastete sich langsam vorwärts, hoffentlich würde sie bald den Kerker finden. Als sie gerade um die Ecke spähen wollte, kam von dort bereits ein junges Gerudomädchen. Zu Tinas Überraschung war es unbewaffnet. Ohne lange zu zögern, packte Tina das Mädchen von hinten, hielt ihr den Mund zu und schickte sie vorerst in den Schlaf. Als sie im Begriff war, weiterzulaufen, überlegte sie sich das ganze nochmal und packte sich die sachen des Mädchens, um sich zu verkleiden. „Perfekt, jetzt kann ich mich etwas freier bewegen!“, dachte sie. Aber sie war trotzdem der Meinung, dass sie sich weiter im Schatten halten musste, sonst würde noch jemand ihre helle Haut und die blonden Haare erkennen. Schleunigst setzte sie ihren Weg fort. Nachdem sie mehreren Gerudo über den Weg gelaufen und unerkannt geblieben war, fand sie endlich den Kerker. Hier hielten sich noch viel mehr dieses kriegerischen Volkes auf. Und in einer Zelle sah sie Dennis und Marcel. Als Dennis Tina sah, erkannte er sie nicht und ließ weiter den Kopf hängen. Tina ging näher zu der Zelle, als plötzlich jemand von draußen rief „Wir werden angegriffen!! Macht euch alle bereit!!“ Fast alle stürmten sofort aus dem Raum und zückten ihre Säbel. Nur Tina und eine weitere Gerudo blieben zurück. Tina schlich an ihrem Rücken vorbei und erkannte den Schlüsselbund an ihrer Pluderhose baumeln. Tina schämte sich dafür, aber dank ihrer guten Diebeskünste, wenn es um sie und die anderen im Artistentrupp schlecht stand, konnte sie kinderleicht die Schlüssel klauen. Die Gerudo rührte sich nicht, sie starrte die ganze Zeit bloß die Zelle an. Von draußen tönte Kampfgeschrei. Einmal drehte die Wächterin ihren Kopf weg und blitzschnell sprang Tina zur Zelle und kramte schnell den Schlüssel heraus. Dennis und Marcel sahen verblüfft auf. Aber kaum hatte Tina den Schlüssel im Schloss umgedreht wurde sie von der Wächterin gepackt. Bevor diese allerdings etwas tun konnte, warf Tina ihren Freunden ihre Waffen zu. Die beiden stießen die Tür auf, packten sich ihre Schwerter und befreiten Tina schnell, bevor sie alle gemeinsam wegrannten. Immer wieder begegneten ihnen auf den Gängen weitere Wächterinnen, aber auch um diese kamen sie leicht herum.

Tina dachte, sie träumte, als sie mit Marcel und Dennis nach draußen kam. Dort draußen tobte eine Schlacht, das war ihr klar, aber sie hätte nicht gedacht, dass es die Männer waren, die ihr geholfen hatten. Sie ritten auf Kamele und kreuzten mit den Gerudo ihre Klingen. Dennis wollte sofort abhauen, doch Tina rief „Wir müssen ihnen helfen! Das sind die Leute, die mich in der Wüste gerettet haben!“ Marcel war einverstanden und sagte „Okay.“ Dennis äußerte sich nciht, sondenr startete sofort eine Blitzattacke auf die Gerudo. Der Kampf wurde immer unübersichtlicher, es herrschte heilloses durcheinander, bis das feindliche Heer der Gerudo sich schnellstens in die Festung zurückzog. Madril saß stark verwundet auf seinem Kamel an der Spitze seiner Männer und rief „Lasst euch das eine Lehre sein, Volk der Gerudo! Jahrelang haben wir uns Rache an euch geschworen und nun haben wir sie bekommen! Wer glaubt, es mit uns aufnehmen zu können, soll rauskommen! Aber sagt nicht, wir hätten euch nicht gewarnt!!“ Danach stieg er von seinem Kamel ab und ging zu Tina und ihren Freunden. Tina war höchsterfreut, ihn zu sehen. „Madril, ich hätte nie gedacht, dass ihr hier auftaucht! Was hat euch dazu bewogen?“ „Wir haben in Angst vor den Gerudo gelebt, nachdem sie uns vor vielen Jahren entführt und später in der Wüste ausgesetzt haben. Aber mit etwas Glück konnten wir zu Wüstennomaden werden und haben uns Rache geschworen. Aber niemand von uns war sich sicher, ob wir wirklich gewnnen könnten, vielleicht hast du vorhin mitbekommen, wie ich die anderne überzeugen wollte.“ Tina erinnete sich... Madril war es, der vor allen anderen mit lauter Stimme gesprochen hatte, bloß hatte sie damals nicht gewusst, um was es ging. „Und jetzt konntet ihr sie überzeugen?“, fragte Dennis. Madril zögerte etwas mit der Antwort. „Nun... es war nur möglich, weil eure Freundin sich hingegen meiner Warnung alleine hierher getraut hatte. Wir wollten nicht, dass ihr etwas passiert, aber da ihr ja alleine zurechtkamt, konnten wir nebenbei auch endlich den Gerudos zeigen, wo der Hämmer hängt!“ Marcel hörte gespannt zu. Dann fragte er Dennis und Tina „Und was nun?“ Tina lachte „Na was wohl? Wir reisen jetzt endlich nach Termina! Und dann suchen wir den Buchhändler, finden mit seiner Hilfe Marius und entreißen ihm Majoras Buch!“ „Dann bringen wir euch durch die Passage, dort ist es sehr gefährlich, ständig drohen Steinschläge und eine Menge Monster sollen sich dort rumtreiben.“ Die drei bedankten sich und stiegen zu dritt auf ein Kamel.

Langsam ging die Sonne auf, als die Freunde endlich das Ende des Weges erkannten. Termina lag vor ihnen in all seiner Pracht. Weit oben am Horizont sah man auch schon Unruhstadt, die Hauptstadt von Termina. Sie stiegen von dem Kamel ab, verabschiedeten sich von Madril und seinen Nomaden und genossen noch eine Weile lang den Ausblick auf das idyllische Land.

Endlich waren die drei Freunde in Termina angekommen. Sie waren bereit, alles zu tun, um Hexenmeister Marius ausfindig zu machen und zu besiegen. Doch würden sie dne Buchhändler aufspüren können? Wussten sie, was sie in dem fremden Lande erwarten würde?



Lordi Offline

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11.11.2008 19:42
#21 RE: Fanfiction: Legend of Zelda - Die Kammer der Wahrheit Zitat · Antworten

yay^^ mal wieder super abschnitt, wie von dir gewohnt xD beschreibungen wieder mal top, konnte mich gar nicht mehr genau erinnern, was sich damals abgespielt hatte... fand den anfang wirklich witzig^^ irgendetwas negatives is mir momentan nicht aufgefallen... vlt. muss ichs noch ein zweitesmal lesen...

Jedenfalls bin ich schon gespannt, wies weiter geht... hab wirklich nicht mehr alles im hinterkopf^^



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15.11.2008 21:24
#22 RE: Fanfiction: Legend of Zelda - Die Kammer der Wahrheit Zitat · Antworten

Ich habe mir die Story bisher durchgelesen und muss sagen,Hut ab.
Jedes Kapitel war spannend und aufregend zugleich.
Nur nicht nachlassen Superkirby.
Ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel.






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